Lesestunde mit Max Schradin

Es gab Anfang des Jahres schon einmal einen Versuch der Kontaktaufnahme. Nachdem ich einen Artikel über die Praktiken von 9Live und seinen Nachahmern in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ geschrieben hatte, erhielt ich folgende Mail, abgeschickt nachts um 2.50 Uhr:

Sehr geehrter herr Niggemeier,

mein Name ist Max Schradin, bin Moderator bei Neun Live und Sat 1 und würde mich sehr gerne mal mit Ihnen über den Artikel in der Sonntagsausgabe unterhalten.

Beste Grüsse

max Schradin

PS: Über eine Antwort von Ihnen mit Telefonnummer würde ich mich sehr freuen.

Lustige Idee natürlich, nicht die eigene Nummer mitzuschicken, sondern die des gewünschten Gesprächspartners zu verlangen. (Andererseits ist seine Nummer ja bekannt; es ist halt nur so schwer, durchzukommen.) Ich antwortete ihm trotzdem mit meiner Nummer. Ich habe nichts mehr von ihm gehört.

Seit dem vergangenen Sonntag klappt das besser mit der Kommunikation. Schradin las meine Kolumne, die ich über ihn geschrieben hatte, live auf 9Live vor:

(Für alle, die keine Lust haben, zum Vergleich mitzulesen: Den Halbsatz „während die Regie keinen der vielen Anrufer ins Studio durchstellt“ hat er sicherheitshalber weglassen. Und meine Formulierung „die Zuschauer zu teuren Anrufen zu verführen“ hat er um das Wort „teuren“ gekürzt. Sicher ist sicher.)

[natürlich via call-in-tv.de]

Die „Welt“ ist zu gut für Blogs [update]

Dank Christoph Keese weiß ich jetzt, wie es sich liest, wenn Angstschweiß zu Dummheit gerinnt.

Nachtrag. Kommentare zum Thema:

Björn Sievers: „Riecht (…) verdächtig nach dem frühen Tod von Welt Debatte, bevor die Plattform überhaupt zu leben begann.“

Caito: „Sie wissen was mit inflexiblen Evolutionsteilnehmern (Betonköpfe, Dinosaurier) passiert ist?“

Lorenz Lorenz-Meyer: „Dann gibt es die erste, völlig vorhersehbare Reibung, und statt diese Reibung selbst zum Gegenstand der versprochenen Debatte zu machen, statt in einen offenen Diskurs über Kollegialität und meinetwegen auch journalistische Sorgfalt einzutreten, verfällt man flugs wieder in den trüben, alten Trott, das autoritäre Gehabe, die alten Rechtfertigungsfloskeln.“

Peter Turi: „Chefredakteur Christoph Keese verkündet (…) das Ende der offenen Debattenkultur bei ‚Welt Online‘ und die Rückkehr zur alten Hierarchiegläubigkeit.“

Thomas Knüwer: „Christoph Keese [ersetzt] die nachlassende Wirkung des ins Feuer gegossenen Benzins durch den gezielten Wurf eines Molotow-Cocktails (…). Warum eigentlich glaubt die „Welt“, sich Blogs halten zu müssen? Gebt sie einfach auf, dann hat der Spuk ein Ende.

Daniel Große: „Keese scheint (…) die Sinnhaftigkeit [von Blogs] noch nie verstanden zu haben.“

„Welt Online“-Projektentwickler Peter Schink:

„Welt Online“-Moderator Philip Steffan:

„Welt Online“-Blogger Don Dahlmann:

„Welt Online“-Medienblogger Daniel Fiene:

PS: Alan Posener gratuliert in seinem ersten Blog-Eintrag nach dem gelöschten Eintrag über Kai Diekmann seiner Tochter zu ihrem ersten Zeitungsartikel. Wieviele Leute diesen Eintrag gegengelesen haben, bevor entschieden wurde, dass dieses persönliche Glückwunschschreiben den „Welt“-Kriterien für professionellen Journalismus entspricht und die Regeln im umfangreichen „Welt“-„Stilbuch“ einhält, ist nicht bekannt.

Noch’n Nachtrag. „Welt“-Blogger Don Dahlmann erklärt sich in seinem Blog:

Die „Welt“ hat den Mut gehabt, als Erste eine Debatten Plattform zu eröffnen, und sie sind damit auch die ersten, die lernen müssen, wie die Verzahnung von Blogs, Subjektivität und klassischen Redaktionsverständnis funktionieren kann.

Um die Frage, ob sein „Welt“-Blog nun wie alle Blogs laut Keese ein „privates Tagebuch“ ist oder, im Gegenteil, „professioneller Journalismus“, also kein Blog, hat er sich gedrückt.

Die Mär vom Ostblock beim Grand-Prix (3)

Ich hör dann auch gleich wieder auf mit dem Thema, aber ich fand es dann doch ganz eindrucksvoll, was dabei herauskommt, wenn man aus dem Ergebnis des gestrigen Abends die bösen Stimmen des Ostens herausrechnet:

Na sowas, dann hätte nicht Serbien gewonnen, sondern, äh: Serbien. Und nicht vor der Ukraine, sondern vor der… na: Ukraine. Und Roger Cicero hätte einen glanzvollen 14. Platz eingefahren. Aber bestimmt hätten die Westeuropäer dann einen anderen Grund gefunden, warum sie nicht selbst Schuld sind an ihrem schlechten Abschneiden.

(via BILDblog)

Grand-Prix-Wette: Siegerehrung

78 Mitspieler haben bei meiner kleinen Grand-Prix-Wette mitgespielt, und nach einem gefühlt mehrtägigen Kampf mit einer Excel-Tabelle kann ich nun die stolzen Gewinner bekanntgeben. Den ersten Platz teilen sich mit jeweils fünf Punkten:

Markus Trapp (Sein Tipp: 1. Serbien, 2. Bulgarien, 3. Türkei, 4. Finnland, 5. Island, Letzter Finale: Bosnien-Herzegowina, Letzter Halbfinale: Albanien).

Christian Uchner (1. Serbien, 2. Schweden, 3. Ukraine, 4. Russland, 5. Dänemark, Letzter Finale: Frankreich, Letzter Halbfinale: Portugal).

Es gibt noch einen Teilnehmer mit fünf Punkten. Weil er seinen Tipp nach dem Halbfinale abgegeben hat, wodurch es natürlich ein bisschen leichter war, landet er „nur“ auf dem dritten Platz:

Wolfgang Verheyen (1. Russland, 2. Serbien, 3. Schweden, 4. Türkei, 5. Georgien, Letzter Finale: Irland, Letzter Halbfinale: Dänemark.)

Stolz sein kann auch die Handvoll Teilnehmer, die vier Punkte erreichten: der Weltherrscher, Frederik, braden und Malte!

Immerhin drei Teilnehmer haben richtig gewettet, dass Irland im Finale letzter wird (Gerri, Nick Noroc, Wolfgang Verheyen), vier tippten richtig, dass Tschechien den allerletzten Platz macht (Robert, Paulus, Patrick, Blanc).

Herzlichen Glückwunsch — und vielen Dank allen fürs Mitspielen!

Max Schradin

Ich weiß nicht, welche Drogen Max Schradin nimmt. Ich weiß nicht einmal, ob er Drogen nimmt. Vor allem weiß ich nicht, was mir lieber wäre. Das ist ja auch kein angenehmer Gedanke: dass es möglicherweise Menschen gibt, die ganz nüchtern und ohne künstliche Nachhilfe schon in diesem Maß Selbstüberschätzung, Unbeherrschtheit und Wahnsinn ausstrahlen.

Schradin ist 29 Jahre jung, nennt sich „TV-Moderator“ und ist von den beunruhigenden Gestalten, die auf 9Live, ProSieben und Sat.1 versuchen, die Zuschauer zu teuren Anrufen zu verführen, eine der beunruhigendsten. In seinen mehrstündigen Live-Auftritten wirkt er wie eine Mischung aus Klaus Kinski und einem amerikanischen Fernsehprediger – mit dem Unterschied, dass Fernsehprediger über vermeintliche Wunderheilungen in Extase geraten und bei Schradin dafür schon das Einblenden oder Ablaufen eines Countdowns genügt. „Jäääätz“, brüllt er dann, tobt, klagt und scheint mit bizarr großen Gesten demonstrieren zu wollen, dass er den Fortgeschrittenen-Kurs „Teufelsaustreibungsrituale im Alltag“ erfolgreich absolviert hat.

Wenn er nicht gerade die Zuschauer beschimpft, dass sie nicht anrufen (während die Regie keinen der vielen Anrufer ins Studio durchstellt), beschimpft er die Konkurrenz oder die Mitglieder eines kritischen Forums, die er „Hochverräter“ und „Waisenzigeuner“ nennt und ihnen live im Fernsehen zuruft: „Ihr kleinen Petzliesen habt keinen Pimmelwutz.“ Wenn man ganz großes Pech hat, erzählt er einem auch von seinem „Durchfall“: „Ich hab Stuhl, liebe Fernsehzuschauer, man nennt’s auch Spritzwurst, das ist ganz eklig, wenn’s in die Schüssel knallt da.“ Als das ARD-Magazin „Plusminus“ diese Woche weitere Belege für die dubiosen Machenschaften von 9Live, den „zentralen Interaktionsdienstleister“ für ProSiebenSat.1, brachte, reagierte Schradin mit einer wütenden Tirade gegen die ARD und ihre „dummen“ Zuschauer. Und weil 9Live in dem Beitrag erneut vorgeworfen wurde, die Zuschauer unzulässig zum wiederholten Anrufen aufzurufen, rief Schradin die Zuschauer auf: „Von mir aus können Sie auch solange [die Telefonnummer] tippen, bis die Finger bluten.“ Bei Schradin von „Hybris“ zu sprechen, wäre Schönfärberei.

Über sich selbst sagt Schradin auf seiner Homepage, er sei „ein Typ, der sich schwer abstempeln lässt“. Als „Lebensziele“ gibt er „Gesundheit und Zufriedenheit“ an. Wollen wir hoffen, dass er sie irgendwann erreicht.

(c) Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Die Mär vom Ostblock beim Grand-Prix (2)

Das ist eine eindrucksvolle Karte, die der Popkulturjunkie da veröffentlicht hat. Sie zeigt die 16 erstplatzierten Länder des Eurovision Song Contest 2007:

Was die Karte aussagt, scheint klar: Wir können uns den Wettbewerb auch sparen, die Osteuropäer schanzen sich die Stimmen eh nur gegenseitig zu.

Nun ja. Das hier ist die Karte mit den 16 erstplatzierten Ländern des Eurovision Song Contest 2006:

Der Eindruck, dass jedes Jahr die gleichen gewinnen, ist also absurd. Der „Ostblock“, der alles dominiert, ist ein Phänomen dieses Jahres, keine generelle Entwicklung. Bislang jedenfalls nicht. Kann natürlich sein, dass sich das ändert.

Ich gebe (anders als vorgestern) zu: Der Song Contest hat ein Problem. Aber ich glaube, es ist vor allem ein Problem der Wahrnehmung, weniger der Tatsachen. Da ist zum Beispiel dieses in vielen Kommentaren mitwabernde Gefühl, dass „wir“ keine Chance mehr hätten in diesem Wettbewerb, weil die Osteuropäer sich gegenseitig alle Stimmen geben. Schaut man sich die Punktevergabe an, ist klar, dass Roger Cicero auch bei einem rein westeuropäischen Wettbewerb keine Chance gehabt hätte: Deutschland bekam keine Punkte aus Belgien, keine aus Frankreich, keine aus Irland, keine aus Norwegen, keine aus Portugal, einen aus Großbritannien. Dass die vier großen westeuropäischen Länder (und Haupt-Geldgeber) geballt hinten liegen, hat mit Osteuropa nichts, aber wirklich: gar nichts zu tun. Ihre Lieder sind nirgends in Europa gut angekommen.

Die These von den sich bevorzugenden Nachbarstaaten erklärt auch nicht, warum Serbien mit einigem Abstand gewonnen hat, es aber kein anderes Land des ehemaligen Jugoslawiens auch nur unter die Top-10 schaffte. Ich glaube, die Leute wählen nicht automatisch ihre Nachbarn. Ich glaube, sie wählen überwiegend das, was ihnen am besten gefällt. Und dass das möglicherweise nicht mehr das ist, was „uns“ Westeuropäern am besten gefällt, weil sich der Schwerpunkt Europas und noch viel mehr der Schwerpunkt des Song Contest nach Osten verlagert hat, ja, das ist nunmal so. Aber noch einmal: Uns Westeuropäern hat auch nicht gefallen, was Großbritannien, Irland, Spanien, Frankreich, Deutschland da ins Rennen schickten.

Ich glaube, das wahre Problem des Grand-Prix ist ein anderes. Dadurch, dass jetzt 42 Länder abstimmen durften, zersplittert sich die Meinung dramatisch. Jedes Land findet irgendetwas anderes gut. Diesen merkwürdigen Effekt früherer Jahre, dass Europa sich mit großer Mehrheit auf ein Lied als das Siegerlied verständigt, aus welchen irrationalen Gründen auch immer, den gibt es nicht mehr. Der Gewinner Serbien hat im Schnitt 6,5 Punkte aus jedem Land bekommen. Das ist lächerlich wenig. Russland hat es mit gerade einmal drei Bestnoten auf den dritten Platz geschafft. Die ersten drei, Serbien, Ukraine, Russland, haben jede Menge Null-Punkte-Voten bekommen. Es sind zuviele Länder dabei, als dass es einen echten Trend geben könnte, eine wirklich europäische Entscheidung. (Erinnert sich zum Beispiel jemand an die Olsen-Brüder aus Dänemark? Die hatte vorher kaum jemand auf der Rechnung, aber sie sind auf einer Sympathiewelle aus ganz Europa geschwommen.)

Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass eine andere Grand-Prix-Mär der letzten Jahre gestern widerlegt wurde? Hatten „wir“ „unser“ schlechtes Abschneiden nicht auch jahrelang damit erklärt, dass der Song Contest offenbar zu einer Veranstaltung verkommen sei, bei der man sich dreimal umziehen, wild tanzen, trommeln und feuerspucken muss? Könnte man sich daraufhin bitte nochmal den gestrigen Sieger ansehen?

Ich bleibe dabei: Der Grand-Prix mag egal sein, schrecklich, albern, kurios. Berechenbar ist er nicht.

Nachtrag: Daniel Haas hat für Spiegel Online eine wunderbar kluge und bissige Analyse geschrieben.

Grand-Prix-Wette: vor dem Finale

Gleich geht’s los. Ab 21 Uhr überträgt die ARD den 52. Eurovision Song Contest aus Finnland. (Hier zum Vergleichen, Ärgern, Zustimmen und Lachen alle Kandidaten im kommentierten Überblick von Lukas und mir.)

Nach den Auftritten der 24 Finalisten können all die, die keine Lust hatten, sich die Teilnehmer vorab im Internet anzusehen, noch ihre Stimme bei meiner kleinen Grand-Prix-Wette abgeben. Einsendeschluss ist der Beginn der Punktevergabe in der Show.

Die Wette ist natürlich irgendwie auch ein Test der These von der „Weisheit der Massen“. Ich weiß nicht, ob man bei bis jetzt 70 Teilnehmern schon von „Massen“ sprechen kann. Jedenfalls glaubt die bisherige Tippgemeinschaft hier, dass der Abend wie folgt ausgeht:

1. Schweden
2. Russland
3. Deutschland
4. Finnland
5. Türkei

Am häufigsten auf den letzten Platz im Finale getippt wurde Großbritannien, gefolgt von Frankreich.

Mein persönlicher Tipp kann schon deshalb nicht mehr stimmen, weil sich Dänemark nicht fürs Finale qualifizieren konnte. Aber was soll’s:

1. Russland
2. Dänemark
3. Finnland
4. Georgien
5. Bosnien

Letzter: Rumänien

Viel Vergnügen! (Liveblogging gibt’s ein andermal wieder.)

Nachtrag. Lukas bloggt live!

Kurz verlinkt (5)

Beckmann: (…) Ich möchte mit Ihnen, liebe Zuschauer, und mit meinen Gästen hier im Fernsehstudio über die Gewalt der Jugend sprechen – damals in der Waffen-SS und heute im Computerspiel. (…)

Beckmann: Sehen Sie in Computerspielen wie »Counter-Strike« oder »Doom« (Beckmann reißt die Augen bedrohlich auf), in denen Jugendliche heutzutage das Töten mit der Feuerschusswaffe, sogenannten Guns erlernen – wir haben früher noch »Kanone« dazu gesagt (Beckmann lächelt kurz, Hoeneß auch) – sehen Sie darin eine Gefährdung? Eine Verführung? (…)

Beckmann: Bei Heino heißt es: Die Kunst der Deutschen ist die Liebe. Heino, falls du zuschaust: Liebe Grüße! Nehmen wir einmal an, es ist so, wie er sagt – müssen wir nicht verzweifeln an dem Geballere und Gelynche, das ein 17-jähriger Kerl heute in seinem Kinderzimmer erlebt? In Deutschland? (…)

Christian Ulmen hat für das „SZ-Magazin“ eine täuschend echte Ausgabe von Reinhold Beckmanns Talkshow erfunden.

Debatte auf „Welt-Debatte“?

Tim Bonnemann, der für „Welt Debatte“ aus dem Silicon Valley bloggt, versucht es: Er hat einen Eintrag über den „Fall Posener“ geschrieben, verlinkt auf diverse Medien und Blogs und beantwortet meine Frage, ob „Welt“-Blogger eine Freiheit beim Bloggen haben:

In den wenigen Wochen seit dem Relaunch von WELT ONLINE im Februar 2007 hat es bei mir keinerlei Einflussnahme seitens der Redaktion oder sonstiger Mitarbeiter gegeben. Alle Artikel werden von mir geschrieben und immer unverändert, ungefiltert und umgehend online gestellt — wann ich will und wie ich will. (…)

Selbstverständlich bin ich mir bewusst, dass hier bisher ja auch noch nie der BILD-Chefredakteur angegriffen wurde. Insofern muss sich erst noch zeigen, wie belastbar man bei etwaigen Konflikten im Grenzbereich zwischen gewünschter Meinungsfreiheit und der als nötig empfundenen Kontrolle wirklich ist.

Ich bin gespannt, ob „Welt Debatte“ diese Debatte erträgt. Ich glaube, es ist kein Zufall, dass sie aus dem Ausland wieder in die „Welt“ kommt und sich der theoretisch selbst bloggende Chefredakteur Christoph Keese weiter tot stellt. Aber immerhin ist die Debatte nun fast dort, wo sie hingehört.