Mit Hauck & Bauer Hauck & Bauer gewinnen

Eigentlich hätte dieser wunderbare Cartoon der Titel der neuen Sammlung von Witzbildchen von Hauck & Bauer sein sollen. Aber dann kam etwas dazwischen, und nun heißt das Buch „Hier entsteht für Sie eine neue Sackgasse“. Es ist ein Werk, das ich rundherum empfehlen kann, ich habe nämlich das Vorwort dafür geschrieben.

Es war mein erstes Gast-Vorwort, eine große Ehre und eine kleine Last, denn eigentlich weiß ich gar nicht, was die Menschen von so einem Vorwort erwarten, und zweitens soll es, wenn man die Leute und ihre Kunst schon mag (und ich mag Hauck & Bauer und vor allem ihre Strips „Am Rande der Gesellschaft“ am Rande des Gesellschaftsteils der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ sehr), ja auch gut werden und treffend. Ich habe es aber dann doch geschafft, den Abgabetermin nur um wenige Wochen zu überziehen.

Immerhin erspart mir der fertige Text jetzt die Mühe, zu versuchen, die Witzigkeit von Hauck & Bauers Cartoons zu erklären — ich verweise da einfach auf das Standardwerk zum Thema und komme gleich zur Sache.

Ich habe nämlich die Freude, fünf Exemplare von „Hier entsteht für Sie eine neue Sackgasse“ verschenken zu dürfen. Und damit das nicht nur so eine olle Verlosungsaktion wird, habe ich mir zusammen mit den jungen Herren Künstlern einen kleinen Wettbewerb ausgedacht. Es geht um folgenden, unveröffentlichten Cartoon:

Und hier nun die beiden Gewinnmöglichkeiten:

(A) Erraten Sie den Originaltext.
(B) Denken Sie sich einen lustigen Text aus: Was denkt der Mann?

Wer die richtige Antwort bei (A) errät, gewinnt 1 Mio Euro. ((sicherheitshalber muss er außerdem im richtigen Moment die richtige Leitung getroffen haben, aber ich bin zuversichtlich, darauf nicht zurückgreifen zu müssen.))

Wer zu den fünf lustigsten Einsendungen von (B) gehört, bekommt das Buch. Antworten einfach in die Kommentare oder an [email protected]. Einsendeschluss ist der kommende Freitag, 3. September; die Jury besteht aus Elias Hauck, Dominik Bauer und notfalls mir.

Alle, die nicht gewinnen, müssen sich halt das Buch kaufen. Es enthält neben ausgewählten Cartoons und Comics aus der „FAS“, der „Titanic“ und der Witzrubrik von „Spiegel Online“ auch einzelne zuvor unveröffentlichte Werke und ist ab heute im gut sortierten Fachhandel erhältlich.

197 Replies to “Mit Hauck & Bauer Hauck & Bauer gewinnen”

  1. Ich hatte befürchtet irgendwann behaupten zu müssen, dass Mario Barth lustiger ist als irgendetwas. Heute ist es soweit, leider.

  2. „Wenn’s auch kein Karrieresprungbrett ist, der Sozialismus hält mich doch nicht auf, tief zu fallen…“

  3. Besten Dank fürs Aufwärmen. „High sein, frei sein, ein bißchen Terror muß dabei sein“. „Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwan“. „Klippe kann warten“. Alles schon mal dagewesen (Ben Akiba).

  4. Sprechblase unten am linken Rand:
    „Hey, Hermann! Hast du eigentlich schon das faulende, brackige Wasser im Außenbereich ausgetauscht?“
    Ok, Vorschlag verfehlt ein bisschen das Thema, weil das nicht das ist, was der Mann auf dem Sprungbrett denkt. Werde aber noch mal in mich gehen, vielleicht finde ich’s raus.

  5. Ok, ich weiß es:
    „Seit ich Irene das mit dem Hodenpilz gestanden habe, fühle ich mich innerlich viel freier.“

  6. (A) In fünf Minuten erfährt Herr Meier von der GEZ Rechnung. In 4 Sekunden vom leeren Becken.

    ***********

    (B) „Und die denken, Sie könnten sich verstecken. Wir Gebührenfander sehen alles!“

  7. 3 Vorschläge (gibt es eigentlich eine Begrenzung?):

    • »Der Sprung noch, dann probier ich’s vom Balkon.«
    • »Hoffe, der Zeichner ist bald fertig. Lang halt ich das so nicht mehr aus!«
    • »So also fühlt sich Hochmut an.«

  8. Sekundenbruchteile später wurde Thorsten gleichzeitig klar, dass seine Freunde gar keine Freunde waren und dass das im Becken gar kein Bier war.

  9. Herr Reinhardt war sehr überrascht als er am Boden aufschlug, dachte er doch, dass die Kommentarspalte, in die er sich freudig gestürzt hatte, nach unten offen ist und so sein Traum vom Fliegen in der Unendlichkeit wahr werden könnte.

  10. Zu B
    – Ich freue mich so, dass meine Rente sicher ist
    – Wenn selbst der Poscher das macht
    – Ich habe gar keine Auto
    – Ein Glas Sekt am morgen bringt erst den richtigen Glanz
    – Herrlich so ein Freibad. Keine Menschen. Was bedeutet das Schild „Bauarbeiten“?
    – Cool „Wehrpflicht ausgesetzt“
    – Verrückter Badegast sprang in den sicheren Tot. Bild Lesereporter war vor Ort.

    Naja, war einen Versuch wert

  11. Nur ne Bild-Unterschrift:
    Vor zahlreich erschienenen Pressevertretern bewies der Parteivorsitzende in einem eindrucksvollen Selbstversuch seine kürzliche gemachte Behauptung, dass dank seiner außergewöhnlichen Regierungsarbeit die Schwerkraft jetzt flächendeckend verbessert wurde und nun fehlerfrei funktioniert.
    Anhaltender Beifall folgte.

    Und als Verbessung von #54
    Aufwärts nimmer, abwärts immer.

  12. (Bildunterschrift) Dass der Verein Piranhas e.V. sich ebenfalls gegen die geplante Schließung des Freibades engagierte, hatte Bürgermeister Müller noch nicht in vollem Umfang realisiert.

  13. „Wenn’s schiefgeht, bin ich ja jetzt zum Glück bei ERGO versichert – gegen Wasserschäden …“

  14. „Diesmal schaff ichs, mit dem Kopf über dem Wasser zu bleiben“

    „Entspann dich, hat der Reitlehrer gesagt. Dann klappt der Doppelaxel wie von selbst“

    „Heute lande ich mal im Wasser“

    „Der Psychologe hat gesagt, ich sei hyperreligiös. So ein Quatsch. Fokussieren: Kreuzigungspose, das erste Gebot beim Babel-Turmspringen. Heute wandel ich mal übers Wasser. Nachdem ichs leztes Mal geteilt hab, gab es Stress mit dem Chirurgen. Die Bergpredigt erspar ich mir.“

  15. „Von wegen sprunghafter Träumer! Den Herrn Bademeister mime ich ihr allemal“

    „…erfrischender Heiratsantrag?…Was hat sie sich nur vorgestellt“

  16. (A) Freibadbetreiber Harald F. hatte ein gutes Gefühl. Eben hatte er den Kassenwart entlassen. Morgen ist der Bademeister dran.

    (B) … und so ungewöhnlich klares Wasser …

  17. seit seiner pensionierung versuchte niemüller, die tägliche nasenspülung mit entspannungsgymnastik zu verbinden.

    .~.

  18. ich muss ja spontan an den alten spruch denken:

    bist du des lebens nicht mehr froh,
    so stürze dich in h2o

    wobei ich ja irgendwie angst habe, das kerlchen könnte am ende doch eher neben dem pool landen… (hatten die qualitätsmedien nicht erst unlängst ein paar videos zu dem thema?)

    p.s. an alle, die hier von einem leeren becken schwadronieren: derlei sprüche zielen ja wohl sprichwörtlich ins leere — die gezeichneten wellen sind ja wirklich kaum zu übersehen! also etwas mehr respekt vor dem kunstwerk, bitteschön! ;-)

  19. „Ja, schaut nur her, meine Priesterschüler! Der liebe Onkel trägt heute sein besonders knappes Höschen.“

    „Hier oben fühle ich mich dir so nahe, Jörgi! Du bist und bleibst mein Lebensmensch!“

    „Wenn ich erst mal 7. bei DSDS geworden bin, ist endlich der Weg frei für das TV-Total-Turmspringen.“

  20. @sapere aude
    wie soll man denn #67/B sonst verstehen? ;-)
    (oder auch #53 — es ist also schon ein kleiner trend)

  21. . o O (Ich hoffe, Sieglinde weiß, was sie tut.)

    . o O (Ich liebe Assessment-Center!)

    . o O (Ich bin der König der Welt!)

    . o O (Hoffentlich löst die Kamera bald aus!)

  22. Der Frost kam früh im letzten Jahr, bracht‘ Eis – nicht nur auf Wegen.
    Finanzrat Dückler lebt nicht mehr – für manche war’s ein Segen.

  23. „Was gibt es Schöneres, als nach einem Picknick im Paulahölzchen hinein zu tauchen, um sich anschließend die Münzen auf die Glatze prasseln zu lassen.“

  24. Nichtschwimmer wissen: Sprünge vom 5-Meter-Brett sollte man genießen, denn das stilvolle Ertrinken danach kann in harte Arbeit ausarten.

  25. „Seit der Sarrazin hier Bademeister ist, ist der Genpool immer so schön sauber.“

    …’schuldigung, bot sich gerade so an.

  26. „Als Jungstar im internationalen Jetset komischer Zeichnerei hat man einfach die Pflicht zum morgendlichen Champagner-Bad“

  27. „Ätsch, Ihr Streetviewer, hier oben kriegt ihr mich nie!“

    „Nach mir die Springflut“

    „Schade, schon wieder die Badehose angelassen, obwohl heute FKK-Tag ist“

  28. „Auf meine neue Achselhaar-Frisur von Udo Walz werden die Fans von Daniel Brühl ganz schön neidisch sein!“

  29. (Keine Teilnahme.)
    Die zahlreichen FDP-Assoziationen machen ja Mut für die nächsten Wahlen. :-) Wobei ich eher an Brüderle denken musste: Es ging so steil aufwärts, die Krise ist vorbei!

  30. Dr. Thilo Sarazin ist nicht nur schlechter Sportler und total unmusikalisch, er kann nicht mal hessisch. Man sollte ihm das Freischwimmer-Abzeichen nachträglich aberkennen.

  31. (B)

    „Oh Mann, ich hab soo nen Hals… und soo ne Zunge… und dann fällt meinem Zeichner nichtmal ein passender Text ein… und in den Kommentaren is auch nix brauchbares…“

  32. „Jusqu’ici, tout va bien. Mais l’important ce n’est pas la chute, c’est l’atterrissage.“

    ___

    C’est l’histoire d’un homme
    qui tombe d’un immeuble de 50 étages.
    Au fur et à mesure de sa chute,
    pour se rassurer, il se répète:

    „Jusqu’ici, tout va bien.“
    „Jusqu’ici, tout va bien.“
    „Jusqu’ici, tout va bien.“

    Mais l’important, c’est pas la chute.
    C’est l’atterrissage…

    http://www.youtube.com/watch?v=d6bZlPhtX6g

  33. „Der Poolspritzer-Preis ist mir sicher“

    „Mist, Luftkrampf über Deutschland“

    „Diesmal überliste ich die Schwerkraft, diesmal überliste ich die Schwerkraft, diesmal überliste ich die Schwerkraft…“

    „Titten! Titten! Titten! Und jetzt ein Sünden-Fall…“

    „Ich spring Dir in das Becken, Kleines!“

    „Ich bin der Bundespräsident der Welt“

    „Nigge, hier kommt mein Platsch am Sonntag…“

    „Zum Glück hab ich 9lives…“

  34. Herr N. hatte vier pflaumengroße Furunkel im Gesicht, an jeder Hand vier unförmige Finger und Schwimmfüße wie eine Stockente, daher fühlte er sich in öffentlichen Schwimmbädern nur im Winter unbeobachtet und frei.

  35. Nach dem Studium von Thilo Sarrazins neuem Buch konvertierte Herr N. zum Judentum und zelebrierte auf dem Sprungturm des Schweinfurter Schwimmbades sein neues Selbstbewusstsein, das er aus den vermeintlich hinzugewonnenen 15 Prozent Intelligenz schöpfte.

  36. Herr N. war so stolz auf die gelungene Transplantation seiner Geschlechtsteile ins Gesicht, dass er Penis und Doppelhoden schon wenige Wochen nach dem Eingriff öffentlich präsentierte.

  37. 1.“Den Nachbarn mit ihrem dämlichen Whirlpool hab ich’s aber ordentlich gezeigt!“

    2.“Herr XY hielt die Anschaffung eines Föhns nicht für notwendig, schließlich gab es den 10-Meter-Turm im Garten.“

    3. „Die neue Flugverkehrsabgabe zu umgehen, war einfacher als er gedacht hatte.“

  38. zu Aufgabe A ( …. ) < Erklärung: Nichts.
    zu Aufgabe B:

    Mit dem neuen Umweltkonzept für das Freibad spart die Gemeinde in Zukunft eine Menge Geld und Herr Brause den Besuch beim Zahnarzt.

  39. Nach der Demission als Bundesbankvorstand genoss Thilo ausgelassen seine Pension; von der ersten Tranche der (unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelten) Abfindung hatte er sich im Garten einen Pool mit Zehn-Meter-Turm bauen lassen, um den freien Fall auch weiterhin täglich proben zu können.

  40. „Es ist nur ein Comic, es ist nur ein Comic, es ist….“
    „So schön blau das Wasser da oben. Da oben?!“

  41. a) „Als Außenminister geht’s nur aufwärts für mich.“ Guido Westerwelle im Oktober 2009.

    b) „Bis zur Unendlichkeit, und noch viel weiter!“

  42. Falls einer der bis dato geposteten Vorschläge der Originaltext war, habe ich so eine Ahnung, weshalb der Cartoon nie veröffentlicht wurde. Das ist ja, als ob man Sepp Arnemann beim Brainstorming zuschaut.

  43. .o0 (Ade, Inkontinenz, Du hast mich lang genug behindert! Ich beginne heute mit meiner Beckenbodengymnastik, wie die im Radio. Ha!)

  44. „Warum es verboten ist, unsichtbare Angelschnüre aus dem Flugzeug zu halten.“
    (als Bildunterschrift)

  45. …wie auch immer die Auflösung sein mag, sicherlich wird die Pointe die nötige Fallhöhe haben. *schenkelklopf*

  46. „Die Nase im Wind und ein breites Lächeln aufgelegt, ich nehms mit jedem Pudel auf, der mich einen Feigling nennt.“

  47. Für die Wettkampfrichter nicht überzeugend: Der einfach gestreckte Sarrazin mit Anlauf, Luftnummer und Bauchlandung.

  48. @136 (pablod):

    klasse foto, und recht haben sie. ich finde die aufgabe auch nach wie vor gar nicht einfach.

    .~.

  49. Turmspringer Heinz-Cristobal Stiefel ließ sich von seiner Frau in gewissen Situationen immer zärtlich „mein Springerstiefel“ nennen.

  50. Naja, ich versuchs dann auch mal in der Annahme, dass da ein Axel (Springer) springt:

    „Hier entsteht in wenigen Momenten die vollkommene Axelnässe.“

  51. „Als sich Horst eingestand, dass er nie so gutaussehend wie Hauck oder so spritzig wie Bauer wirken würde, durchströmte ihn ein Gefühl grenzenloser Freiheit.“

  52. @Niggi: Wenn schon keiner die richtige Leitung erwischt hat, wird dann wenigstens heute Nacht um 3 der Originaltext aus dem versiegelten goldenen Umschlag bekannt gegeben?

  53. 1. Wieso Sekundenkleber? Nun hänge ich schon drei Minuten …
    2. E pericoloso sporgersi …
    3. Könnte es doch sein, dass die Schamhaare sich beim Aufprall einwärts in die Blutbahn bohren?

  54. „Ein Glueck, dass das Scheiss Seminar ins… “
    ach, ihr wisst schon

    Naja, konnte mir ja gestern in der Z-Bar schon ein Exemplar unter den Nagel reissen =)

  55. „Darf ich bei dieser Verlosung eigentlich auch mitmachen?“

    „‚Bleib so, nur ganz kurz, bis uns ein lustiger Spruch für Dich einfällt‘, haben sie gesagt…“

    „Verdammt, zu schnell angelaufen…“

    „Galgenbauer Horst W. war durchaus ein heiterer Mensch…“

  56. Einen hab ich noch:

    (B) „… und jetzt mit ’ner Tüte Chips und ’nem Malzbier vor’m, Rechner und sinnlos surfen das wär’s …“

    Aber das ist sicher schon zu spät. Denn Einsendeschluss war ja Freitag.

    Deshalb hat die Jury die Gewinner sicher auch schon gekürt …

    Aber ich möchte trotzdem – wie beim Grand Prix – ein kombiniertes Jury-Zuschauer-Voting anregen. Ich hab da auch gleich mal was vorbereitet:

    http://twtpoll.com/ltp3mi

  57. „Als Christenmensch erstarrte Egon augenblicklich, als er von weitem erkannte, dass sich sein Herd als an bekannte.”

  58. „An dieser Stelle wusste Rüdiger noch nicht, dass er mit seinem dreifachen Rückwärtssalto auf den Beckenrand knallen würde.“

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