Autor: Stefan Niggemeier

Knut, ungeschminkt

Seit heute sitze ich mit jemandem im Büro, der Knut live gesehen hat.

Er hat auch Fotos gemacht.

Aber egal, wie nah man ranzoomt.

Ich werde den Verdacht nicht los, dass die weiße, fluffige, süße Version, die wir aus den Medien kennen, ein Ergebnis heftigen Photoshoppens ist.

Kurz verlinkt (5)

Nebenan beim Fernsehlexikon feiert mein Co-Autor Michael Reufsteck den 65. Geburtstag von Frank Elstner unter anderem mit dem Satz:

Frank Elstner hat eine Show erfunden, die so originell, so stimmig, so zeitlos und so allüberstrahlend ist, dass Thomas Gottschalk noch heute als guter Moderator gilt.

Und mit einem Original-Dialog:

In Flieg mit Air-T-L fragte Frank Elstner den Kandidaten Roland: „Lars, was hast du für Hobbys?“ Roland verbesserte ihn: „Roland.“ Elstner: „Aha, und du, Anette?“

Das obere Bloggerhundert

[Disclaimer: Ich schreibe regelmäßig für die Sonntagszeitung der FAZ.]

Die „Frankfurter Allgemeine“ kommt spät mit ihrem Artikel zur re:publica, aber dafür ist ihr Bericht (aus der Print-Ausgabe vom Mittwoch) im Gegensatz zu anderen lesens- und diskutierenswert. Dabei ist das Fazit von Martin Schöb durchaus vernichtend — sowohl was die Veranstaltung angeht, als auch Blogs insgesamt:

Was die deutschsprachige Blogosphäre nicht nur für Werbetreibende uninteressant macht, ist ihr beklagenswerter und in erster Linie selbstverschuldeter Zustand: Neben der Menge weitgehend unbekannter, nicht selten lesenswerter Blogs gibt es eine zweistellige Zahl prominenter A-Blogs. Diese drehen sich derart raumgreifend um sich selbst, dass für die anderen kein Vorbeikommen ist. (…)

Ohne Selbstbezüge und ohne die Bezugsgröße Print würden die meisten meinungsführenden Blogs — und zwar nur diese — in sich zusammenfallen wie ein Heißluftballon ohne Flamme. Bis es so weit ist, bleibt der Blog-Olymp für Neulinge nahezu unzugänglich; dort kennt man sich, man zitiert und kommentiert sich, spricht denselben Jargon, schreibt über sich und die Medien und bleibt so konsequent unterhalb der Aufmerksamkeitsschwelle all jener Leser, die ihr Leben nicht im Netz verbringen.

Hmmm. Wenn ich jetzt darüber blogge, was die FAZ über Blogs schreibt, dreht sich die Selbstbezüglichkeitsschraube noch eine Windung weiter. Andererseits: Ich habe auch in den etablierten Medien schon immer über Medien geschrieben, bei mir ist die Selbstbezüglichkeit quasi Dauerzustand. Ich würde auch nicht fordern, endlich mit dem Meta-Geblogge aufzuhören und finde auch nichts dabei, sich seinen Blog-Heißluftballon mit diesem Stoff und der Kritik an den etablierten Medien zu befeuern. Aber in den meinungsführenden deutschen Tageszeitungen kommen auf eine Medienseite mehrere Dutzend Seiten über Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport. In den „meinungsführenden deutschen Blogs“, wenn man davon sprechen will, ist das Verhältnis deutlich anders. Warum tun sich Themenblogs in Deutschland anscheinend so schwer? Oder ist das nur eine Phase gerade, eine Selbstfindungsphase des Mediums?

Ich würde Schöb in der Absolutheit vieler seiner Aussagen widersprechen. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass Blogs für Werbetreibende uninteressant sind. Und ich glaube, man muss den Zustand der Blogosphäre schon deshalb nicht so apokalyptisch beschreiben, weil das alles im Fluss ist, weil so viel gerade erst entsteht und weil sich alles mit rasanter Geschwindigkeit ändern kann.

Aber die Fragen, die Schöb aufwirft, sind berechtigt. Und tatsächlich glaube ich auch, dass die re:publica als Klassentreffen wunderbar funktioniert hat. Aber als Kongress litt sie darunter, dass Blicke von außen fehlten, „externe Expertise aus der Wissenschaft, den Medien, der Wirtschaft“, wie Schöb schreibt:

„Das obere Bloggerhundert will anscheinend alles selbst machen, alles wissen, alles können, aber mit niemandem außerhalb des Gemeinwesens etwas zu tun haben.“

Nachtrag. Selbstreferenz galore: Martin Schöb kommentiert die Blog-Reaktionen auf seinen Artikel über Blogs in seinem Blog.

Amoklauf in USA — Knut unverletzt

Fragt man Hans-Jürgen Jakobs, den Chef von sueddeutsche.de, was die wichtigsten drei Erfolgskriterien für Zeitungen im Netz sind, sagt er gerne: „Erstens Qualität, zweitens Qualität und drittens Qualität.“

Lustig.

Auf der Panorama-Seite von sueddeutsche.de ergibt sich aktuell (von oben nach unten, siehe Ausriss) folgende Nachrichtenlage:

Blutbad in Blacksburg
Liebesdrama löste Amoklauf aus

„Ich habe noch nie so viel Angst gehabt“

Mehr als 30 Tote bei Amoklauf an US-Hochschule
Bush kommt zur Trauerfeier

Video
Der Amokläufer von Virginia

Zahnschmerzen überstanden
Knut tobt wieder im Freien

Nach Amoklauf an US-Uni
Deutsche Austauschstudenten unversehrt

Nach Amoklauf in Blacksburg
Waffengesetze – Vorbild Australien?

Nun gibt es schon länger den Verdacht, dass die Ressortseiten von sueddeutsche.de nach einem komplizierten, von Menschen schwer zu durschauenden Qualitätssicherungsmechanismus gestaltet werden, aber, öhm, da würd ich doch noch mal händisch nacharbeiten. (Notfalls Knut-Content einzeln ganz nach oben setzen.)

Der Artikel, der mit der Überschrift „Video – Der Amokläufer von Virginia“ angekündigt wird, lautet übrigens so:

Auf YouTube gibt es zahlreiche Amateur-Videos von Studenten, die beim Massaker von Virginia dabei waren.

Das ist der vollständige Artikel. Und dann hat die sueddeutsche.de-Redaktion einfach mal drei YouTube-Videos eingebaut. Ohne Kommentar, ohne Einordnung, ohne weitere Anmoderation. Kann man natürlich machen, erschwert aber möglicherweise die Teilnahme an zukünftigen Podiumsdiskussionen zum Thema „Qualitätsjournalismus als Bollwerk gegen den kontextlosen YouTube-Schrott“ o.ä.

Wirklich erschütternd aber ist die große „Reportage“ zum Thema, die sueddeutsche.de allerdings von der Seite 3 der gedruckten Zeitung übernommen hat. Sie ist sicherlich unter größtem Zeitdruck entstanden, aber das allein erklärt nicht das Ausmaß, in dem es alle Seite-3-Traditionen und Qualitätsmaßstäbe der SZ verrät. Die Sprache: eine Mischung aus schlechtem Boulevard und billigem Krimiheft. Die Überschrift: „Auf dem Campus des Todes“.

Ich halte ja Kommentare bei solchen Nachrichtenseiten für überschätzt, aber in diesem Fall bin ich froh, dass es sie gibt. Eine Auswahl:

SZ-online ist im Niveau immer mehr gesunken, und wenn man die Hauptseite öffnet, meint man, man ist bei einer Boulevardzeitung gelandet.

Schon seit längerem stelle ich fest, wie sehr sich das Niveau der SZ-Online-Ausgabe einem Bildzeitungsniveau angleicht. … Doch die Art, wie jetzt über dieses entsetzliche Massaker berichtet wird, verschlägt mir den Atem.

Im besonderen der Artikel „Auf dem Campus des Todes“ mutet mehr wie ein Abenteuer-Kriminal-Roman oder ein Action-Movie-Drehbuch an.

Die Bild-Redaktion ist stolz auf sie.

Unsäglich! Man weiß schon gar nicht mehr, welchem Artikel man all diese SZ-Kritik anbringen soll. Jeder neue Ergänzung der Berichterstattung über die Tragödie scheint nur aufs Ausschütten von Sensationsgeilheitshormonen aus zu sein. Wurde die SZ im letzen Jahr verkauft?

Wenn ich Druck auf meiner Tränendrüse oder Stellvertreterdramen wünsche, dann schaue ich eines der zahlreichen Boulevardmagazine.

Das Niveau der SZ sinkt offentsichtlich in vielerlei Redaktionen schwer. Zynischer geht es ja wohl kaum. Wie ein Horrorfilmfreak.

bitte den artikel möglichst schnell von der seite entfernen – ist ja nicht auszuhalten.

Quo vadis Süddeutsche Zeitung?

Das ist ja echt enttäuschend, da wechsle ich auf die Webseite der Süddeutschen weil ich mir dort eine seriöse Berichterstattung erhoffe und finde ein Niveau vor das noch unter dem Nachrichtenticker meines ISP liegt. Unglaublich. Was soll denn das?

Bleibt (werdet wieder) serious Leute von der SZ!!!!!!!

Reißerisch wie die Zeitung mit den vier Buchstaben. Leider hate ich diesen Eindruck in letzter Zeit häufiger.

Ich habe mich über diesen Artikel so geärgert, dass ich meine Lesegewohnheiten überprüfen werde.

die berichterstattung ist aller unterstes Niveau.

Sind wir hier bei der Sueddeutschen Zeitung oder bei Explosiv?

Gute Fragen.

[via Indiskretion Ehrensache]

Gandhi gegen Goliath

Seht ihr euch eher in der Position wie David gegen Goliath oder in der des Sisyphos?

Schultheis: Ich mag halt dieses David-Goliath-Ding nicht so gerne. Wenn die Alternative Sisyphos ist, dann lieber Sisyphos.

Niggemeier: Bei mir wäre das aber doch David gegen Goliath. Ich weiß, man muss sich Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen, aber ich habe wirklich nicht dieses Gefühl der Vergeblichkeit und des Nicht-Erreichens, das in dieser Figur angelegt ist. (…) Mir gefällt das schon, David gegen Goliath, was hast du denn gegen das Bild?

Schultheis: Ist mir zu gewalttätig.

Niggemeier: Ein pazifistischer David.

Schultheis: Ja, genau.

Mehr so ein Gandhi…

Niggemeier: Au ja, Gandhi gegen Goliath, das klingt auch viel besser.

Planet-Interview hat ein laaaanges Gespräch mit Christoph und mir über BILDblog geführt.

Wer betextet Google-Suchergebnisse?

Wer bei Google nach „Knut“ sucht, erhält ungefähr auf der dritten Ergebnisseite diesen Treffer:

Das ist schön, und auch die Beschreibung ist ganz treffend. Nur: Woher kommt die? Aus dem entsprechenden BILDblog-Eintrag nicht. Und irgendwo eingegeben haben wir sie auch nicht.

Woher kommt diese Beschreibung? Gibt es eine Google-Redaktion, die sich Suchergebnisse anguckt und knapp zusammenfasst? Und bei welchen Suchergebnissen macht sie sich diese Mühe? Oder wie?

Die WamS, das Netz und die Gosse

Ich habe gezögert, das hier jetzt schon wieder aufzuschreiben, weil es immer ein bisschen so aussieht, als würde man sich als Blogger reflexartig über Journalisten empören, die kritisch über Blogger schreiben. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass ausgerechnet jene Journalisten, die sich den Bloggern in Anstand / Wissen / Glaubwürdigkeit / Recherchestärke für meilenweit überlegen halten, es regelmäßig nicht schaffen, fair oder wenigstens korrekt über Blogs zu berichten.

Und damit wären wir bei der „Welt am Sonntag“ (deren Titelseite heute übrigens so wie hier rechts aussieht, aber das nur am Rande) und bei Marco Stahlhuts Artikel von über die re:publica. Er trägt diese Überschrift:

Okay. Ich würde zwar sagen, dass die Überschrift genauso treffend wäre, wenn man „ein Blog“ durch „ein Büro“, „eine Wohnung“, „ein Auto“ oder „einen Platz im Kino“ ersetzte, aber das macht sie ja noch nicht falsch. Im Gegensatz zur Dachzeile. Ich bin mir nicht sicher, was die re:publica genau wollte, aber ich mir ganz sicher: Manieren wollte sie (wem eigentlich) nicht beibringen.

Der Artikel beginnt mit einer Beschreibung, wie nervös Johnny Haeusler gewesen sei, „weil jedes Wort, das er sagt, sofort live von den Zuhörern per SMS kommentiert werden kann“, was mir sehr unwahrscheinlich erscheint, aber gut.

Stahlhut schreibt weiter:

Um das „Leben im Netz“ soll es bei der Re:publica gehen. Und weil das manchmal wie ein Leben in der Gosse aussieht, geht eine Diskussionsrunde der staatstragenden Fragestellung „Wie viel Verantwortung braucht die Freiheit?“ nach. Seit Internetnutzer ihre Bilder und Texte unkontrolliert auf extra dafür geschaffene Webseiten stellen können, scheint die Moral im Netz endgültig erodiert. Gewaltvideos und selbst gedrehte Pornos sind besonders beliebt. Auf Blogs, eine Art von Internettagebüchern und Kommentarseiten, beschimpfen sich User gegenseitig als Idioten oder drohen einander Schläge an.

Hui, da weiß man doch gar nicht, wo man anfangen soll. Von welchen „extra dafür geschaffenen Webseiten“ reden wir, Herr Stahlhut? YouTube zum Beispiel? Haben Sie mal versucht, da einen Porno hochzuladen zu finden? Schicken Sie mir den Link? Und Gewaltvideos? Reden wir von Bären, die aus Hängematten plumpsen? Oder von Kindern, die sich mit dem Fahrrad hinlegen? Herr Stahlhut? Helfen Sie mir! Und Ihre Definition von Blogs… Nein, ich merke gerade, ich habe nicht einmal Lust, mir dazu eine treffende Formulierung auszudenken.

Die Diskussion (bei der ich auch auf dem Podium saß) fasst Stahlhut so zusammen:

Am Ende einigt man sich darauf, keine neue Ethik für das Webzeitalter zu brauchen, es würde ausreichen, wenn Leute ihre gute Erziehung nicht mit dem Einschalten des Computers ausschalten. Ja, das wäre schön.

Ja, Himmel. Ich würde mir auch wünschen, dass Leute ihre gute Erziehung nicht mit dem Einsteigen in eine volle U-Bahn ausschalten. Oder mit dem Betreten einer Kneipe. Oder mit dem Benutzen eines Autos.

Später geht’s um den Kommerz:

Ein Amerikaner schreibt ein spezialisiertes Blog über ein einziges Handymodell. Er verdient so rund 30 000 Dollar im Monat.

Echt? Wusste ich gar nicht. Kennt das jemand? Die „Welt am Sonntag“ hat leider vergessen, den Namen dieses Blogs zu recherchieren hinzuschreiben, mit dem man sich in drei Jahren quasi zum Millionär bloggt. Aber Stahlhut hat auch ein deutsches Beispiel:

Ein privates Blog zu „Deutschland sucht den Superstar“ hat täglich mehr Besucher als die offizielle Seite von RTL. Ein paar Tausend
Euro monatlich soll der Betreiber mit Werbung einnehmen.

Auch hier fehlt der Name, aber eigentlich kann es sich dabei nur um dsds-news.de handeln — das Blog, das ein paar Mal an den Tagen nach der Sendung auf Platz 1 der Blogscout-Charts landete. Es hatte an diesen Tagen (und auch nur an diesen Tagen) knapp 50.000 Besucher. RTL.de hatte im März täglich 1.000.000 Besucher.

Bei Welt Online ist der Artikel bislang übrigens noch nicht aufgetaucht. Womöglich hat der Autor sich das verbeten. Wollte nicht neben diesen ganzen Idioten-Blogs stehen.

Monty Arnold

Man darf sich da nichts vormachen: Vermutlich würde es völlig reichen, die Clips von aufditschenden Kindern, zusammenbrechenden Bühnen und brennenden Katzen mit Musik und ein paar Knatter-, Flutsch- und Mööp-Geräuschen zu unterlegen. Die Kommentare, die Monty Arnold der RTL-Video-Parade „Upps – die Superpannenshow“ hinzufügt, sind nur der Bonustrack. Schon dass es den gibt, ist ein kleines Wunder im Ach-reicht-doch-auch-so-Fernsehen, aber er ist auch noch: brilliant.

Alle paar Sekunden sehen wir irgendjemanden straucheln oder umkippen, aber die Fallhöhe kommt erst aus den Kommentaren. In einem Klassenzimmer stolpert jemand beim Rückwärtsgehen? „Die Abwahl von Vertrauenslehrer Kersten kam mit unfroher Plötzlichkeit während der Sozialkundestunde.“ Ein Mann mit einem Teppich über der Schulter purzelt beim Versuch, durch die Haustür zu kommen, über die Brüstung? „Zur mittelfristigen Verschönerung der Wohnung hat Frau Reimann ein Nippes-Kraftfeld an der Wohnungstür eingeschaltet.“ An einem Stein im Fluss stoßen zwei Kanus zusammen? „Schon Odysseus hatte in dieser Ecke Ärger mit den Stromschnellen. Aber Kosmans und Haubrichts können ja alles besser.“

Arnolds Kommentare sind meisterhafte Minaturen, die jedem körnigen und dutzendfach wiederholten Amateurvideoschnipsel eine falsche Tiefe verleihen, als wäre er ein kostbarer Einblick in einen wunderbaren fremden Kosmos. Wenn einem Gleitschirmflieger beim Loslaufen die Hose runterrutscht, erzählt er: „Fünf Jahre lang hatte Herr Dinkel diese Anschaffung seiner Frau für eine Parabolantenne gehalten und sich über den schlechten Empfang gewundert. Jetzt ein neuer Anlauf.“ Wenn ein Mann vergeblich versucht, trockenen Fußes in einem Fluss aufs Pferd zu kommen, sagt er: „Fischershöhe ist die bei Mensch und Tier unbeliebteste Pferdehaltestelle im ganzen Tarifbereich.“

Es ist der virtuose Einsatz der Text-Bild-Schere ebenso wie die schlichte Freude an Wörtern wie „Tarifbereich“ und Namen wie „Vater Seidenkröster“ oder „Evalotte“ (besonders gerne bei offensichtlich amerikanischen Clips). In seinen besten Momenten erinnert das an die wunderbare Art, wie Hanns-Dieter Hüsch in der ZDF-Reihe „Väter der Klamotte“ amerikanische Slapstickstummfilme vertonte – Kabarettist Arnold hat in einem eigenen Programm Filme von Stan & Olli ähnlich bearbeitet.

Und manchmal ist auch völlig egal, was zu sehen ist, um einen Kalauer zu machen: „Familie Antonioni ist seit Generationen im Fischgeschäft. Aber sie wird einfach nicht bedient.“

(c) Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung