Sie war für RTL die „Bachelorette“ und durfte sich unter den Augen der Öffentlichkeit aus 25 Schönlingen einen Mann aussuchen. Andere Menschen zerbrechen an solchen Erfolgen. Was soll danach noch kommen? Wie kann man noch Ziele haben im Leben, wenn man schon ganz oben ist?
Monica Ivancan wusste, was sie tun musste, um nicht depressiv zu werden vor lauter Glück: Sie teilte es mit anderen. Sie zog sich aus für ein Männermagazin. Und dann für ein anderes Männermagazin. Sie liierte sich mit einem bekannten Komiker und schenkte dadurch „Bild“ Sätze wie: „An ihr darf nur der Oli pochern.“ Und nun hilft sie anderen Menschen, die nicht schön genug sind, um so erfolgreich zu sein wie sie, und zeigt ihnen, dass es auch für sie Hoffnung gibt: Wenn sie es irgendwie schaffen, ein bisschen weniger scheiße auszusehen. Nebenbei zeigt sie freundlicherweise, dass sie nicht nur gut aussieht, sondern auch eine blöde Kuh ist. Ein Leben für die gute Sache.
Entschuldigung. Es ist schwer, über die ProSieben-Sendung „Das Model und der Freak“ zu schreiben, ohne beleidigend zu werden. Ohne dem dringenden Bedürfnis nachzugeben, alle Beteiligten mit Exkrementen zu bewerfen. Man fühlt sich nach dem Ansehen selbst so schmutzig. Und so hilflos.
Mit unfassbarer Lust und Selbstverständlichkeit macht die Show schwächere Menschen, kontaktscheue, gescheiterte, unsichere Außenseiter verächtlich. Als Menschen kommen die „Freaks“ nicht vor – bis sie den Crashkurs der „Models“ absolviert haben, die mit ihrer hohlen Schönheit zu engelsgleichen Rollenmodellen überhöht werden, die dadurch, dass sie sich überhaupt mit den Freaks abgeben, schon einen Mutter-Theresa-Barmherzigkeitspreis verdient hätten. Aus jeder Szene trieft die Herablassung, die Abscheu. Vor einer Kunstaktion heißt es aus dem Off: „Steckt in dem Arbeitslosen vielleicht ein Kreativer?“ Und: „Freak Ivan soll lernen, seine Hemmungen bei Frauen zu verlieren; Körperlichkeit lässt er nämlich so gut wie nie zu. Das soll Tänzerin Sharon jetzt ändern.“
Die Therapie besteht darin, dass „Tänzerin“ Sharon dem Ivan an ihrem Arbeitsplatz, einer Tabledance-Bar, ausgiebig ihren nackten Hintern ins Gesicht schüttelt.
Und Monica Ivancan holt einen der Männer zu sich in die Umkleidekabine, demonstriert ihm im Detail, woran er ihre Körbchengröße erkennt, und als er später unsicher kichert, weil ihm gesagt wird, er rieche und solle sich die Augenbrauen rasieren, ermahnt sie ihn streng, das sei kein Spaß hier.
Sie hat sich unsere Verachtung redlich verdient.
(c) Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Jetzt bin ich mal wieder glücklich, dass ich keinen Fernseher besitze und mir somit solche Abartigkeiten erspart bleiben.
Naja, man kann ja auch dem Fernseher in solch kritischen Momenten einfach die Stormversorgung entziehen. Allerdings ist dieses grassierende Herabschau-TV (auch „Raus aus den Schulden“ usw.) eine in der Tat recht widerwärtige Angelegenheit.
[…] im Fernsehen läuft eh fast nur scheiss (bis auf das Programm der öffentlich-rechtlichen). […]
Man muß Monica I. verstehen. Sie kommt aus ihrer privaten Rolle einfach nicht heraus.
Sie versucht seit geraumer Zeit einem fast 30-jährigen Freak beizubringen, sich nicht ständig wie ein 20-jähriger VersicherungsAzubi zu benehmen.
..es zwingt solche Nasen doch niemand, ihr Leben im Fernsehen auszustellen bzw. ausstellen zu lassen.
Selber Schuld!
Ich weiß nicht. *Wir* sind ja selbstbewußt und guassehend … *wir* haben ja Probleme bei den objeten unserer Begierde.
Das wird vllt. der Tropf da draußen an den Geräten zu hause anders sehen. ;)
Wozu denn eigentlich Fernsehen, wenn es sooooo viel schoeneres im Leben gibt. Auch ich freue mich wieder einmal, keinen Fernseher zu besitzen; ebenso ging es mir bei den Berichten ueber Wetten Dass auf Mallorca.. ;-)
Wahre Worte stecken in dem Artikel.
Die Pro Sieben Sendung orientiert sich ja ganz offentsichtlich an der U.S.- Serie „The beauty and the geek“, ist aber erstaunlicherweise deutlich ekelhafter und hemmungsloser als das amerikanische Vorbild. Ich hoffe, es wird nicht zum Trend, an sich schon bescheuerte Shows aus dem Ausland als Vorbild für noch schrecklicher deutsche Shows zu machen.
Ich habe den Artikel am vorigen Sonntag in der gedruckten F.A.S.-Ausgabe mit großem Vergnügen gelesen — bis auf den letzten Satz:
Sie hat sich unsere Verachtung redlich verdient.
Warum musst Du »uns Lesern« vermitteln, dass gleich die ganze Frau Verachtung verdient hat? Eigentlich geht es doch nur um ihre Praktiken im Rahmen der Sendung. Und warum lässt Du Deine Leser nicht selbst auf diese Idee kommen?
Ich habe übrigens auch keinen Fernseher ;-)
Habe mir die Sendun einmal stückchenweiße angeschaut und irgendwie habe ich das Gefühl, das man die „Freaks“ zu Beginn einfach nur zur Schau gestellt und lächerlich gemacht. Es sind die Kommentare der „Models“ und des Kommentartors die vorallem zu Beginn der Sendung hemmungslos sind. Erst ganz am Ende der Sendung, wenn alle in Markenklamooten und komplett zugekleistert dastehen, werden sie nur noch als ehemalige Freaks bezeichnet…
Die Sendung ist wirklich geschmack- und hemmungslos, aber scheint wohl anzukommen wie ich gehört habe…
He Niggemeier! Wieso schimpfst Du eigentlich in fast jedem Deiner Artikel über das Unterschichtenfernsehen? Fühlen sich dann die möchtegernintellektuellen FAZ-Anhänger noch ein bisschen intelligenter? Kann ja nicht jede Sendung von Götz Alsmann moderiert werden. Manchmal muss man einfach auch mal das Gehirn abschalten und sich locker unterhalten lassen. Tut doch keinem weh. Und wem’s nicht passt, der kann die Glotze auch ausschalten.
Aber mach weiter so, Du hast einen fabelhaften Schreibstil!
@#11 (den gefälschten Namen spare ich mir): Sie haben übersehen, dass es hier nicht um die Frage des intellektuellen Anspruchs geht. Es geht schlicht um den Anstand gegenüber den Klienten, die in der Sendung »beraten« werden.
Mit einem entsprechenden Konzept kann man so eine Sendung wirklich witzig machen und dann ist es kein Unterschichtenfernsehen mehr:
Man nehme einen weltfremden IT-Administrator, der sich in großzügig geschnittene IT-Shirts kleidet und vorwiegend von Tiefkühlpizza lebt. Man bringe ihm bei, wie er sich geschmackvoll anziehen kann, wie er mit einer Friseurin reden sollte und wie er sich eine bessere Figur aufbauen könnte.
Man lasse aber die Beraterin im Gegenzug auch etwas dazulernen: vielleicht bloggen oder die Bearbeitung ihrer eigenen Bilder … Wenn man die Figuren über zwei Sendungen entwickelt, kann das richtig gut gemacht werden.
@stefanolix: Sie haben ja lustige Fantasien ;-)
„…wie er mit einer Friseurin reden sollte“?
Aber an der Kommunikation hapert es doch gerade bei (manchen) IT-Leuten: sie sind hochintelligent, durchschauen jeden Linux-Kernel, kennen exotische Treiber und schreiben sich eigene Programme für alltägliche Probleme, weil sie die vorhandenen Programme allesamt doof finden.
Sie sind Anfang 30 und können einer Verkäuferin in der Herrenabteilung nicht erklären, was sie eigentlich kaufen wollen. Sie sind hoffnungslos überfordert, wenn sie sich selbst ein Essen kochen möchten. Die Wäsche macht die Mama. Die letzte Freundin ist vor drei Jahren weggelaufen.
Aus dieser Konstellation könnte man eine wunderbare Sendung machen, wenn man sich sowohl in den IT-Freak als auch in die Beraterin hineindenken würde.
Eine wunderbare Sendung, auf die ich genauso gut verzichten könnte, wie auf die derzeitige. Überhaupt scheint beim deutschen Fernsehen momentan ein starker Trend in Richtung Rückverdummung (es geht immer noch schlimmer) vorherrschend zu sein. Das sieht man nicht nur an Frau Ivancan, sondern auch an der RTL-Glanzleistung „Entern oder Kentern“. Wohl dem, der einen DVD-Player sein eigen nennt!
Basti: Das Schöne an der Idee ist ja, dass sie sowieso nicht umgesetzt werden wird. Aber was ich mir ausgedacht habe, ist keine Verdummung, sondern der Versuch, die oben beschriebene Sendung auf ein akzeptables Niveau zu heben.
Außerdem habe ich oben schon geschrieben, dass ich selbst keinen Fernseher habe. Und als DVD-Player verwende ich mein MacBook. Insofern muss ich zugeben, dass mich das Problem kaum tangiert.
PS@Stefan: Der heutige Artikel gefällt mir besser ;-)
@stefanolix
Das ist ja ungeheuer praktisch, wenn man sich seine Welt mit Stereotypen und Vorurteilen eingerichtet hat.
IT-Profis sind Fachidioten ohne soziale Kompetenzen, Models haben hingegen von Computern und Technik keine Ahnung, Juden haben große Nasen und Polen stehlen Autos. Da weiß man doch bescheid und der Tag hat seine Ordnung.
Und Ihr Vorschlag ist keinen Deut besser. Er zeichnet sich durch einen genauso herabschauenden Blickwinkel aus wie das derzeitige Format. Die Mehrheit (oder was sich dafür hält) bestimmt das Idealbild und was geschmacklos und verachtenswert ist. Da muss der Bart ab und die „geschmackvollen“ Marken-Klamotten her. Uniforme Individualität.
Also ich hab keine Probleme mit Kommunikation, obwohl ich ITler bin, denke so eng darf man das nicht sehen ;)
#18/#19: Das wird jetzt absurd. Ich habe niemals allen IT-Beschäftigten Kommunikationsprobleme unterstellt. Ich habe nur erwähnt, dass es IT-Beschäftigte mit [lösbaren] Kommunikationsproblemen gibt, die auf ihrem eigenen Gebiet Spitze sind, aber an bestimmten einfachen Aufgaben des täglichen Lebens scheitern.
Und jetzt lasst mich endlich weiterprogrammieren ;-)
Bevor auch das wieder mit Fleiß missverstanden wird: ich programmiere und ich schreibe über IT-Themen, aber ich bin gleichzeitig glücklich verheiratet und Familienvater.
Was @stefanolix andeuten will, ist ja klar…daß es eine kleine (IT-)Minderheit im Lande gibt, die es mit der `sozialen Intelligenz´ häufig(!) nicht so hat.
Dem kann man nur zustimmen. ;)
Die Jungs im TV haben (vllt.) ein bißchen Spaß, ´ne nette Unterkunft … nur ´helfen´ wir das den meisten nicht so wahnsinnig viel. Der Sendung fehlt es nicht nur an „Edelmut“ (das könnte man ja noch verkraften), sondern an Esprit und das ist weitaus schlimmer.
Wenn ich nicht irre, sind die Ratgeber(innen) junge Models, die selber noch keine Ahnung haben oder (ehem.) ältere Models, sich privat für TV- bzw. Boygroup-Promis entschieden haben … :))
Das Problem mit Realityshows ist der unüberbrückbare Gegensatz Reality – Show. Man kann Wirklichkeit nicht gleichzeitig wahrheitsgetreu abbilden und unterhaltsam inszenieren. Der Kompromiss ist immer das Nachstellen von Klischees, und je verbreiteter das Klischee, desto größer das Publikum.
Insofern fürchte ich, stefanolix‘ Idee wird noch für längere Zeit unverwirklicht bleiben, denn das Klischee vom Hackerriesenbaby ist eben noch kein Allgemeingut. Bis es soweit ist, wünsche ich dem stefanolix, dass er das mit dem Erwachsenwerden auch bei seinem Anspruch an Unterhaltung noch hinkriegt.
Bemerkenswert mit welcher Arroganz Dummbrot sich als das Mass aller Dinge fuehlen kann.
[…] hier ist mein Problem. Lesen Sie […]
Ich persönlich kenne die Sendung nicht und nach dem was ich darüber las interessiert es mich auch nicht. Aber ich hätte hier noch eine Tube Senf…
Ich finde stefanolix‘ Idee auf jeden Fall interessant, schließlich könnte jede Seite davon profitieren. Dass die TV Sender das nicht möchten, sei hier mal dahingestellt. Interessant wiederum ist, dass sich alle über das angebliche Klischee eines ITlers aufregen, aber dass ebenso das Modelklischee bedient wird interessiert keinen. Wer sagt denn, dass Models nicht bloggen können. Ergo ist damit wieder ein Gleichgewicht hergestellt. Im Übrigen gibt es die von stefanolix angesprochenen Leute nicht nur in der IT-Branche, sondern überall. Im Volksmund nennt man sie Fachidioten… Und zum Abschluß noch eine alte Redensart, die man sich auch mal durch den Kopf gehen lassen sollte… „Getroffene Hunde bellen…“
Danke fürs Gespräch
@Murmel: Ich habe gerade über die E-Mail-Benachrichtigung mitbekommen, dass doch noch jemand geantwortet hat. Ich weiß nicht, ob meine Idee umgesetzt werden kann. Ich weiß nur, dass sie sicher nicht bei RTL gesendet werden wird ;-)
Mit einem ausgleichenden Vorschlag macht man sich immer besonders angreifbar. Dass das auch an einem Sonntag und bei der Diskussion eines eigentlich harmlosen Thema passieren würde, hätte ich allerdings nicht vermutet. Aber wir hatten guten Tee und guten Kuchen — warum sollte man sich darüber aufregen …
Hehe, Mich amüsiert es halt eher, dass sich viele über das eine Klischee aufregen, aber das andere überhaupt nicht aufgreifen…
Also diese allgemeine Aufregung um die Sendung versteh ich nicht ganz. Ich habe die letzten beiden Sendungen angeschaut und empfinde so etwas als lockere Unterhaltung. Und im Übrigen auch interessanter als gestellte Richtershows.
Und ganz ehrlich: wer nachmittags im Stadtpark mit einem Ritterkostüm rumläuft und sonst nichts auf die Reihe bekommt, dem muss man ja fast schon mal sagen wie das mit Firseur und Kleidung funktioniert, schon alleine damit er , falls er mal einen job bekommt, auch weiss was man theoretisch beim Vorstellungsgespräch anziehen könnte… den netten Nebeneffekt ein model in Unterwäsche zu sehen würd ich da schon noch mitnehmen ;)
Letztendlich werden die Freaks auch nicht als besonders ekelhaft oder sonstwas bezeichnet sondern meistens als „nette kerle, die aber lernen müssen wie man mit anderen menschen kontakt aufnimmt“ , und da muss ich den produzenten schon Recht geben :)
[…] zwei Milliarden Menschen gesehen werden sollte, wird in Deutschland exklusiv von einem Serien- und Schundsender übertragen – und das nur zu einem Viertel? Die “Highlights” auf N24 werden ja wohl aus […]
die sendungen werden immer bekloppter, sorry
[…] Ein Artikel von Stefan Niggemeier in der FAS hat mich an meine lange schwelende Faszination für die irreführend benannten Reality-TV-Formate erinnert. […]
DANKE!!! DANKE und nochmals danke für die erfrischende Erkenntnis, dass ich nichts mehr verpasse. Ich sehe schon seit 2 Jahren weder PRO7, noch RTL oder sonstige Abartigkeiten. Und mit diesem gesunden Abstand zu den öffentlich demonstrierten Peinlichkeiten fühle ich mich richtig gut, wenn ich dann so einen Artikel lese. Wurde schon von Nachbarn und s.g. Freunden misstrauisch beäugt….“….wie, Du guckst kein Fernsehen…? Wie willst Du Dich denn überhaupt informieren…?!?“
Na ja, man (frau) kann es ja auch mal mit der Zeitung probieren…..:-))
[…] Dem Vernehmen nach, ist man bei Pro7 auch schon ein wenig beleidigt, dass Medienkritiker die feine Ironie hinter diesem Format so wenig zu würdigen wissen. […]
Oha, die feinen Herren von der Frankfurter Allgemeinen. In der Tat ist es so, dass in der Show keinem „Freak“ geholfen wird, sondern deren Peinlichkeiten demonstriert werden sollen. Das ist zwar geschmacklos aber dennoch schwer lustig. Man lacht hierbei ja nicht über Behinderte. Es sind Freaks.
Ich habe gestern Abend zum ersten mal für 15 Minuten geschaut. Es war noch schlimmer als ich es mir nach diesem Artikel vorgestellt hatte. Zwei „Freaks“ mussten sich in München in der Fußgängerzone auf ein Podest stellen und begaffen lassen. Die Models haben dann weibliche Passanten befragt was an den Jungs so richtig Scheiße ist (direkt vor den Freaks – die haben alles mitbekommen). Einige der Mädels haben so richtig vomm Stappel gelassen und nichts ausgelassen. Ich hatte wirklich den Vorsatz zu Ende zu schauen. Aber es ging nicht mehr, es wahr sooo schlecht – ich musste weg zappen.
O.K. früher gab es auch schon schlechte Sendungen. Aber was seit einigen Jahren abläuft ist nicht mehr normal. Ich hoffe nicht dass das jemals irgendwelche Aliens aus fernen Galaxien empfangen können. Andernfalls kommen die mit der Flotte Kampfschiffen vorbei um das Elend auf unserem Planeten zu beeneden. So einen miesen Eindruck müssen die schon von uns Menschen gewinnen wenn man sich am TV-Programm orientiert.
Man schaut kurz das aus dem englishen übersetzte Wort „freak“: http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=hPXz..&search=Missgeburt
Nicht lustig…
Schwachsinn Ihr Intelektuellen!!!
Die „Freaks“ scheinen Spaß an der Veränderung zu haben und sind zudem freiwillig da am Start.
Hauptsache es gibt wieder irgendwelche Poser wie Euch hier die das ganze madig machen und in den Dreck ziehen!
Ihr seit also diese „Freaks“ die mit Ihrem Neid Erfolgserlebnisse anderer vergiften right? Bravo!
Was genau is daran verwerflich wenn die Ivanca sich für Geld auszieht, moderiert und so schlau ist sich nen Kerl mit finanziellen Mitteln zu holen, den sie, wer weiß das schon vielleicht auch noch liebt?!?
Die Scheiße die ich hier in den Tread lesen muss find ich deutlich minderwertiger *ich stell mal lieber schnell meinen 911er in die Garage bevor Kerle wie Ihr ihn verkratzen nur weil sie selber keinen fahren können *kotz*
Hasta Luego
Meiner Meinung nach ist Monica I. total eingebildet. In einer Folge von „Das Model und der Freak“ war ein Nürnberger Playmate (Giuliana Marino) dabei. Monica hat sie hinter der Kamera total fertig gemacht und z.B. gesagt:“ Seid ihr Playmates alle so klein? Naja zum Glück bin ich Laufstegmodel“ Und wer hat dann in der Sendung sich nackt in der Badewanne geräkelt???Monica. Sorry aber diese Monica ist ein absolutes NOGO!!!!
Einfach zu billig und zu dumm
Ach zuerst hatte sie sich sogar geweigert mit einem Playmate vor die Kamera zu treten. Das muss man sich mal vorstellen und die tut so als wär sie die Jungfrau Maria. Pfui pfui. Und gut schaut sie auch nicht aus!
Ich fand die Sendung klasse. Weil sie ehrlich ist. Herr Niggemeier muß so schreiben, weil er für die FAZ schreibt. Weil er drübersteht und seinen eigenen kleinen „Freak“ nicht wahrhaben will….
Ich selber gehörte immer zu den schönen Frauen und habe früher ständig Körbe verteilt – an die Freaks. So (grausam) ist das Leben. Eine „Freundin“ will immer erkannt haben, daß ich oberflächlich sei, weil ich ständig Männer um mich hatte (und sie natürlich ausnutzte!) – im Gegensatz zu ihr war ich aber die ganze Schulzeit bis zum Abitur Klassenbeste.
In allen Kulturen schmücken sich die Menschen, und im Tierreich gibt es gnadenlosen Konkurrenzkamp um die Weibchen. Schlechtmachen ist meistens ein Zeichen von Neid. So einfach ist das.
@ Sonja:
Allein schon die Bezeichnung „Freak“ für einen Menschen, der sich nicht dem Mode- und Schönheitswahn verschrieben hat ist eine Frechheit. Schlechtmachen ist hier kein Zeichen von Neid, sondern einfach nur der Versuch, die im heutigen Fernsehen doch stark aus den Fugen geratenen Verhältnisse ein bißchen wieder zurecht zu rücken.
Glückwunsch zu Ihrer (selbsterkannten) Schönheit und zum klassenbesten Abitur, wie Sie allerdings ihre angebliche Nicht-Oberflächlichkeit belegen wollen, erschließt sich mir nicht.
Zur Information:
1) Wurde ich immer von anderen als schön bezeichnet,
2) Können Sie sich kein Urteil über meine Begabungen erlauben, weil Sie mich nicht kennen.
3) Urteilen besonders Männer über Frauen sehr hart, wenn diese ihnen nicht gefallen. Welche Männer gehen nach „inneren“ Werten?
4) Zum Thema „Schelchtmachen“: da gibt es doch diese Fabel: wem die Trauben zu hoch hängen, der macht sie sauer.
In diesem Sinne: einen schönen Abend!
Schön das es noch Menschen gibt, die ihr Leben ganz der Schule und dem Aussehen widmen. Wer sich diesem Zeitgeist nicht anpassen will, hat sein Recht auf ein akzeptiertes Leben in der heutigen Welt (fast) verwirkt.
Zitat von Sonja:
„…und im Tierreich gibt es gnadenlosen Konkurrenzkamp um die Weibchen.“
Zitat Ende
Ich habe mich immer gefragt, warum manche Frauen als Zicken, also Tiere bezeichnet werden. Jetzt habe ich es. Einige Menschen sind eben noch nicht in der Zivilisation angekommen oder Wissen gar nicht, was uns vom Tier unterscheidet (oder noch schlimmer: Wollen das gar nicht). Wenn man das Tierreich auf die menschliche Zivilisation 1:1 überträgt, hätten auch Behinderte keine Überlebenschance. Eine gefährliche Sicht, ich glaube in den 30igern und 40igern des letzten Jahunderts gab es da mal was….
Wer eine gute Kritik über das Model und der Freak sehen will sollte sich Fernsehkritik Folge 4 mal unbedingt ansehen:
http://www.fernsehkritik.tv/tvmagazin.html
Perlen vor die Säue –
ich lach‘ mich kaputt über so viel Doofheit meiner Mitmenschen.
Ihr könnt mir doch alle nicht das Wasser reichen.
Ihr müßt noch viel lernen, um im Leben wenigstens etwas richtig zu beurteilen.
Na los, ich warte auf die nächsten Kommentare!!
Wahnsinn.
Habe mich schon immer gefragt, wieso Dummheit, Arroganz und übersteigertes Selbstbewusstsein so oft Hand in Hand gehen.
Muss wohl was mit dem Tierreich zu tun haben, also wieder was gelernt.
Danke, Sonja.
Also, wenn ich die Monica I. wäre und würde so eine
bösen, gemeinen, niederträchtigenArtikel über michvorgelesen bekommenlesen, der auch noch mit meinem Namen überschrieben wurde, was würde ich dann machen?Ich würde mich bestimmt nicht „Sonja“ nennen, auf das Blog von diesem
bestimmt hässlichen, übergewichtigen, ganz oft unrasierten und auch sonst ziemlich freakigen„Herrn“ Niggemeier gehen und dann „lustige“ Kommentare schreiben.Echt jetzt.
Zumal diese Sonja ganz schön alt sein muss, oder wann wurden die Klassen in der Oberstufe abgeschafft und das Kurssystem eingeführt? So als Klassenbeste.
Und arm dran ist sie auch noch. Hat bloß eine „Freundin“ keine einzige Freundin. Hat sie wenigstens einen Freund, oder einen „Freund“? Und die anderen belügen sie auch noch andauern. Dass sie schön sei, und so. Würde sie selbst nie von sich behaupten.
Schön finde ich auch, dass sie als einzige weiß, wo der Bartel den Most holt, denn sie lacht sich „kaputt über so viel Doofheit
meiner[ihrer] Mitmenschen“. Wir können ihr „doch alle nicht das Wasser reichen“. Wir müssen „noch viel lernen, um im Leben wenigstens etwas richtig zu beurteilen“.Ja und die anderen „Können Sie sich kein Urteil über
mich[ihre] Begabungen erlauben, weil Siemich[sie] nicht kennen“.Genau, so wird ein Schuh d’raus!
@ Sonja:
Nr. 44 war jetzt aber endgültig sartirisch gemeint, gelle? Und ich Doofchen fall sogar erst noch auf Sie rein ;-)
Langsam muß ich lachen, es wird immer doller mit den Reaktionen. Was habe ich da bloß angerichtet?
Lieber Sven, gut kombiniert: diese Sonja ist wirklich schon „ganz schön alt“ …
d.h. aber nur, daß sie tatsächlich schon einiges erlebt hat und sie nichts mehr wirklich erschüttert, schon gar nicht die geballten Hasstiraden über ihre Äußerungen.
Sehr geehrte schöne, alte Sonja mit Einserabitur, der die Doofheit der Menschheit nicht das Wasser reichen kann,
also den einen oder anderen Seitenhieb (von Hasstiraden zu sprechen, halte ich für etwas übertrieben), haben Sie Sich aber schon auch ein bißchen selber eingebrockt, oder? Nein? Dooooch! Einfach nochmal ein bißchen hochscrollen ;-)
Grüße
Sebastian
@Sonja
Charmante abgeklärte Sonja,
ich möchte wirklich sehr gerne mal mit Dir in ein gnadenlos ausgewähltes survival Konkurrenzkamp und wünsche mir zur angemessenen Vorbereitung ein aussagekräftiges Foto – am liebsten eins von früher, aus Deiner schönen „Körbchenzeit“! (bitte keine Zeugnisse!)
Und dann lass uns anderswo weitermachen, die verstehen das richtige Leben hier sowieso nicht…
Das mit der schönen Frau hätte ich nicht sagen sollen – dabei wollte ich nur ausdrücken, daß man nicht doof oder oberflächlich sein muß, wenn man hübsch aussieht … deshalb habe ich auch meine Schulzeit erwähnt.
‚Perlen vor die Säue‘ – ziemlich drastisch, gebe ich zu – aber man muß auch mal etwas so verstehen WOLLEN, wie es gesagt wurde und nicht beim ersten Reizwort denken AHA, so eine ist das!! und dann los!
Und das mit dem Wasser reichen? Ist heftig, gebe ich auch zu – leider bin ich sehr emotional.
Allerdings denke ich aber schon über die Beiträge nach ….
Hi Zusammen,
also ich mag sie nicht. Ich habe sie einmal auf einer Show gesehen und sowas arrogantes gibt es nur einmal…
Trash-TV.
Schön zu sehen, wie die selbsternannten „Intellektuellen“ die Hüllen fallen lassen. Da schreibt ein Ex-Freund wahrscheinlich aus Frust über seine neue „Liebe“ einen Artikel, der mit „beleidigend und herabwürdigend“ noch freundlich beschrieben ist und die „Gemeinde“ springt darauf entsprechend an. Vielleicht sollte man sich erst mal fragen, warum solche Sendungen überhaupt lebensfähig sind. Ohne Zuschauer (Quote) wäre diese Sendung längst wieder verschwunden. Aber das nachdenken darüber ist natürlich zu anstrengend, da stößt man lieber ins gleiche Horn, verdammt die Sender, die Sendungen und Moderatoren und fühlt sich danach so richtig wohl. Aber worüber regt man sich denn eigentlich auf? Über die öffentliche Herabwürdigung der Kandidaten in dieser Sendung! Und was wird hier in diesem BLock gemacht? Ich kann da keinen Unterschied erkennen. Verwendet doch einfach mal die Energie, die hier reingesteckt wird, für nützliche Sachen wie z.B. Unterstützung von Hilfsorganisationen oder (jetzt komm ich bestimmt in die Hölle) fasst doch einfach mal mit zu, wenn jemand Hilfe braucht. Damit beweist man wahre Größe!
Da fällt mir nur eins ein: „Fernsehen macht nicht blöde, sondern Blöde machen Fernsehen!“