In eigener Sache und in Sachen Turi

Was ich immer noch nicht weiß: Wann ist es besser, jemanden zu ignorieren? Und wann, sich öffentlich mit ihm auseinanderzusetzen?

Im Ignorieren bin ich, wie gesagt, nicht besonders gut. Ich bin besser darin, mich an Dingen abzuarbeiten. An 9Live zum Beispiel: Natürlich müsste ich diesen Sender nicht gucken. Aber auch wenn ich ihn nicht hingucke, weiß ich, dass er da ist und die Leute ausnimmt. Und wenn ich dann mal wieder fassungslos eine Stunde davor gesessen habe, geht es mir besser, wenn ich mich dann noch eine Stunde hinsetze und das, was ich gesehen habe, wenigstens aufschreibe.

Ich bin aber auch überzeugt, dass es gut ist, wenn 9Live oder „Bild“ und ihre Methoden mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Aber es gibt Themen und Menschen, da ist das sicher anders. Da ist die beste Art der Auseinandersetzung: keine Auseinandersetzung. Den Krakeeler einfach ignorieren. Nicht noch mehr Leute, die ihn bislang gar nicht wahrgenommen haben, auf ihn aufmerksam machen. Einfach nichts tun und warten, bis sich das Geschrei gelegt hat. Darin bin ich nicht so gut.

Und selbst, wenn ich besser darin wäre: Wann ist welche Reaktion richtig? Wenn mir einer Tag für Tag wieder den Stinkefinger zeigt, na gut, das ist klar: einfach ignorieren. Aber wenn er dann anfängt, Dinge zu behaupten, die nicht stimmen — auch ignorieren?

Um es mal konkret zu machen: Peter Turi. War vor vielen Jahren mal mein Auftraggeber beim „Kress Report“, bis wir uns im Streit trennten. Ich habe keine Rechnungen mit ihm offen, ich möchte einfach nur nichts mit ihm zu tun haben. Das ließe sich theoretisch auch problemlos einrichten, nur dass Turi, seit er das Bloggen für sich entdeckt hat, sich irgendwie an mir abarbeitet. Okay, das ist sein gutes Recht. Auch wenn ich inzwischen das Gefühl habe, dass da jeden Tag jemand wild hüpfend und „Komm doch!“-rufend um meine Aufmerksamkeit und Streit bettelt. Ich bin in den vergangenen fünf Tagen nicht weniger als fünfmal in seinem Blog kritisch gewürdigt worden. In drei seiner letzten fünf „Vanity Fair“-Kolumnen kam mein Name vor.

Klare Sache: ignorieren. Soll er doch.

Nur ist es so, dass Turi schlampt. Würden wir bei BILDblog so arbeiten wie er, hätte uns Springer längst in Grund und Boden geklagt. Und zwar mit Recht. Mal behauptet er fälschlicherweise, ich hätte den „FAS“-Kollegen ein (falsches) Gerücht gesteckt, aufgeschnappt auf einer Veranstaltung, auf der ich nicht einmal war. Ich weise ihn darauf hin, er korrigiert es. Dann legt er mir ein Zitat von Christoph Schultheis in den Mund. Ich weise ihn darauf hin, er korrigiert es. Dann legt er mir ein anderes Zitat von Christoph Schultheis in den Mund. Ich weise ihn darauf hin, er korrigiert es. Zwischenzeitlich legt er Don Alphonso ein erfundenes Zitat in den Mund. Und schreibt einen Blog-Eintrag nach dem anderen, der erst nach Beschwerden oder Hinweisen in den Kommentaren korrekt ist.

Ab wann ist die Schwelle erreicht, wo es sich dann doch lohnt, das Ignorieren wieder aufzugeben und mal gründlich und ausführlich aufzuschreiben: So arbeitet der Herr Turi?

Gestern hat er in seiner Kolumne auf vanityfair.de über Don Alphonso und über eine juristische Auseinandersetzung zwischen Felix Schwenzel und dem „Kress Report“ geschrieben. Er hat, bevor er sie veröffentlicht hat, die entscheidenden Passagen Felix geschickt. Felix hat ihn dann darauf hingewiesen, dass wesentliche Aussagen, darunter mal wieder Zitate, falsch sind. Turi hat sie trotzdem veröffentlicht.

Nun steht es da: falsch, falsch und falsch. Was besonders ärgerlich ist, weil es sich um ein laufendes juristisches Verfahren handelt, was Turi aber, wie so vieles andere, nicht gewusst zu haben scheint. Ignoriert man das nun auch alles noch? Insbesondere die Beteiligten, die sich eigentlich zu diesem Zeitpunkt gar nicht öffentlich im Detail zu dem Fall äußern wollten?

Reicht es zu hoffen, dass Turi, wenn nur alle anderen angestrengt genug weggucken, irgendwann wieder aus dem Internet gehen wird, wie sich ein unfreundlicher Kommentator bei ihm neulich gewünscht hat?

31 Replies to “In eigener Sache und in Sachen Turi”

  1. Ich halte den BILDblog für eine tolle Sache. Er bestätigt ständig meine Meinung über Springer an sich und die Bild sowieso. Aber du wirst nie einen Hinweis von mir bekommen, weil ich mich seit Jahrzehnten weigere den Schund auch nur anzufassen.

    Ich gehe sogar so weit, das ich auf von mir bezahlten Schreibtischen den Dreck nicht sehen will, selbst meine Mülltonnen sind mir zu schade dafür.

    So lebe ich ruhig und unbehelligt von dem Schmutz. Vielleicht solltest du mit Peter Turi ähnlich verfahren.

    Es ist völlig egal, was er wo schreibt. Die meisten haben für Turis Beiträge ein /dev/null und gut ist.

    „Vanity Fair” hat sich durch die Wahl vom Peter Turi als Mitarbeiter doch entschieden was sie für eine Art von Journalismus wollen. Mögen sie viel Spaß dabei haben und schauen wir in einem Jahr noch mal vorbei. Obwohl ich nicht glaube das es in einem Jahr dort noch etwas zu sehen gibt.

  2. Ich würde eher befürchten, dass Turi so lange da bleibt, bist er erreicht hat was er will, wenn das nicht schon durch deine Beschäftigung mit ihm geschehen ist, allerdings könnte ich dir auch nicht sagen, ob du ihn ignorieren oder alles mit ihm abarbeiten sollst. Ich kann aber dein persönlichen Zwiespalt gut verstehen, wenn du ihm mehr Aufmerksamkeit gibst hat er was er will, wenn du es einfach ignorierst kann daraus auch Schaden entstehen, eben durch die falschen Zitate o.ä.

    Wenn ich so drüber nachdenke und hier schreibe, warum setzt du dich deswegen nicht mal in Ruhe mit ix und dem Don zusammen und ihr überlegt euch eventuell zusammen eine Vorgehensweise? Ihr seid ja, wenn ich das hier richtig verstanden habe, alle von seinen schlechten Beiträgen und Recherchen betroffen.

  3. Nicht, dass es etwas an der Aussage ändern würde – aber wenn du dich vielleicht auch verbessern lassen magst:

    Der Wunsch nach Peter2.0s Weggang aus dem Internet kam nicht bei ihm, sondern an der Blogbar auf. Ist aber nicht weiter wichtig.

  4. Komisch, ich schrieb heute ähnliches in mein Weblog, bevor ich das hier las. Ich glaube, die Lösung liegt nahe: Ignorieren. Sie ist nicht der Königsweg, aber die gesündere und zeitsparende Variante. Die Rechnung ist einfach: Jede Minute, die ich mit jemandem verschwende, den ich nicht mag, geht von meiner angenehmen Lebenszeit ab.

    Ich glaube an die Intelligenz der Leser. Und daher sammeln sich auf Dauer bei Deppenblogs (das meine ich ganz allgemein, ich möchte ausdrücklich hier keine konkreten Blogger nennen) überwiegend depperte Leser und bei Intelligenten intelligente Leser. Wie man meist auch in den Kommentaren sehen kann.

    Somit ist der Schaden, den Deppenblogger anrichten, in der Relation nicht besonders hoch, denn was Deppen, die in ihrem eigenen Saft köcheln, über mich denken, ist mir relativ egal. Falls es sich um gerichtsverwertbare Falschaussagen handelt, werde ich sowieso von freundlichen Menschen informiert und kann mich dann immer noch kümmern.

    Außerdem kommt jetzt Sommer. Biergarten et al. Warum Deppengelall auf Monitoren anstarren?

  5. Aus meiner individuellen Leserperspektive ist Peter Turi so etwas wie Don Alphonso minus StudiVZ.

    Ganz allgemein frage ich mich: Verkauft sich Großspurigkeit eigentlich besser, wenn sie mit einer guten Portion Dummheit serviert wird?

  6. @ Torsten: Das glaube ich nicht, anders herum klappt es sicher oft.

    Für mich hört sich das Gebrabbel vom Turi ja immer ein bisschen nach vorsorglichem Trittbrettfahren an. „Der Niggemeier, der wird noch viel wichtiger werden, da ist es sicher gut, jetzt schon öfter von ihm zu schreiben. Dann bin ich der Trendsetter, der das schon vorher wusste.“

    Quasi die komplementäre Meinung zum Huberfrank: „Irgendwann wird der schon an Relevanz verlieren, und dann bin ich der Prophet, der es voraus gesagt hat.“

    Wer das jetzt absurd findet, den möchte ich einladen, sich Stefans „Recherchen“ zum Internet2 nochmal anzuschauen und seine Einschätzung nochmal zu überdenken, ob ein Gedanke für Peter Turi zu absurd sein kann.

  7. Deutschlehrer und andere sprachsensible Menschen dürfen sich eins der beiden „nochmals“ wegdenken, wenn sie wollen.

  8. Don’t feed the trolls. Nur das Anwenden dieses Urprinzip von Netzkommunikation kann die Turis und Hubers ernsthaft gefährden.
    Leider muss Justiziables davon ausgenommen werden.

  9. Das Interessante am Fall Turi ist für mich folgendes: Ich kannte den vorher nicht (erst als Felix, Du hier und der Don sich über den permanent aufregten, wurde der Name mir ein Begriff, das nur am Rande), deshalb vermute ich einfach mal: Diese schlampige Arbeitsweise betreibt Turi schon sein Leben lang. Mit Halbwahrheiten gespickte Texte in denen sich Richtiges und Falsches in den Details die Hand geben, können doch letztenendes nur noch von denen auf Richtigkeit geprüft werden, die unmittelbar betroffen sind. Die anderen Leser, die nur Konsumenten sind, haben das Hintergrundwissen gar nicht dazu.
    Im Print funktioniert so was hervorragend. Der Leser bekommt von den Reaktionen hinter den Kulissen auf die Texte ja nichts mit. Und der Schreiber schafft mehr Texte, wenn er anstatt zu recherchieren sich nur erfolgreich einbildet es zu tun.
    Und jetzt kommt das, was mich hieran fasziniert: Im Netz funktioniert das um Einiges weniger. Unmittelbare Kommentare und Trackbacks unter den Texten lenken jeden Leser auf die offensichtlichen Mängel. Und selbst wenn Kommentare und Trackbacks abgeschaltet sind, kann immernoch eine Linkto-Suche auf Google oder Technorati dem geneigten Leser die andere Sicht zeigen. Wenn jemand permanent so schlampig arbeitet, dann bekommt er irgendwann einen Ruf weg. Und Turi dürfte den mittlerweile im deutschen medienorientierten Teil der Blogwelt haben. Wenn die großen Medienhäuser anfangen nicht nur im Internet zu aquirieren, sondern sich auch aktiv zu bewegen und teilzunehmen, wird das auch dort Einfluss haben.

    Ich halte das für bemerkenswert.

  10. Der Troll des Jahres 2004 Mario Scheuermann hat es irgendwann aufgegeben, die Blogosphäre umkrempeln zu wollen – verstanden hat er das alles sowieso nicht. Er fand seine Nische und stört dort nicht weiter.

    Dr. Dr. Dr. Frank Huber macht seit seinem ersten großen Auftritt 2006 nicht mehr viel von sich reden und wenn doch, schämt der zufällige Leser sich leise und klickt sachte das Fenster zu.

    Nur Peter Turi kann es nun schon seit zwei Jahren nicht lassen, Tourette sagte mal jemand dazu.

    Irgendwann muß es ihm doch mal so langweilig werden wie uns. Ich erwarte sehnsüchtig das Auftreten des Blogtrolls 2007!

  11. Vor kurzem suchte Turi ja Mitarbeiter für – ja für was eigentlich? So genau hat er das nie gesagt. Es gab ein paar richtig gute Leute, die mit ihm zusammen gearbeitet hätten – ja hätten – wenn er sich mit seinen bizarren Attacken nicht immer lächerlicher gemacht hätte. Jetzt steht er mit leeren Händen da. Also keine Sorge, die Leute registrieren sehr genau, was hier passiert.

  12. Mit solchen Leute wie Turi bin ich auch konfrontiert, seit ich mich öffentlich äussere, also seit knapp 10 Jahren. Bis auf einmal, wo ich juristisch Druck machen musste (eine Verleumdung), hat einmal ordentlich Anschnauzen und dann Ignorieren eigentlich immer geholfen.
    Einerseits bin ich aber auch eher in der Unterhaltungsbranche tätig, da sind Angriffe leichter wegzustecken, schneller vergessen und auch manchmal Teil des Deals, andererseits stellt es sich mir bei Turi aber auch so dar, als sei er eben kein normaler Ich-Kann-Das-Besser-Als-Du-Troll, oder einer von den Leuten, die grundsätzliche Probleme mit irgendjemand anderem (ausser mit DCT vielleicht) haben, weil sie die Meinung nicht teilen oder einfach nur missgünstig sind. Ganz im Gegenteil. Er scheint nur, um jeden Preis, da mitspielen zu wollen, wo er glaubt, dass oben ist und dabei nicht zu begreifen, dass er sich eine Jacke anzieht, die ihm zu gross ist. Und daraus schliesse ich, dass wir gerade erst dem Anfang seines Schaffens-2 beiwohnen.
    Und weil es hier im Netz um Links und Stichworte geht, solltest du gegenhalten, Stefan.

  13. Ich kann es mir nicht verkneifen: Endlich erleben Journalisten das am eigenen Leibe, was Politiker und Wähler Tag für Tag durchmachen müssen.

    Mit dem Unterschied, das man für diese Show am Kiosk oder Abo Geld bezahlt. Und das man gedrucktes nicht einfach „Berichtigen“ kann.

  14. Bitte korrigieren, bevor Turi wieder aus dem Zug steigt: Der unfreundliche Kommentator war nicht bei ihm, sondern an der Blogbar. :-)

  15. Deppenkommentar abgeb, damit das Niveau nicht so ins Unbegreifliche steigt:

    Bin dazu übergegangen Menschen die mich nicht mögen, oder die ich nicht mag in Gewaltfantasien miteinzubeziehen, das ist besser als Fernsehen und baut Stress ab. Wenn ich dann eines Tages schwer bewaffnet in eine Uni gehe, sag ich aber noch rechtzeitig bescheid…

    Nein, wenn nachweislich die Unwahrheit gesagt und geschrieben wird und für Dich ganz fühlbar ein Schaden entsteht, dann geht man zum Gericht, da kann man Gutmensch sein, Tolerant, Buddist oder Pazifist – es wird Dir alles nur als Schwäche ausgelegt. Vernichte ihn, wenn er es könnte, würde er es mit Dir tun…

    Und noch ein Tip von J. Rambo: Wenn Du ein Blog machen willst, musst Du zum Blog werden. Oder so, hoffe, es war deppert genug…

  16. Gewaltphantasien. Toll.
    In der Zwischenzeit, habe ich das richtig verstanden, treffen sich kress und Felix vor Gericht?
    Sowas.

  17. Ich glaube ja, als du damals mit deinem neu eröffneten Blog so ganz locker an seinem mühsam gehypeten Keyword-Buzzi-Linki-Blinki-Blog vorbeizogst, da hat’s ihn getilt.

  18. Mein Mitgefühl haben Sie, denn auch ich kenne eine solche Situation. Der Ausgangspunkt war sogar der Gleiche, eine Trennung im Streit. Seither bin ich in ganz unregelmäßigen Abständen immer mal wieder Zielscheibe für irgendwelche Behauptungen. Der (öffentliche) Gipfel war, dass „der Andere“ in einem Kommentar in meinem Blog behauptete, dass ich ja nicht sonderlich viel auf dem Kasten haben könnte. Begründung: In einem Beitrag hatte ich das Anrede-„Sie“ groß geschrieben, und das sei schließlich falsch.

    Ich habe es auch mit ignorieren versucht, denn ich hatte den wunderbaren Satz gelesen:

    „Unterstellen Sie niemals Bosheit, wo Dummheit als Erklärung ausreichend ist.“

    Aber auch mir fällt es nicht immer leicht. Denn manchmal kommen eben doch die Zweifel, was ist, wenn das jemand liest und unbesehen glaubt? Und auch der Gedanke, dass der Andere doch nicht irgendwas behaupten kann und dann einfach so davonkommt, wiegt schwer.
    Einmal bin ich meinem Drang nach Korrektur nachgekommen und habe versucht, eine seiner Behauptungen zu widerlegen. Das Ergebnis: katastrophal. Nicht nur, dass er sich nicht hat überzeugen lassen, es bildete sich eine Fraktion von Beitragsschreibern, die ihn – ohne die genauen Fakten zu kennen – mit Einträgen unterstützte und ebenfalls auf mich losging. Und hätte ich geschwiegen, wäre ich Philosoph geblieben…

    Seither versuche ich, nicht mehr zu reagieren. Bisher ist mir das ganz gut gelungen. Auch ohne Gewaltphantasien. :-)

  19. Manchmal schäme ich mich, Blogger zu sein. Aber Turi ist ja zum Glück Journali– oh, halt. Sorry, Stefan. ;)

    Mal im Ernst: es ist schwer, Trolle nicht zu füttern, oder? Vor allem, wenn sie hartnäckig sind – und erst recht, wenn sie einem ganz persönlich Unrecht tun. Ich kenne das nur aus diversen Foren (und einer itzig-winzigen Fonsi-Fehde, die ich noch nicht mal so nennen möchte, weil er zum Glück eh nie reagiert…)

    Wo ich bei der Bild aber sagen kann: weiter aufdecken, da kommt leider bei Dir und Turi durch ehemals persönliche Bekanntschaft / Geschätsbeziehung eine Ebene hinzu, die schnell zum Vorwurf der Schlammschlacht führen kann – ob begründet oder auch eben nicht. Vielleicht wäre hier ignorieren wirklich sinnvoller.

    Wer’s genauer wissen will, könnte ja bei den beteiligten Parteien nachfragen. Oh, Mist – wieder ein bekanntes Problem…

  20. Komisch, dass ich von deinem Blog quasi vom Start weg erfuhr und seitdem begeisterter Leser bin und von dem Herrn Turi noch nie etwas gehört habe [außer in deinen Beiträgen zu ihm]. Grundsätzlich würde ich diese Leute immer ignorieren. Wenn aber tatsächlich Unwahrheiten verbreitet werden, muss man wohl Gegenmaßnahmen einleiten. Leider.

  21. habe 2 interviews von turi gelesen. die waren so schlecht vorbereitet, dass sogar felix und sascha auf der republica noch dagegen mit vorarbeit glänzen. grauenvoller typ. habe da seitdem nichtmehr vorbeigeschaut. warum auch..

  22. […] Alles zu mühsam? Dann habe ich noch zwei Tipps für Dich. Immer wieder hervorragend funktioniert es, über bekannte A-Blogs herzuziehen und zu motzen. Mein Stil ist das nicht, aber andere haben das schon erfolgreich als Strategie getestet. Manchmal sicher gar nicht mit dem Hintergedanken, dafür Links einzusammeln. Nimm Dir also die Deutschen Blogcharts vor, schau Dir die Top-Blogs dort an und zieh über den einen oder anderen ordentlich her. Achtung: Nicht beleidigend werden, sonst wird’s unschön. Aber zu meckern gibt es ja immer was. Der eine postet zu viel, der andere zu wenig, der eine zu durcheinander, der andere immer wieder dasselbe, der eine zu kommerziell, der andere nur wirres Zeug… Möglichkeiten gibt es also genug. Du musst Dir nur im Klaren darüber sein, ob Du wirklich als Motzblogger bekannt werden willst. Übrigens: Sollte der Angemotzte nicht reagieren, einfach weitermachen. Irgendwann kann er einfach nicht mehr. […]

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