Die Fluggesellschaft Easyjet verkauft täglich auf ihren Routen von und nach Berlin-Schönefeld knapp vier Liter Bier. Das ist eine beachtliche Sache. Zwölf 0,33-Liter-Dosen am Tag! Also: fast. Das zeigt, dass es sich für das Unternehmen wirtschaftlich lohnt, Schönefeld anzufliegen.
Er hat sich die Bilanz „eigens“ von Easyjet für die eigene Berichterstattung ausrechnen lassen: 14.519 Liter Bier in zehn Jahren, „ab Schönefeld“. (Ich nehme an, der „Tagesspiegel“ meint mit „ab“ Schönefeld „von und nach“ Schönefeld.)
Vor zehn Jahren hat das Unternehmen zum ersten Mal Schönefeld angeflogen, und der „Tagesspiegel“ hat beschlossen, dass das ein Grund zum Feiern ist. „Exakt 285.144.899 Kilometer Strecke haben Easyjet-Gäste seither bis zum Wochenende von und nach Berlin gemeinsam zurückgelegt“, staunt er. Ich weiß nicht genau, wie er das mit dem „gemeinsam“ meint und ob das die Strecken sind, die die Flugzeuge zurückgelegt haben, oder die Strecken multipliziert mit der Zahl der Passagiere. Ohnehin lassen sich Flugkilometer so schlecht in handelsübliche Fußballfelder und Saarländer umrechnen, weshalb der „Tagesspiegel“ als Vergleichsgröße die uns allen im täglichen Leben ja geläufige Entfernung zum Mars anbietet. Den hätte Easyjet jedenfalls angeblich locker erreichen können, wenn die Fluggesellschaft nicht so albern zwischen Berlin und irgendwelchen anderen Städten hin- und hergeflogen wäre, sondern schön am Stück zum Mars.
Weiters hat Easyjet für den „Tagesspiegel“ ausgerechnet, dass in den vergangenen zehn Jahren 31 Millionen Passagiere mit der Linie von oder nach Berlin flogen. Angesichts einer Einwohnerzahl von 3,5 Millionen ist nach Ansicht des „Tagesspiegels“ „statistisch jede Berlinerin und jeder Berliner fast neun Mal mit Easyjet mit Berlin geflogen“.
Es hat angesichts der Qualität des Artikels eine gewisse Konsequenz, dass daraus im Vorspann wird, „jeder neunte“ Berliner sei schon einmal mit Easyjet geflogen, was nicht einmal annähernd dasselbe ist. Aber auch die Ursprungsrechnung stimmte natürlich nur dann, wenn man annähme, dass ausschließlich Berliner von und nach Berlin mit Easyjet fliegen, weshalb ich folgende Alternativrechnung vorschlagen möchte, die mir deutlich sinnvoller erscheint: Wenn man davon ausgeht, dass die Passagiere im Schnitt 1,80 Meter groß sind, und sie hintereinander auf den Boden legt, könnte man die Easyjet-von-und-nach-Schönefeld-Fluggast-Schlange 8,75 1,4 mal um den Erdball wickeln. Gleich viel anschaulicher.
Jedenfalls fliegt seit zehn Jahren eine stattliche Zahl von Menschen (die ganz überwiegend nicht so blöd sind, an Bord teures Bier zu kaufen) mit Easyjet von und nach Berlin, und wenn man Hartmut Mehdorn ist, kann man das mangels anderer Anlässe schon mal als Grund zur Freude nehmen:
„Wir freuen uns über zehn Jahre Easyjet in Berlin und gratulieren herzlich zum Jubiläum“, lässt Berlins stressgeplagter Flughafenchef Hartmut Mehdorn aus diesem Anlass über den Tagesspiegel ausrichten. „Easyjet hat mit dazu beigetragen, das Gesicht der deutschen Hauptstadt noch internationaler zu machen.“
Für eine persönliche Botschaft fehlte dann also anscheinend doch die Muße, aber der „Tagesspiegel“ ist so nett, dem Easyjet die Glückwünsche von Herrn Mehdorn auszurichten, auch wenn offenbleibt, inwiefern es nötig war, damit nun uns als Leser zu behelligen.
Der „Tagesspiegel“ fügt hinzu:
Mehdorns warme Worte sind angebracht. Denn während Air Berlin, die Lufthansa und ihre Tochter Germanwings in Tegel starten und landen und dessen Kapazitäten über die Grenzen treiben, sorgt Easyjet weiter für den nötigen Betrieb am kleineren Standort Schönefeld, der sonst womöglich veröden würde. Waren vor zehn Jahren noch 41 Fluggesellschaften dort vertreten, sind es heute nur noch 25.
Ja, total nett von Easyjet, wobei vielleicht noch ein bisschen aufschlussreicher als die Zahl der Fluggesellschaften die Information gewesen wäre, dass sich in Schönefeld in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Fluggäste mehr als verdoppelt hat. Die Verödung droht also vielleicht doch nicht unmittelbar.
Der Artikel schließt mit dem Gedanken, dass man vor zehn Jahren dem damaligen Easyjet-Chef hätte trauen und Aktien kaufen sollen, dann bekäme man heute nämlich vier mal so viel dafür (und könnte sich, aber das steht da nicht, auch ohne zu zögern alle paar Tausend Flugkilometer das ein oder andere Easyjet-Bier leisten).
Ich weiß nicht, ob der „Tagesspiegel“ für diese Werbe-Geschichte zum Berlin-Anflieg-Jubiläum von Easyjet bezahlt wurde, aber ehrlich gesagt: Ich hoffe es. Einen solchen durch und durch bekloppten Artikel ohne eine entsprechende Entschädigung zu veröffentlichen, wäre ja noch schlimmer.
Und es ist ja nicht die einzige Glückwünsch-Botschaft, die der „Tagesspiegel“ dem Unternehmen schenkt. Parallel veröffentlichte er ein Stück mit dem Titel „Easyjetter fliegen auf Berlin“ und dem Vorspann:
Die erste Easyjet-Maschine landete vor zehn Jahren in Schönefeld. Was keiner ahnte: Am 28. April 2004 begann eine neue Tourismus-Ära. Was treibt Millionen Easyjetter nach Berlin?
Der Artikel erklärt weder, inwiefern eine neue Tourismus-Ära begann, noch was Millionen „Easyjetter“ nach Berlin treibt. Die Autorin war nur „unterwegs an zwei toruristischen (sic!) Hotspots“: Am Brandenburger Tor und in der Simon-Dach-Straße, zwei Orte, die man als Berliner Lokalzeitung der einheimischen Bevölkerung wirklich dringend mal vorstellen musste („Die Simon-Dach-Straße erinnert ein wenig an eine Kirmes“). Um Billigflieger geht es, außer in Überschrift und Vorspann — nicht.
Immerhin aber in einem dritten Stück zum Thema „Zehn Jahre Easyjetter in Berlin“, das sich freut:
Ohne Billigflieger säße so manche Kneipe vermutlich auf dem Trockenen. Denn sogenannte Pubcrawler sichern den Umsatz — und das Einkommen von Stadtführern.
Und so hebe ich mit der „Tagesspiegel“-Redaktion die selbstmitgebrachte Bierflasche in die Höhe und bitte Sie um einen Toast auf Easyjet. Dieses wunderbare Unternehmen, das der Stadt (und, anscheinend, hoffentlich, einer ihrer siechen Regionalzeitungen) so viel Gutes beschert!
[via Simon Drees]
Nachtrag, 23:25 Uhr. Der „Tagesspiegel“ hat unauffällig den „jeder neunte“-Fehler im Vorspann durch den „fast neun Mal“-Quatsch ersetzt.
Nachtrag, 29. April. Markus Hesselmann, der Online-Chef des „Tagesspiegels“, nennt die Texte „ok“ und die Teaser-Fehler „peinlich“ und meint, ich fände den Schleichwerbungsvorwurf offenbar selbst albern.
Heute früh hat der „Tagesspiegel“ noch einen „Easyjet“-Artikel veröffentlicht; es ist (zusammen mit diesem) der fünfte. Der Markenname steht darin zwar nicht sichtbar für Leser, aber als Stichwort für Suchmaschinen.
BREAKING NEWS: Fluglinie fliegt regelmäßig Flughafen der Hauptstadt des bevölkerungsreichsten Landes in Europa an.
Ich glaube, du bist da einem riesigen Betrugsskandal auf der Spur.
14.519 Liter Bier bei 31 Millionen Passagieren. Das wären, da bei Easyjet immer 0,33-Liter-Dosen verkauft werden, 43.557 Dosen oder etwa eine Dose Bier je 700 Passagiere. Selbst wenn die Passagiere reichlich geizig sind, sooo geizig sind sie nicht. Da werden bestimmt hektoliterweise Schwarzbierverkäufe am Finanzamt und/oder am Shareholder vorbeigeschleust…
Pub-Crawling mit Easyjet …. Pruuuuuust!
„Jedenfalls fliegt seit zehn Jahren eine stattliche Zahl von Menschen (die ganz überwiegend nicht so blöd sind, an Bord teures Bier zu kaufen) …“
Hab ich auch eine Zeit lang gedacht und meine Getränke brav in den Stores gekauft (mitbringen geht ja leider nicht mehr). Als ich dann einmal wegen Zeitmangels 0,5 Wasser und 0,3 Cola für 12 EUR am Flughafen kaufen musste, ist mir aufgefallen, dass die Preise an Bord gar nicht so übel sind.
8,75-mal um die Erde? Etwa Radius und Umfang verwechselt?
Mich wuerd ja eher interessieren, was mit den ganzen Flugzeugen passiert ist, schliesslich scheint ja keins in den 10 Jahren von Berlin weggeflogen zu sein…
@Alex: Oh ja. Danke! (Ich hoffe, jetzt stimmt’s.)
Ich habe Tränen gelacht. Jetzt denke ich darüber nach, meinen Flug zur Re:publica umzubuchen. Wo doch die anderen bösen Airlines Tegel so überlasten.
Lass mich raten: Drei Seiten weiter gibt es eine Anzeige mit einem Angebot „exclusiv für Tagesspiegel-Leser“ zur super günstigen Buchung einer Reise AB Berlin (und nicht wieder dort hin) nach irgendwo (wahlweise Mars), das nur mit ausgeschnittenem Artikel oder Bildschirmausruck aus diesem komischen Internet über die Redaktion des Tagesspiegels gebucht werden kann. Gratiszugabe bei diesem Schnäppchen: Eine ganze Dose Bier!
Mein persönlicher Favorit: der Ruf „Star Bucks“.
Herrlich, vielen Dank für diesen Artikel zu später Stunde. Auch wenn es ja eigentlich auch ein bisschen traurig ist: ich habe sehr gelacht.
„Ich weiß nicht, ob der „Tagesspiegel“ für diese Werbe-Geschichte zum Berlin-Anflieg-Jubiläum von Easyjet bezahlt wurde, aber ehrlich gesagt: Ich hoffe es. Einen solchen durch und durch bekloppten Artikel ohne eine entsprechende Entschädigung zu veröffentlichen, wäre ja noch schlimmer. “
Ein herrlicher Absatz. Wenn Pointe Wahrheit trifft.
Danke. Ganz schwindelig vom Lesen…
„Ich weiß nicht, ob der „Tagesspiegel“ für diese Werbe-Geschichte zum Berlin-Anflieg-Jubiläum von Easyjet bezahlt wurde, aber ehrlich gesagt: Ich hoffe es. Einen solchen durch und durch bekloppten Artikel ohne eine entsprechende Entschädigung zu veröffentlichen, wäre ja noch schlimmer. “
Ja, das wäre wirklich unbegreiflich, wirklich.
Mal eine ganz andere Geschichte, die nichts, aber auch gar nichts, mit dem Tagesspiegel zu tun hat. Die Geschichte geht so: In meinen Zeiten als freier Journalist habe ich erlebt, dass ein neuer und an sich irrelevanter Baumarkt in den Wochen vor und nach der Eröffnung sehr prominent, teilweise als Aufmacher, im Lokalteil „gefeatured“ wurde, mit Berichten von der Baustelle, mit Berichten von der Eröffnung, mit Berichten über die zufriedenen Kunden… Geld ist dafür nie geflossen, wirklich nicht. Der Lokalchef hat wenig später sein Haus sehr aufwändig und unter heftigem Einsatz von Material aus dem Baumarkt renoviert, aber das hatte wohl nichts, aber auch gar nichts, mit den Berichten zu tun.
Auch ohne die mögliche Schleichwerbung ist das Qualitätsjournalismus in Reinform: Man (Journalist) beobachtet etwas im Alltag und schliesst ohne empirisches Material auf einen Zusammenhang. Der Artikel ist ja gar nicht falsch: Eine BESTIMMTE Klientel von GUT SICHTBAREN, JUNGEN, öfters auch FEIERFREUDIGEN Menschen reist mit Easyjet von und nach Berlin und das hat in den letzten 10 Jahren zugenommen. Daraus wird dann ‚Easyjetset‘. Die zig tausenden Bustouristen aus Deutschland, die BahnfahrerInnen und die nicht-PubCrawler auf Star Alliance Fluegen fallen da natuerlich unten durch. Es gibt bestimmt irgendwelche Forschungsprojekte von Tourismuslehrstuehlen-aber dann muesste man ja Zeit und Gehirnschmalz investieren. Daher: Easyjet rettet Berlin-Tourismus, Schwaben nicht mehr Opfer ;)!
Normalerweise bin ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien aber es würde mich nicht wundern, wenn bei diesen „Artikeln“ der Berliner Senat mit Wowi an der Spitze seine Finger im Spiel und die Feder geführt hat. Kleine Imageaufpolierung für Berlin im allgemeinen und Schönefeld im besonderen als Reaktion auf das BER-Desaster.
Herrlich – habe lange nicht mehr so gelacht. Schlimm, dass wir solch pseudo-journailstisches Gewäsch – nicht nur im Tagesspiegel und leider immer öfter – lesen müssen. Aber schön, dass es jemanden gibt, der diesen Irrsinn so wunderbar launig kommentiert. Weiter so!
Was ein Glück, dass Mehdorn nie bei Easyjet war. Die hätten das Jubiläum nie erreicht.
Aber die Streckenangabe „Mars“ finde ich originell, meist wird ja der Mond bemüht.
Am hellichten Tage kann ich auch wieder etwas vernünftiger mit diesen Zahlen umgehen.
Auf dem Weg zum Mars wird also alle 6.481 km eine Büchse Bier geöffnet.
Wie wird denn ermittelt welcher der 31 Millionen Passagiere an Bord der Maschine mal an der Dose nippen darf?
Und wann ist nach der langen Reise endlich AN auf dem Mars?
Auf diese und weitere drängende Fragen gibt der Artikel natürlich mal wieder keine Auskunft.
Toller „Journalismus“.
Ein Lehrstück, wie man aus Nichts einen Jubelartikel machen kann.
„Statistsch gesehen“ scheint eine Formulierung von Journalisten zu sein, die – statistsch gesehen – im Mittelwert 4,3 Punkte in der Abi-Prüfung in Mathe hatten und deshalb kaum fehlerfrei im Zahlenraum von 1 bis 100 rechnen können ;)
Also die Mathematik in dem Artikel ist wirklich grauenhaft, auch jetzt nach der Korrektur fängt der Artikel mit diesem Unsinn an:
„Statistisch gesehen ist jeder Berliner fast neun Mal mit Easyjet geflogen. “
Ähem, nein. Auch wenn das jetzt sozusagen von Stefan hier abgeschrieben wurde.
Nehmen wir tatsächlich extrem vereinfachend an, dass ausschließlich Berliner mit „EasyJet“ fliegen, und die Airline in 10 Jahren 31 Millionen Passagiere befördert hat. Diese Aussage bedeutet für eine Airline mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass sie 31 Millionen *Flugticket*s in 10 Jahren verkauft hat.
Die entscheidende Frage dabei ist aber doch: wieviel *unterschiedliche* Menschen haben denn diese Flugtickets gekauft. Theoretisch könnte das ja genau ein Passagier gewesen sein, der 31 Millionen mal in 10 Jahren mit „EasyJet“ geflogen ist… ok, das dürfte nun aus vielen praktischen Gründen unmöglich sein.
Trotzdem: es gibt sicher Berufspendler, die z.B. auf 150 Flüge im Jahr mit „EasyJet“ gekommen sind – bei der Lufthansa wären das sicher eine erhebliche Zahl von Leuten, ich weiß nicht wie hoch da der Anteil bei EasyJet ist – aber sicher gibt es eine kleinere Zahl von Menschen, die eine mindestens mittlere 2stellige Zahl von Flügen in 10 Jahren absolviert haben.
Deshalb aus dem Bauch heraus: die 31 Millionen Passagiere sind höchstens 10 Millionen unterschiedliche Menschen. Und nur die darf man mit den 3,5 Millionen unterschiedlichen Menschen in Berlin ins Verhältnis setzen. Damit hätten „EasyJet“ in 10 Jahren so viele Menschen genutzt, dass jeder Berliner 3,5 Mal statistisch mit „EasyJet“ geflogen ist.
Ich frage mich gerade, ob diese Berichterstattung des Tagesspiegel tatsächlich eine so gute Werbung für Easyjet war. Man könnte dich glatt den Eindruck bekommen, dass es bei denen gar nicht in erster Linie ums Fliegen geht. Pseudostatistiken und Schwachsinnsinformationen werfen weder auf Objekt noch Subjekt der Berichterstattung ein besonders gutes Licht. Trotzdem hat der entlarvende Bericht hier mal wieder meine Laune verbessert. Lachen ist ja gesund!
was passiert wenn alle Berliner auf dem Mars angekommen sind? Müsste Berlin inzwischen nicht komplett leer sein oder ist das der Grund für die Schwabeninvasio, um den Schwund nicht auffallen zu lassen? Wird dann Berlin ein neues Bielefeld? .
@Matthias: Alles richtig, aber das ist ja ein eher alltaeglicher Fehler, der bei sowas gemacht wird. Das Oktoberfest zaehlt ja auch jedes Jahr ueber 6 Mio Besucher, obwohl das mit Sicherheit deutlich weniger „echte“ Personen sind. Find ich noch den verzeihenswuerdigsten Unfug in dem Artikel.
Wunderbar, wenn auch vielleicht nicht ganz neu: „Ohnehin lassen sich Flugkilometer so schlecht in handelsübliche Fußballfelder und Saarländer umrechnen“
Auf Twitter gibt es eine Stellungnahme vom „Tagesspiegel“-Online-Chef: https://twitter.com/hesselmann31/status/461187644723322880
Den „peinlichen Teaser-Fehler“ hatte ein Kommentator unter dem Artikel übrigens schon Stunden vor diesem Eintrag bemängelt. (Und an den „toruristischen“ Hotspots hält Der „Tagesspiegel“ aus irgendeinem Grund fest.)
Nebenbei: die maximale Entfernung Erde-Mars beträgt über 400 Mio. km, nicht 249. (Letzteres ist die maximale Entfernung vom Mars zur Sonne.)
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