Telepolis unter- und überschätzt BILDblog

Ach herrje, was steht denn bei „Telepolis“ für ein Unsinn?

Im Bildblog steht die Sache im Vordergrund, indem der gleichnamigen Boulevardzeitung seit fast drei Jahren akribisch jeder Fehltritt nachgewiesen wird. Diese spezielle Leistung könnten Journalisten gar nicht erbringen, denn davon lässt sich nicht leben.

Hö? Das Gegenteil ist der Fall! Erstens sind wir Journalisten. Und zweitens können wir davon leben. Christoph Schultheis ganz, andere zum Teil.

(Mal ganz abgesehen davon, dass wir weit davon entfernt sind, der „Bild“-Zeitung „akribisch jeden Fehltritt“ nachzuweisen, das werden doch in den knapp drei Jahren ein paar Millionen mehr gewesen sein, als wir gefunden oder aufgeschrieben haben.)

10 Replies to “Telepolis unter- und überschätzt BILDblog”

  1. Hab Nachsicht mit den Jungs vom Heise-Verlag. Die wissen (leider) schon lange nicht mehr was sie tun. C’t und IX werden genau aus dem Grund hier nicht mehr hergeliefert.

  2. Die verkrüppelten Feeds von heise gehen mir tierisch auf den Keks. Wollt ich nur mal gesagt haben.

    Damit der Platz für diesen Kommentar nicht völlig unnütz verschwendet wurde, ich fand ja den Satz schon toll:
    „Vielleicht ist die Furcht der klassischen Medien, die Meinungshoheit zu verlieren, ein Irrtum: Man hat sie gar nicht gehabt, die anderen haben nur bisher geschwiegen.“

  3. Heise Zeitschriften Verlag – Da sagt nicht nur das Deppenleerzeichen alles. Du solltest mal die tendenziösen Artikel von Heise Online genauer beobachten. Es lohnt sich!

  4. Chris meint wahrscheinl die so genannten „Deppenleerzeichen“. Obwohl, müssten die nicht eigentlich „Deppen Leer Zeichen“ heisen?

    Ich frage mich, welche spezielle Leistung denn Journalisten im Sinne des Autoren den erbringen können?

  5. heise komplett zu verdammen, ist aber auch Blödsinn. heise.de und c’t gehören schon zum Besten was man in D in dem Bereich findet. Und Telepolis, naja gut, das schwankt leider arg.

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