Um kurz nach 15 Uhr heute bin ich live im Deutschlandradio, um ein paar Minuten über meine Gedanken zum Online-Journalismus in Deutschland zu reden.
Nachtrag: Der Beitrag und das Gespräch als mp3 bei Deutschlandradio On Demand.
Um kurz nach 15 Uhr heute bin ich live im Deutschlandradio, um ein paar Minuten über meine Gedanken zum Online-Journalismus in Deutschland zu reden.
Nachtrag: Der Beitrag und das Gespräch als mp3 bei Deutschlandradio On Demand.
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wird es das gespräch als audiodatei oder mitschrift zum download geben?
Bestimmt als Audiodatei.
oder gar als Podcast
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/dkulturpodcast/503495/
Die Musik auf dem Kanal ist auf alle Fälle ziemlich finster…
Na super, da habe ich vor 2 Stunden den streamripper angeschmissen um das ganze aufzuzeichnen und jetzt gibts das als MP3 zum Download angeboten. Gut aber dass ich vor der „Schnittaktion“ nochmal vorbeigeschaut habe :) Spart mir die Sucharbeit innerhalb der Marathonaufzeichnung…
Ist doch schön geworden (wie vieles beim DRadio) ;).
Super :-)
4. Die Musik auf dem Kanal ist auf alle Fälle ziemlich finster…
Für den Top 40-Dudelfunk gibt’s reichlich andere Sender.
Endlich interviewen die mal jemanden der Ahnung hat. ;-)
Das beste am Deutschlandradio ist meiner Meinung nach die Sendung „2254“.
Kommt immer nachts um kurz nach 1. Es gibt stets ein bestimmtes Thema, welches allerdings nur äußerst grob den Rahmen vorgibt, zu dem man anrufen und seinen Senf abgeben kann. Das anrufende Klientel besteht zu 70% aus Rentnern und zu 25% aus Arbeitslosen, beide gleichermaßen frustriert und häufig auch schon recht betrunken. Diese nutzen dann das sich bietende Forum entweder für weitschweifende „Die-da-oben“-Schelte oder abstruse Verschwörungstheorien, gerne auch beides gemischt. Das ist manchmal wirklich traurig, manchmal urkomisch und in jedem Fall mit „Wtf???“ am besten zu beschreiben. Quasi Domian 2.0. Spielverderber sind einzig die Moderatoren, die die unterhaltsamsten Kandidaten gerne auch mal wenig unauffällig aus der Leitung kicken.
Der Interviewer: „Jetzt gibt es manchmal recht kühne Vorhersagen, dass in 10 Jahren sagen manche die klassischen Medien abgelöst sind durch ein reine Online-Medienwelt, dass sich die Mediennutzung ganz ins Internet verlagert …“
Woher er das wohl hat?
http://media.aperto.de/google_epic2015_de.html
schon bemerkt ;-)
http://www.tv3.de/kety3_tv3/kety_output/template/tv3/index.php?i=104
ich vergass:
natürlich habe ich es auch hier
http://kommentare.zeit.de/commentsection/url/online/2008/23/gruene-vorsitz?page=0#comment-148984
mal kurz erwähnt …
Mist! Verpasst! Live im DLF, hach, warum darf ich da nie hin… Vielleicht weil ich die Gelgenheit nützen würde, den Palästen den Krieg zu erklären, Milchquoten für alle zu fordern, Ölmultis zu Stromkonzernen und umgekehrt, endlich eine Tranvestitin für das höchste deutsche Amt zu fordern, mehr weniger mehrwertsteuern senken vermindern, für ein autonomes, islamistisches Schleswig-Holstein, Maut für die Elbtunnelausfahrt, mehr regenerative Offshoreatomkraftwindräder…
Es sind einfach zuviele Nebenkriegsschauplätze, vielen Dank für Deinen adäquaten Einsatz als Experte für Medienwirklichkeit, Du machst das recht anständig *jovial schulterklopf
Wie widersteht man der Versuchung, einfach mal live verbal Amok zu laufen?
Wäre schön, wenn solche Sachen vielleicht früher und sowas wie einen Newsticker veröffentlicht würden. Dann muss man sich im Nachhinein nicht ärgern, es verpasst zu haben..
@Adromir: Haben Sie da oben mal testweise auf die Wörter „Der Beitrag“ oder „das Gespräch“ geklickt?
Sehr gutes und sympathisches Interview! Deine Anwiderung beim Wort „Bildergalerie“ kommt gut durch …
Ich bin mir nicht sicher, aber meinte der nette Mann vom DLF im Satz „Sie sind ein kleines Unternehmen – wie funktioniert denn da die Qualitätskontrolle“ nicht bezogen auf die Methoden, die ihr anwendet, um euch gegenseitig vor der Veröffentlichung entsprechender Beiträge auf Bildblog.de zu prüfen?
Warum reden die Leute hier die ganze Zeit vom Deutschlandfunk?
radioeins, inforadio, 100,6, allet dit selbe…@16/Daniel B.
Ich habe jetzt das Interview noch nicht gehört, aber eine Frage wie „Sie sind ein kleines Unternehmen – wie funktioniert denn da die Qualitätskontrolle“ ist schon arg ungeschickt. Als wären Grösse und Hierarchien per se Garanten für „Qualität“…
@19 Das hab ich mir auch gedacht. Wenn man bei Qualitätskontrolle und Größe mal z.B. an die ARD denkt, die Springer-Presse, die Bahn AG oder die Siemens-Handysparte (u.a.). Da ist es doch viel einfacher, wenn man allein ist, man ist seine eigene Qualitätskontrolle.
@19 @20
Diese Frage fand ich nun ausgerechnet nicht ungeschickt, ich finde sogar, die Perspektive des Hörers ist in dieser Frage sehr gut nachvollzogen: Wenn „die Großen“ schon solche Fehler machen, wie sichert dann das relativ kleine Unternehmen, das sich ausgerechnet mit diesen Fehlern beschäftigt, die Qualität. Eine nachvollziehbare Frage für den mutmaßlich nicht in der Tiefe der Materie stehenden Hörer.
@18/19/20
Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich ist es fraglich, ob man zwischen den Werten Größe/Qualität eine Verbindung herstellen kann.
Der Punkt den ich eigentlich ansprechen wollte (obwohl die Beiträge auch einen interessanten Dreh haben) ist der, dass der DLF-Mann eben gerade wissen wollte, wie „Stefan & Co.“ die Qualität ihrer eigenen Beiträge überprüfen – trotz ihrer Größe meinetwegen – (wie das ja bei SpOn nicht immer zu geschehen scheint), aber ich bin mir nicht sicher, ob er nun wissen wollte, wie die Bildblogger auf die falsche Berichterstattung der BILD kommen (Was Stefan ja wohl so aufgefasst hat und im Folgenden erklärte.).
Immer noch ungeschickt ausgedrückt – trotzdem verstanden, was ich meine? :-)
@21
Es war kein „DLF-Mann“. Vielmehr ein Mann vom Deutschlandradio Kultur. Einer von zwei Sendern des Deutschlandradio. Der Deutschlandfunk (=DLF) ist das andere Programm des Deutschlandradio.
Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk sind zwei nationale/deutschlandweite Radiosender unter dem gemeinsamen Dach des Deutschlandradio.
@20/Peter Viehrig
So kann man das natürlich auch sehen.
Meine Vorbehalte speisen sich aus dem vielleicht beruflich zwangsweise zu stark wahrgenommenen Gerede über „Qualitätskontrolle“ oder Qualitätsmanagement – meistens Hohlfloskeln, die entweder Selbstverständlichkeiten als Aussergewöhnliches feiern oder hübsch gedruckt und abgeheftet – aber weitgehend unberücksichtigt bleiben. (Das ist jetzt arg off topic, sorry.)
sehr sympathisches interview mit einer sehr angenehmen stimme ;)