Auch „Spiegel Online“ berichtet heute darüber, dass sich das islamfeindliche Blog „Politically Incorrect“ (PI) als Werbeplattform für die „Jewish Task Force“ (JTF) zur Verfügung stellt. Der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), sagte laut „Spiegel Online“, bei „PI“ finde man „Islamophobie extremster Sorte“; es würden gezielt „antidemokratische Stimmungen“ bedient. Er regte eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz an.
Die JTF wird, wie berichtet, von dem verurteilten Bombenleger Victor Vancier alias Chaim Ben Pesach geleitet und stammt aus dem Umfeld terroristischer Organisationen. „Politically Incorrect“ hat sich Vancier auch als Plattform für eine in jeder Hinsicht irreführende Stellungnahme zur Verfügung gestellt.
„Spiegel Online“ berichtet, dass die JTF nach Angaben von „PI“-Gründer Stefan Herre (der allem Anschein nach immer noch für das inzwischen anonym betriebene Blog verantwortlich ist) rechtliche Schritte gegen mich prüft. Aber Stefan Herre glaubt auch, sein Werbekunde Victor Vancier sei vom „Unrechtsregime Sowjetunion jahrelang ins Gefängnis“ gesperrt worden. Tatsächlich ist Vancier wegen seiner Bombenangriffe in den USA zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.
Weitere Nachhilfe über den Hintergrund von Victor Vancier:
- Die „New York Times“ über Bombenanschläge und einen Tränengas-Angriff auf einen Auftritt der Moiseyev Dance Company in der Metropolitan Opera, an denen Victor Vancier beteiligt war (1, 2, 3)
- Die Anti-Defamation-League über die Geschichte der terroristischen „Jewish Defense League“, deren Aktivist und zeitweiliger Chef Victor Vancier war
- Auszug aus einem Gespräch mit Victor Vancier in der „Village Voice“, 1986
- Der israelische Journalist Michael Karpin in seinem Buch „Der Tod des Jitzhak Rabin“ über Victor Vancier (kurzer Ausschnitt)
- Die liberale israelische Zeitung „Haaretz“ über die Grenzen der Meinungsfreiheit im Internet und die Videos von Chaim Ben Pesach (Victor Vancier)
- Die Hassvideos der „Jewish Task Force“ auf LiveLeak
[…] zum Opfer als den renommierten Journalisten und Herausgeber des Bildblogs Stefan Niggemeier, der in seinem Blogeintrag die dubiose Werbekampagne der PI kritisch unter die Lupe nahm. Was dabei herauskam war eine selbst […]
[…] zum Opfer als den renommierten Journalisten und Herausgeber des Bildblogs Stefan Niggemeier, der in seinem Blogeintrag die dubiose Werbekampagne der PI kritisch unter die Lupe nahm. Was dabei herauskam war eine selbst […]
[…] Opfer als den renommierten Journalisten und Herausgeber des Bildblogs Stefan Niggemeier, der in seinem Blogeintrag die dubiose Werbekampagne der PI kritisch unter die Lupe nahm. Was dabei herauskam war eine selbst […]
[…] als den renommierten Journalisten und Herausgeber des [16] Bildblogs Stefan Niggemeier, der in [17] seinem Blogeintrag die dubiose Werbekampagne der PI kritisch unter die Lupe nahm. Was dabei herauskam war eine selbst […]
[…] Terrorwerbung auf “PI” (Stefan Niggemeier) […]