Die Zeitschrift „Jolie“ ist ja der „moderne Hochglanztitel mit Beauty-Schwerpunkt im Pocket-Format für junge Frauen“ aus dem Hause Axel Springer.
Das Wort „Hochglanz“ buchstabiert der Onlineauftritt des Magazins so:
(Außer, wenn gerade die Werbung der REWE-Group eingeblendet wird. Dann ergibt sich dieser interessante Effekt.)
Nachtrag, 17. März: Mit einem Mal ist der gesamte Artikel bei jolie.de verschwunden.
Das ist einfach ZU gut.
Wenn Du Dir sowas beruflich ansehen musst, tust Du mir leid. Wenn Du es am Spass an der Freunde machst … auch ;)
Dass ich jetzt erst mal ganz zügig bei Greenepeace wegen der attraktiven neuen Alternativen bescheid sage, sollte ja wohl jedem einleuchten …
Danke, AdblockPlus!FSK 16. [EDIT: Rest des Kommentars gelöscht.]
Lustig auch der am Ende des Artikels erwähnte Link sowie die zugehörige URL:
„In unserem Starquiz können Sie testen, ob Sie die Boobs der Stars erkennen. “
http://www.jolie.de/psychotests/psychotest_67347.html
Prädikat wertvoll!
Tittööööööööööööön! \o/
„Splitternackt auf allen Vieren. Die rechte Hand rutscht hinein ins knappe Höschen. Die feuchten Lippen leicht geöffnet, die Beine gespreizt… „Sexy, sexy, sexy“, diesen Rat des Ex-„GnT“-Jurors Bruce Darnell hat sich Aline wohl etwas sehr zu Herzen genommen…“ Jolie? Nein, Stern online! Da wollte wohl einer besonders tief ins Höschen greifen…gelungen!
Schließen sich Splitternackt und knappe Höschen nicht gegenseitig aus?
Ich werde nie vergessen, wie eine Bahnhofsbüchhändlerin den Namen des Magazins „Tschohli“ aussprach…
Aber ähnlich schlimm ist auch der Ihnalt…
Das mag mal wieder sprachliche Erbsenzählerei sein, aber bei „Der nackte Topmodel-Skandal“ packt mich doch das nackte Entsetzen – gerne würde ich diesem armen Skandal mit wärmender Kleidung aushelfen.
@ Melly # 11: Da man allenthalben Dschornalisten und Dschüri (Betonung auf der ersten Silbe) hört, kann ich mich über diese Aussprache kaum wundern. Und dass man bei „Jolie“ zuerst an die hübsche Angelina und (sofern Französischunterricht genossen wurde) dann erst an hübsch ohne Angelina denkt, ist für mich auch nachvollziehbar.
@12/Globo
Es sind genau zwei Buchstaben Differenz von Angelina zu Angela…
Das wollte ich natürlich sofort illustriert sehen:
„… Facetten rund um äußere und innere Schönheit.“
Der Clip gehörte wohl zur Nachtausgabe?
Wie die Werbung auf Technorati
der screenshot zeigt doch ganz eindeutig hochwertigen content für „junge frauen“!
der abspielbare videoclip scheint mir zweifelsohne ein aufklärungsfilm zu sein… – alle anderen interpretationen halte ich für böswillige unterstellungen! ;-)
[…] Jolie! Für aktuellen Qualitätsjournalismus aus dem Hause Springer bitte hier entlang. Andere auf diesen Beitrag hinweisen 15. März 2008, 10:19 Uhr | von Rochus Wolff | […]
achso ja…hochglanz :p
Ich versteh nicht, warum überhaupt ein Skandal aus den Fotos gemacht wird. In der zweiten Staffel mussten die Kandidatinnen splitternackt am Strand posieren und hatten teilweise Angst, dass ihnen jemand von hinten in die Ritze gucken könnte, während sie auf allen Vieren über den Boden robben müssen. (Heidi nahm sich dieser Bedenken natürlich liebevoll an, indem sie sinngemäß sagte, dass die Models die Schnauze halten und tun sollten, was ihnen gesagt wird.) Eine Empörung über Penthouse-Fotos ist da eher scheinheilig. Wundert mich, dass Frau Klum da überhaupt Gesprächsbedarf sah.
Zur Webseite: Geil. Erinnert mich an den Frauenkanal tm3, der dann anfing, Emanuelle-Filme zu zeigen.
@Klopfer:
Ich sehe das anders: Es kommt immer auf die Aufmachung an.
[EDIT: gelöscht]
@11, melly,
was ist denn daran schlimm, dass nicht jeder Französisch kann? Bei einem Lehnwort mitten im Satz zweimal auf eine völlig andere Aussprache umzuschalten ist doch arg hinterlich beim Redefluss, und außer den Deutschen macht das eh kein Mensch. Wobei es auch in aller Regel eine Illusion der Deutschen ist, sie sprächen die eingestreuten englischen und französischen Worte „richtig“ aus. Wenn du ein amerikanisches Wort in einem deutschen Satz wirklich aussprichst wie ein Amerikaner, dann klingt das völlig albern und aufgesetzt. Weil es das auch ist.
Naja, aber von einer Händlerin hätte ich schon erwartet, dass sie es einigermaßen richtig ausspricht… Muss ja nicht perfekt französisch sein, aber ein bisschen Mühe geben kann man sich schon ;)
@18: Da fragst du noch? Weil sich Skandale nun mal besser verkaufen.
Ich muss zugeben, daß ich den Sinn und Zweck dieses Beitrags gar nicht verstehe. Habe ich da irgendetwas übersehen? Verträgt sich so ein youtube-Video nicht mit dem Hochglanz-Anspruch? Darf man in einem Magazin für junge Frauen keine Brüste zeigen? Ich versteh’s nicht…
@10: Da haben Sie wohl recht. Würde das gern mal von der Stern-Journalistin demonstiert sehen…
..vielleicht aber auch besser nicht!
@melly (22): Bemüht hat sie sich doch! Sonst hätte sie ja das „J“ in „Jolie“ wie in „Jodeln“ ausgesprochen. ;-)
In dem Fall wohl ganz gut, dass jolie von Springer ist. Sonst wäre das hier nicht thematisiert worden…
Nö, doch. Ich bin bei der Recherche zum Thema Aline drauf gestoßen. Wenn’s von Gruner+Jahr gewesen wäre, hätt ich’s genauso aufgeschrieben.
Komm, geh weg!
Mich würde mal interessieren ob Pro7 der BILD bzw dem Axel-Springer Verlag Geld gibt. Denn so nen Furz zu nem Skandal aufzublasen ist doch klasse Werbung für die Sendung.
Nicht zu vergessen, dass es jetzt bei bild.de mal wieder einen Nazi-Skandal im Fernsehen gibt, dieses mal im BigBrother-Haus. Dass es das überhaupt noch gibt.
Ja und? Das Problem? Junge Frauen können auch Sex ab … ,-)
Jetzt bei Stern online: „Escort-Service: Wie deutschsprachige Edelhuren arbeiten“. Komplett mit Foto, ner hübschen Story und Setcard. Leider keine Kontaktadresse. Würde gern was zitieren, vermute jedoch es könnte zensiert werden, ist schließlich eine anständige Seite hier. Stern online wird langsam zum „Galileo“ der online-Printableger.
@8 (sd):
jawoll! zwei stück!
.~.
Was soll man auch von einem Tittenverlag erwarten? Was mich viel mehr ärgert, ist sowas wie „Hinterm Handtuch tobt die Lust“, prominent platziert auf SpON.
(wie leicht zu erkennen ist, handelt es sich dabei um einen Bericht über den US-Vorwahlkampf)