[Das war ein bisschen voreilig, was hier stand, weil ich nicht genau genug zugehört/hingesehen habe. Die Sache ist komplexer, als ich dachte, deshalb hab ich den Eintrag der Einfachheit halber gelöscht. Entschuldigung!]
[Das war ein bisschen voreilig, was hier stand, weil ich nicht genau genug zugehört/hingesehen habe. Die Sache ist komplexer, als ich dachte, deshalb hab ich den Eintrag der Einfachheit halber gelöscht. Entschuldigung!]
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Ich weiß ja nicht, wie viel Spitzfindigkeit und Fähigkeit zu differenzieren man Herrn Theisen zutrauen kann (anhand seiner sonstigen Kommentare in den Tagesthemen leider nicht besonders viel). Aber es besteht ja ein Unterschied zwischen Jugendkriminalität (Mioska) und Jugendgewalt (Theisen). Ich bin über die Statistiken nicht informiert, aber es kann ja durchaus sein, dass die Gewalttaten Jugendlicher ansteigen, während die Jugendkriminalität insgesamt sinkt.
@Jan #1
Guter Einwand eigentlich, aber wenn man sich die Zusammenfassung der Tagesschau durchließt stößt man auf diesen Abschnitt
„Wie verlässlich ist die Statistik?
Die Kriminalstatistik erfasst vor allem Tatverdächtige, nicht Verurteilte. Eine gestiegene Aufklärungsquote führt beispielweise zu mehr Tatverdächtigen. Zusammen mit den Daten aus Studien, Jugendbehörden und Schulen kann man allerdings immer bessere Aussagen über Jugendkriminalität machen.“
Und wenn in die Kriminalstatistik auch Tatverdächtige einfließen (also auch die Leute, die nur beteiligt gewesen sind und nie verurteilt wurden), und dann die Zahl am Ende trotzdem sinkt kann man schon sagen, dass die polizeilich registrierte Jugendgewalt in den letzten Jahren weniger geworden ist, denke ich. Jegliche andere Gewalt, welche nicht polizeilich registriert ist fällt unter die Dunkelziffer und über die kann man nur Mutmaßungen anstellen. (oder man bezieht sich auf andere Quellen, Studien etc…).
Andererseits ist da die Statistik, über die Telepolis referiert: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26872/1.html