Programmhinweis (29)

Er hat das Bildblog in Teilen, Schafscontent fast zur Gänze und unabhängige Medienkritik eigentlich gar nicht erfunden, dafür aber mit viel Geduld und Spucke im Netz hoffähig gemacht.

Das ist mal eine tolle Kurzbiographie! Die sympathischen Fußballblogger von „Du gehst niemals allein“ haben eine originelle Serie namens „Im Abseits“ gemacht, in der sie mit Menschen gesprochen haben, „die am Samstag Abend nichts besseres zu tun haben, als nicht die Sportschau zu gucken“. Gesprächspartner sind nette Blogger und ein „Don Alphonso“. Und in der achten und letzten Folge spreche ich über traumatische Kindheitserlebnisse und verrate exklusiv, wer Deutscher Meister 2009/2010 wird.

59 Replies to “Programmhinweis (29)”

  1. Trösten Sie sich, selbst als überzeugter Fußballfanatiker bekommt man Magenkrämpfe bei dem was einige „Fußballjournalisten“ als Moderation oder Reportage bezeichnen. Da schaltet man schon mal den Ton ab und hört im Radio mit :)

  2. Hat das einen statistischen Hintergrund mit dem VFL? Sonst bestätigt das nur deine – nicht – Ahnung ;-)

    Nettes Interview aber…!

  3. Lese ich da etwa bei der Beschreibung der Gesprächspartner eine Spitze bezüglich eines kleinen Diskussion bei Carta? :)

  4. Der Link zum Blogeintrag WM-Fernsehen auf der Seite von dgna scheint nicht zu funktionieren. Liegts an der fehlerhaften Verlinkung oder ist der Beitrag als Ganzes verschollen?

  5. sehr niedlich.
    und erstaunlich, dass hier tatsächlich von Stefan versucht wurde, sich inhaltlich mit dem thema fussball auseinanderzusetzen.
    ritualisierte langeweile könnte alternativ mal dort gesucht werden, wo live-ticker und runtergenudelte show-events aufeinander treffen.

  6. Erwähnenswerter finde ich die vor Abscheu vor’m „Volk“ nur so triefenden Aussagen eines gewissen „Don Alphonso“.

    Ich kann in den geäußerten (Vor-)Urteilen leider nicht den Hauch von Ironie erkennen – nur Obere-Mittelschicht-Dünkel in seiner schlimmsten Form.

  7. @ noir.desir 8.

    Wenn man sich so überlegt, was das „Volk“ schon alles so angerichtet hat in der Welt, dann fällt es schwer, nicht Gefühle von Abscheu zu entwickeln.

    Einzeln sind die Menschen ja meist erträglich, aber in der Masse…

    Außerdem hat Don Alphonso Folgendes gesagt:

    „Das hat nichts mit “Proletarier” zu tun, sondern mit einem bestimmten einkommensunabhängigen Niveau, das sich damals und – siehe Fanmeile – heute in dem Sport ausdrückt.“
    „Ich glaube, keinem Sport tun Millionengehälter, TV-kompatible Inszenierung und Arschlochparaden in den VIP-Räumen gut.“

    „Obere-Mittelschicht-Dünkel“ kann ich da nicht erkennen – erst recht nicht in der „schlimmsten Form“.

  8. Herr Niggemeier zeigt, dass er von Fussball gar keine Ahnung hat. Sonst wüsste er nämlich, dass nicht der VfL Bochum Deutscher Fussballmeister wird, sondern Borussia Mönchengladbach.

    (Nur über das Jahr müsste man noch einmal reden…)

  9. Es ist bedauerlich und drückt das Niveau dieses Blogs.
    Zitat:……..nette Blogger und ein „Don Alphonso”.
    Aus diesen Nickeligkeiten sollten Sie längst raus sein.
    Mit Verlaub gesagt.
    Entschuldigung.

  10. @oldman (11):

    Ich finde das war regulärer Oberkörpereinsatz, gesunde Härte, man kann ja nicht immer nur schön spielen.

  11. Sorry Stefan, aber es ist nicht die „ritualisierte Langeweile“, die sich Dir nicht erschließt, sondern die Tatsache, dass es prinzipiell nichts Spannenderes als ein Fußballspiel gibt!

    Und beim nächsten Schafcontent erwarte ich einen Artikel über den Meistertrainer der neuen Saison!

  12. @oldman: Sie wollen nicht ernsthaft sagen, dass diese WitzKunstfigur ein „netter Blogger“ ist, oder? Bestimmt hätte er mir sogar mit seiner Lieblingsanwältin gedroht, wenn ich das behauptet hätte, wegen Rufschädigung.

  13. @Formwandler, @Stefan Niggemeier,
    es mag an meinem Alter liegen, mit dem ich gern spiele, zugegeben.

    Als sei „Don Alphonso“ ein beliebiger nicht zuzuordnender
    Kunstname und der Interviewte irgenwo aus der grauen Grütze
    der Blogosphäre aufgetaucht.
    Persönliche Animositäten gehören weniger in ein Blog eines grimmigen Preisträgers.

    Ein :“und Don Alphonso“ hätte auch gereicht.

    Weil es immer gern gelesen wird, ein Disclaimer:
    Ich habe mit Peter Glaser und Reiner Meier einmal
    zu Mittag gegessen. Und ich kann Ihnen sagen,
    Reiner Meier spreizte den kleinen Finger nicht ab.

  14. gladbachern zum trost ein bißchen schafcontent? wär mal wieder zeit. und die gladbacher werdens auch diese saison gut gebrauchen können. bin ich froh, klopp zu haben.

  15. @oldman: Zu sagen, dieser „Don Alphonso“ sei irgendwo aus der grauen Grütze der Blogospähre aufgetaucht, finde ich aber eigentlich eine sehr treffende Umschreibung (wobei ich mir bei der Farbe der Grütze nicht sicher wäre).

  16. Der MG-Erfolgstrainer Udo Lattek war übrigens als Spieler beim „Verein Für Lila“ Osnabrück.

    Und @zoey: Schafcontent für Fohlen? Das wär doch eher was für Wölfe (auch ein VFL, genau wie Meistertranspirant Bochum).

  17. Nun könnte ich kontern, lieber @Stefan Niggemeier, daß
    ein Großteil der Blogger noch darauf wartete mit der
    grauen Grütze ins Leben geschleudert zu werden, als
    ich schon (als Steckenpferd (!)) daran arbeitete 2.0 lligkeit
    im Telefonnetz zu ermöglichen.
    Prozessoren und Klingeldraht, die/der es uns damals nicht
    ermöglichten, dieserart ausschweifende Texte zu schreiben.
    Es war kein Byte frei für Pillepalle.
    Oldman erst ermöglichte das offline-Schreiben von BTX-
    Mitteilungen und das anschliessende Versenden.
    Vorher war Schreibzeit = Verbindungszeit und kostete.
    Aber ich schweife ab.

    Legt Euren Streit bei, schließt Euch zusammen mit Don A.,
    S. Lobo, Robert B., Don D. , Fel ix und wem sonst noch.

    Eine schlagkräftige Truppe um es DENEN zu zeigen, die
    nicht lernen wollen, in der Berliner Waschmaschine und
    drumrum.

    Es ist schon spät, ich träume.

  18. @oldman (#18) „Reiner Meier spreizte den kleinen Finger nicht ab“

    Aber Rainer Meyer wohl schon. Das hoert sich naemlich in dem neuesten Beitrag im FAZ Blog anders an.

  19. @Armin,
    das „i“ bitte ich zu entschuldigen.
    Auf den FAZ Beitrag bezog ich mich im Verborgenen, wissend dass auch dort von hiesigen Kommentatoren gelesen wird. Und wie!
    Ich hatte im Laufe der Jahre das Glück, Menschen kennen zu lernen, die überhaupt nicht dem entsprachen, wie sie der Allgemeinheit bekannt waren.
    Wenzel Lüddeke, F.J.Strauss, Gunther Phillip, Heinz Erhard, Theo Lingen, H.J.Vogel, Willy Brandt, Pierre Brice, Uschi Glas, Peter Gauweiler, Haile Selassie, König Hussein von Jordanien, H.K.Filbinger(doch der war so) etc. usw.
    Sie waren in der Öffentlichkeit Kunstfiguren unter eigenem Namen.
    Don A. ist Don A. – Kunstfigur,geschaffen von R.M. und mit Sonder“rechten“ ausgestattet, die von RM nicht wahrgenommen werden können.
    Meine Kunstfigur „oldman“ geht jetzt ins Bett.

  20. @oldblog,

    und was ist mit dem „a“? ;-)

    Ich fuer mich persoenlich kann diesen Unsinn mit der „Kunstfigur“ nicht mehr hoeren. Fuer mich entsteht der Eindruck dass die „Kunstfigur“ Don Alphonso und die Person Rainer Meyer im grossen und ganzen deckungsgleich sind und voneinander leben.

    Irgendwelche „Kunstfiguren“ ziehen in meiner Welt nicht vor Gericht oder drohen Leuten mit Klagen, Rechnungen und was man sonst noch alles so noch im Internet findet wenn man mal ein bisschen unterwegs ist. Das sind nach meinem Eindruck sehr reale Personen die hier agieren.

    Da faellt es mir sehr schwer zwischen angeblicher „Kunstfigur“ und einem angeblich dahinter steckenden Menschen zu unterscheiden. Wuerde mich sehr wundern wenn ich da der einzige bin.

  21. @26/oldman
    Die Auflistung der Persönlichkeiten, die Sie kennengelernt haben, ist dazu angetan, nicht pauschal von „Kunstfiguren“ zu reden. Es befinden sich beispielsweise hierunter Schauspieler, die von ihrer Profession her etwas anderes darszustellen haben als sich selbst (ansonsten wären es keine Schauspieler). Und sind Politiker in der Öffentlichkeit gelegentlich nicht auch gezwungen, Schauspieler zu sein? Die Seelenlage bspw. eines Willy Brandt trat nach seinem Tod verstärkt in die Öffentlichkeit, weil sie seine Politik beeinflusst und teilweise geprägt hat; nau aussen vertrat er allerdings ein ganz anderes Bild.

    Deshalb kann man jemanden, der sich selber sehr geschickt als Krawallbruder vermarktet nicht zur „Kunstfigur“ stilisieren. Dazu braucht es – mit Verlaub – ein bisschen mehr als nur billiges Broder-Imitat mit Westerwelle-Sound zu verquirlen und sich als Dandy der Bloggerszene zu gerieren. Es spielt auch inzwischen keine Rolle mehr, ob dies unter einem Pseudonym geschieht oder mit echtem Namen (die Decouvrierung des Pseudonyms unter seiner gleichzeitigen Beibehaltung ist Teil der Marketingstategie) – entscheidend ist, dass da jemand eine Nische besetzt hat, die das schafft, was in der Mediokratie, in der wir uns immer mehr befinden, funktioniert: Er „polarisiert“ (auch so ein schreckliches Wort). Hat man mit dieser Polarisierungsattitüde erst einmal eine gewisse Klientel versammelt und eine Bühne geschaffen (FAZ!), so läuft es von ganz alleine. Nicht nur in diesem Punkt nähern sich dann Blogger den Mainstream-Medien (mit verblüffender Geschwindigkeit: die Horst-Schlämmer-gemässe Pressekonferenz eines D. A. ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit).

  22. @ Stefan Niggemeier

    „…diese Witzfigur…“?
    Sie werden doch wohl nicht wegen eines brachial-bourgeoisen Bloggers mit Ego-Problem die Contenance verlieren?

    Für Schmähungen sollten doch wohl die herangezüchteten Nigge-Kids zuständig sein und nicht der Meister selbst?

  23. In einem Punkte scheint die bundesdeutsche Blogosphäre der ausgehenden römischen Republik zu ähneln: Wer etwas bewirken will, schare tunlichst eine schlagkräftige Klientel-Armee um sich und liefere ihr populäre Angriffsflächen, auf denen sich gesellschaftliche Geltung publik machen läßt (zur Lektüre empfohlen: Robert Harris, Imperium). Die „Polarisierung“ ergibt sich von allein aus dem Antagonismus von „Arktis“ und „Antarktis“ – am Südpol DA, Vorkämpfer für bedrohte Stilleben, und seine UHu-Optimaten (samt Pinguinen), am Nordpol die hungrigen jungen Eisbären, die hinter dem Volkstribun der Medienkritiker herschwimmen. Ich für meinen Teil spiele gern die „Kunstfigur“ Polarforscher und schau mal nach den Szenarien, die in der Tat mindestens 40.000 km auseinanderliegen – dummerweise wissen hier Pinguin und Eisbär voneinander.

  24. Ich fände es doch ein wenig erschütternd, wenn es beim Eindruck bliebe, Stefan Niggemeier habe (bei allen sonstigen Verdiensten!) den „Schafscontent“ erfunden. Denn das war recht eindeutig Sakana: sakana.antville.org/

  25. @nashwin:
    Klientel-Armeen gab es und gibts doch im „richtigen Leben“ genau so wie im internet – und im alten Rom. Und falls wir doch auseinander liegen sollten, 40.000 km können es auf dem Planeten Erde nicht sein. :-)

  26. @ Olly:
    Starker Tobak, diese infame Verhunzung von sprichwörtlichen Redensarten! *duckundwech*

  27. @ Striedel

    Nachdem ich bei #13 ein „a“ vergesen hatte (was mich SEHR geärgert hat), war mir alles egal…

  28. @43 Ach, Olly, sehr schöner Cartoon … aber können Sie sich Frackträger Don Alphonso mit einer Begrüßungsrose vorstellen?! Ich fürchte, er macht sich nichts aus neuen Bekanntschaften, und aus alten schon mal gar nicht, zumal wenn der Berliner Eisbär dauernd auf dem „Kunstfigur“-Kaugummi herumknatscht. Tja, und die 40.000 km Abstand errechnen sich natürlich aus der doppelten Entfernung von Nordpol zu Südpol, einmal hin und dann wieder zurück – zum einen wg. tiefsitzender persönlicher Entfremdung (sind schon mal 20.000), zum anderen aus der absoluten Divergenz der Themenspektren beider. Stellen Sie sich nur mal vor, StN sollte über den „Gesellschaftsfinger“ Geistreiches absondern; eher beißt er sich die anderen neune ab. Oder DA causierte über Giulia – das führte bei ihm stante pede zur versiegelten Dauerkrätze und steigerte Affektlabilität in den Lexikverlust. Aber eines muß man ihm neidlos lassen – Bildungs- und Besitzbürger der eher resignativen Sorte (und sei es nur eingebildet) liegen beifallstrampelnd zu seinen Stützen-Füßen und schwadronieren sich die mitteilungsfreudige Seele aus dem Leibe (mich bisweilen eingeschlossen, aber natürlich nur wg. des unverhofften thematischen Anschubs für meine sardonischen Seiten, hihi …). Übrigens, auch Horst Schlämmer hat bei mir immer einen Schlag unter Trenchcoat-Niveau frei.

  29. @kampfstrampler
    ich bin im übrigen auch ein großer anhänger des trends, den namen des hausherren mit „St. N[iggemeier]“ abzukürzen.
    blogpapst war er ja eh schon, und irgendwie muss sich ja jeder ab und an mal weiterentwickeln

  30. Die normative Kraft des Faktischen und die resignative Kraft der Praktischen formen die Gesellschaft. Und wenn ich falsch verstanden werde, behaupte ich: „Das war ironisch gemeint.“ cosi fan tutte.

  31. @ kampfstrampler, #45

    Sorry, aber offen gestanden kenne ich Herrn Alphonso überhaupt nicht. Persönlich natürlich schon mal gar nicht, aber auch seinen Blog habe ich noch nie besucht. Auch – nur mal so als Beispiel – vom Herrn Lobo hab´ ich noch keine einzige Zeile gelesen. Ich hab´ genau genommen von Journalismus im Allgemeinen und Medienkritik im Besonderen und dem Web 2.0 und so weiter nicht die geringste Ahnung. Ich lese hier einfach nur sehr gerne, weil mir der Hausherr so oft (wenn es nicht um Fußball geht jedenfalls) aus der Seele spricht. Aber diesen herzerwärmenden Cartoon musste ich einfach in die Runde werfen, als ich Ihren Kommentar gelesen hatte. Und alles ab dem „Tja“ war eh nicht mehr an mich gerichtet, oder?

  32. aber diesen roten Irokesen-Mitschnitt sollte man kennen:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Feathers_McGraw

    @kampfstrampler:
    Tja, da haben wir schon wieder einen Pinguin.
    Wenn ich meer Abstand brauche (sic!), bastle ich Kindergartenlyrik. Zufällig habe ich in meiner kleinen Lyrikreihe „Schneemannsgarn“ unlängst was gereimt, das von einem Herrn Weiß handelt, der ursprünglich ein Schneemann war und nach einer kurzen Karriere als Pinguin zum Eisbären verwandelt wird. Hier ein Auszug, stark polarisierend beginnt er beim Pinguin. ;-)

    „…
    Geht ihr mal wieder in den Zoo, so könnt ihr ihn dort sehen.
    Er tut ganz cool und steht herum, mit Häuten an den Zehen.
    Dann hüpft er lässig in den Pool und schwimmt kurz ein paar Runden,
    Er planscht noch mal und holt tief Luft , taucht ab – und ist verschwunden.

    Von Pol zu Pol ist er getaucht auf Jagd nach den Rekorden.
    Am Südpolarmeer startet er und landet hoch im Norden.
    Ein U-Boot hätt‘ er fast gerammt mit fünfundfünfzig Knoten
    Und als er dann am Nordpol ist, hat er statt Flügeln – Pfoten.

    Statt Federn hat er weißes Fell und ziemlich scharfe Zähne.
    Herr Weiß ist Eisbär, wie ihr ahnt – was ich hier kurz erwähne.
    Ihr glaubt, das kann nicht möglich sein? Ich hab es selbst erdichtet.
    Und was mit Bären so passiert, das wurde schon berichtet

    Im Märchenbuch der Brüder Grimm. Da gibt es Teddybären,
    Die lassen Menschen glücklich sein und wenn sie sich bewähren,
    Dann dürfen Bären Prinzen sein, die lieben Kindern helfen.
    (Ein Prinz kann auch ein Rüpel sein, besonders bei den Welfen.)
    ..“

    P.S.: zu „fünfundfünfzig Knoten“ inspirierte mich die Nr. der neuen U-Boot-Linie in Berlin (Hbf – Brandenburger Tor)

  33. @ polyphem

    Ich weiß auch nicht warum, immer wenn Du (ich darf doch?) hier postest, überkommt mich das unwiderstehliche Bedürfnis, zu reimen. So, und damit ich endlich schlafen kann: Raus damit:

    Ein Eisbär aus nördlichen Regionen
    sagt verbittert: Hier will ich nicht wohnen
    unter´m Arsch schmilzt das Eis
    es ist viel zu heiß
    weil die Menschen die Ressourcen nicht schonen

  34. Eine hab´ ich noch, einen hab´ ich noch:

    Es gab mal ´nen Eisbär in Grönland
    der den Klimawandel nicht schön fand
    werd´ wegen der Frage nicht sauer
    aber neben der Klagemauer
    wär doch noch Platz für ´ne Stöhn-Wand

  35. Einen hab´ ich noch, einen hab´ ich noch:

    Die Pinguindame im Chat
    wirkte auf Knut erst ganz nett
    aber ihr Schwärmen vom Süden
    liess ihn schnell ermüden
    und das führte zu Ärger im Bett

  36. Einen hab´ ich noch, einen hab´ ich noch:

    Es gibt eine Weisheit der Bären
    die diese gern mit uns sharen:
    Triffst Du einen im Frack
    und sagt der: „Guten Tag“
    sind wir die die hier nicht hingehören

  37. @Olly: Schöne Limericks.
    Damit der Hausherr unsere Abschweifungen verzeiht, komme ich wieder zum Thema. Der Typ im Frack könnte ja „Don Alfonso“ heißen…

  38. Da ich ja gestern genug Worte verloren habe, kommt die Entschuldigung/Erklärung in der Kurzform: Mein Schädel von heute morgen wird mir eine Lehre sein!

    (Danke, dass keiner laut geworden ist…)

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