Super-Symbolfotos (33)

(Wär natürlich auch was für die Kategorie „Super-Selbstreferentialität“.)

46 Replies to “Super-Symbolfotos (33)”

  1. Hätt ja schlimmer kommen können.
    Obwohl „Userin“ schon ziemlich despektierlich klingt.
    Aber wird ja durch „Potentielle“ wieder eingeschränkt.
    Also mal wieder ein Nullsummenspiel.

    Pax

  2. Ich dachte, das wär n Joke – und hab dann aufs Bild geklickt. Imho das dreisteste Super-Symbolfoto bislang.

    Demnächst auch auf der verlotterten Medien-Seite Ihres Vertrauens mit Unterschriften wie: „Potentielle Atomkraftwerk-Hackerin“, „Potentielle Youporn-Guckerin“, „Potentielle Kopierschutz-Knackerin“, etc…

  3. Warum wird bei solchen Fotos neuerdings immer ein Auge angeschnitten? ist das die neue Ästhetik?
    (Ich seh gerade, dass das Auge im Originalfoto gar nicht angeschnitten ist)

    P.S. Der Link führt zu einem anderen Beitrag.

  4. Oha, stimmt, im Originalfoto war da noch ein acer (?) neben dem Apfel. Verschwörungstheorie, anyone? ;-)

    Bei mir führen übrigens beide Links zum selben Beitrag, bei dem in #10 angegebenen hängt bloß noch Variablengedöns dran, das wahrscheinlich der taz zur Klickauswertung dient.

  5. @11/Sebastian
    Komisch: Bei führt der Klick auf das Foto in Stefan Niggemeiers Beitrag auf einen taz-Beitrag über Stefan Aust. Mein Link hat die gleiche „Adresse“, führt jedoch auf den taz-Beitrag über Callactive ./. Niggemeier. ???

  6. Lustig, mit Internet Explorer landet man tatsächlich bei Stefan Aust. Mit Firefox gehts.

  7. Kann mir jemand diesen Satz aus dem zum Bild gehörigen Artikel erklären? Ist das nicht ein Fluch der Gleichgültig?

    In einem im April veröffentlichten Text schrieb er, Callactive habe Abmahnungen gegen den Betreiber der Seite Anrufshow-kritischen Webseite call-in-tv.de auseinander erwirkt.

  8. Und so ist super. Guck ich jeden Tag.

    Aber schön, dass das Medien-Echo vorhanden, gewichtig und einhellig ist.

    Wenn diese Berufung nicht von Erfolg gekrönt ist, muss ich leider … ja… meine eigene Republik gründen … und so.

  9. Bei mir wurde der Screenshot im Beitrag erst nicht angezeigt, weil mein Werbefilter alles was Grafik ist und unter einem Link mit dem Wörtchen „ad“ (wegen Werbung, kollidiert hier mit „ad absurdum“) steckt rausfiltert. Tip @ Stefan: „Verbieg“ den Link zur Taz mit tinyurl.com, falls noch jemand das Problem melden sollte.

  10. -„Bist du gestern Abend noch im Niggemeier gewesen?“


    -„Wieso?“

    -„Ist mal wieder ein Super-Symbolfoto drin gewesen…“

  11. Irgendwie haben die Richter recht. Die Kommentare sind überhaupt nicht witzig und sollten moderiert werden.

  12. Userin? Liegt das nicht in Mecklenburg-Vorpommern?
    Mecklenburg-Vorpommern? Kommt da nicht die Kanzlerin her?
    Kanzlerin? Wird Stefan Niggemeier der nächste Pressesprecher der Bundesregierung?

    Man muss nur die richtigen Fragen stellen. SCNR

  13. Man sollte gerade in dieser Zeit einfach von Niggemeier auf Niederegger wechseln. Das führt höchstens zu Konflikten mit Justizias Waage, aber nicht mit der Dame selbst. I.Ü. wage ich zu behaupten, dass die Rechtsprechung des LG Hamburg nicht mehr lang Bestand haben wird. Viel Erfolg dem Hausherrn jedenfalls!

  14. Auf die Anfrage bei Google:
    How To Use … Stefan Niggemeier ?

    Landet man (unter anderem) dort :
    http://www.asahi-net.or.jp/~AD8y-hys/movie.htm

    Im Zeitalter von Gender-Mainstreaming und davon ausgehend, dass die abgebildete weibliche Person zumindest potentiell einen Vornahmen hat, habe ich die Anfrage leicht verändert nochmals gestellt:
    How To Use Beate?

    Ich fühlte mich als Google-User in die „Schmuddel-Ecke“ getrieben und ich bin aus der Ecke irgendwie auch nicht so leicht wieder herauszubekommen.

    By the way: Was macht eigentlich die Bildblog-User-Umfrage?

  15. Wieviel bekommt dpa pro Klick? Nach den mir bekannten Lizenzbedingungen bekommt die dpa wirklich eine Gebühr für die Bereitstellung der Nutzungsrechte an dem Bild. Aber eher von der TAZ, da Herr Niggemeier das Bild nur „geliehen“ bzw. zitiert hat. Das hat er prozentual durch die Wahl des Bildausschnitts so geschickt gemacht, dass man es wahrscheinlich nicht als Missbrauch von Urheber- bzw. Nutzungsrechten bezeichnen kann. Nur so viel zur Info …

  16. LHgulf:

    volltreffer! 17237 userin, paar kilometer westlich von neustrelitz, ab-so-lut traumhaft mitten im müritz-nationalpark gelegen. okay: in userin selbst gibt es nicht soooo viel zu sehen, aber die strecke zwischen mirow und neustrelitz – über granzow, zwenzow, userin, vorbei an qualzow, roggentin und groß quassow – gehört zu den allerfeinsten, die schnecklenburg-verdämmern zu bieten hat.

    ….noch 15 wochen bis mai.

  17. Irgendwie sieht die Dame nicht so aus als hätte sie gerade eine aktive Internetanbindung da wo sie sitzt, es sei denn es ist eine Mensa oder ein Cafe mit WLAN. Schon deswegen höchst unwahrscheinlich dass sie gerade bei Niggemeier vorbeisurft, wirklich ein „Super-Symbolfoto“.

    Zu „Kommentar-Moderator” ein Job mit Zukunft:

    Was machen Sie beruflich?
    Ich bin Moderator.
    Beim Fernsehen?
    Nein, in einem Weblog.

    Könnte ich mir gut als Wachstumsbranche vorstellen, wenn das HLG sich durchsetzt.

  18. Ich wuehlte mich grade noch von google aus ueber die aktuellen Schlagzeilen und bin schliesslich hier gelandet.
    Kann ich hier einen Vorschlag für das Unwort des Jahres vorbringen? – ich machs trotzdem!
    Ich waere fuer „Blogger“
    Kann mir bitte mal jemand sagen, wie man seinen Kindern erklaert, Papi ist ein Blogger? Und ueberhaupt, wie lautet die weibliche Form? Was genau macht ein Blogger? Warum „bloggt“ Mann und Frau? Gibts einen Blog, wo ich das diskutieren kann, oder koennte man hier eventuell etwas in der Art aufs digitale Tapet bringen? ADMIN??? ;-)

  19. Soll das wirklich Vor-weih-nachts-pleite-seier heißen? Ne, ja, is‘ klar, deshalb seiern Sie hier so ‚rum.

    Wie wäre es mit „Bloggerin“?

    Aber das wäre ja alles viel zu einfach. Sie haben bestimmt gestern das Licht aus gemacht, gell?

  20. Zu 40: Aufgabe des „Unwort des Jahres“ ist es „sprachliche Missgriffe zu nennen, die im jeweiligen Jahr besonders negativ aufgefallen sind. Gesucht werden Wörter und Formulierungen aus der öffentlichen Sprache, die sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen.“

    „Blogger“ beschreibt das Phänomen bzw. die Tätigkeit ziemlich präzise und ist nicht „grob unangemessen“ o.ä. Es mag als Anglizismus kein besonders schönes Wort sein, aber es ist bestimmt kein „Unwort“. Und dieses Blog hat einen Hauptzweck schon erfüllt: Sie haben einen Kommentar dazu geschrieben und sind jetzt Teil der Diskussion, wenn auch wahrscheinlich nur sehr kurz ;-)

  21. meine guete nimmt man sich hier ernst. es war weniger boes gemeint, als es einige verstanden haben… Mir ist der Begriff Blogger durchaus schon lange bekannt und ich komme selbst aus dem bereich online medien. Auch ich schreibe hin und wieder, so wie jetzt, ein paar zeilen. Das mit dem Unwort des Jahre, ich gebs zu, war ein weiterer misslungener Versuch, die sache etwas auf die schippe zu nehmen… Ich wollte darauf hinweisen, das Blogger an und fuer sich schon sehr lustig klingt. Meine Mutter denkt immer noch, es sei etwas obszoenes.
    naja, wahrscheinlich brauchts fuer dieserlei themen einen entsprechenden blog ;-)

    nix fuer ungut,
    andreas

    ps: SvenR: bitte haben Sie verstaendnis!

  22. Aufgabe des „Unwort des Jahres” ist es „sprachliche Missgriffe zu nennen, die im jeweiligen Jahr besonders negativ aufgefallen sind. Gesucht werden Wörter und Formulierungen aus der öffentlichen Sprache, die sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen.”

    wenn ich das so lese, muss ich unweigerlich an qualitätsjournalismus denken. ich glaube, den schlage ich mal vor.

    naja, und der „blogger“. ich weiss nicht, ob Felix den „ins internet schreiber“ irgendwie markenrechtlich geschützt hat. falls nicht, wäre das doch eine basis für die begriffsfindung. zum „teledienst“ passt das allemal. die junge dame wäre dann potentiell eine ins internet guckerin.

  23. Heute hat die FAZ auf ihrem Titelfoto ein Symbolfoto als Fortsetzung der „grau“-Serie… ein schwarzes Rechteck unter dem Titel „Mehr Licht!“.

  24. Schöne Frau als Aufhänger benutzt , um dann zu einer wesentlich wichtigeren Meldung klicken zu können. Ein schon länger bekanntes Konzept….;-)
    Fand den Vergleich mit dem Kneipengespräch gut.

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