Ist Frau tot geworden in Dreharbeit

Ich habe herausgefunden, wo RTL.de seine Mitarbeiter rekrutiert. Hier:


(„Quotenmeter“ ist eine Seite, die erstaunlich viele Medienmenschen mit einem professionellen Branchendienst verwechseln. Fabian Riedner, der Autor des Artikels, ist übrigens Chef des Ganzen und einschlägig bekannt.)

[von und für Michael]

70 Replies to “Ist Frau tot geworden in Dreharbeit”

  1. Prinzipiell überlese ich Rechtschreib- und Grammatikfehler beim ersten Durchgehen von Texten. Beim zweiten Lesen konnte ich mich aber wirklich nicht mehr halten.

    @1: Ich glaube, eine Grundschule wäre auch angemessen.

  2. Danke für diesen Artikel – nur ein Beispiel von vielen, bei Riedner-Artikeln weiß man ja leider sofort, dass man über Fehler und suboptimale Formulierungen stolpern wird. Kann auch noch immer nicht verstehen, weshalb die Seite wie du es bezeichnetest so oft „verwechselt“ wird – obwohl ich selbst vor ein paar Jahren mal dort schrieb, habe es aber auch damals nie als etwas größeres als ein gern gemachtes Hobby mit netten Leuten betrachtet. Auf der Ebene ist Quotenmeter.de inhaltlich leider auch geblieben, wenn man von den Artikel des Alexander Krei und gelegentlich Manuel Weis (der aber auch gerne grobe „Ausrutscher“ hat), absieht. Als jemand, der gerne Grafiken bastelt, tut Quotenmeter.de ohnehin weh (zB http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=32221&p3= sah mit Absicht so aus, wie Riedner mir versicherte)

  3. Nach Angaben eines unbekannten Quelle wurde der Text ja in der Lektorat gebracht. Doch das hat nichts genützt: Die Bericht verstirbt. :(

  4. Ich finde, Riedner bekommt durch die Kolumnen „Kreis Welt“ mittlerweile starke Konkurrenz aus dem eigenen Hause. An Dummfug ist das kaum noch zu überbieten. Lediglich Manuel Weis wird merklich besser – und hätte langsam ein besseres Umfeld verdient.

  5. Na ja ! Ist halt tragisch, wen jemand egal wobei stirbt.Aber da ich die Frau nicht kenne, kann ich mit diesem Blog nicht anfangen! Sie ist mir auch so kein Begriff gewesen !

    Sorry!

  6. Mittlerweile scheinen ein paar gröbere Fehler berichtigt worden zu sein. Schön klingt’s immer noch nicht.

  7. @ Hugo von Krapendorf, Nr. 6:
    Großzügigkeit ist ein edler Charakterzug, und wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.
    Wenn mich meine nette Nachbarin zu einer Suppe einlädt, diese aber versalzt, dann verzeihe ich ihr das natürlich. Passiert dem Koch in einem Restaurant das nämliche Malheur, so bin ich schon weniger nachsichtig.
    Wer Journalist sein möchte, sollte die Anzahl der Grammatikfehler und der ungeschickten Formulierungen auf ein lektüreverträgliches Maß reduzieren können.

  8. Klingt fast, als hätte man einen englischen Artikel mit einer Übersetzungs-Seite übersetzen lassen. :-)

    Aber wirklich schlimm ist das Halbwissen mit dem die „Redakteure“ (so nennen diese Hobbyautoren sich bei QM) bei vielen anderen Artikeln um sich werfen und die krudesten Meinungen vertreten.

    Ich bin ab und an ganz gerne auf deren Seite – gibt immer wieder mal was zu lachen ;-)

  9. Grad habe ich in der Sat-1-Sendung „Die dreisten Drei“ (jaja, was für Intellektuelle…) Einen Sketch gesehen, da kam eine Person drin vor, die sie „Niggemeier“ genannt haben.

    Bestimmt eine Homage der Autoren auf Dich. Glückwunsch!

  10. Meine Herren, da blinken die Lichter, es ist Chaos vom feinsten, ein reines Tohuwabohu.

    Oder einfacher: Was für ein gesiebter Schwachsinn. Warum meint eigentlich jeder Dödel, sich schreibend äußern zu müssen? Nur, weil sich so eine arme Webseite nicht wehren kann?
    Und warum besucht der Schrat nicht wenigstens einen Kurs in der Richtung „rudimentärer Satzbau für Dummies“?
    Immerhin, einige Konstruktionen sind schon versehentlich grandios. Den Tod der Dame mit „Der tragische Ereignis ereilte die Drama-Chefin bereits am Mittwoch“ zu beschreiben, sucht seinesgleichen – dicht gefolgt von „Doch das hat nichts genützt: Nach bislang ungeklärten Gründen verstarb O’Brien.“

  11. Ich ertrage Quotenmeter.de nicht. Hmm. Falsch. Ich ertrage nicht, dass alle Pressestellen Quotenmeter.de ernstnehmen und denen Interviews gegeben wird.

    Da lass ich lieber meine Arbeit von Leuten runtermachen, die ein wenig Ahnung vom Schreiben oder noch besser vom Metier haben, über welches sie da eigentlich schreiben wollen.
    Der Lückerath hat ja wirklich die Kurve gekriegt, Respekt. Und ich verspreche auch, die beiden Angebote nicht mehr in einen Topf zu werfen.

  12. „Der tragische Ereignis ereilte die Drama-Chefin bereits am Mittwoch.“

    Das war bestimmt mal ein tragischer Event, der sie da ereilte :) nach bislang ungeklärten Gründen – soll heißen, der genaue Grund ist ungeklärt, aber man nimmt an, daß es ein Grund war, also sie starb nicht grund- aber nutzlos. Nein, Moment – gleich haben wir’s, bleiben Sie am Ball! Apparat! Im Netz.

  13. @Baumi, Nr. 16:

    Immerhin: Von Deutschkenntnissen ist in der Stellenausschreibung keine Rede. Wichtig scheint vor allem der „Spaß“ zu sein.

    Nett auch: „Berichte mit den bestmöglichen Grafiken und Bildern zu unterstützen ist Ihre Passion?“.
    Den „bestmöglichen“ wohlgemerkt, nicht „guten“.

  14. Vielleicht braucht der Mann einfach einen guten Korrektor? Es gibt doch jede Menge Journalisten, die kein Deutsch können. Wäre doch schade, wenn sie nur deswegen nicht rausgingen mit ihren Sachen.

  15. Englisch können sie übrigens auch nicht bei Quotenmeter. (Nicht nur deutsch.)

    Der Variety-Artikel, den sie, ähm, übersetzt haben, beschreibt die Verstorbene nämlich als „a drama programming exec at NBC“, nicht „die Drama-Chefin von NBC“. Und es hat auch niemand Baskelballszenen gedreht, denn „O’Brien and other production staffers were shooting hoops on a basketball court“, und zwar ausdrücklich „during a break in filming“.

  16. Ich versteh‘ die Aufregung hier nicht ganz. Gibt’s zur Zeit (und andauernd) nichts schlimmeres in der gesamten deutschen Journaille und noch mehr in Weblogs als der schlechte Stil eines Unwichtigen?

  17. Mag sein, Thilo, aber bei Unterschreiten eines gewissen Sprachniveaus reißt das auch kein Lektor mehr raus, da müsste man neuschreiben, nicht korrigieren.

    Wenn wer inhaltlich bescheidweiß, sorfgältig recherhiert und sein Wissen nur eben nicht korrekt in die Tasten kriegt, kann er sich von einem Korrektor helfen lassen, und es können lesenswerte Texte dabei herauskommen.

    Wenn aber jemand Unsinn, aufgeblasene heiße Luft und nachlässig zusammengestoppeltes Halbwissen in erbärmlich geschriebenen Texten anbietet, hört der Spaß auf. Dann würde auch der beste Korrektor nur sprachlich einwandfrei angebotenen Unsinn daraus machen können. Oder er müsste das Zeug auch gleich noch nachrecherchieren, und bräuchte man eigentlich gar nicht mehr selbst zu schreiben. Man bräuchte ihm nur noch die Themen zu nennen und hinterher die Texte online stellen.

  18. Ich hab den netten Menschen mal eine Mail zu ihrem Bewerbungs-PDF geschrieben: „Ich möchte Sie auf einen Punkt aufmerksam machen, der in Ihrer PDF-Datei für Bewerber unerwähnt bleibt, meiner Ansicht nach aber essentiell ist, um aus Quotenmeter einmal eine Redaktion machen zu können: Sie erwähnen zwar die geforderten Englischkenntnisse, aber die notwendigen Deutschkenntnisse, wenigstens rudimentärer Art, werden nicht gefordert. Dabei zeigt die Seite doch, wie dringen Sie gerade diese benötigen.“
    Antwort: „vielen Dank. Ich teile Ihre Meinung darüber, was unsere Seite zeigt, nicht. Dennoch ein schönes Wochenende aus der Chefredaktion“

    Soweit zu Anspruch und Wirklichkeit …

  19. Ich finds ziemlich arm über sowas herzuziehen. Vor allem da es sich ja offenbar nicht um ein professionelles Angebot handelt.

  20. @ 29 – Max –
    Da wage ich, zu widersprechen. Einem Webangebot, das sich in seiner Außendarstellung wahlweise als „Online-Fernsehmagazin der Quotenmeter GmbH“ und „Quotenmeter.de, Deutschlands Online Fernsehmagazin Nummer 1“ beschreibt, eine ganze Reihe von Mitarbeitern auflistet und sogar Partnerunternehmen benennt, muss ich einen professionellen Anspruch unterstellen – auch, wenn es diesen Anspruch vielleicht nicht erfüllen kann oder will.

  21. @29: Wichtig zu wissen ist hierbei, dass Quotenmeter und DWDL vor einigen Jahren aus dem selben Umfeld gestartet sind. Und nun vergleich mal beide. (Geht nicht – richtig!)

  22. Erschreckend, wenn man den Text mehrmals lesen muss, um all die Fehlerchen zu finden, die man automatisch ausbessert. Beim ersten mal überfliegen las sich das alles richtig und ich habe nicht verstanden, worum es eigentlich geht.

  23. Das Schlimme ist, dass Fernsehschaffende gerade Seiten wie Quotenmeter gern Interviews geben, weil sie dort keine kritischen Nachfragen befürchten müssen…
    In Folge 16 meines Magazins (www.fernsehkritik.tv) hatte ich ja auch bereits einen Bericht über diese merkwürdige Seite drin – und muss fairerweise sagen, dass sich seitdem schon was gebessert hat. Auch Medienkritik findet dort jetzt mehr statt (was vorher so gut wie gar nicht der Fall war).
    Was den „Geschäftsführer“ angeht, gilt aber in der Tat nach wie vor: Wo Riedner draufsteht, ist auch Riedner drin!

  24. Zitat „”Quotenmeter” ist eine Seite, die erstaunlich viele Medienmenschen mit einem professionellen Branchendienst verwechseln.“
    Richtig. Und das gleiche gilt für DWDL (wenn auch um ein paar Nuancen besser).

  25. @10:
    Der Ausdruck „lektüreverträgliches Maß“ passt vielleicht, dabei ist aber wohl individuell verschieden, was „lektüreverträglich“ ist und was nicht – was auch Kommentare hier belegen. Vergleiche auch:

    http://agsw.blogger.de/stories/1395 042/

    (Darf ich hier einen link zu meinem blog setzen? Ich kenne mich mit der Blog-Netiquette oder wie auch immer das heißen mag nicht so aus. Falls es nicht so gerne gesehen ist, bitte einfach löschen.

  26. Die Verlinkungen zu „einschlägig“ und „bekannt“ führen zu Artikeln eines Autors, der für die unmittelbare Konkurrenz von „Quotenmeter“ schreibt.

  27. Äh, ich weiß nicht, was Ihr alle habt. Ich kann keine Vähler entdecken, finde gut Ardikel ich. Interessantes STori, fiel Fakt, gud geschreibselt.

  28. @33 Sebastian S
    Genauso ging es mir auch.
    Wenn auch viele Worte um „yet another website“ gemacht werden, dieser Blog schärft die Sinne.

  29. @32: soweit mir bekannt, war dwdl ein studentenprojekt und quotenmeter eines von schülern.

    @38: wenn dem wirklich so ist, dann leider ja.

  30. Nein, DWDL wurde auch von Schülern gestartet und deren Entwicklung in den letzten Jahren ist wirklich außergewöhnlich professionell.

  31. @43: Das kann man so nicht sagen. Fabian ist sicher jünger als die meisten anderen. Dafür hat er aber laut eigener Aussage schon seit der frühen Pubertät bei ProSieben gearbeitet. ;-)

    Und zum zweiten Absatz: Es ist wirklich so. Es steht allerdings auch unübersehrbar in den Artikeln.

  32. @43 Frühe Pubertät? Kommt das nach der späten Pubertät? Oder ist dann alles zu spät?

  33. Irgendwie bezeichnend, dass der mit Meriten dekorierte Aufdecker Niggemeier in letzter Zeit entweder mit schwingender Moralkeule Zensur (Stichwort: HIV) einfordert, in Opposition zu einem legitimen Anliegen (Pro Reli) geht und dies an nicht viel mehr als der Haltung der Bild dingfest macht, oder nun Kinkerlitzchen wie Schweinegerippe aufbläht. Dass ein harmloses Webangebot wie Quotenmeter nun zur Zielscheibe des Spotts wird, deutet auf Selbstüberschätzung hin. Nicht jedermann mag Niggemeiers Talente besitzen, aber man braucht auch nicht alles durch den Kakao ziehen, nur um selbst als Lichtgestalt ein klein wenig heller zu strahlen.

  34. Ich glaube das hat nichts mit Selbstüberschätzung zu tun. Ich für meinen Teil habe schon öfter das tiefe Bedürftnis verspürt alle Rechner und Internetzugänge im Hause Riedner zu zerstören. Und das nur, damit er nichts mehr veröffentlichen kann. Ich sage das übrigens im genauen Wissen darüber, dass ich selbst auch nicht der Grimme Preis-Verdächtige Redakteur bin…

  35. Vor einiger Zeit gab es in diversen Film- und Fernsehforen einen Troll namens ‚Tuvok‘, der die Forenuser mit Filmkritiken ähnlicher Qualität genervt hat. Da war im Prinzip auch kein Film aktuell und ungefähr genauso irre besprochen wie von Fabian Riedner. Ich hoffe nicht, dass es ‚Tuvok‘ tatsächlich geschafft hat, jemanden davon zu überzeugen, er könne Filme rezensieren. Wenn doch, fress ich das Internet. Dann käm ich ins Krankenhaus, doch es würde nichts genutzt haben.

  36. Haha, dass sich noch jemand an Tuvok erinnert… Der ist jüngst wieder im Usenet aufgetaucht, wenn auch unter anderem Namen. Aber man erkennt ihn sofort wieder. 78,4/100

  37. Herzlichen Dank für die Erinnerung an quotenmeter.de. Ich hatte die Seite, die ich früher wegen der skurril-misslungenen Filmrezensionen öfter mal besucht habe, völlig aus den Augen verloren. Immerhin hat sie einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich mich noch an meinen Lieblingstext (von Januar 2007!) erinnere: die Besprechung von „Drei Schwestern made in Germany“, einem Film von Oliver Storz (das nur nebenbei, weil man es in der Besprechung nicht erfährt). Nachzulesen im Archiv der Rubrik „Die Kritiker“, natürlich nur für Menschen, die wie ich der Meinung sind, dass man durchaus eine Veröffentlichung an ihrem eigenen Anspruch messen darf. Auch wenn er hoffnungslos inaktuell und weitgehend irrelevant ist – für ungläubiges Kichern oder wahlweise angewiderte Fassungslosigkeit ist der Text auch heute noch gut:
    http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=18444&p3=

  38. Könnte man mal bitte aufhören, auf quotenmeter zu verlinken! Ich lese das doch alles! Und werde auf die Dauer wahnsinnig!!¡ Bitte aufhören!

  39. Auch sehr schön: „Die ARD will mit ihrer neuen Soap einen langen Atem haben – den hat RTL mit Oliver Geissen längst verloren.“

  40. Ach da habe ich schon ganz andere Dinge auch bei den Großen gefunden. Sowas passiert halt schonmal in der Eile, man muss doch nicht immer so genau hingucken. Die Information kommt doch trotzdem rüber…

  41. irgendwie tut der mir leid. das klingt, jetzt mal ehrlich, nach LRS…

    ich musste sofort an den diesen berühmten s/w werbespot für (gegen?) analphabetismus denken: „b…b…bin ich jetzt gefeuert? nein, da kann man doch was machen, komm mal mit…“

    aber ich weiß nich, ob man in dem fall noch viel machen kann ;-))

  42. Viewer:
    Das hab ich auch gedacht, als ich vorhin die Kritik zu „Doktor Martin“ gelesen habe…
    Auch schön:
    „Doch nicht nur die Konstruktion der Atmosphäre der Serie und den Plotaufbau der Folge haben die Autoren gehörig vermasselt, denn die Figuren sind ihnen ebenfalls alles andere als gelungen.“
    Die Konstruktion der Atmosphäre der Serie… ja, nee, ist klar…

    Den Artikel zu dem Film mit Frau Rudnik und Frau Eichhorn kannte ich noch gar nicht. Ich hab selten so gelacht, danke für den Link… Was sehen sich die Damen auch so unverschämt ähnlich?? Also eeeeecht… Kannste kaum auseinanderhalten, die beiden völlig unbekannten Frauen da…

  43. niggemeier, you made my day … ich krieg den ganzen tag das grinsen nich aus dem gesicht und „ist frau tot geworden in dreharbeit“ nich aus dem kopf.

    nicht, das den artikel aus der kopf nicht mehr rausgehen werden

    mein gott, das is aber auch sowas von mein humor …

  44. Man erkennt Riedners Texte wirklich schon am Teaser, auch heute wieder:
    “ Das RTL-Nachmittagsformat verzeichnete am Dienstag wieder Einschaltquoten. Darunter hatte das ProSieben-Magazin «Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job» zu leiden.“

  45. Ist ja krass, man muss sich tatsächlich konzentrieren um alle diese Fehler zu finden. Im ersten überfliegen sieht man die gar nicht und verbessert es von alleine…

  46. Quotenmeter: Indiskretion leicht gemacht.

    Wenn Du als Filmschaffender Deine Produktionsfirma, Kollegen, Darsteller oder sonstige Personen anschwärzen oder durch den Kakao ziehen willst, ist Quotenmeter Dir gerne behilflich. Bestes Beispiel hierfür ist die Kritik des Films „Der große Stromausfall“ vom Quotenmeter „Redakteur“ Torben Gebhardt. Dieser nimmt den Film vollständig auseinander, um am Ende festzustellen, dass „außer dem Kamerateam um Peter Nix, niemand wirklich gute Arbeit geleistet hat“. Ist das nicht seltsam? Alle bauen Bockmist, nur Peter Nix nicht? Es wäre interessant zu erfahren, wer die Kritik tatsächlich verfasst hat.

  47. Ich muss mich als Kameramann von „Der große Stromausfall“ meinem „Vorredner“- (Beitrag 69) insofern anschließen, dass auch meiner Meinung nach die Kritik des Films (Stromausfall) undifferenziert und unfair geschrieben war. Daraufhin habe ich damals auch meinen Unmut per Email an den verantwortlichen Redakteur zum Ausdruck gebracht. Auch wenn ich im Artikel mit meinem Team gelobt wurde, so empfand ich das nicht andeutungsweise als schmeichelnd oder wohltuend, da in der Tat der Film die Summe einer Teamarbeit ist.
    Ich möchte hier nur vehement dem Verdacht begegnen wollen, dass ich oder ein Mitarbeiter meines Teams andere Mitarbeiter des Filmprojektes „angeschwärzt“ hätten. Ich kenne den Redakteur dieser Kritik nicht persönlich und ich teile, wie oben erwähnt die journalistische Unzulänglichkeit, der damals bei Quotenmeter veröffentlichten Kritik über den Film „Der große Stromausfall“.

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