Besuch für Willy

Soviel Wirbel wie mit der „Wilhelm“-Guttenberg-Geschichte hat BILDblog lange nicht ausgelöst — obwohl das Treiben der feinen Frau Wittig bei „Bild“ (vgl. „‚Bild‘ macht Mann zum ‚Kinderschänder'“, „‚Bild‘-Redakteurin war LKA-Informantin“) meiner Meinung nach mindestens so viel Aufmerksamkeit verdient hätte.

„Spiegel Online“ hat unseren BILDblog-Eintrag ebenso verlinkt wie sueddeutsche.de und das für die oft durchschlagende Wirkung seiner Links berüchtigte amerikanische Blog „Slashdot“. Es wäre schön gewesen, wenn wir den Umzug auf den neuen Server schon hinter uns gehabt hätten — der alte ächzte, hielt aber zum Glück durch.

Und woher kamen die Leser wirklich zu BILDblog? Das ist erstaunlich:

Link Besucher
Titanic 3.797
stefan-niggemeier.de 3.137
Slashdot 1.966
sinn-frei.com 1.782
menéame 1.168
Wikipedia 1.026
Spiegel Online 890
Nachdenkseiten 782
shortnews.de 539
sueddeutsche.de 539
Schandmännchen 495
forum.mods.de 442
MacUser.de 431
Telepolis 420
Futurezone 332
taz.de 317
Twitter 314
Facebook 308
Netzeitung 300
DotaSource.de 259
Rivva 210
Meedia 77
Turi2 42

(11. und 12. Februar 2009. Die angegebenen Besucherzahlen beinhalten sämtliche Klicks von der jeweiligen Seite. Insgesamt hatte BILDblog an den beiden Tagen 108.985 Visits.)

68 Replies to “Besuch für Willy”

  1. So erstaunlich finde ich es jetzt nicht, dass der Artikel mehr „Wirbel“ ausgelöst hat, als andere Bildblog-Artikel. Eigentlich gehört der Artikel ja auch nicht ins Bildblog, da er sich erstens nicht nur mit Bild beschäftigt und zweitens nicht von Bildblog-Autoren geschrieben wurde. Der Artikel beschäftigt sich eben gerade nicht (nur) mit Bild sondern auch mit anderen Medien und ist deshalb von allgemeinerem Interesse. Aber natürlich eine gute Idee, ihn auf Bildblog zu stellen, damit die Besucherzahlen hochgehen ;-)
    Aber das die meisten Leser von Titanic zu Bildblog kamen, ist schon etwas erstaunlich…

  2. Eins muss man dabei beachten: je besser die verlinkende Seite den Sachverhalt erklärt, desto weniger Grund besteht, den Links zu folgen. Shortnews und sinn-frei werfen einfach Links hin, andere nennen alle interessanten Fakten. Und bei Slashdot klickt man bei deutschen Links lieber auf die Google-Translation oder stellt diese als Kommentar ein.

  3. @Torsten:

    je besser die verlinkende Seite den Sachverhalt erklärt, desto weniger Grund besteht, den Links zu folgen

    für die klickträgheit der millionen turi2-leser müssten wir allerdings eine andere erklärung finden :-)

  4. Stefan: Schon klar :-)

    Deprimierender ist die Platzierung von Nachdenkseiten.de – die Seite besteht eigentlich nur aus verbrämter Stammtisch-Polemik zweier professioneller Politik-Berater. Und wird von vielen als alternatives Aufklärungsmedium gelesen.

  5. Paternoster: Beschränken wir die Evidenz zunächst auf die unmittelbar überprüfbaren Aspekte: Wer sind die Betreiber von nachdenkseiten.de, in welchen Posten waren sie bisher tätig?

    Und dann machen wir eine kleine Wortfeld-Analyse: „neoliberale Propaganda“, „die totale Manipulation und Verblödung“ und sogar der Klassiker „armes Deutschland“. Das qualifiziert in dieser Häufung für mich zweifellos als Polemik.

  6. @9: Es ist grober Unfug, aus der Wortwahl eine verbrämte Stammtisch-Polemik abzuleiten. Es wird in der Regel argumentiert und belegt. Vielleicht nicht in jedermanns Sinne.

  7. Hätte der Bildblog-Artikel nicht gut in die Kategorie „Bildblog für alle“ (hieß das so?) gepasst? Wie #1 schon sagte: es geht ja auch um die Fehler der anderen Medien.

  8. @ Torsten: Die Redewendung „armes Deutschland“ mag ich auch nicht. Ansonsten sind die Nachdenkseiten aber ein Fels in der Brandung gegen in der Tat in großen Teilen neoliberal verblendete Massenmedien. Und daraus, dass die Betreiber aus einer bestimmten politischen Richtung kommen, machen diese ja gar kein Geheimnis. Im Gegensatz zu den meisten anderen Medienschaffenden, die sich als irgendwie „neutral“ gerieren aber in Wirklichkeit immer nur die gleiche Leier aus der anderen Richtung abliefern. „Totale Manipulation und Verblödung“ ist natürlich übertrieben,ich würde von 80%iger sprechen. (Jedenfalls wenn man nur die TOP 10 reichweitenstärksten Medien heranzieht).

  9. Postillon: Natürlich kann man „Polemik“ über Wortfelder nachweisen wie auch sonst? Der „Stammtisch“ ist meine persönliche Meinung und entzieht sich jeder Evidenz.

  10. @7+9/Torsten: Polemik vielleicht, aber „verbrämte Stammtisch“-Polemik? Da machst Du es Dir m.E. zu leicht – etwa die Analysen der Nachdenkseiten zu „Strategien der Meinungsmache“ sind oft lesenswert.

  11. @14: Polemik will ich auch nicht abstreiten. Sie muss auch nicht zwangsläufig negativ sein. Das „verbrämte Stammtisch“-Element hat mich mehr gestört. Geht aber irgendwie alles ein wenig am Thema vorbei.

  12. Torsten: Die verwendeten Begriffe allein deuten auf eine gewisse Schärfe der Nachdenkseiten hin. Ob eine scharfe Aussage unsachlich ist, wird erst durch die Begründung – zumeist das Fehlen einer solchen – deutlich.

  13. Wissen wir eigentlich schon mehr über die Bildblog-Klickzahlen in der werbewirksamen Altersgruppe von 14 bis 49 Jahren?

  14. Mit welchem Programm wurden die Links denn gemessen? Und lassen sich damit alle Verweise komplett und korrekt ablichten?

  15. Die „Woher kommen die Besucher“ Statistik ist aber nur für Besucher aussagekräftig, deren Referer an euren Server übertragen wird.

    In vielen gängigen „Firewall“- und „Antivirus“-Software-Paketen ist der Referer als „Anonymisierungsoption“ im Browser abgeschaltet bzw. wird ausgefiltert oder durch Zufallsdaten ersetzt, für FireFox gibt es da eine extra Extensions (RefControl), die die Übertragung verhindert.

  16. Hui! Als langjähriger Slashdot Besucher erstaunt es mich schon sehr das von der Titanic und von hier fast doppelt so viele Leute gekommen sind. Der Link zu Bildblog war bei Slashdot immerhin eine Frontpage Story.

    Stefan, könnt ihr auch die Referrer vom Google Translator einzeln auswerten? Ich nehme an, das die Mehrzahl der Slashdot Besucher den Artikel über diesen Link gelesen haben. Alles andere würde mich schwer enttäuschen.

  17. @Günter Ja, meine Meinung ist meine Meinung. Aber frag Dich gelegentlich Mal: welche dieser Strategien setzen die Autoren selbst ein? Was ist eigentlich ihre Agenda? Selbstredend haben sie nicht den Etat der INSM und schöpfen nicht alle deren Mittel aus. Aber allein die Förderverein-Konstruktion ist fast identisch mit der INSM.

    @DerPostillon: Ich sehe Polemik generell als tendentiell negativ – selbst wenn die Richtung mal mit meiner Meinung konform geht.

  18. Ich schätze mal, dass Turi2 deswegen so wenige Klicks gebracht hat, weil alle, die das da gelesen haben, schon über irgendeinen anderen Weg von der Geschichte gelesen haben.

  19. Die Nachdenkseiten scheinen ja mindestens genauso diskutierenswert zu sein wie der zehnte Name des neuen Wirtschaftsministers. Wahrscheinlich haben hier Gegner als auch Befürworter recht (man nennt mich Salomon). Das sprachliche Niveau der Nachdenkseiten ist teilweise schon haarsträubend (wobei ich nicht weiß, was an dem Begriff „neoliberale Propaganda“ so schlimm sein soll), aber die inhaltliche Qualität würde ich davon abtrennen, die ist nicht zu verachten. Denkansätze, die durch die Wirtschaftskrise langsam populär werden, diskutieren die Autoren der Nachdenkseiten schon seit Jahren.

    Für qualitativ hochwertige und sprachlich seriöse Informationen empfehle ich meinen Blog (wobei ich froh wäre, auch nur entfernt an die oben erwähnte Klickzahl von turi2 heranzukommen).

  20. Webmaster: Nein, allzu häufig werden Referrer nicht unterdrückt. Denn dann funktionieren einige Angebote nicht korrekt.

  21. „für die klickträgheit der millionen turi2-leser müssten wir allerdings eine andere erklärung finden :-)“

    Ohne jetzt an die von Turi selbst verbreitete Reichweite seiner Newsletter zu glauben, ein kurzer Einwurf von der technischen Seite:

    Da turi2 seine Inhalte komplett über Email und Feed ausliefert (afaik), lesen die meisten Leser die Inhalte auf die Art. Wenn die durchklicken, siehst Du das nicht in Deinen Statistiken. Die werden alle mit allen anderen Klicks aus Feeds und Mails etc., weil ohne Referrer, bei den Directs zusammengefasst.

  22. @Albricht: Google Analytics. Ob das komplett oder korrekt ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. (Ausdrückliche Verweise auf andere BILDblog-Einträge habe ich aus der Liste herausgelassen.)

  23. Wobei ja alle, die zuvor den falschen langen Namen kolportiert hatten, gewissermaßen genötigt waren, anschließend auf Bildblog zu verlinken. Ich weiß das aus eigener Erfahrung; ca. 2 Leser habe ich auch aufs Bildblog geschickt. Gilt aber auch für Titanic, obwohl der Wilhelm-Beitrag mit dem Link nicht nochmal auf den eigenen Fehler vom Vortag hinweist.

  24. Krass. Von Rivva nur so wenig?

    Ich dachte das sei eine wirkungsvolle Linkschleuder. Ich begegne der Blogosphäre schon gar nicht mehr anders als über Rivva.

    Da ranken ja diverse Facebook-Links höher. Oha.

  25. Wäre ich turi2 oder Meedia, ich würde mir angesichts solcher Zahlen doch mal schwer überlegen, was ich anders machen sollte, oder ob ich den Laden nicht gleich ganz dichtmache…

  26. Tja, gut verlinkt ist genauso wie gutgefahren -als schlecht gelaufen!

    Interessante Aufschlüsselung der WEB-Bewegungen! Dem werde ich jetzt aber mit Mathematischem Gespür auf dem Grund gehen! :-)

    Bis die Tage !

  27. @nona: Nö. Die leben ja davon, dass die Leute sie lesen. Nicht davon, dass sie auf die Links klicken.

    Im Gegenteil: Turi2 könnte zum Beispiel argumentieren, dass die Turi2-Leser den Turi2-Machern so sehr vertrauen, dass sie es nicht mehr für nötig halten, noch auf die Links zu klicken.

    Das ist gut für Turi2. (Schlecht natürlich für die Informiertheit der Turi2-Leser.)

  28. „Im Gegenteil: Turi2 könnte zum Beispiel argumentieren, dass die Turi2-Leser den Turi2-Machern so sehr vertrauen, dass sie es nicht mehr für nötig halten, noch auf die Links zu klicken.“

    Bei Turi2 liegt das einfach daran, dass die Seite nur von Entscheidern und Machern aus höchsten Medienkreisen wahrgenommen wird. Das ist ein ganz exklusives Blog und nicht für jedermann gedacht ;)

    Bei slashdot frage ich mich ob der anonyme Leser, der die darauf aufmerksam gemacht hat derselbe anonyme mit den Bildblogmachern nicht identische Mensch ist, der den Wiki-Artikel manipuliert hat, oder ob es einen ganzen Schwarm anonymer Bildblog-Gönner gibt, die Coups fürs Bildblog inszenieren und dann dann noch für deren Verbreitung sorgen ;)

  29. @27: Das klingt nicht unplausibel. Und dann wäre ja noch die Variante denkbar, dass man diese Seite und Bildblog längst abgesurft hat, bevor man auf turi2 geht und guckt, was dort geboten ist.

    @39: Über die Informiertheit der turi2-Leser allgemein möchte ich keine ferndiagnostischen Spekulationen anstellen, aber ich fühle mich derzeit dort besser informiert als noch vor Monaten. Ich habe den (subjektiven) Eindruck, dass die Redaktion bei weitem nicht mehr so oft danebenliegt oder schlampt beim Zusammenfassen der verlinkten Geschichten.

  30. @mark793: Vielleicht bin ich da zu sehr gebranntes Kind, um objektiv zu sein. Gestern fasste man dort diesen Eintrag von mir so zusammen: „Blöde Wikipedia: Spiegel Online und „taz“ entschuldigen sich für die Namens-Panne bei Karl-Theodor zu Guttenberg – und Stefan Niggemeier haut ihnen ihre Loblieder auf Wikipedia um die Ohren.“

  31. das mit turi ist doch viel einfacher… erst kommt niggemeier, dann turi. so als reihenfolge beim ersten absurfen des tages. ich klick bei turi keinen niggemeier-link an, weil ich da doch eh schon war…

  32. @Sebastian: Soll ichs phonetisch schreiben? Der Anglizismus „ranken“ hört sich eher an wie „ränken“. So cool Internetsprache und so.

  33. Ich sags euch wie es ist, Titanic hat die Funktion des Leitmediums Deutschlands übernommen. Fangt schon mal an statt dem Bildblog ein Titanicblog aufzusetzen, die Menschen glauben sonst noch jedes Wort dort.

  34. @Stefan: Na ja schon, aber pragmatischerweise möchte ich mal extrapolieren, dass da, wo wenig herkommt, auch nicht *sehr* viel mehr als das an Traffic los ist. Natürlich kenne ich deren Logs nicht, aber ick wees ja nich‘, noch nicht mal 100 über zwei Tage verteilt? Da schiebt ja selbst mein dummer kleiner Flickr-Account mehr Leute hin und her… kann man davon wirklich „leben“, also, so richtig?

    (OT: Bin das nur ich oder hustet Feedburner derzeit gar grässlich?)

  35. Das finde ich allerdings einigermassen skandalös. Und zwar das der Betreiber sehen kann wo sein Besucher VORHER war. Und dort kann man sicher sehen auf welchen Seiten sich der Besucherr widerum zuvor getummelt hat. Von wegen „Datenschutz“ und „anonym“. Lachnummer. Was gehts den Verkäufer im Hertie an ob ich vorher bei Kaufhof oder bei Beate Uhse eingekauft habe?

  36. Prima Sache, wenn sich Netzwerke knüpfen. Noch fünf Jahre und die User/innen könnten eine gewichtige „Stimme“ sein, die man sich nicht mehr zu „überhören“ traut.

  37. @Harald Eisenmann:
    Nein, nicht „wo man vorher war“ wenn das keinen Bezug hat. Man kann nur sehen, woher der Besucher kommt. Sprich, auf welcher Seite der Besucher den Link geklickt hat, der ihn hergeführt hat. Das „kann“ ist dabei wörtlich zu nehmen, es gibt etliche technische Szenarien und Umstände bei denen das nicht so ist (weil nicht nötig oder nicht gewollt oder nicht möglich).

  38. @27, Marcel Weiss:

    „kurzer Einwurf von der technischen Seite: Da turi2 seine Inhalte komplett über Email und Feed ausliefert (afaik), lesen die meisten Leser die Inhalte auf die Art. Wenn die durchklicken, siehst Du das nicht in Deinen Statistiken.“

    Vielen Dank für die Durchsage, Marcel. Damit ergibt das Ganze auf einmal einigen Sinn. Die turi2-Links kämme ich ausschließlich im E-Mail-Programm durch, möglicherweise Lesenswertes klicke ich an, käme aber nie im Traum darauf, Turis Website anzusteuern – die im übrigen ziemlich unübersichtlich ist. So tun es offenbar mit Abstand die meisten.

    Stefan aber, der die alte Kamelle seiner persönlichen Anti-Turi-Fehde hier zum aberdutzendsten Mal durchlutscht, ignoriert interessanterweise den Eintrag von Marcel vollkommen. Stattdessen geht er weiterhin, siehe #39, davon aus, als spiegele seine Statistik wider, wieviele Leute über Turi zu ihm gekommen sind.

    Hier und in den anderen Sachen, auf die ich Dich zuletzt ansprach, Stefan: Von Deiner Heuchelei kann man Brechreiz bekommen.

  39. jetzt weiss ich endlich warum so viele blogs dieses blog verlinken, selbst irgendwelche nerd-gadget-kurioses-fundstückdestages-seiten. Als ich hier gestern sturzbetrunken meinen senf gelassen hab, rauschte es plötzlich in meiner referrer-liste. Ob das nochmal klappt?
    Gibt ja sogar Leute, die sich hier streitkommentare über Polemik (Wortfelder! Neoliberaler Stammtisch! Verbrämt!) liefern, und dann ungeniert ihr dingens promoten.

    Das taugt doch alles nix.
    Und es sagt aber auch so gar nix aus. Ich fand den Wilhelm gut, der Rest war langweilig. Rumgereite. So wie ich jetzt.

    Aber ich darf das. Wegen der Zeitverschiebung.

    Verdammt. Was ist Turi2? Muss ich gleich mal nachgucken gehen…

  40. @ #42 und #44.

    Einfach mal zum Qualitätsvergleich Niggemeier vs. Turi diese Zusammenfassung betrachten, die sich gerade bei BILDblog unter „Aktuelle Links“ findet:

    ‚ „Kann es sein, daß Hamas demnächst den Friedensnobelpreis bekommt?“, fragt Claudius Seidl im „FAZ“-Blog – denn „Bild“ wurde ein Journalistenpreis verliehen.‘

    Wer dem Link folgt, stellt fest: Wahnsinn. Claudius Seidl hat tatsächlich überhaupt nichts gegen die Verleihung eines Journalistenpreises an BILD-Redakteure, im Gegenteil! Er meint vielmehr: „die werden ja häufig genug geprügelt und verhöhnt“!

    http://faz-community.faz.net/blogs/berlin/archive/2009/01/20/wie-die-quot-bild-quot-zeitung-einmal-deutschland-rettete-und-daf-252-r-einen-preis-bekam.aspx

    Nur gegen die Begründung des Laudators hat er etwas. Und die Analogie zum Friedensnobelpreis für die Hamas erfüllt einen vollkommen anderen Zweck als den, den ein hastiger BILDblogger mit dem „denn“ in seiner depperten Zusammenfassung impliziert.

    Das ist genau die Sorte Müll, Stefan, die Du ständig Peter Turi unterstellst – im Gegensatz zu den tatsächlichen Lesern von turi2, die hier aufschlagen.

  41. Leider passt sich selbst dieser Blog mit der Formulierung „Wirbel ausgelöst“ sprachlich den BILD-Vorgaben an.
    Erstaunlich und bedauerlich.

  42. Soviel Wirbel nur um einen Willi zuviel. Das ganze ist eine Luftnummer und
    statt über politisch relevantes zu reden, wird besonders online weiter ne Menge heiße Luft produziert.

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