Versendet sich wieder: WDR 5 spart an seinen Podcasts

Liebe Hörer,

der Westdeutsche Rundfunk muss sparen, dies bekommen Sie jetzt leider auch zu spüren.

Mit diesen Worten hat der WDR Anfang des Monats bekanntgegeben, einige seiner Podcasts mit sofortiger Wirkung einzustellen. Betroffen sind die WDR-5-Sendungen „Platz der Republik“, „Tagesgespräch“, „Lebensart“, „Funkhaus Wallrafplatz“ und „Osteuropamagazin“.

Wie der Sender auf Nachfrage mitteilt, können auf diese Weise rund 10.000 Euro pro Jahr eingespart werden. Es handele sich dabei vor allem um die Online-Zuschläge in Höhe von 4,5 Prozent auf die Honorare. Die Wellenleitung WDR 5 habe sich die Abrufe aller WDR-5-Podcasts genauer angeschaut, „um zu prüfen, ob dieser finanzielle Mehraufwand ausreichend nachgefragt wird“. Teilweise seien die Abrufzahlen „sehr gering“ gewesen:

Sendung Abrufe pro Ausgabe
Platz der Republik 336
Osteuropamagazin 343
Funkhaus Wallrafplatz 614
Lebensart 785
Tagesgespräch 1.093

Zum Vergleich: Die Videos, die der WDR auf YouTube unter dem Namen „WDR#3sechzich“ veröffentlicht, um vermehrt junge Leute zu erreichen, erreichen dort aktuell Abrufzahlen in derselben Größenordnung – und dabei handelt es sich um Inhalte, die eigens für diesen Verbreitungsweg hergestellt werden.

Diese Einsparungen bei den WDR-5-Podcasts wirken einigermaßen kopflos. Denn die Ausgaben für das Online-Publizieren der Sendungen betragen natürlich nur einen Bruchteil dessen, was ihre Produktion kostet. Der Sender gibt relativ viel Geld aus, um Sendungen herzustellen, und spart dann an ihrer Verbreitung. Rein rechnerisch reduzieren sich durch die Einstellung der Podcasts bei den betroffenen Sendungen die Kosten pro Ausgabe um rund 16 Euro.

Mehrere Hundert Abrufe pro Sendung sind natürlich eine überschaubare Größe. Es handelt sich aber immerhin um Hörer, die ein aktives Interesse an dem Inhalt eines Programms haben.

Bei Fernseh-Inhalten im Netz kämpft die ARD darum, die Sieben-Tage-Frist abzuschaffen: Zurzeit müssen viele ausgestrahlte Sendungen nach einer Woche wieder aus den Mediatheken entfernt werden. Der Rundfunkrat des WDR hat sich gerade erst mit Hinweis auf die „veränderten Sehgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer von Online-Medien“ für Änderungen an den starren Regeln ausgesprochen.

Bei einem Teil seiner Radio-Sendungen gibt sich der WDR nun selbst eine Null-Tage-Frist – und macht aus Radio so wieder ein lineares Medium. Wer eine der betroffenen Sendungen verpasst und sie nicht vorher im „WDR-RadioRecorder“ programmiert hat, kann sie nicht mehr nachhören. Sie versenden sich wieder, wie früher.

28 Replies to “Versendet sich wieder: WDR 5 spart an seinen Podcasts”

  1. Dem WDR ist immerhin noch zugute zu halten, dass das Podcast-Angebot auf der Website halbwegs gut zu finden und navigierbar ist – andere ARD-Anstalten veranstalten eine regelrechte Schnitzeljagd (I’m looking at you, SWR…).

    Der Ansatz ist aber natürlich erste Sahne. Vielleicht sollte man sowas wie Diskussionsrunden überhaupt nur noch für das Studiopublikum produzieren, denn was man da an Sendelizenzen sparen kann! Und die teuren Kameras braucht man auch nicht mehr.

  2. Ich oute mich als einer der wenigen hundert Podcastabonnenten, die nun in die Röhre gucken müssen; andererseits freue ich mich, dass das Thema überhaupt irgendwo angesprochen wird!

  3. @Stefan Niggemeier
    Was genau sind denn „Online-Zuschläge“ und wofür fallen sie an? ist das eine Art zusätzliche Lizenzgebühr (an wen?) dafür, dass man einen (intern?) produzierten Inhalt nicht nur im live im Radio, sondern auch ein paar Tage im Netz publizieren darf? Das ist ja auch etwas fragwürdig, wenn der tatsächliche Aufwand bei der Produktion nicht entsprechend größer ist. Aber da wären doch auch eher die Empfänger dieser zuschläge erster Ansprechpartner für (Nach-)Verhandlungen?

    Und: der Vergleich zu „WDR#3sechzich“ drängt sich zwar scheinbar irgendwie auf, hat aber angesichts der Unterschiede in Konzept und Zielrichtung auch was von Äpfeln und Birnen.
    Ansonsten klingt diese Sparpolitik in der Tat ziemlich merkwürdig.

  4. Das ist doch bestimmt nur der Anfang! Als nächstes heißt es dann, die Sendungen müssen weg, weil keiner mehr zuhört. Dann muss der Sender weg, weil man die Frequenzen einem Dudelsender geben will, wie in Hessen, Saarland und wohl bald auch in Bayern. Ach, machen wir den Laden doch ganz zu, so sparen wir am meisten Geld!

  5. @Pepito:
    Online-Zuschläge sind Honorare, die freie Mitarbeiter erhalten, wenn ihre „Werke“ nicht nur linear im Radio oder TV, sondern auch Online veröffentlicht werden.
    Eine Reminiszenz der Tarifpolitik an Zeiten, in denen Online als „zusätzlicher Ausspielweg“ gesehen wurde.
    Da diese Zuschläge Tarifliche Regelungen sind, ist es schwer sie abzuschaffen, auch wenn dieses Verfahren aus heutiger Sicht etwas seltsam wirkt.

    Die Zuschläge muss man aber in der Summe betrachten und darf sie nicht je Sendung runterbrechen. Der WDR kalkuliert wahrscheinlich schlicht, dass ihm dadurch in der Summe 10000 € Honorare für andere (z.B. mehr nachgefragte) Produktionen mehr zur Verfügung steht, die nicht an anderer Stelle eingespart werden müssen, wo sie womöglich die Einstellung ganzer Beitragsreihen bedingen würden.
    Am Podcasting sparen heißt in der Logik des WDR, nicht am Programm, sondern an einem (wenig nachgefragten) Verbreitungsweg zu sparen.
    Das ist ein Widerspruch in der digitalen Welt (Content is King – Distribution is Queen). Aber der WDR sagt – aus meiner Sicht zurecht – wir müssen uns fokussieren. Das heißt dann auch, von #3sechzich erwarten wir uns mehr Erfolg in der digitalen Welt als von Podcasts.
    Dieser Ansatz kann durchaus aufgehen.

  6. Natürlich müssen die sparen, die Mehreinnahmen durch den RF-Beitrag sind eben noch viieel zu gering: „Nach dem vorläufigen Jahresabschluss des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio belaufen sich die Gesamterträge aus dem Rundfunkbeitrag für das Jahr 2014 auf 8,324 Milliarden Euro. Im Vergleich zu den Erträgen 2013 sind das Mehrerträge von 643 Millionen Euro.“ (ARD-Pressedienst am 5.3.15)

  7. Danke, dass Sie das Thema (nach dem letzten WDR-Artikel) aufgegriffen haben.

    Die gesparten 16 € wurden ja auch prompt sinnvoll in eine Sprachnachricht investiert, die sich als Podcastfolge tarnt und dem Hörer (genau, dem, der das gerade heruntergeladen hat) zu verstehen gibt, dass der Podcast wegen zu geringem Interesse eingestellt wird.

    Noch auf der Einsparliste:
    Der Funkhauspaternoster, der sich erst weiterbewegt, wenn genügend Mitarbeiter durch Einstieg Interesse an einer vertikalen Veränderung angemeldet haben.
    Die Radiowelle, die sich nur für solche Sendungen einschaltet, deren Zuschauer dies per Postkarte dringen gewünscht haben
    WDR 2 wird direkt wöchentlich per BlueRay-Wurfsendung und nur noch an Haßlocher verteilt, die sich bereit erklärt haben, die 168-stündige Sendung unterbrechungsfrei abzuspielen.

  8. Der WDR-Intendant hat ein Jahreseinkommen von bis zu etwa 373.000 Euro (inkl. Nebeneinkünfte). Zum Vergleich der ZDF-Intendant: etwa 310.000 Euro.

    Der Westdeutsche Rundfunk muss sparen, dies bekommt Tom Buhrow aber nicht zu spüren. Ebenso wenig die anderen Führungskräfte im WDR. Gespart wird beim freien Mitarbeiter.

  9. Soso, war ich also einer von 614 Abonnenten, fühle mich fast wie in einem exklusiven Club! Nun, ich fand die meisten Ausgaben des Funkhaus Walraffplatz ziemlich hörenswert. Die Sendung ab jetzt live anzuhören passt leider nicht in meinen Tagesablauf, samstagmorgens um diese Zeit wache ich gerade auf und frühstücke bewusst medienfrei.

  10. Haben die privaten Medien also recht? Haben die Öffentlich-Rechtlichen im Internet nichts verloren? Immerhin scheinen ja auch die Zuschauer / -hörer das nicht hinreichend zu goutieren, so die Bewertung des WDR – der WDR bestätigt also nur die Kritik der privaten Medien an der penetranten Internet-Präsenz der ÖR.

    Laut WDR gehört das Internet als Verbreitungsweg offenbar nicht zum Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, ist also keine Pflicht, sondern bestenfalls Kür, vernachlässigbar, zweitrangig, ja, eigentlich irrelevant, auf keinen Fall Bestandteil der Grundversorgung, auf die der Bürger (neudeutsch Kunde) sich verlassen kann. Dann kann man es aber auch gleich ganz abschaffen. Wollen sie das wirklich? Das wäre eine Bankrotterklärung für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Der lange Kampf um die Verbreitung im Internet wird nicht etwa durch Gesetz oder vor Gericht verloren, der WDR gibt einfach von sich aus auf. Wozu das alles? Wenn man sowieso nie ernsthaft vorhatte, das Internet zu bespielen? Wer soll die noch ernstnehmen? Bleiben die Öffentlich-Rechtlichen einfach unverändert im letzten Jahrtausend stecken?

    fr.osch

  11. @10 Stefan Niggemeier: Bitte sehen Sie mir meine Unwissenheit nach, aber wisen Sie, wofür der Überschuss über das KEF-Limit hinaus vorgesehen ist? Das wird ja wahrscheinlich nicht auf Dauer „auf Sonderkonten [liegen]“ (kryptische Presseinfo)

  12. Man wird so wieder ein bisschen von der ARD hin zum Deutschlandradio getrieben. Dort muss man auch mit Gebührengeldern wirtschaften, aber fast die Gesamtheit von zwei Vollprogrammen und einem Spartensender wird live über Radiowelle und Internet (mit Pausenfunktion), fertig on demand oder zum Selbstschneiden(!) und als Podcast angeboten. Und alle diese Angebote werden redaktionell betreut, mit Links auf Abschriften, Bilder und weiterführendes Material, Zusammenfassungen in den Feeds u.v.m.

    Aber anstatt diesen nonlinearen Weg einzuschlagen, versteckt, verhunzt und vernichtet die ARD ihr teures Material online. Na, wenigstens ist das Internet für die ARD kein Neuland mehr, sondern jetzt schon sooo naughties.

  13. @TangoZulu: Was mit dem Überschuss passiert, muss die Politik entscheiden. Ob man ihn nutzt, um die Gebühren in Zukunft weiter zu senken oder über einen längeren Zeitraum nicht anzuheben, oder dafür, die Werbung abzuschaffen (und ARD und ZDF die dadurch entgehenden Einnahmen auszugleichen).

    ARD und ZDF bekommen nicht soviel Geld, wie an Rundfunkbeiträgen eingenommen wird. Sondern soviel Geld, wie sie „brauchen“. Diesen Bedarf legt die KEF fest. Was darüber hinaus reinkommt, dürfen die Sender nicht behalten.

  14. Ebenfalls meinen Dank für das Aufgreifen des Themas. Ich habe auch verwundert festgestellt, dass Funkhaus Wallraffplatz nun nicht mehr in dieser Form hörbar ist. Sehr schade, die Themen waren stets interessant. Ich denke auch, dass hier am falschen Ende gespart wird.

  15. Der Witz ist doch, dass die Rundfunkgebühren sich in den letzten Jahren verändert haben. Es ist nicht mehr wichtig ob man einen Fernseher oder ein Radio besitzt, weil man ja auf noch x andere Arten (viele davon über das Netz) empfangen kann. Die Begründung ist, weil man auch über das Internet Inhalte der öffentlich rechtlichen empfangen kann gibt es eine Zwangsabgabe und dann schränken genau die den Abruf über das Internet ein ?!?!?

  16. @Stefan,14: Es wird auch immer wieder vergessen zu erwähnen, dass aus dem Rundfunkbeitrag/-gebühr auch ein nicht unerheblicher Teil gar nicht bei ARD und ZDF ankommt, sondern u.a. für die in den meisten Fällen völlig überforderten und unnützen Landesmedienanstalten verbraten wird, die eigentlich das Untreiben der Privatveranstalter beaufsichtige sollen, aber auch so „nützliche“ Sachen wie den Betrieb von Offenen Kanälen und Bürgermedienpreise bezahlen.

    Im Falle der Privatsender muss man die Politik aber auch langsam mal fragen, ob die Finanzierung der Landesmedienanstalten nicht mal umgestellt werden sollte. Die Privatsender sind doch längst in der Lage, Ihre Beaufsichtigung auch schön selbst zu bezahlen, durch Umlagen bzw. Gebühren, die von den Betreibern erhoben werden und wie sie z.B. bei Handelskammern üblich sind. Aber da bin ich natürlich jetzt bei enem ganz anderen Thema gelandet. Sorry.

  17. @BlueKO 18
    Naja ca 2% sind für mich nicht gerade ein „nicht unerheblicher Teil“.
    Aber grundsätzlich ist die Finanzierung aus den Rundfunkgebühren schon diskussionswürdig. Aber genauso eine Geldverschwendung sind die Rundfunkräte bei den ÖR. Ich möchte gar nicht ausrechnen wieviel bei uns in Deutschland für die Medienaufsicht (Landesmedienanstalten und Rundfunkräte) ausgegeben wird und was wir am Ende davon haben.
    Es müsste generell eine Reform der Aufsicht bei den Privaten und den ÖR her.

  18. „ARD und ZDF bekommen nicht soviel Geld, wie an Rundfunkbeiträgen eingenommen wird. Sondern soviel Geld, wie sie „brauchen“. “

    Alleine deshalb regt mich die Begründung des WDR, wieso der podcast gestrichen werden müsse, auf. Dazu passt natürlich sehr gut das obszöne Gehalt all der Intendanten, welche für einen komplett risikofreien Job (das Geld wird ja so oder so eingetrieben und beim programm passt man sich einfach an das, was auf den Privaten gerade so angesagt ist, an) mehr „verdienen“ mehr als die Bundeskanzlerin. Da sollte man in der Tat mal ansetzen..

    (Mag sein, dass dies jetzt der Neid des „Besitzlosen“ ist, aber es k..tzt mich einfach an, dieses unerträglich arrogante System trotz konsequenter Nichtnutzung mit über 200€ im Jahr zwangszufinanzieren)

  19. Auch die Sendung „Tiemanns Wortgeflecht“, die innerhalb der Sendung Lebensart läuft, gibt es leider nicht mehr als Podcast. Sehr bedauerlich.
    Zumal 10.000 € ja nicht nur im Vergleich zu Intendanten-Gehältern eher ein überschaubarer Betrag sind …

  20. Tja, da läuft es beim WDR nur genauso wie überall sonst auch. Vielleicht sollten wir uns das mit den „öffentlich-rechtlichen“ Sendern einfach sparen…

  21. Wir haben einen sehr tollen Vorschlag gemacht, an welcher Stelle der WDR wunderbar in Millionenhöhe sparen könnte: § 8 Verlautbarungsrecht, Sendezeit für Dritte
    Die Kosten der Verkündungssendungen (inklusive innerbetrieblicher Leistungen) sind dem WDR von den jeweilig Verantwortlichen der Evangelischen Kirchen, der Katholischen Kirche, den Jüdi-schen Gemeinden sowie anderen religiösen Gruppierungen zu erstatten.

    Begründung: Rundfunkgesetze und Staatsverträge verpflichten die Sender zwar dazu, Verkündungssendungen auszustrahlen, es existiert allerdings bisher kein Hinweis darauf, dass die Sender auch zu deren Produktion bzw. der Übernahme entsprechender Kosten verpflichtet sind.
    Die jährlichen Kosten für Verkündungssendungen inklusive innerbetrieblicher Leistungen in Millionenhöhe werden bislang vom Haushalt des WDR getragen. Der Staatsvertrag sah bislang eine Erstattung der Kosten der Verkündigungssendungen durch die Kirchen nicht vor, schloss sie aber auch nicht explizit aus. Angesichts der erforderlichen Sparanstrengungen auf allen Gebieten der öffentlich-rechtlichen Rund-funkanstalten ist es nicht hinnehmbar, dass Kosten für Institutionen, die über eigene Einnahmen und beträchtliche Vermögen verfügen, aus dem Beitragsaufkommen öffentlich-rechtlicher Sender übernommen werden.
    https://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=32&t=570

  22. Dass Radio-Podcasts mit dem Argument, sie würden zu wenig abgerufen, eingestellt werden, ist paradox.

    Denn wahr ist: (Nicht nur) Der WDR präsentiert und verkauft seine Podcasts miserabel.
    http://www.radio-machen.de/2014/11/05/hoeren-was-man-will-es-koennte-so-einfach-sein/

    Oft habe ich den Eindruck, die deutschen Radiosender haben noch gar nicht verstanden, welche geniale Verbreitungsmöglichkeit das ist für gutes Audio.

    Hauptproblem dabei: die komplizierten Uralt-Anleitungen! http://t.co/4zM4sO8lCh Als gäbs keine Smartphones und Apps!

    Wenn man will, dass Podcasts gehört/genutzt/abgerufen werden, muss man es erklären wie der US-amerikanische Vorzeige-Radiomacher und Podcaster Ira Glass: https://www.youtube.com/watch?v=8IPV2oSz8m4

  23. Grandiose Idee, endlich fängt einer an zu sparen. Am falschen Ende zwar, aber wen juckt es schon. Ich werde also in Zukunft dem WDR-Radio ganz abschwören. Wer hat ansonsten schon ernsthaft Zeit, während der Woche zwischen 09 und 10 Uhr Radio zu hören? Ich wette, das waren weniger, als den Podcast des Tagesgesprächs anriefen. Selten von einer betriebswirtschaftlich dämlicheren Entscheidung gehört.

    Grüße

    Peter

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