Die spinnen doch, die Amis! Jetzt muss das österreichische Unternehmen Red Bull 13 Millionen Dollar an US-Amerikaner auszahlen, die sich die vermeintliche Energie-Limo seit Jahren eintrichtern, aber vergeblich darauf warten, dass ihnen so depperte Flügel an den Schultern wachsen, wie es Red Bull in der Werbung verspricht. Wächst aber gar nix! Echt jetzt! Und nun steht also fast überall, dass der Getränkehersteller die Trinker entschädigen muss.
Der Hammer, oder? Verleiht gar keine Flügel, die Plörre. Und die Klage passt so gut ins europäische Bild von diesen freakigen US-Amerikanern, die andauernd alle verklagen, weil irgendwas passiert, was man nun wirklich nicht ahnen konnte: Dass zum Beispiel der zur Legende gewordene Hamster explodiert, wenn man ihn bloß mal kurz zum Trocknen in die Mikrowelle gibt, was aber so nicht in der Gebrauchsanweisung stand, weder in der für die Mikro, noch für den Hamster.
Liest sich also gut, das mit Red Bull und den Flügeln, ist aber Unsinn. Den Slogan „Red Bull verleiht Flügel“ haben die Initiatoren der Sammelklage durchaus so metaphorisch verstanden, wie er gemeint ist: als Bild für die Leistungssteigerung, die Red Bull in der Werbung und mit Hilfe von Studien suggeriert. Den Klägern geht es also um die versprochene Wirkung, um den Effekt des Getränks.
Das Unternehmen verspreche, Red Bull steigere die Leistung, Konzentration und Reaktion, argumentieren die Kläger, dabei wirke es nicht viel mehr als eine Tasse Kaffee. Als Beleg halten sie ihrerseits eine Studie dagegen. Einer der Kläger behauptet außerdem, er trinke seit zwölf Jahren den Energy-Drink, seither habe sich aber nicht viel verbessert. Die Kläger vermissen also die in der Werbung versprochene Leistungssteigerung, nicht die Flügel.
13 Millionen Euro in einen Fonds zu zahlen, ist der Vergleich, den Red Bull bereits im Sommer einging, was aber jetzt erst zu uns rüber geschwappt ist. So kann man das auf US-amerikanischen Blogs und Websites nachlesen, auf die sich auch einige Nachrichtenseiten hierzulande beziehen. Doch meistens wird die Geschichte hier verknappt dargestellt; verknappt auf den leicht übergeschnappten US-Amerikaner, der ständig klagt – und dann auch noch Recht bekommt.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hat den Klägern deshalb erst mal – in dieser Logik folgerichtig – jeden Humor aberkannt: „Humorlose Kläger in Amerika“ titelt sie in ihrem Wirtschaftsteil, um dann bierernst aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus zu kommen:
So etwas gibt es auch nur in den Vereinigten Staaten: Weil der österreichische Energydrink-Hersteller Red Bull für seine angeblich leistungssteigernde Brause mit dem Slogan „Red Bull verleiht Flügel“ wirbt, haben amerikanische Verbraucher diese Losung nun wörtlich genommen. Vor einem Bundesgericht in New York strengten sie eine Sammelklage gegen Red Bull an – weil ein normaler Mensch auch nach dem Genuss einer kompletten Dose des klebrigen Süßgetränks tatsächlich immer noch nicht fliegen könne.
Genau: Nach einer Dose! Nicht fliegen! Diese Amerikaner, Mann!
In der Wirtschaftsredaktion der „Welt“ ist man auch ganz fassungslos. „Deutschland amüsiert sich“, schreibt die Zeitung gleich im Vorspann ihres länglichen Online-Textes, weil bei twitter ein paar Leute jetzt Gags über Red Bull reißen, also: ganz Deutschland. Während die „Welt“ den Amerikanern weiter unten nicht den Humor abspricht, sondern gleich die Vernunft:
Kein vernünftiger Mensch würde nach dem Genuss einer Dose des Energydrinks auf einen Felsen klettern und in die Tiefe springen, blind darauf vertrauend, dass ihm schon Flügel wachsen werden. Weiter könnte man auch argumentieren, dass kein vernünftiger Mensch auf den Gedanken käme, wegen des Ausbleibens der Flügel vor Gericht zu ziehen.
Nö, stimmt. Und kein vernünftiger Mensch käme, wenn er sich ein bisschen eingelesen hätte, auf die Idee, dass es so war. Nur eben etliche Zeitschriften und Zeitungen wie die „Welt“, die noch ein bisschen höhnt über das amerikanische Rechtssystem, wo „immer wieder Großkonzerne mit zweifelhaften Klagen“ überzogen würden, „die wider den natürlichen Menschenverstand sind“.
Kein Wunder also, dass auch das „Manager Magazin“ staunt: „Es ist einer der Fälle, die eigentlich nur in den USA passieren können“, steht dort. Und im Vorspann: „Wer seit 2002 eine Dose Red Bull in den USA gekauft und sich gewundert hat, dass ihm keine Flügel wachsen, könne nun eine Entschädigung beantragen.“
Auch schön. Richtig ist: Wer nach 2002 in den USA eine Dose gekauft hat und die suggerierte Wirkung bei sich nicht feststellen konnte, kann das (hier) beantragen und bekommt dann vielleicht etwas aus dem Fonds. Auf den Vergleich hat sich Red Bull übrigens eingelassen, um nach eigenen Angaben einen potenziell langen und teuren Prozess zu vermeiden, wie das Unternehmen der Nachrichtenagentur APA sagte. Grundsätzlich widerspricht das Unternehmen aber: „Der Red Bull Marketingansatz war immer humorvoll, wahrheitsgemäß und korrekt.“
Mit Dank an Stanz.
Nachtrag 14.10.2014, 17:48 Uhr. Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht: Das „Manager Magazin“ hat seinen Artikel noch mal überarbeitet. Ursprünglich stand da in der Überschrift: „Red Bull kommen seine Flügel teuer zu stehen“. Und im Vorspann:
Red Bull verleiht Flügel – diesen Spruch hätte sich der Brausevermarkter in den USA vielleicht sparen sollen. Um eine Massenklage abzuwenden, stimmte Red Bull laut einem US-Blog einem Vergleich zu: Wer seit 2002 eine Dose Red Bull in den USA gekauft und sich gewundert hat, dass ihm keine Flügel wachsen, könne nun eine Entschädigung beantragen.
Da musste man natürlich noch mal ran. Die Überschrift: okay. Der erste Satz, joah: so halbrichtig. Der zweite stimmt – bis zum Doppelpunkt. Danach, die Sache mit den Flügeln: Unsinn. Und damit zur schlechten Nachricht. Das steht da jetzt in der Überschrift: „Red Bull verleiht doch keine Flügel“. Und im Vorspann:
So etwas funktioniert nur in den USA: Wer dort eine Dose Red Bull gekauft und sich gewundert hat, dass ihm keine Flügel wachsen, kann eine Entschädigung beantragen.
Naja, gut: In der Bildunterzeile steht ja auch immer noch:
Red Bull: Achtung Achtung – man kann nach dem Trinken gar nicht fliegen
Muss man nicht verstehen. Aber vielleicht kann es das „Manager Magazin“ erklären.
Nachtrag 18.10.2014. Sven Clausen, der stellvertretende Chefredakteur des „Manager Magazins“, hat mir gestern geantwortet. Er schreibt:
Wir halten unsere Formulierungen in Überschrift und Vorspann für zulässig und nicht irreführend. Wir bleiben damit im Formulierungskosmos von Red Bull, knüpfen damit also direkt an die ironische Figur des Werbespruchs an. Im Text steigen wir dann aus dieser rhetorischen Figur aus und schildern sauber und sachlich, wie der Stand der Dinge ist. Ironie ist im Nachrichten- und Analyse-Journalismus bekanntermaßen immer gefährlich, weil die Leser und User das tendenziell nicht erwarten. Im Fall von Red Bull ging das aber aus unserer Sicht, weil der Werbespruch – und damit seine ironische Aussage – so bekannt ist. Glücklicherweise hat uns die Reaktion unserer Leser bestätigt: Der Beitrag wurde gern (hohe Leserzahl) und gut (die für mm.de übliche, sehr geringe Bounce-Rate) gelesen. Beschwerden haben mich bislang nicht erreicht.
[…] http://www.stefan-niggemeier.de/blog/19377/red-bull-verleiht-fluegel-und-zeitunglesen-macht-klug/ […]
13 Millionen, uiuiui. Das ist ja fast ein kompletter Tagesumsatz.
Aber die Klage ist doch auch wirklich hanebüchen!
„Das Unternehmen verspreche, Red Bull steigere die Leistung, Konzentration und Reaktion, argumentieren die Kläger, dabei wirke es nicht viel mehr als eine Tasse Kaffee.“
Ja, genau, Kaffee steigert auch meine Leistung, Konzentration und Reaktion. Red Bull tut das auch, zweifelsohne hat es eine kurzfristige Wirkung!
Auch wenn die deutschen Medien hier einem Missverständis aufsitzen, ist die Klage lächerlich. Dass sich Unternehmen in solchen Fällen auf Vergleiche einlassen ist verständlich und kommt scheinbar öfter vor, da man nicht in einem langwierigen Prozess vorgeführt werden möchte und das Risiko, verurteilt zu werden doch besteht. Außerdem gibt vor Gerichten den Streisand-Effekt. Ein schneller (und für Red Bull günstiger) Vergleich ist in diesem Falle einfach die schnellste Lösung aber kein Schuldeingeständls.
Danke für diese Übersicht! :)
@Riding Whoresman: Warum ist die Klage hanebüchen? Red Bull macht sehr konkrete Versprechungen der Leistungssteigerung, die einer kritischen Überprüfung nicht standhalten. Warum soll man dagegen nicht klagen dürfen?
Überschriften verleihen Flügel
Ich hatte ja schon immer den Verdacht, dass Überschriften die heimlichen Herrscher der Medienlandschaft sind. Niemand liest sämtliche Artikel einer Zeitung, aber die Überschriften überfliegt jeder. Und diese Überschriften sind oft so zugespitzt, so sehr auf eine Pointe getrimmt, so sehr von Kalauern, Floskeln und Anspielungen infiziert, dass die eigentliche Nachricht auf der Strecke bleibt.
Und während man früher wenigstens erwarten konnte, dass eine Boulevard-Überschrift beim anschließenden Lesen des Nachrichtentextes wieder zurechtgerückt wurde, haben Überschriften inzwischen in den sozial media ein munteres Eigenleben entwickelt. Weiterverbreitet wird, was kurz und knackig ist und sich auch ohne langes Lesen eines zugehörigen Textes verstehen lässt. Weiterverbreitet wird, worüber sich witzeln lässt und was als unterhaltsam erscheint.
Da spielt es auch gar keine große Rolle, dass die seriöseren Zeitungen im Text unauffällig wieder zurückrudern: die FAZ bezieht sich auf Flügel in der Überschrift, während im Text von versprochenen „außerordentlichen Leistungssteigerungen“ die Rede ist. Das Manager Magazin kann sich die Flügel in der Überschrift nicht verkneifen, im Nachrichtentext ist sehr viel konkreter von der „beflügelnden Wirkung“ die Rede und dem nüchternen Vergleich der Inhaltsstoffe.
Es spielt keine große Rolle, weil auch die seriöseren Zeitungen wissen, dass die Überschrift entscheidet, ob man überhaupt gelesen wird. Und deshalb wird auch in Zukunft die Überschrift Flügel verleihen, obwohl die Inhaltsstoffe solche schamlosen Übertreibungen nicht rechtfertigen.
Ich wundere mich ja immer noch darüber, dass noch niemand Red Bull verklagt hat, weil die gar keine Klaviere vermieten, wie in der Werbung versprochen.
Ist es bewusstes Stilmittel im Blog, besonders ironisch und lautmalerisch zu schreiben? In der Art von: „Herrje“, „Wahnsinn, oder?!“, „Mensch, ja klar!“.
Ich lese von Boris Rosenkranz bisher nur Texte hier im Blog. Seine Sprache ist noch etwas flapsiger als von Stefan Niggemeier an gleicher Stelle. In den FAZ-Beiträgen von Niggemeier ist seine Sprache deutlich „regulärer“.
Ich mag Niggemeiers Texte generell -abgesehen vom guten Inhalt- auch wegen seiner pointierten Sprache und gelungenen Formulierungen. Die laxe Sprache im Blog ist auch gut und macht die Texte lebendiger. Aber zu viel sollte es nach meiner Meinung- wie hier im Red Bull Beitrag – nicht sein.
Ich glaube, man sollte hier einen Mittelweg finden. Es wird hauptsächlich geklagt gegen den Werbeslogan „Gives you wings“ sowie der weiterhin versprochenen vitalisierenden Wirkung. Dagegen zu klagen, dass einem keine Flügel wachsen, ist hanebüchen. Jeder normale Mensch erkennt, dass der Slogan „Verleiht Flügel“ humoristisch gemeint ist. Zudem wird die Werbung (zumindest hierzulande) im Comic-Stil präsentiert, weshalb man von einer metaphorischen Botschaft ausgehen kann (auch eine satirische Botschaft wäre möglich). Also wer diesen Werbeslogan für bare Münze nimmt, der glaubt wohl auch an den Weihnachtsmann. Die Anstalten stehen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Wohl aber ist gegen den Zusatz zu klagen, Red Bull ist vitalisierender als Kaffee. Falls hier keine Studien vorleigen, könnte man sich evtl. nur auf einen höheren Koffeingehalt beziehen. Ob da jetzt aber ein wissenschafftlicher Beweis existiert weiß ich nicht.
Das erinnert mich sehr an den Fall aus den 90ern, wo eine Frau McDonald’s Kaffee über sich verschüttet hat, deswegen McDonald’s verklagt und dadurch angeblich 2,9 Mio. Dollar bekommen hätte. Es wurde als Paradebeispiel dafür genommen, dass das Rechtssystem kaputt und die Amis bescheuert seien, weil die Fakten auf der Strecke blieben.
(NYTimes Retro Report darüber)
Offtopic:
Abseits dem Blödsinn der Medien: „Das Unternehmen verspreche, Red Bull steigere die Leistung, Konzentration und Reaktion, argumentieren die Kläger, dabei wirke es nicht viel mehr als eine Tasse Kaffee.“
Ich kann die Kläger hier nicht nachvollziehen. Manche Nächte gelingt es mir nicht zu schlafen. Wenn ich dann arbeiten gehe konsumiere ich pro Stunde locker eine Tasse Kaffee. Jedoch kommt so gegen 13-14 Uhr eine Müdigkeit auf, die Kaffee nicht beheben kann, ein RedBull wirkt dann sehr viel besser und „weckt“ mich.
Vielleicht sitze ich hier dem Placebo-Effekt auf, weil die Dose so schön glänzt. Aber Red Bull wirkt auf mich definitiv anders wie ein Kaffee.
Mich würde interessieren, was für Kaffee die Kläger konsumieren.
Der typische Antiamerikanismus von Welt und FAZ! ;)
Das einzige, dem Red Bull wirklich Flügel verleiht, ist immer noch die Phantasie der Boulevard-Presse.
@Stefan Niggmeier:
Red Bull macht sehr konkrete Versprechungen der Leistungssteigerung, die einer kritischen Überprüfung nicht standhalten.“>
Das stimmt so nicht, die Klage sagt nur:
„4. Upon information and belief there is no genuine scientific research and there are no scientifically reliable studies in existence that support the extraordinary claims of Defendants, that Red Bull branded energy drinks provide more benefit to a consumer than a cup of coffee. (…)“
Es geht also darum, dass bisher keine Studien dafür existieren. Dass Red Bull also Werbeversprechen abgiebt, die sie wissenschaftlich bisher nicht bewiesen haben.
Ich trinke kein Red Bull, und ich bin ein Verfechter von wisschenschaftlich korrekter Darstellung (schön wäre das auch im Journalismus) aber es gibt auch Dinge, die sind offenslichtlich.
Gerade habe ich auf die deutsche Webseite von Red Bull geschaut und gesehen, dass sie hier schon nicht mehr mit vermeindlichen Fakten werben sondern nur mit Zitaten von ihren Werbeträgern, die die Leistungssteigerung belegen sollen. Insofern vorbildlich.
Ich bin mir sicher, dass sich wissenschaftlich belegen lassen lässt, dass Red Bull stärker wirkt als Kaffee.
Hanebüchen ist das Rechssystem aus deutscher Sicht trotzdem: Vor kurzem lies sich Vibram, die Hersteller der Five Finger-Barfußlaufschuhe, auf einen ähnlichen Vergleich ein: Sie warben anscheinend mit der gesundheitsfördernden Gangart, die ihre Schuhe ermöglichen. Barfußlaufen ist eine Philosophie, lies sich bisher aber auch wissenschaftlich als gesund nachweisen, ist es aber nicht zwangsläufig in allen Fällen (z.B. bei Übergewicht oder kaputten Knien). Trotzdem kostete es die Firma Millionen.
Es geht hier rein ums Geld. Und wer sein Leben lang Red Bull säuft, der hat sehr viel davon verloren.
und ich Trottel wollte mir bei Red Bull mal einen Konzertflügel leihen. Hat auch nicht geklappt…
Red Bull steigert doch die Leistung. Zumindest von Partygängern. In Kombination mit Ecstasy. Kann man jedenfalls jedes Wochenende beobachten…
Hat sich Red Bull denn jemals direkt mit Kaffee verglichen? Mir ist noch keine solche Werbung untergekommen, deswegen werden sie wohl auch kaum behauptet haben leistungssteigernder als eben dieser zu sein. Und das Koffein und Zucker (die zwei wichtigsten Bestandteile) die Leistung in gewisser Weise steigern wird sich wohl nachweisen lassen… also bleibt die Klage Unsinn.
Aber das ganze ist ein Grenzfall, für mich persönlich wäre beispielsweise Adelholzener (Active O2) eher ein Fall für eine solche Klage.
Über den Flügel-Quatsch wurde schon geredet.
Der rechtsrelevante Vorwurf in der Klage („Complaint“) gegen die Werbung lautet auf „betrügerisch, irreführend, falsch und anderweitig unsachgemäß“. Grund: die Firma hat offensichtlich in den USA behauptet, es gäbe wissenschaftliche Studien, die ihre Werbeaussage belegen, wonach das Zeug körperliche und geistige Leistungssteigerungen produziert, die weiter reichen als das, was eine Tasse Kaffee oder eine Koffeinpille bietet.
Solche Verbraucherschutz-Klagen stehen in der Tradition des amerikanischen Rechtswesens, das oft die einzige Instanz ist, die sich bemühen lässt, um defekte Produkte und betrügerische Praktiken aus dem Verkehr zu ziehen. Das gravierendste Beispiel ist der Feldzug gegen die Zigarettenindustrie.
Dass man in Salzburg keinen Wert darauf gelegt hat, es zu einem Verfahren und zu einem Urteil der Geschworenen kommen zu lassen, zeigt, dass man sich des Risikos bewusst war, den Prozess zu verlieren. Das wäre noch teurer geworden.
Die arme alte Frau aus dem McDonald’s-Kaffee-Prozess wird übrigens immer gerne hervorgekramt, um das US-Rechtswesen zu diskreditieren. Es wird dabei gerne verschwiegen, dass die oben erwähnte Schadenersatzsumme in der Berufung stark reduziert wurde. Genauso wie man gerne ignoriert, dass man in den USA nicht nur Ersatz für den erlittenen Schaden bekommt, sondern dass der Endbetrag den Missetäter wirkungsvoll bestrafen soll („punitive damages“). Vor Beginn des Prozess hatte die alte Frau versucht, McDonalds dazu zu bewegen, 20.000 Dollar zu bezahlen, nachdem sie 10.500 an ärztlichen Behandlungskosten wegen ihrer schweren Verbrennungen (dritten Grades) aufzubringen hatte. McDonald’s zeigte ihr die kalte Schulter. Und das obwohl man in den Jahren davor 700 ähnliche Fälle gehabt und gar nicht mal immer abgeschmettert hatte.
Falls jemand wissen will, wie heiß Kaffee ist, der solche Verbrennungen verursacht. 80 bis 90 Grad. An Praxis, solch einen Kaffee zu verkaufen, hat sich in den USA seit dem Prozess nichts geändert.
[…] ist dies vergleichbar günstige Werbung. So berichten verschiedene Medien über den Fall (eine schöne Beleuchtung dazu hat Stefan Niggemeier in seinem Blog geschrieben). Für mich zeigt die Story einmal mehr auf, dass Red Bull einfach ein sau gutes […]
13 Mio. Dollar für eine weltweite Medien-Kampagne zum Werbeclaim von Red Bull – das ist preisgünstig. Und sogar der Niggemeier bloggt drüber. Für Geld hätte er das für Red Bull doch nie getan…
Scherz beiseite: Wenn die wollten, könnten die die größere Wirkung von Red Bull im Vergleich mit Kaffee problemlos nachweisen. In einen Kaffee müsste erst einmal so viel Zucker gekippt werden, wie in so einem Engergydrink drin ist (wenn Internet-Quellen korrekte Angaben machen, sind es bei Red Bull 11,7 %. Das entspricht rund acht Würfeln Zucker in einem 0,2-Liter-Kaffeebecher).
Coffein stimuliert, Zucker ist reine Energie: Das Zeug wirkt also wirklich, wenn auch nur kurz. Dass die über den hohen Zuckergehalt lieber nicht sprechen – auch nicht, um eine Klage zu gewinnen -, ist nachvollziehbar. Also lieber ein für amerikanische Class-Action-Verhältnisse eher preisgünstiger Vergleich.
Und eine Kampagne, die die Pointe weit abseits des Problemkerns im Skurrilen setzt.
Respekt, Red Bull. Das ist Krisenkommunikation vom Feinsten.
@Jürgen Kalwa
Die Temperaturen wurden um 10 Grad Fahrenheit gesenkt
@ JMK: 10 Grad Fahrenheit entsprechen in diesem Bereich der Skala (80 bis 90 Grad Celsius) nicht ganz 5 Grad Celsius. Die Gefahr, sich bei 75 bis 85 Grad schwere Verbrennungen zuzuziehen, ist kaum geringer.
[…] Red Bull verleiht Flügel und Zeitunglesen macht klug (Stefan Niggemeier) – […]
Die wenigsten Journalisten würden über Herz- oder Gehirnchirurgie schreiben, ohne einen Arzt zu fragen. Wenn es aber um juristische Themen geht, hält sich jeder für kompetent, der vor 20 Jahren im Sozialkundeunterricht etwas vom BGB gehört hat. Bei Berichten über ausländische Rechtssysteme ist die Annahme der eigenen Kompetenz dann wirklich hanebüchen, um das in diesem Thread überstrapazierte Wort zu verwenden.
Nicht nur deshalb täten mehr Juristen, die Journalisten werden, der Branche gut: http://mosereien.wordpress.com/2014/05/02/juristen-zu-journalisten/
Jetzt noch inhaltlich:
Auch in Deutschland kann jeder (fast) jeden wegen (fast) allem verklagen. Wenn Red Bull dann einknickt und lieber zahlt anstatt sich gegen die Klage zu verteidigen, ist das deren freie Entscheidung. Das hat primär nichts mit dem US-Justizsystem zu tun, sondern das ist eine unternehmerische Entscheidung.
Die einzig relevanten Unterschiede liegen in der Möglichkeit der Sammelklage (die den deutschen Verbrauchern fehlt) und den unterschiedlichen Regelungen für Anwaltsgebühren. Diese Punkte kann man herrlich diskutieren, was in der Fachpresse manchmal auch niveauvoll gemacht wird, aber das würde die meisten Leser wohl kaum interessieren.
Lustig ist, dass man hier in Deutschland aber auch bierernst diesen Goldenen WIndbeutel immer wieder hochhält. Denn das ist, außer diese Fondssummen, genau das selbe:
Es geht um irreführende Werbung.
mfg
Zu der Kaffee-Geschichte gibt es eine interessante Doku (http://www.hotcoffeethemovie.com), die zeigt, dass handfeste wirtschaftliche Interessen dahinterstehen, solche Klagen zu riesigen Skandalen aufzubauschen. Verbraucherschutz in den USA funktioniert nahezu ausschließlich über Schadensersatz, daher haben die großen Konzerne ein Interesse daran, diese Schadensersatzklagen als lächerlich und übertrieben dazustellen und damit politischen Lobbyismus zu betreiben. In Parlamentsdebatten um das Thema Schadensersatzreform ist das Mem der Frau, die sich leicht an Kaffee verbrüht hat und seitdem im Luxus lebt ein gutes Argument gegen Medikamentenopfer oder Lebensmittelskandale.
In Deutschland springen die Medien natürlich dankbar auf den fahrenden Zug – nichts zeigt mehr, dass man den Amis überlegen ist, als Leute, die ihren Hamster in die Mikrowelle stecken…
@Andreas Moser:
Journalisten und Juristen
würden dann den Stall ausmisten?
Muahahaha.
„Zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen.
Ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen:
Ich weiß, wie es um diese Lehre steht.
Es erben sich Gesetz und Rechte
Wie eine ew´ge Krankheit fort!
Sich schleppen vom Geschlecht sich zum Geschlechte
Und rücken sacht von Ort zu Ort.
Vernunft wird Unsinn. Wohltaht Plage:
Weh dir, daß Du ein Enkel bist!
Vom Rechte, das mit uns geboren ist,
Von dem ist, leider! nie die Frage…“
(Mephistopheles)
„Mein Abscheu wird Durch Euch vermehrt,
O
Attribut nach Wahlglücklich der, den Ihr belehrt!Fast möcht ich jetzt Theologie studieren…“
Danke Stefan! Jetzt kann ich mir den Beitrag sparen… das einzige Jämmerlich ist die Dämlichkeit der europäischen Medien… frei nach dem Motto: „Never let the trutz get in the way of a good story!“
Meine Anerkennung für diese doch recht mutige Überschrift Herr Rosenkranz!
Wo doch Frau Prof. Krone-Schmalz in dem mittlerweile bekannten ZAPP-Interview meint, „es grenzt an Selbstmord, die Kollegen zu kritisieren…“
http://bit.ly/1mqlzqO
Weiter so!
Bei aller Berechtigung gewisser Anmerkungen bezüglich der Leistungssteigerung frage ich mich, ob man Werbeaussagen nicht grundsätzlich misstrauen sollte. Schließlich hat jeder in seinem Leben schon die Erfahrung gemacht, dass man in diesem Bereich nicht alles für bare Münze nehmen kann. Andere Produkte probiert man ja auch aus und bildet sich ein eigenes Urteil…
[…] der Getränkehersteller verklagt, weil nen paar Leuten keine Flügel gewachsen sind – auch wenn das nicht wirklich der Grund war, ganz schön […]
Weil in den Kommentaren weiter oben schon einmal die berühmte Kaffeeklage erwähnt wurde:
Das Problem an dem Kaffee in Amerika ist, dass McDonalds diesen BEWUSST(!) mit einer Temperatur von 90 Grad ausliefert (wir haben den so bei 60-70). Die gute Frau, die den Kaffee sich über die Beine schüttete, als sie den Deckel aufmachte um Milch und Zucker dazuzugeben erlitt Verbrennungen dritten Grades auf ihren Oberschenkeln.
Eigentlich waren auch nur die Krankenhauskosten angesetzt, allerdings entschied das Gericht (meiner Meinung nach) zurecht ihr mehr zuzusprechen.
Für alle, die nicht verstehen, was eine Metapher ist: Eine Metapher ist ein anschauliches Bild, das dazu genutzt wird, einen anderen Sachverhalt anschaulich zu beschreiben. In diesem Fall wird der das Bild »verleiht Flügel« von Red Bull genutzt, um eine Leistungssteigerung durch den Konsum von Red Bull metaphorisch darzustellen. Der Witz ist, dass viele der hier kritisierten Schlagzeilen den Ausdruck »verleiht Flügel« keinesfalls wörtlich meinen, sondern in dem Sinn, der von Red Bull intendiert wurde – als Metapher für die leistungssteigernde Wirkung von Red Bull. Beispielsweise lässt sich die BILD-Schlagzeile »Red Bull zahlt Millionen, weil Drink keine Flügel verleiht« leicht übersetzen in »Red Bull zahlt Millionen, weil die leistungssteigernde Wirkung von Red Bull angezweifelt wird«. Dass diese Überschrift metaphorisch zu verstehen ist, lässt sich klar nachweisen, da in dem zugehörigen Artikel die Klage korrekt wiedergegeben wird: »Mit dem Motto „verleiht Flügel“ würde Red Bull eine gesteigerte Leistungsfähigkeit nach dem Genuss des Getränks vorgaukeln – doch er (…) hätte keine Effekte bei sich festgestellt, so die Argumentation des amerikanischen Klägers. Was allerdings Flügel bekam, war seine Klage.« Der Witz an obigem Blog-Eintrag ist also, dass nicht etwa die zitierten Zeitungen die Metapher böswillig missverstehen, um zu zeigen, wie doof die Amerikaner sind, sondern der Blog-Autor, um zu zeigen, wie doof die deutschen Medien sind. Passt ja so gut ins Bild von den doofen Medien, das hier verbreitet wird. In den Artikeln, bei denen lediglich die Schlagzeile im Blog-Beitrag dargestellt wird, wird die Klage korrekt wiedergegeben, der Ausdruck »verleiht Flügel« wird also lediglich metaphorisch genutzt. Allein in der Welt findet sich keine korrekte Beschreibung des Sachverhalts, in der FAZ wird nach dem hier wiedergegebenen (mehrdeutigen) Zitat korrekt aufgelöst: »Die von der New Yorker Anwaltskanzlei Morelli Alters Ratner verfasste Zivilklage warf Red Bull vor, mit seiner Werbung außerordentliche Leistungssteigerungen durch den Genuss des Energydrinks zu suggerieren. Dabei verleihe das Getränk Konsumenten nicht mehr Energie als „eine Tasse Kaffee“.« Ist also davon auszugehen, dass in dem Blog-Eintrag absichtlich selektiv zitiert wird, um beim Leser ein falsches Bild von begriffsstutzigen deutschen Leitmedien zu suggerieren? Bis auf die Polemik liest sich der Blog-Eintrag wie eine Abschrift der Artikel. Wurden die alle als Reaktion auf diesen Blog-Eintrag verändert? Oder wird hier kritisiert, dass andere Metaphern wörtlich nehmen, weil man selbst keine Metaphern versteht? Wär voll der Hammer, oder?
@Andreas Moser [24]:
Zitat: „Nicht nur deshalb täten mehr Juristen, die Journalisten werden, der Branche gut“
NEIN, bitte nicht! Ich bin sogar der Meinung, dass das EINZIGE, auf was man gut verzichten kann, noch mehr Juristen sind. Wären die Gesetze nicht von Juristen geschrieben, bräuchte es auch keine, um sie zu interpretieren. Das ganze ist ein Pseudo Perpetuum Mobile , denn leider liefert die Allgemeinheit die Energie, um den Kreislauf aufrecht zu erhalten. Zeigt sich auch in diesem Urteil: Jeder, der alle Steine auf der Schleuder hat, weiss dass Red Bull Brause ist. Und jeder weiss, dass man keinen kalten Kaffee machen kann. Und jeder weiss, dass man während der Fahr weder essen noch trinken sollte.
Niemand versteht deswegen, dass man soclhe Klagen nicht nur anstrengen, sondern auch noch gewinnen kann. Aber ich schweife ab…
@KMMTRX
Ich habe jetzt nicht alle Zeitungen nachkontrolliert, aber:
Eine der zitierten Überschriften spricht ausdrücklich von Flügeln, die nicht „wachsen“, was schon deutlich anders klingt als die Redewendung vom „Flügel verleihen“.
Die „Welt“ ist ja auch kein ganz unwichtiges Blatt, das sich zudem noch eigentlich an ein gebildeteres Publikum richtet. Das Zitat aus der FAZ (immerhin etwa ein Drittel des gesamten Artikels) ist keineswegs mehrdeutig („wörtlich genommen“, „nicht fliegen könne“). Und die vor Häme triefenden Leserkommentare unter dem FAZ-Artikel sprechen dafür, dass das auch genau so aufgefasst wurde. Die „korrekte Auflösung“, die Sie meinen, spielt da kaum noch eine Rolle und wirkt allenfalls wie eine Ergänzung, aber nicht wie eine Klarstellung oder Einschränkung des zuvor Gesagten.
Es gibt – wie hier schom mehrfach geschrieben wurde – genügend gute Argumente diese Klage im Besonderen und das amerikanische Rechtssystem im Allgemeinen zu kritisieren. Aber mehrheitlich findet man Ignoranz, Vorurteile, Ahnungslosigkeit und Freude am Ami-Bashing vor.
@Dieter_Wondrazil
A propos: speist sich Ihre Aversion gegen Juristen eigentlich aus Erfahrungen oder lassen Sie einfach nur mal Ihren Vorurteilen freien Lauf? Es gibt genügend negative Beispiele, wohin die Einstellung „wir brauchen keine Paragraphenreiter, der gesunde Menschenverstand wird’s schon richten“ führen kann. Vielleicht kommen auch Sie noch ein eine Position, wo Sie sich über von Fachleuten klar und eindeutig formulierte Gesetze freuen. Oder über einen von einem Juristen entworfenen unzweideutigen Vertrag. Oder ein Testament, in dem nicht nur steht „alles Wertvolle für Mutti“.
Und glauben Sie mir: zumindest hierzulande sind meistens nicht die Juristen diejenigen mit verschrobenen Vorstellungen von Recht und Gesetz.
Diese Klage ist doch völig schwachsinnig. Red Bull wirke nicht anders als eine Tasse Kaffee. Na und??? Ohne meine Tasse Kaffee am morgen komme ich überhaupt nicht in Schwung. Ergo: Kaffee verleiht flüüüüügel. Wenn man die Kriterien, an denen der Werbespruch nun gemessen und verurteilt wird, über anlegt, kriegt man jeden Werbespruch klein. Aber vielleicht wäre die Welt ohne jede Werbung ja eine bessere. Insofern… weiter so ihr verrückten, alles verklagenden Amerikaner.
„Kaffee verleiht Lesekompetenz“ wäre vermutlich auch kein korrekter Werbespruch…
Alles wird immer hinterfragt, aber ein Getränk das Flügel verleiht, ist natürlich hinnehmbar :-)
klar, dass so eine klage aus den usa kommt…
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(Rodionovaelenna@katamail.com)
Die Bibel sagt: “” Luke 11:10 jeder Bittende empfängt, wer sucht, und ihm wer klopft, öffnet sich die Tür. “. Also nicht diese Möglichkeiten, die Sie übergeben, dass Jesus nicht ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Bitte täuschen Sie nicht weil es noch ernste Menschen, aus Furcht vor Gott und Geist… Es ist eine christliche Organisation gegründet, um zu helfen. Ihre Kernaussage hat dies genug Sie ansprechen, die Ihr Leben für immer verändert
Ich bin Herr Pardon Harriso und es macht mir Freude schreibe diesen Artikel meines Zeugnisses auf, wie ich finanziell stabil und Zusammenfassung meiner bisherigen Finanz Stufe vor jetzt wurde. Ich glaube, es gibt niemanden, der nicht gerne Geld, wenn man sich mit Finanzen, gibt es innere Freude in euch und Ich gehöre zu denen, die Freude jetzt, und ich werde durch diesen Artikel erspart Ihnen das jetzt liest in finanziellen Schlamassel, wie man werden, bevor jetzt mit Tony Harton Darlehen Unternehmen finanziell stabil, mache ich etwas mit einem Transportunternehmen war ich mit der Arbeit zu verdienen und es hat mich nicht nehmen, überall, lebte ich in Kampf und was mich am meisten schmerzte war meiner Familie Ich konnte einfach nicht bieten für meine Frau und die Bedürfnisse der Kinder, aber ich hatte keine andere Wahl, als das Geschäft und die andere Sache, die mir Leid verursacht zu verwalten war ich nicht immer Zeit für meine Familie und ich wollte ein Geschäft für mich selbst, aber ich konnte nicht einmal leisten ein hundert Dollar, damit es funktioniert. Aber als ich dachte, alle Hoffnung und Sehnsucht nach meinem Businessplan nichtig dann ein Freund von mir jetzt in der gleichen Transportunternehmen, wo ich im Ruhestand riet mir, und verwies mich an einem Online-Zypern / UK Financial Institute, dass meine finanzielle Bühne und er es besser kann betonte auf, dass er sich gut und in Ordnung, weil der Finanz Körper, die heute leben, und ich kontaktiert sie um Hilfe und zu meiner größten Verwunderung, ich wurde ein Darlehen von 120,000usd zu erschwinglichen 2,5% Preis für 7 Jahre, nachdem ein ordnungsgemäßes Verfahren und heute bin ich leben angeboten gut und glücklich, und ich habe jetzt Zeit für meine Familie, weil ich mein eigener Chef jetzt. Und ich werde für immer halten einen Standard Beziehung zu Tony Harton Darlehen Unternehmen, weil sie der Grund, warum ich mit Freude leben heute sind. Denn so viele in finanziellen Schlamassel, schlechte Kredite, Schulden, brauchen oder was auch immer Herausforderungen, die Sie heute sind versäumen Sie nicht, tonyharton32@gmail.com kontaktieren, und ich versichere Ihnen, dass Ihre Wünsche werden manifestieren.
Herr Pardon Harrison
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