Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Man kann vieles gegen Helena Fürst sagen. Aber sie schafft es, dass man sie schon nach zwei Minuten schlagen möchte. Das muss man auch erstmal schaffen.
RTL hat Helena Fürst von der Straße geholt. Sie war selbstverschuldet in Not geraten, hatte sich beruflich in eine Sackgasse manövriert. Sie hatte als Sozialfahnderin für den Kreis Offenbach gearbeitet und eine kurze, steile Medienkarriere gemacht, indem sie das Fernsehen mitnahm in die Wohnungen von Hartz-IV-Empfängern, die alle unter Schmarotzerverdacht standen. Sie überprüfte für die Sat.1-Sendung „Gnadenlos gerecht“, ob das Elend wirklich schon groß genug war, dass der Staat helfen müsste. Helena Fürst inszenierte sich als Richterin mit dem Mitgefühl eines Hochdruckreinigers.
Anderen gefiel sie in dieser Rolle offenbar nicht so gut wie sie sich selbst. Sie sagt, sie sei von Betroffenen bedroht und von Kollegen gemobbt worden. Sie ließ sich krankschreiben und flüchtete nach Berlin. RTL schenkte ihr eine neue Identität: Als „Anwältin der Armen“ half sie nun Menschen im Kampf gegen Behördenwillkür; seit vergangener Woche regelmäßig in der Primetime (mittwochs, 21.15 Uhr).
Die Firma „Solis TV“, die auch schon „Gnadenlos gerecht“ produziert hatte, sagt, Fürst habe die Seiten gewechselt. Das stimmt natürlich nicht. Ihr Job ist der alte: Menschen in Not vor der Kamera bloßstellen. Die Mutter von drei kleinen Kindern, einem davon schwerkrank, denen die Behörden alle Leistungen gestrichen haben, fragt sie beim ersten Treffen: „Machen Sie sich Vorwürfe, dass Ihre Tochter nicht zum Arzt kann? Denken Sie, Sie sind daran Schuld?“ Sie bringt die Frau gezielt zum Weinen, um sich dann als Trösterin zu geben: „Nicht weinen!“
Geifernd sagt sie über den überforderten Vater in die Kamera: „Ich werde ihn richtig hart rannehmen.“ Sie schüchtert ihn ein, dass er nur noch sagt, was sie hören will, um ihm dann zu drohen, sie werde sofort gehen, wenn er nicht aufhöre, ihr nach dem Mund zu reden. Die Hartz-IV-Domina passt gut zu RTL. Sie ein fast so großer Menschenfreund wie Dieter Bohlen.
Der Preis für die Unterstützung durch das Fernsehen ist bei allen „Coaching“-Shows die Ausstellung in der Öffentlichkeit. Das muss, je nach Verantwortungsbewusstsein der Produzenten und Helfer, kein schlechter Deal sein für die Betroffenen. „Helena Fürst“ aber ist ganz auf die maximale Demütigung der Opfer ausgerichtet. An Inhalten oder Schicksalen ist die Show nicht interessiert, wenn sie nicht der Heroisierung von Frau Fürst dienen, die wie ein Panzer durch die Leben der Leute walzt, die es mit ihr zu tun kriegen. „Was glauben Sie, was ich erreicht habe“, lässt sie die „Armen“ mehrmals raten, um möglichst wirkungsvoll mit ihren Erfolgen zu prahlen.
So viele Arbeitslose in diesem Land, aber Helena Fürst hat einen Job. Die Welt ist nicht gerecht.
Ich habe die Sendungen dieser Fürst noch nie gesehen, kann daher nicht mitreden. Was ich aber gesehen habe, sind ihre Auftritte im Dschungelcamp. Diese Frau entspricht exakt den Beschreibungen des Autors. Offen gesagt, denke ich, daß sie dringend Hilfe braucht. Ich habe noch nie eine Frau gesehen, die menschlich und charakterlich eine solche Null ist wie sie und dennoch glaubt, sie sei absolut unschlagbar, die Größte und der Rest ist Dreck. Ich werde mir diese Frau sicher nicht mehr im Fernsehen anschauen. Sie glaubt, sie sei so unantastbar, daß niemand über sie urteilen dürfe. Sie präsentiert sich in der Öffentlichkeit. Selbstverständlich darf jeder, der sie sieht oder persönlich mit ihr zu tun hat, eine Meinung zu ihr haben, und diese auch äußern. Egal, ob es ihr gefällt oder nicht. Auch frage ich mich, wer oder was sie zu der gemacht hat, die sie heute ist. Sie ist einfach nur schrecklich in jeder Hinsicht.
Helena Fürst ist ein äußerst schlechter Charakter. Sie zeigt ja gerade sehr eindrucksvoll und Live im Dschungelcamp ihre Teamfähigkeit und wie sehr sie sich für andere einsetzt. Nämlich garnicht! Die Prüfung mit Ricky, auch wenn sein Ton mehr laut als freundlich war, hat das klar wiedergegeben. Was bleibt dir auch anderes über, wenn du Hunger hast und ein paar gewonnenen Sterne eine Gruppe sättigen können und du hast dann so eine Teamkollegin, die nicht mal versucht was zu bewegen. Weiter rein in jede Prüfung. Da hat Ricky wohl recht.
Ich kann das Bedürfnis, Helena Fürst nach 2 Minuten schlagen zu wollen, durchaus nachvollziehen. Mich hingegen bedrängt eher das dringende Bedürfnis, mich ihr zu entziehen. Ich habe selten im deutschen Fernsehen oder im realen Leben einen Menschen erlebt, der mir so unsympatisch ist. Das unsoziale Verhalten, die Sprechweise, der Blick, das Fehlen jeden Interesses an anderen Menschen und neuen Dingen vereinen sich in einer Charakterlosigkeit, die ihr selbst irgendeine Freude am Leben gänzlich zu versagen scheint.
Ich denke mal, dass diese Helena Fürst in der Folge nur noch in einer Apotherke beschäftigt werden kann! Als Brechmittel!!
Diese Frau Fürst scheint tatsächlich ihre eigenen Probleme und ihre Neurosen noch nicht wahrhaben zu wollen. Ich habe noch nie einem Menschen mit einer derartigen Rechthaberei und Selbstliebe erlebt.
Provokanz, Beleidigungen und mangelnde Selbstkritik scheinen ihre Stärke zu sein.
Soziale Kompetenz ist unter aller Würde. Ihre Demütigungen, Erniedrigungen und ihre Herrschsucht zeugen nicht von einem gesunden Menschenverstand.
Der unfreundliche, monotone und verbissene Gesichtsausdruck mit dem viel zu kleinen Mund und den „Hasenzähnchen“ spechen für sich.
Aber genau mit diesem Verhalten zieht sie die Aufmerksamkeit auf sich, denn sie kann vermutlich nicht anders „punkten“.
Solche Menschen sind arm dran, weil sie nicht wissen wollen, dass sie hilfebedürftig sind. Solche Menschen tun sich in Achtung und Akzeptanz gegenüber anderen sehr schwer. Das hat man nicht nur im Dschungelcamp erlebt.
Aber…… ich muß ja nicht mit ihr leben.
Hat Frau Fürst jemandem einen Gefallen getan? Ja, sie hat.sie bestätigt alles was Mann über die klassische Emanze Marke Alice Schwarzer denkt.
Egomanin, bösartig und hinterhältig. Es gab keinen Menschen mit dem sie in ihren Wahnvorstellungen nicht an einander gerät.
Ja liebe Blogger, ich verstehe wenn Euch die Finger jucken. Bei Menschen wie DER Fürstin und den Super Lgator würde selbst Buddha Mordgelüste bekommen
Im Grunde genommen kann man diese Frau nur bedauern. Dabei ist das perfide, dass sie selbst felsenfest davon überzeugt zu sein scheint, die „Kämpferin aus Leidenschaft“ zu sein und vielen, vielen Menschen in ihren Nöten geholfen zu haben. Das liest sich, wenn man den Namen Helena Fürst googelt, ganz anders. Mir war noch nie vorher jemand so abgrundtief unsympathisch, wie diese Dame. Ich glaube sie vereinigt komplett alles das, was einen so richtig auf die Palme bringen kann. Ich bin allerdings auch gespannt, wie sich bei ihr die „Nachdschungelzeit“ gestalten wird.
Es ist unbegreiflich, dass ein Sendeunternehmen solch einen widerlichen Menschen öffentlich auftreten lässt.
Ich bin kein RTL-Seher (höchstens mal Nachrichten, da manschmal sehr schnell).
Das Dschungelcamp war in gewisser Weise sehr unterhaltsam (insbesondere Thorsten und auch Sophia, die sehr überraschte).
Die Fürst ist jedoch das Allerletzte und sollte lieber mal zum Psychiater gehen, besor sie noch einmal zu sehen und vor allem zu hören ist.)
Hans J.
Naja, der „Abgang“ der „Fürstin“ gestern Abend war ja wieder mal unter der Gürtellinie und eine Provokation „vom Feinsten“.
Ich kann auch nicht verstehen, dass sich RTL auf so ein Neveau herunter lässt und dafür zahlen wir Rundfunkgebühren :-))
Der „Fürstin“ und der selbsternannten „Anwältin der Armen“ ist nur noch ein kompetenter Therapeut in einer stationären Klinik zu empfehlen.
Bin auf heute Abend gespannt ! Was wird es da noch für „Klopper“ geben!?
Wird sie aus Leidenschaft weiter gekämpfen?
Rosi
Michi
ich finde, ohne Helena Fürst wäre das Dschungelcamp doch langweilig geworden. Sie hat in meinen Augen alles richtig gemacht, hat für Action gesorgt, sonst wäre sie ja auch nicht unter die letzten vier Anwärter gekommen. Die anderen sind ja rausgeflogen, die waren mir auch zu langweilig. Helena hat nur einen Fehler in meinen Augen gemacht. Sie hat auch die letzten Prüfungen verweigert und nicht fürs Team gekämpft. Hätte sie sich dann recht ins Zeug gelegt, wäre sie bestimmt Dschungelkönigin geworden, was ich ihr gegönnt hätte.
@ Michele, Du benennst Die „Fürstin“ als unterhaltsam….. alles richtig gemacht e.c.t.
Da gehen aber die Meinungen vieler Menschen auseinander.
Ich finde , eine Unterhaltung in der man andere Mitstreiter derart zur „Minna “ macht, ist widerwärtig. Das haben die Zuschauer wahrscheinlich auch so gesehen und haben nicht mehr für sie abgestimmt.
Diese Frau ist einfach hochgradig verhaltensgestört! Hat man doch gestern Abend wieder mal geseh`n. So respektlos geht man nicht mit Menschen um.
Sie konnte sich gar nicht recht in`s Zeug legen, hat sich doch oft genug vor den Dschungelprüfungen gedrückt. Sie war nicht in der Lage , in ihrer krankhaften Verbissenheit für einen annähernd normalen Umgangston zu sorgen und den anderen ihre Meinung zu lassen.
Soziale Kompetenz gleich NULL.
Die kann ein Mensch, der einen solchen Auftritt präsentiert ja auch nicht haben.
Rosi
Ich bin eine alte Frau von fast 73 Jahren mit dem Sternzeichen Wassermann. Erstmals habe ich mir das Dschungelcamp angesehen, aber eine Frau Fürst hat es geschafft, daß ich mich fremdgeschämt habe. Die Frau ist arrogant, überhaupt nicht teamfähig und hatte für mich überhaupt keinen Unterhaltungswert. Diese Frau würde ich mir nie wieder im Fernsehen anschauen. Sie ist ein
Alptraum.
kleenemoni……., wenn aus Deiner Generation ein solcher Kommentar kommt, dann finde ich das super!
Ich hoffe Du mischst wo anders auch noch mit, alles Gute!
Gruß Rosi
Bin 74 Jahre und nur wegen diesem unmöglichen Weib bei der Sendung hängen geblieben. Ich habe jeden Tag gehofft, daß sie endlich eine auf ihre (mir fällt kein Wort dazu ein) GOSCHE bekommt. Bin aus Österreichund hoffe ihr versteht den Ausdruck !!