15 Replies to “Super-Symbolfotos (97)”

  1. Das hat einen moment gedauert, bis mir klar wurde, dass das bilder für Ehe, Sexualität und Ablehnung sein sollen. Bin mir noch immer nicht sicher, ob die Person rechts ein schwuler oder eine Tante sein soll, die gegen schwule ist. Ist aber egal, das Bild ist zu großartig. Einfach so lassen.

  2. Ich finds gerade super witzig. Aber ich stehe auch auf die Backstreetboys und die Expendables. Trash ist mein Metier :D

  3. Also, ich bin mir ziemlich sicher, daß die Person auf der rechten Seite die Ablehnung symbolisieren soll. Würde sich in diesem Kontext auch eher anbieten.
    Eine Artikelbebilderung, die allen drei genannten Aspekten gerecht wird, hätte man ohnehin kaum finden können und jedes Bild, das über eine solche Überschrift gesetzt wird, hätte somit Potential für die hiesige Rubrik. Vernünftiger wärs gewesen, die Macher hätten sich jegliche Illustration gespart.

  4. @9 Jerry:
    Leider kann ich mir nur zu gut vorstellen das sich da einer das gedacht hat was @6 Alexander so schön formuliert hat. Oder zumindest meinte das wäre es was die Leser denken. Beide Vorstellungen nicht sehr erquickend.
    Außerdem finde ich es ziemlich platt Sexualmoral auf Verhütung zu reduzieren.

    Was die Vernunft angeht: Genau darum geht es ja bei dieser Serie. Toll das man mittels Internet die Möglichkeit zu so Artikeln wie „100 Jahre Tour de France“ bei zeit.de hat.
    Aber muss man die Möglichkeiten auf biegen und brechen ausschöpfen?

  5. @Dr. Klaus Trophobie #11: Dieser Einsatz des Terminus des Reduzierens ist meist ein Indikator, wie auch hier, für ein Strohmannargument.

    Das Bild illustriert erst mal nur, und reduziert nicht. Man kann auch Obst mit einer Banane und 2 Äpfeln illustrieren – dass man damit Obst auf die 2 Sorten reduzieren will wird auch niemand so ohne weiteres annehmen. Entweder so was ergibt sich aus dem Text oder nicht.

    Die Unsitte stammt m.W. aus feministischen Diskursen, in denen auch oft versucht wird gewagte Argumentationsketten aufzubauen. Die Frau wird auf den Körper reduziert und solcher Plumperquatsch.

    Illustrationen müssen sich notwendig beschränken, wenn sie überabzählbare Mengen beschreiben sollen.

    Das heißt aber nicht, dass ein Kondom ein prima Symbol für Sexualmoral ist. Ganz daneben ist es nicht.

    Ich weiß nicht ob die Person rechts prominent ist – ich glaube die ist der Anlass des Artikels. Und die soll auch, meine ich, nicht Ablehnung darstellen, sondern die Abgelehnten. Das würde ich aber nicht mehr gutheißen.

  6. Das Ehering Symbolfoto der dpa scheint außerordentlich beliebt zu sein in der deutschen Medienlandschaft. Wird auch verwendet von n-tv.de (http://www.n-tv.de/ratgeber/Wann-Ehepartner-haften-article792351.html), Cicero (http://www.cicero.de/salon/die-staatliche-ehe-gehoert-abgeschafft/53663), welt.de (http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article106029462/Kinderlose-Ehepaare-sollen-Abgabe-zahlen.html), Faz.net (http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/bischofskonferenz-keine-loesung-fuer-katholiken-in-zweitehe-11907183.html), Radiosendern (http://www.104.6rtl.com/shows/ehe-checkliste), … Vermutlich ist auch das Bild mit dem Kondom ein Standard zur Illustration diverser Artikel, habe jetzt keine Lust danach zu suchen.

    Die etwas schreckhafte „Dame“ wird dagegen (noch) selten verwendet. Scheint erst kürzlich bei einer Veranstaltung der Aids-Hilfe Münster im Oktober entstanden und dann ins Bildarchiv gewandert zu sein (Copyright MünsterView/Heiner Witte), damals erschienen mit der etwas irrigen Bildunterschrift „Auch Mireille Mathieu sorgte für Verzückung bei der Husch-Party.“ http://www.muensterlandzeitung.de/bilder/muenster/cme143728,4200540
    http://www.emsdettenervolkszeitung.de/bilder/muenster/cme143728,4200535

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