Ach du Schande. Vorletzte Woche durfte Christoph Körfer, Oberpressemufti bei ProSieben (Foto rechts), den „Popstars“-Kandidatinnen Tips im Umgang mit Journalisten geben. Und ich hab’s verpasst.
(Allerdings hat es Körfer offenbar geschafft, Leiter Programmkommunikation/PR bei einem Fernsehsender zu werden, ohne vorher den Kurs „Wie stelle ich mich im Fernsehen so hin, dass ich nicht schwangerer aussehe, als ich bin“ zu besuchen.)
Wenn ich mir das Bild so anschaue, scheint es darauf nicht mehr anzukommen. Eine Karriere beim Radio hat durchaus seine Vorteile.
Im ersten Moment dachte ich, dass Guildo Horn wieder da ist und mich packte das kalte Grauen.
Der Herr hat ja wohl noch andere Ästhetik-Baustellen. Auf die Bauchwölbung habe ich jedenfalls nicht zuerst geschaut.
In dem Kurs-Titel hat sich ein Fehlerchen eingeschlichen: Ein „ich“ fehlt.
Ich dachte zuerst auch an Guildo Horn und bekam sofort Kopfschmerzen als ich an „Piep Piep Piep, Guildo hat euch lieb“ gedacht habe.
Und ich dachte, man kommt nur zum Fernsehen, wenn man eine gewisse Ausstrahlung an den Tag legt. Ausnahmen gibt es immer wieder…
Hi Stefan,
bin was irritiert. hast Du so ne Nummer noetig? Das ist ja schon annaehernd BILD-Niveau.
Lieben Gruss
Michael Schmidt
Was ist BILD-Niveau?
Hihi, die Balken gefallen mir. Dachte erst, Du müsstest auch den Nachnamen und das Unternehmen anonymisieren (Christoph K. von einer TV-Sendergruppe, für die auch ein südeuropäisches Medienunternehmen eines ehem. Regierungschef ein Kaufangebot unterbreitet hatte, das aber nicht zum Zug kam).
Aber NEIN, das würde BILD nie machen. Insofern: gut gelernt!
So what. Da passt doch der Begriff Absurdes Theater endlich mal nicht nur auf die Protagonistinnen. Sehr passend, dass Pro7 das zum Sendungsniveau passende Personal hat.