Am 2. Mai bin ich zu Gast im „Gernsehclub“ im Grünen Salon der Berliner Volksbühne und schaue zusammen mit Nilz Bokelberg und Oliver Kalkofe die fantastische Fernsehserie „Breaking Bad“.
Am 2. Mai bin ich zu Gast im „Gernsehclub“ im Grünen Salon der Berliner Volksbühne und schaue zusammen mit Nilz Bokelberg und Oliver Kalkofe die fantastische Fernsehserie „Breaking Bad“.
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I don’t get it. Kann man das dann irgendwo online sehen? Ich war auf der Website, versteh das Konzept aber immer noch nicht wirklich.
Nein. Muss man hingehen.
Ah okay, schade. :(
Das ist ja toll! Wünsche viel Spaß. Welche Folgen schaut ihr euch an? Vierte Staffel – oder fangt ihr für Neulinge vorne an? Ich könnte gar keine Lieblingsfolge auswählen.
Zur Einstimmung empfehle ich jedem Hingeher das hier: http://vimeo.com/34773713
(Achtung, leichter spoiler alert)
@Jonas: Keine Ahnung. Ich bin da nur Gast. Angekündigt als „Experte“, aber in Wahrheit natürlich bloß: Fan.
Ey, yo, Mister N., when are we gonna cook again?
Ich fühle mich wie ein Banause das zu sagen, habe die Serie aber zufällig letztens ganz gesehen. Und irgendwie fühlt es sich an, als ob sie einfach nach der ersten Staffel aufgegeben hätten, das zu zeigen, weshalb ich eigentlich eingeschaltet hatte. Diese seltenen Momente, in denen Chemielehrer-Wissen oder Überwindung auftreten und etwas „badassiges“ passiert. Eben das, was in Vorschauen beworben wird.
Vielleicht verkenne ich die Serie ja auch für ihre eigentlichen Qualitäten, aber ich kann später einfach weder mit den Charakteren besonders sympathisieren… noch gibt es nach der ersten Staffel besondere Momente der Aufregung oder Freude, wo ich dachte „Ja! Super!“ …möglicherweise ist das gerade die tiefere aussage der serie, dass das Drogengeschäft nicht GTA ist.
Aber die späteren Staffeln sind für mich wirklich synonym mit der Szene in der White in seine eigene Küchenspüle pinkelt.
In (guten) Serien entwickeln sich die Charaktäre nun mal. In den späteren Staffeln ist von Chemielehrer White nicht mehr viel übrig:
http://www.youtube.com/watch?v=wMEq1mGpP5A
Auch wenns natürlich zwischen durch immernoch Szenen gibt, wo der alte Mr. White durchkommt. Als Chemielehrer könnte er das, was er alles getan hat wohl auch kaum verarbeiten.
Der eigentlich Star der letzten Staffeln war für mich aber Giancarlo Esposito.
Will sagen: Unfassbar gute Serie. Gings überhaupt darum? Beitrag warn Reflex, weil jemand was dagegen gesagt hat ;-) .
Ich halte diese Serie für eine der besten, die ich bisher so gesehen habe. Also auf zum Gernsehabend!
Kalkofe und Bokelberg ist auch ein lustiges Duo. Bokelberg dürfte in der ersten Staffel der Mattscheibe mehr Auftritte gehabt haben als Achim Mentzel :D
Die Serie ist wirklich großartig.
Jetzt sehe ich es ja erst: Das Spiegel-Interview hast du ja höchstpersönlich geführt. Reschpeckt.
Auf Tuchfühlung mit den Grossen der Welt.
Gestern noch Ralph Siegel, heute schon….
@7 vetaro: Ähem… Du hast wirklich die Serie „ganz gesehen“ und behauptest, da würde nach der ersten Staffel nichts „badassiges“ mehr passieren?
Dann musst du wohl eine andere Definition von „badassig“ haben als ich. ;-)
Ich meinte auch wirklich hauptsächlich den Protagonisten und seinen Freund. Tatsächlich ändern die sich ja… und sie verfallen irgendwie in einen Trott aus depression, verdrängung, missbrauch verschiedenster mittel, rückzug zu sich selbst und so weiter.
Wo ich sehr zustimmen würde ist, dass die Serie nach der ersten Staffel eigentlich von Whites chef und seinem besten Handlanger handelt. Er als Lord Vetinari, der eigentlich jede Maßnahme vorhersieht die irgendjemand ergreift und immer eine kluge reaktion darauf zu bieten hat.
Und sein Angestellter, der immer mal in actionszenen auftaucht, damit man als zuschauer nicht vergisst, dass es in der Sendung auch mal was anderes als mimimi gab. Der Mann, der wirklich kompetent erscheint und etwas interessantes Beizutragen hat.
Aber von den Charakteren, die in Folge 1 eingeführt werden hatte ich am ende wirklich eigentlich keine Erwartungen mehr. Whites Frau wurde mir von der Serie ausführlich unsympathisch gemacht. Der EPA-Agent wird zuerst in mexiko depressiv und dann ans Bett gefesselt, damit er bloß nicht mehr unterhaltsam und aufbrausend wie in den frühen folgen ist.
Ich verstehe dass der Fehler eher bei mir liegen muss als bei allen anderen kennern. Ich kann auch nicht sehen, wo Brave New World eine dystopie sein soll oder wieso Timecrimes ein kluger Film sein soll, um zwei beliebige diskussionen zu nennen die ich noch vor kurzem hatte.
Aber man kann doch wohl nicht wirklich abstreiten, dass die serie sich gerne mit Explosionen und Pistolen und dergleichen bewirbt – die Rückblicke am Anfang jeder Folge sind voll davon – und das in Wahrheit ein wirklich geringer Anteil der eigentlichen Sendung ist (ähnlich wie heroes).