Neu: Jetzt alles aus Vollkorn!

Ja, das ist alles neu hier. Ich mochte das alte Blog-Design nicht mehr sehen, das im Grunde noch das erste Design dieses Blogs war. Ich wollte etwas Neues, Typographisches, Auffälliges, Minimalistisches. Und ich wollte etwas aus Vollkorn.

„Vollkorn“ ist — wenn alles so aussieht, wie es aussehen soll — die Schrift, in der alle Buchstaben auf dieser Seite gesetzt sind. Es ist eine Schriftart, die der Potsdamer Typograph Friedrich Althausen als Open Font veröffentlicht hat. Ich mag schon ihren Namen.

Die „Vollkorn“ ist für mich markant, aber unaufdringlich; gediegen, aber kein bisschen maniriert. Ich mag, wie edel die Kursive daherkommt, und ich mag, wie selbstbewusst die Fettschrift sich breit macht. Ich schreibe meine Artikel in dieser Schrift, weil ich mir einbilde, dass ich besser schreiben kann, wenn ich das in einer angenehmen Schriftart tue. In diesem Sinne ist die „Vollkorn“ tatsächlich meine Brotschrift.

Deshalb hatte ich mir gewünscht, mein Blog in dieser Schrift zu gestalten, und freundlicherweise hat mir Friedrich Althausen dabei geholfen. Von ihm kommt die Grundidee zu diesem neuen Layout, das ich dann noch in mühseliger Kleinarbeit verhunzt habe.

Es ist noch nicht alles so, wie es sein soll. Und ich bin längst noch nicht fertig mit dem Verwünschen der verschiedenen Browserentwickler (14 Tage Durchfall, kurze Arme und kein Papier, Chrome für Windows!).

Bei manchen Elementen bin ich mir auch noch unsicher, ob mir das gefällt, ob es zu spröde ist, zu gewollt anders; ob es eine Frage der Gewöhnung oder Geschmacks ist.

Vermutlich geht auch gleich das Geschrei los, dass ich mit der Umgestaltung dieses Blog quasi unlesbar gemacht habe. Aber das ist ja das Tolle am Bloggen: Dass ich auf den Geschmack und die Gewohnheiten des Publikums Rücksicht nehmen kann, aber nicht muss.

Ich freue mich trotzdem über Beschwerden, Anregungen und Kritik und verspreche, beim weiteren Feilen am Design nicht alle zu ignorieren.

255 Replies to “Neu: Jetzt alles aus Vollkorn!”

  1. auch wenn ich deinen Blog in der Tat vor allem über den Feedreader konsumiere, die Schrift gefällt mir sehr gut.
    Sie sieht tatsächlich aus, wie die Schrift auf den Brottüten. :)

    Eine kleine Sache hab ich aber: Sobald man in die Felder Name/Mail/Site reinklickt, verschwindet das soeben geschriebene. Ist „ärgerlich“, wenn man nur einen Rechtschreibfehler korrigieren will.

    LG

  2. @6 Ist mir gerade auch passiert. Was ich sagen wollte, ich finde die Schrift ebenfalls sehr schön, und den Blog schön übersichtlich. Insgesamt viel schöner als den neuen Auftritt von Coffee and TV, mit dem ich mich bis jetzt nicht anfreunden kann ;-).

  3. Ich verstehe ja Leute nicht, die Schrifttypen bewusst wahrnehmen, und kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich sie bewundern sollte, oder bemitleiden, oder einfach ganz neutral anerkennen, dass das andere Menschen sind als ich.
    Ich tendiere derzeit zur Bewunderung.

  4. Es mag sein, dass andere Browser das besser hinkriegen, aber bei mir (Firefox 10.0.2/Linux) trübt das schreckliche Kerning die Freude an der sonst schönen Schrift doch etwas und beeinträchtigt die Lesbarkeit teilweise deutlich. Beispiel: „nanananana“

  5. Ich finde die Seite sehr gelungen, auch die Schrift. Was mir auffällt: Unter den Kommentaren ist noch der Link zu den Datenschutzhinweisen (a) ohne das aktuelle Linkdesign mit Hintergrundfarbe, und (b) verlinkt es noch auf eine Seite, die im alten Blog-Design geschrieben ist.

    Und für mein Empfinden ist die Spalte, in der Autor/Datum/Uhrzeit stehen, etwas zu breit, gerade bei längeren Artikeln hat man dann hier, finde ich, etwas vertikalen Platz verschenkt!

    Ansonsten: Die Schrift ist toll und toll, dass es geklappt hat, diese ordnungsgemäß einzubinden, deine Probleme mit der Vollkorn und dem doppelten Kursiv habe ich bei Google Plus verfolgt :)

  6. Woooaaah. Schick.

    Und ich hatte schon kurz Angst, dass hier was kaputt ist, als die Startseite mit den Zeugen Sofas noch ging, der Blog aber nur Punkte anzeigte.

    Puh. Darauf einen Kamillentee

  7. Hier funktioniert eigentlich alles, irgendwie fehlt nur links das Logo unter Ubuntu/Firefox, dafür sieht die Schrift gut aus. Aber irgendwie auch schade, bisher habe ich dieses Blog immer aufgerufen, wenn ich zeigen wollte, dass man auch mit einer Schriftzumutung Leser halten kann, solange der Inhalt gut ist ;-).

  8. @ Stefan: ist ohne das vertikale logo wirklich schöner :) da ist aber noch ein „unsichtbarer“ link auf die startseite übrig geblieben. wäre schön, wenn werbung und jüngste beiträge noch rechts bündig mit dem menu abschließen würden.
    richtig gut geworden – sehr aufgeräumt und viel frischer! schrift ist auch super…

  9. Wenn Du eine Zeilenhöhe von 1.5 em im Text festlegst, solltest Du in den Paragraphen margin-bottom in 1.5 em ändern. Sonst versaut es Dir den vertikalen Rhythmus und macht es unruhig. Das gleiche gilt auch für andere Elemente wie blockquote (da isses 10 px), img (10 px) und für .content (40 px), .post (50 px) usw. Du solltest immer ein Vielfaches von 1.5 em nehmen, damit es stimmig bleibt.

    Das klingt zwar etwas pedantisch, aber die Lesbarkeit wird wirklich besser dadurch. Noch ein Problem ist 1.5 em bei 15 px Schriftgröße, weil manche dämliche Browser (*hust* IE *hust*) können mit 22,5 Pixel nicht richtig rechnen. Das macht teilweise die Zeilen unterschiedlich hoch. Bei 1,5 em wäre 14 oder 16 besser.

    Ich seh aber auch gerade, Deine Schriftgröße ist übrigens nicht genau 15, sondern 70% der Standardgröße mal 1.3em im Content, also (meistens) 16*70%*1.3em => ~ 14.56 px. Sinniger wäre es, auf 0.875em zu gehen und von dort aus auch die Berechnungen der Überschriften usw. vorzunehmen.

  10. Hallo Stefan,

    auch mir geht es so, wie vielleicht vielen Lesern deines Blogs, ich konsumiere ihn hauptsächlich über einen FeedReader.

    Aufgrund des Volkorns bin ich heute aber tatsächlich mal wieder auf die eigentliche Website gekommen und mus zugegeben, das neue Design gefällt mir tatsächlich besser wie das alte.

    Ich hab aber mal was mit Mediendesign studiert und damals mit als erstes gelernt: Lesen am Bildschirm und Serifenschrift (Vollkorn) vertragen sich nicht wirklich gut.
    Ich hab mich bisher auch immer gefragt, warum du bisher schon immer eine sehr „verdreckete“ Serifenschrift in den Headlines verwendet hast, aber die Serifenschrift jetzt für den gesamten Blog zu verwenden fällt mir nicht leicht zu verstehen.

    Leider fällt es (mir) bisher immer noch viel schwerer eine Serifenschrift auf dem Bildschirm zu lesen und bis das neue iPad mit dem vorhergesagten Retina-Display veröffentlicht wird, wird sich das wohl auch nicht ändern…
    Wäre da eine einfachere, lesbarerer Schrift (ohne Serifen) nicht sinnvoller?

    Ansonsten hab ich natürlich weiterhin sehr viel Freude daran deinen Blog in meine FeedReader zu lesen. Da auch in SansSerif ;-)

  11. @Oliver: Ich muss mir das morgen nochmal nüchtern durchlesen, sag aber trotzdem schonmal Danke.

    (Das größere Problem hab ich noch mit mir unerklärlich abweichenden Zeilenabständen im Chrome/Win, aber das knack ich auch noch.)

  12. @Matthias: Mir geht es genau umgekehrt, ich finde Serifenschriften leichter zu lesen. Zugegeben, was die reine Bildschirm-Lesbarkeit angeht, wäre die allgegenwärtige Georgia da vermutlich die bessere Wahl, aber ich möchte da auch ein bisschen exzentrisch sein.

    Tatsächlich finde ich aber zum Beispiel eine serifenlose Schrift wie Arial (etwa auf Bild.de) besonders schwer zu lesen – vielleicht auch nur, weil ich dauernd denken muss: Ist das hässlich!

  13. Ich finde den breiten Rand an der linken Seite etwas verschwendet, weil dadurch die Navigation auf der rechten Seite verschwindet, wenn man das Browserfenster nicht breit genug macht. Die Zeugen Sofas fehlen mir ;), aber ansonsten: gefällt mir! :)

  14. Ich finde diese Rumnörgelei an Neuigkeiten (sei es nun Facebook-Design, Reclamhefte oder diesen Blog hier) immer leicht lächerlich. Daher mache ich das jetzt auch und bekenne, dass ich es fürchterlich finde; besonders die Schrift. Aber Sie werden’s aushalten…

  15. Werden Beiträge auf der Seite jetzt generell nur noch als Anriß dargestellt? Ich persönlich finde es doch etwas angenehmer, sofern Texte nicht tatsächlich massive Überlänge haben, auch mehrere am Stück lesen zu können, ohne auf Unterseiten wechseln zu müssen.

    P.S.: Die Vollkornkommas sind aber unscheinbar…

  16. Neu ist immer gut. Ich persönlich bin kein Freund von Serifenschriften im Internet, allerdings, wenn es Ihnen Spaß macht … Rein optisch scheint Vollkorn so eine Art Kuschelpostmoderne zu sein, so wie das Corporate Design des Deutschen Theaters zum Beispiel. Muss man nicht gut finden, ist aber wahrscheinlich die Ästhetik der Stunde. Ich kam früher gerne auf dieses Blog, und ich werde auch weiterhin gerne kommen. Viel Spaß mit Vollkorn.

  17. Das grüne Kästchen links ist mir als Hervorhebung für Betreiber-Kommentare allzu dezent. Wenn sie dezent sein soll vielleicht typographisch halten und den Text des ganzen Kommentars in einem zurückhaltenden aber deutlichen Grün setzen? Ansonsten käme auch eine Umrandung in Frage.

  18. Probier doch bitte mal, bei deinen Formularfeldern Name, Mail und Website bei der jeweiligen onfocus-Bedingung ein zweites =-Zeichen einzufügen, wie es für eine if-Prüfung üblich ist. Also

    input type=“text“ tabindex=“3″ onblur=“if(this.value==“) { this.value=’Website‘; }“ onfocus=“if(this.value==’Website‘) this.value=“;“ size=“22″ value=“Website“ id=“url“ name=“url“

    (Man beachte die fette Hervorhebung ☺. Könntest du bitte eine Liste der einsatzbereiten Formatierungen verlinken? [pre] zum Beispiel funktioniert leider nicht, wird aber mit spitzen Klammern auch nicht angezeigt)

    Ich persönlich finde es furchtbar, wenn “ (Zollzeichen) durch „ “ oder ” ersetzt werden. Sieht man auch schön in meinem Code-Beispiel. Aber gut, nicht jeder tippt »korrekte« „Anführungszeichen“. Hauptsache die Automatik macht aus »geht’s« nicht »geht‹s« wie beim letzten Mal.

    Über die Schriftgröße kann man natürlich diskutieren. Ich werde nach wie vor einmal Strg und + drücken, das ist dann 17,5px und einfach angenehmer lesbar.

    Könntest du nicht das Datum eines Beitrags woanders hinschreiben und die Textspalte dafür etwas breiter machen?

    Zumindest in Browsern, die es schon unterstützen, würdest du mit folgendem CSS eine Silbentrennung erreichen (gerade bei einer schmalen Textspalte recht praktisch):
    p { -webkit-hyphens: auto; -moz-hyphens: auto; hyphens: auto; }

    Weiß aber nicht, ob du bei einer .de-Domain zusätzlich die Sprache angeben musst (also im html-Tag ganz am Anfang ein lang=“de“ ergänzen). Und in seltenen Fällen kann es zu unschönen Trennungen kommen wie iPho-ne.

    PS: Die Kommentarvorschau ist grandios!

  19. Mein Firefox ist so eingestellt, dass er Seiten, die keine eigene Vorliebe angeben, in Garamond anzeigt. So auch hier. Vielleicht hat stefan-niggemeier.de nicht genug Nachdruck in seinen Wunsch nach »Vollkorn« gelegt? Vielleicht mal »mit der Faust auf den Tisch hauen« ins Stylesheet schreiben.

    PS: Jetzt bin ich im Internet Explorer. Warum? Weil das Abo-Häkchen und der Kommentar-Absenden-Button in Firefox nicht funktionierten. Hier sehe ich dafür auch Vollkorn.

  20. @39: Indizien, Indizien.

    Dafür spricht natürlich, dass jetzt alles so aussieht wie in dem oben verlinkten Screengrab und das Häkchen und der Button auch in Firefox gehen.

  21. Zur Corporate Identity gehört aber auch das Favicon. Das ist noch im alten Design. Das ändert man doch als erstes, ts ts ts. ;-) Oder ist das für die Retro-Leser, damit die noch was bewährtes haben, an dem man sich festhalten kann?

  22. Mir gefällt’s, glaube ich. Die Schrift finde ich jedenfalls klasse. Den Rest muss die Gewöhnung zeigen. Negativ (im Vergleich zum Vorlayout) fällt mir allerdings auf, dass die Textspalte sehr weit links ist. Das ist auf meinem breiten Monitor nicht so schön zu lesen; da war die zentrierte Variante netter.

  23. Eigentlich mag ich am Bildschirm lieber serifenlose Schriften, die finde ich leserlicher. Aber „Vollkorn“ ist eine hübsche Schriftart, damit kann ich ganz gut leben.

    Schade finde ich, dass – wenn man in einem Artikel ist – nicht mehr die neuesten Kommentare angezeigt werden, sondern nur die neuesten Beiträge. Um zu sehen, ob es zu anderen Beiträgen neue Kommentare gibt, muss man deshalb entweder mehrere Tabs aufhaben oder immer wieder auf die Blogseite zurückgehen. (Ich mag keine Feedreader und klappere „meine“ Blogs lieber manuell ab.)

    Auch finde ich es gewöhnungsbedürftig, dass die Daten zu den Kommentaren rechts von der Kommentarspalte im leeren Raum hängen. Man muss über den halben Bildschirm, um den Namen des Kommentators zu finden. Auf mich wirkt das unruhig und zerrissen. Wenn das stattdessen links stünde, fände ich das übersichtlicher und lesbarer, aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Sehr gut finde ich, dass die Kommentarvorschau beibehalten wurde!

  24. Schön aufgeräumt hier!

    Mir werden allerdings die Hinweise auf neue Beiträge im Fernsehblog & Fernsehlexikon in der rechten Spalte fehlen, aber das hat ja augenscheinlich seine Gründe.

    Aber vielleicht könnte man dennoch ein paar Lese-Tipps zu aktuellen Artikeln etwas zentraler einbauen? Die Blogroll ist nett, aber wirklich regelmäßig ruft man doch nur die Startseite auf.
    Auf die Spalte „Jüngste Beiträge“ kann ich dafür gerne verzichten – die stehen in Blogs doch sowieso oben!

    Just my two cents!

  25. Ich habe „maniriert“ nachschlagen müssen und festgestellt, dass es „manieriert“ gexchrieben wird. Ich will nicht besserwisserisch daherkommen, deswegen habe ich nicht gelogen ^^

  26. Was noch cool wäre: wenn der Blog für mobile Browser optimiert wäre. Derzeit macht das Lesen auf dem Android Browser nämlich nicht wirklich Spaß :)

  27. Das mit dieser neuen Volkszorn-Schrift wär mir gar nicht aufgefallen, ist mir alles arial.
    Blöd finde ich die Platzverschwendung. Beim Artikel und erst recht bei den Kommentaren ist der halbe Schirm weiß, dafür bin ich beim Lesen dauernd am Scrollen. Bitte etwas breitere Kolonne und weniger Zwischenraum.

  28. Die Schrift sieht schon schick aus, wenn mir auch nach einer Weile die Buchstaben vor den Augen verschwimmen – aber das kann durchaus auch daran liegen, dass ich meine Brille verlegt habe.

  29. Wurde mein Senf etwa verworfen? Gerade habe ich so viele schöne Meinungen gehabt und jetzt stehen die hier nicht. Damit ist das neue Design jetzt bei mir unten durch! Oder gibt es eine nicht angekündigte Moderationsschleife?

    Was hatte ich gesagt? Dass man sich dran gewöhnen kann, glaube ich. Aaaber…

    Zum einen habe ich mich über die Platzverschwendung aufgeregt, die hier die rechte Hälfte leer lässt (durch das grenzenlose Design wird der Eindruck optisch noch verstärkt).

    Dann habe ich auch noch gesagt gehabt, dass ich persönlich nicht so darauf stehe, noch einen extra Klick auf der Hauptseite machen muss, um einen vollständigen Eintrag zu lesen. Jetzt kann man zwar schneller überblicken, hat aber keinen richtigen Lesefluss mehr.

    Und zu guter Letzt, was mich an der Schrift stört, ist, dass sich da jemand keine Mühe beim Design von 1, 0, I und O gemacht hat.

  30. Oookay. Offensichtlich muss man eine Website angeben. Tut man das nicht, erscheint der Beitrag nicht. Könnte man noch korrigieren. ;-)

  31. @ necs: Das ist mir vorhin auch passiert. Hatte meine schöne Meinung aber glücklicherweise in Word geschrieben und konnte sie einfach nochmal abschicken.

  32. Übrigens ist der Wortwitz, der im Screenshot auf der linken Seite mit Ihrem Namen entsteht, kein bisschen politisch korrekt. Muss man dann ja auch mal anmerken. ;D

  33. Die Vollkorn (erinnert mich in ihrer Massivität stark an die Dolly) passt recht gut und macht den Blog lesbarer. Der minimalistische Rest passt auch. Imgrunde kommt es ja eh nur auf den Inhalt der Artikel an und solange die nicht rot auf grünem Grund ausgegeben werden, ist alles gut :-)
    Weitermachen.

  34. Ich nehme meinen Wunsch nach einer breiteren Textspalte zurück; das trifft nur zu, wenn man die Schrift vergrößert hat. Silbentrennung ist vielleicht trotzdem sinnvoll.

    Noch ein Typo-Automatik-Test (jeweils mit Referenzzeile):

    „Hallo?“, „2 Eier!“ – („Holzinger“); Köln – Hamburg-Altona.
    »Hallo?«, »2 Eier!« – (»Holzinger«); Köln – Hamburg-Altona.

    Mein 42″-Fernseher. „’s Kinderl wird 18“, sagte er. 3-4 EL.
    Mein 42″-Fernseher. »’s Kinderl wird 18«, sagte er. 3–4 EL.

    Lese- und Schreibschwäche. Hausmann und -frau.
    Lese- und Schreibschwäche. Hausmann und -frau.

    Der Chef-Dirigent sagt – wie immer – nichts. Ku’damm
    Der Chef-Dirigent sagt – wie immer – nichts. Ku’damm.

  35. Okay. Es hat mir meine Referenzzeile mit der Lese- und Rechtschreibschwäche zerhauen. Das dürfen natürlich nur kurze Bindestriche sein.

    Außerdem setzt die Automatik leider überall — (em-Striche), wo im Deutschen nur – (Halbgeviertstriche) stehen dürften. Das mit den Anführungszeichen klappt recht gut, nur mit Zahlen am Ende eines Zitats hat die Automatik Probleme und mit Auslassungen am Wortbeginn.

    Aber ich gehe davon aus, dass du da ein vorgefertigtes Plug-in verwendest, das aus englischem Blickwinkel entwickelt wurde. Vielleicht kannst du da zumindest statt — einen – eintragen.

  36. @Großmann: Ja, das ist ein Plugin mit diversen Schwächen, wobei ich die falsche Umwandlung von Apostrophen in einfache Anführungszeichen die größte finde.

    Den — mag ich aber, ehrlich gesagt, genau so.

  37. Äh, irgendwie wird mein Beitrag auch nicht gepostet. Muss ich auf Website jetzt echt meine Homepage angeben?

    Also noch mal. Durch das neue Design habe ich zum ersten Mal alle Rubriken angeschaut.
    Herr Niggemeier, Sie waren bei der w&v? Gott bewahre. . .
    Und ich hatte immer eine hohe Meinung von Ihnen. Andererseits müssten Sie ja dann die Verquickungen zwischen Werbeindustrie und Journalismus aus erster Hand kennen.

  38. Auch wenn das alte grün/grün schon in die Jahre gekommen war, für die Kaffeetassen hat es sich besser gemacht als dieses zart designte… Nichts.

  39. Nur der Ausgewogenheit halber: Ich mag die Schrift nicht. Zu fett, zu breit. Jedenfalls am Bildschirm. Ich finde es anstrengend, da länger draufzugucken.

    Aber im Grunde ist es wurscht. Hauptsache, man kann die Texte überhaupt lesen (und das meine ich jetzt nicht rein optisch).

  40. Wenn ich ein Menschlein wär
    und auch zwei Äuglein hätt,
    fände ich das Layout nett.
    Bevor ich mich jedoch beschwer
    dreh ich den Schädel hin und her.

    (Bitte nicht singen)

  41. #33 hat es ja schon geschrieben. Vollständige Artikel sind angenehmer zu lesen.

    Wenn es aber schon nur Anrisse sein sollen, würde ich mir ein deutlicheres „Hier klicken, um weiterzulesen“ wünschen.

    P.S.: Die Livevorschau des Kommentars ist nett.

  42. ui!hab mich erst erschrocken als ich deinen blog gerade aufegrufen hab O.O ist ungewohnt… aber sehr schick! ;)

  43. Das „linksbündige“ kann durch das Hinzufügen von „margin: 0 auto;“ korrigiert werden:

    #wrapper {
    margin: 0 auto;
    width: 980px;
    }

  44. Dann will auch ich mal meinen Senf zum neuen Layout abgeben.

    Zuerst meinen Glückwunsch zum mutigen Schritt! Insbesondere die Wahl der Schrift ist eine deutliche Verbesserung zu vormals, schon allein der Größe wegen. Des weiteren gehöre auch ich zu jenen, die Serifen sehr schön finden, hinzukommend zu der besseren Lesbarkeit sind sie auch ein ästhetischer Gewinn. Die ausschließlich effizienzorientierte Durchgestaltung und damit häufige Entästhetisierung aller Dinge stößt mir oft unangenehm auf, da ich dies als Verarmung empfinde. Deshalb finde ich es schon aus Prinzip gut, wenn das gelegentlich durchbrochen wird.

    Anderer Auffassung als Sie, Herr Niggemeier, und auch claus bin ich bezüglich des Namenszuges am linken Rand, der gefällt mir da recht gut da auf dem Screenshot, der kann da ruhig wieder hin.

    Noch zwei weitere, kleine Mäkelleien: Zum einen kippt das Layout insbesondere bei breiten Bildschirmen, so wie meinem hier, doch arg nach links. Wahrscheinlich gewöhne ich mich aber daran. Zum zweiten ist da auch noch im css etwas im argen, Ihr Name ist verrutscht. Wenn Sie noch Angaben zu meiner Browserkonfiguration benötigen, so reiche ich die gerne nach.

    Abschließend bin ich heilfroh, daß mir eine weitere Baumstruktur der Kommentare erspart blieb. Wer wissen will, was das ist und zu welcher verheerenden, völlig konfusen Unlesbarkeit das hinzuführen vermag, der gehe hier entlang.

  45. Herr Niggemeier geht mit der Zeit und wird bio. Ein Biog sozusagen, das macht die grüne Farbe, der großzügige Space und irgendwie auch der Name der Font.
    Sieht schick aus, jetzt wünscht man sich nur noch eine höhere auflösendes und damit pixelunsichtbare Laptopdisplay, ähnlich diversen Smartphones, wo diese Schriftarten erst zur Geltung kommen.

  46. Erst lesen dann absenden, in #84 wollte ich ausdrücken, dass man sich ein höher auflösendes und damit pixelunsichtbares Display wünscht. ;-)

  47. Die neue Schrift ist tatsächlich echt schick, dabei hatte ich echt nichts gegen das alte Design.

    Es nervt mich aber, dass die Artikel nur „angeteasert“ werden. Das fände ich besser, wenn wieder die Beiträge einfach kommen würden. Haben Sie nicht selbst immer gegen die Aufteilung von Beiträgen auf mehrere Seiten gewettert, wie es zB bei sz.de immer gemacht wird?

    Ebenfalls mindestens gewöhnungsbedürftig finde ich die Seitenaufteilung mit den Namen der Kommentatoren rechts anstatt über oder unter den Posts. Finde ich spontan nicht besser.

    Die Überschriften auf der Hauptseite sind vielleicht einige Pt zu groß, ansonsten ist es hier in den Kommentaren irgendwie schwarzweißer als früher.

    Mit Namenszug links ist es definitiv besser. :-)

  48. Ist das Absicht, dass der komplette Text inklusive Kommentaren usw. in Fettschrift ist, oder läuft da an meinem Ende was falsch?

  49. Gefällt mir sehr gut insgesamt!
    In der Blogroll steckt aber noch ein wenig der Fehlerteufel, denn die Links bei Fernsehblog und extrem lesenswerten Supermarktblog verweise auf eine Fehlerseite. Hier müssten http://faz-community.faz.net/blogs/supermarkt/default.aspx und http://faz-community.faz.net/blogs/fernsehblog/default.aspx verlinkt werden.

    Ansonsten alles gut, nur bei Opera gibt es noch ein paar Grafikfehler. So unter anderem in den Kommentarfeldern, wenn man in Opera gespeicherte Eingaben auswählen möchte.
    Hier mal ein Screenshot, da die Beschreibung etwas merkwürdig wirkt:
    http://s1.directupload.net/images/120228/g3pjbwwq.png

    In dem schwarzen Feld steht dann alles was bei Opera gespeichert ist und mit c anfängt…

  50. Okay, mich betrifft das jetzt weniger – dank altem 5:4-Monitor. Aber wozu werden eigentlich die Bildschirme breiter, wenn am Ende der Hauptzweck, nämlich Text und Bilder (wer hätt’s auch gedacht, dass Computer nicht primär als Ersatz-Fernseher und Ersatz-DVD/BD-Player erfunden wurden…?), doch ziemlich links klatscht? Da würde es doch reichen, die Monitore nicht im 16:9-Format, sondern im 9:16-Format zu bauen. ;-) Nur mal so ein Gedanke…

  51. ich sehe es genauso wie #86
    Dass die Artikel angeteasert werden anstatt auf /blog den gesamten Text ohne Kommentare zu zeigen finde ich störend.

    Die Namen der Kommentatoren rechts anzuzeigen finde ich zumindest gewöhnungsbedürftig

  52. Aber wozu werden eigentlich die Bildschirme breiter, wenn am Ende der Hauptzweck, nämlich Text und Bilder (wer hätt’s auch gedacht, dass Computer nicht primär als Ersatz-Fernseher und Ersatz-DVD/BD-Player erfunden wurden…?), doch ziemlich links klatscht? Da würde es doch reichen, die Monitore nicht im 16:9-Format, sondern im 9:16-Format zu bauen. ;-)

    Korrekt erkannt, das momentan meist verkaufte Monitorformat ist für die meisten Anwendungen absoluter Schwachsinn, der Weg, der dahin führte, nennt sich Marketing. Irgendwer hat den Leuten eingetrichtert, dass an jedem Monitor FullHD dran stehen muss. Deswegen drehen viele, die mit Text zu tun haben (Programmierer, Autoren) diese dämlichen 16:9-Montior einfach senkrecht, Pivot-Funktion sei dank …

    Selbst wenn man den Monitor in seiner ursprünglichen Ausrichtung benutzt, zieht man das Browserfenster nicht über die ganze Breite, sondern stellt lieber mehrere Dinge nebeneinander dar. Deswegen ist es auch heute im Zeitalter der FullHD-Monitore sinnvoll, wenn eine Webseite nicht auf FullHD hin „optimiert“ ist. Vom Lesekomfort elend langer Zeilen mal ganz zu schweigen.

    Es spricht aber nichts dagegen, den Inhalt einer Webseite zentriert darzustellen anstatt ihn links an den Rand zu nageln.

  53. Bei so viel Lob kann es ja auch mal nicht schaden, mal nicht zu loben. Ich fand es früher besser. Klarer. Warum muss sich immer alles irgendwann ändern, warum kann nicht auch einfach mal was so bleiben, wie es ist?

  54. Sieht super aus, liest sich gut aber auf meinem Netbook seh ich aber nicht mehr die ganze Seite. Da ist rechts ein Stück abgeschnitten.

  55. Verdammt. Ein *aber* weniger und ne Editierfunktion der Kommentare (zumindest eine zeitlang) wär super. :D

  56. @Oliver
    überzeugt mich nicht das Argument, das Feuer gibt es ja nun auch schon lange, es hat sich bewährt, z.B. als Lagerfeuer, seit langer Zeit. Niemand würde da einen relaunch machen und dem Lagerfeuer ein anderes Design geben. Die Flammen in Serifen. Nein, ich bleibe dabei, warum kann nicht einfach mal was so bleiben, wie es ist.

  57. Danke übrigens, mal pauschal in die Runde geworfen, für das tolle, vielfältige, konstruktive, kritische Feedback. Ich werde einige von den Anregungen sicher noch umsetzen – kann aber vielleicht ein bisschen dauern. Bleibt work in progress.

  58. Wäre schön wenn Links in den Kommentaren etwas deutlicher hervorgehoben werden. Es mag an meiner Rot-Grün-Schwäche liegen, aber die Links in 82 kann ich kaum erkennen, obwohl ich ganz genau hinsehe und weiß wo die sind.

  59. @89:
    „Okay, mich betrifft das jetzt weniger — dank altem 5:4-Monitor.“

    Die native Auflösung Deines alten 5:4-Monitors hat weniger Zeilen als die eines handelsüblichen 16:9-Monitors. Das alberne 5:4-Format existierte nur deshalb für eine kurze Zeit, weil man es mit „mehr als 1000 Zeilen“ bewerben konnte, denn die logische Nachfolgeauflösung der damals üblichen 1024*768-Auflösung wäre 1280*960 gewesen.

    „Aber wozu werden eigentlich die Bildschirme breiter, wenn am Ende der Hauptzweck, nämlich Text und Bilder (wer hätt’s auch gedacht, dass Computer nicht primär als Ersatz-Fernseher und Ersatz-DVD/BD-Player erfunden wurden…?), doch ziemlich links klatscht?“

    Damit links und rechts wahlweise Platz für Werkzeuge, die Originalvorlage oder ein anderes Fenster ist.
    Die Seite hier sollte natürlich zentriert werden, denn in der Tat ist dieses An-den-linken-Rand-klatschen eine Design-Katastrophe.

    „Da würde es doch reichen, die Monitore nicht im 16:9-Format, sondern im 9:16-Format zu bauen. ;-) Nur mal so ein Gedanke…“

    Nur mal so ein Gedanke…:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Pivot-Funktion

  60. Warum ist den mein Kommentar gestern nicht erschienen.
    Dann halt noch ein Versuch.

    Es sieht gewöhnungsbedürftig aus, aber man wird sich daran gewöhnen. Das wichtigste ist schließlich der Inhalt und nicht die Schriftart.

    Das die Namen jetzt allerdings rechts stehen finde ich nicht gut, man liest schließlich normal von links nach rechts. Und jetzt muss ich immer zuerst nach rechts schauen wer etwas geschrieben hat.

  61. @ Oliver (#95): Naja, „if it ain’t broke don’t fix it“ ist aber schon ein vernünftiger Grundsatz. Das alte Layout hat ja hervorragend funktioniert, da gab es keinen zwingenden Grund, am Layout zu schrauben. Obwohl mir die neue Schriftart gefällt, war ich mit dem alten Layout eigentlich ganz zufrieden, ich hätte da auch keinen Änderungsbedarf gesehen.

    Wenn man Dinge ändert, um neue technische Möglichkeiten zu nutzen und z.B. die Benutzbarkeit zu verbessern, ist der Sinn von Veränderungen einfach nachvollziehbar. Wenn immer wieder ohne erkennbaren Anlass alles Mögliche umgebaut wird, ohne dass der Benutzer davon einen Nutzen hat, nervt das oft nur. (Das „immer wieder“ bezieht sich natürlich nicht auf dieses Blog!) Davon abgesehen kann der Hausherr selbstverständlich mit seinem Layout machen, was er will. Wenn ihm das Layout über ist, liegt ein Umbau natürlich nahe. Und das Resultat sieht ja schon jetzt, also vor dem Auskurieren der Kinderkrankheiten, nicht schlecht aus. Das hätte auch ganz anders ausgehen können…

    @ hilti (#100): Finde ich auch. Die Links sind auch ohne Rot-Grün-Schwäche fast nicht vom normalen Text zu unterscheiden.

  62. Gefällt mir gut, aber ich vermisse auch ein Mobile Theme. Vor allem bei den Kommentaren ist etwas unübersichtlich, dass Kommentar und Verfasser horizontal sehr weit auseinander stehen.
    Der Sprengsatz hat ein wirklich gutes (da übersichtliches und minimalistisches) Mobile Theme; kann ich aus Nutzersicht nur empfehlen ;-)

  63. Wo sind die Links zum Fernsehblog, Fernsehlexikon und Co? :0 Abgeschafft? Oder spinnt der IE bei der Anzeige? (gut möglich)

    Ansonsten: sehr schön, die Schrift gefällt mir gut.

  64. Namen rechts vom Kommentar find ich sehr blöd.
    Vollkorn find ich wunderbar. (als Schrift)
    Mir ist es insgesamt aber viel zu linkslastig und vor allem
    nicht GRÜN genug!

  65. Hm, zu linkslastig ist mir das auch. Man kann zum Lesen ja nicht mehr gerade auf den Bildschirm schauen. (Weshalb Internetseiten nur noch halb den Bildschirm füllen frage ich mich sowieso aber vermutlich hat das was mit Smartphones etc. zu tun?!) Ansonsten ein ganz hübsches Design, das alte fand ich allerdings „seriöser“.

  66. Schöne Schrift!

    Was mich allerdings sehr nervt, ist, dass der „Weiterlesen“-Pfeil unvermittelt mitten im Text kommt. Das stört den Lesefluss extrem, weil ich dann nach dem Anklicken des Pfeils erst wieder mühsam suchen muss, wo ich im Text war. Da fände ich es erheblich leserfreundlicher, wenn Du den Umbruch manuell setzen würdest anstatt (vermute ich mal) automatisiert nach X Zeichen. Und zwar immer nur am Ende eines kompletten Absatzes.

    Und die Links zu den Fernsehblog-Artikeln fehlen mir auch. Sehr. Ich hatte mir das so angewöhnt und fand das so schön, immer erst zu Dir, und von dort aus weiter zum ebenso geschätzten Kollegen Peer Schader. Das war auch praktisch, zumal meine Favoritenleiste schon mit den ganzen unverzichtbaren Eurovisionslinks voll ist.

  67. möchte mich einigen kommentaren vor mir anschliessen:dass die texte so an die linke seite gequetscht ,mag ich irgendwie nicht.
    ausserdem wäre es glaube ich angenehmer,wenn kommentar-nummer und name des kommetators auf der selben seite(welche seite ist glaube ich erstmal egal) stehen würden.
    aber wie gesagt: (trotzdem) schick! ;)

    mfg

  68. Die Schrift ist eher für Bücher als für Webseiten geeignet. Vor allem die Überschriften sähen in einer serifenlosen Schrift besser aus.

  69. Ich gehöre offenbar einer aussterbenden Gattung an – aber ich stehe dazu, ausschließlich der Texte wegen hier zu sein. Design wird überbewertet und ist nichts weiter als Gewohnheitssache. Wenn das Blog morgen blau ist, dann ist es morgen blau.

  70. Die bratzigen Überschriften wirken boulevardesk.
    Das Gesamtbild der Seite wirkt amateurhaft und schnörkelig.
    Zeiten und Namen rechts sind leseunfreundlich.
    Die Schrift wirkt im Ganzen wie mit Schatten versehen.
    Am neuen Layout/Schrift gefällt mir nichts besser.
    Hier gilt wirklich: Greife nie in eine laufende Maschine.
    Form follows function.

  71. Gut finde ich, dass Flausch und Symbolfoto den Rubrikon überschritten haben und nunmehr gleichberechtigt neben Blogeinträgen und Artikeln im Menü erscheinen. Unverständlich, dass diese beiden weiterhin zusätzlich unter der Rubrik Blog auftauchen. Komisch, dass auch offensichtlich Unkommentierbares wie das Impressum nicht ohne den Hinweis „Keine Kommentare“ auskommt. Und ein kleiner Fehler hat sich im Menü beim „RSS Kommentare abonieren“ eingeschlichen.

    [b] Lakies
    29. Februar 2012
    21:41

  72. @Thomas O-R:

    Das die Namen jetzt allerdings rechts stehen finde ich nicht gut, man liest schließlich normal von links nach rechts.

    Das stimmt. Aber vorher standen die Namen unter den Kommentaren. Und man liest ja auch von oben nach unten.

  73. Kann mir eigentlich mal einer derjenigen, die sich darüber beklagen, dass der Inhalt jetzt so absurd weit nach links geflantscht sei, einen Screenshot schicken? Ich weiß gar nicht, was ihr alle für Riesen-Monitore oder -Auflösungen habt — bei mir ist rechts neben der Spalte mit den jüngsten Beiträgen / Kommentaren kaum mehr Luft als Links, und ich würds gerne mal sehen.

  74. Herr Niggemeier,
    da Sie jetzt mit Screenshots zugeschmissen werden, schicke ich Ihnen keinen. Aber bei mir (Mac Book Pro / Safari) findet der Text inklusive Kommentatorenspalte auch ausschließlich auf der linken Seite des Bildschirms statt.

  75. @starkstromliesel: Sie haben eine komische Art zu kommunizieren. Sie wissen immer alles schon.

    Jedenfalls: Bislang hat mir noch niemand einen Screenshot geschickt, Sie inklusive.

  76. Vielleicht bin ich inzwischen alt, mir jedenfalls ist der Zeilenabstand zu groß. Erstens brauch ich dann bei längeren Absätzen einen Finger auf dem Bildschirm, um die Zeile zu halten, und zweitens hab ich festgestellt, dass ich lange Texte weniger oft lese, wenn ich viel scrollen muss; das könnte mir hier auch passieren.

  77. Na so.

    Aber das ist Ihnen schon klar, daß bild.de nicht der Maßstab sein kann?
    Ich glaube, das war jetzt höchstens überhaupt das 5te mal, daß ich bei bild.de vorbeischaute. Und innerhalb der vergangenen 12 Monate das einzige mal.

    Ich schrieb ja, daß ich mich schon an den Linksruck gewöhnen werde.

    Daß Links in den Kommentaren nur etwas schwerlich zu erkennen sind, zumal von Menschen mit einer sog. Rot-Grün-Schwäche, kann ich aber bestätigen, zu denen gehöre ich nämlich auch. Da sollte tatsächlich nochmal geschraubt werden.

  78. Mein Screenshot sieht auch wie bei Viehrig aus. Deshalb muss ich Ihnen den ja nicht schicken. Aber interessant: bild.de sieht tatsächlich genauso aus, (mit etwas anderem Inhalt) stört mich aber nicht so doll. Voll komisch.
    Aber grüner hätte ich es gerne wieder. Oder nicht so weiß. Oder ich werde zukünftig immer meine Bildschirmhelligkeit drosseln müssen, wenn ich Ihre Seite besuche. Und meinen Kopf zieht es auch immer so komisch nach links beim lesen. Keine Ahnung was mein Problem ist…

  79. @Peter Viehrig: Nein, Bild.de ist kein Maßstab, ich wollte jetzt einfach mal den Vergleich.

    Die Links sollten jetzt hier unten markiert sein wie oben im Artikel, also grau/grün hinterlegt.

  80. Und noch eine Frage, die mir seit längerem unter den Nägeln brennt: Konstantin Neven DuMont verlor doch seinen Verlagsjob unter anderem wegen dem Posten auf diesem Blog, von Ihnen veröffentlicht, Herr Niggemeier. Warum wirbt der Kerl dann gerade hier und auf BildBlog.de so prominent? Anscheinend ist er Ihnen ja nicht gerade böse :D Oder bekommt er die Werbeplätze vergünstigt, weil Sie sich mitschuldig fühlen? (bitte nicht zu ernst nehmen ^^). Frag ich mich halt so ^^

  81. Bei mir sieht es ganz genau so aus wie im Link von #127. Schön ist das nicht wirklich, vor allem nicht, wenn man den Vergleich zum früheren zentrierten Layout hat. Aber das muss natürlich der Hausherr entscheiden. Die Linksbündigkeit wird mich jedenfalls nicht abschrecken, hier weiter zu lesen… ;-)

  82. Ich mag Linksbündige Blogs nicht. Da ist der Platz rechts immer so leer und sieht verschwendet aus. Zudem beschwert sich da mein Sinn für Symmetrie. ;-)
    Aber mir gefällt es, dass Deine Kommentare links farblich hervorgehoben werden. Die Schrift empfinde ich auf Firefox 10 mit 15″ Laptop etwas klein. Kann aber sein, dass es mit anderen Browsern besser aussieht, deshalb soll das kein Vorwurf an dem Design sein. ;-))

    Aber im Großen und Ganzen freue ich mich auf ein bischen Veränderung an meinem 2. Lieblingsblog (Nach kaliban.de sorry ;-) ).

  83. Ich habe bis Kommentar #36 gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass der Name zum Kommentar rechts daneben steht.

    Kann man die Namen nicht links hinsetzen?
    Dann wäre auch das Problem mit der linkslastigkeit (wobei ich da sonst weniger Probleme mit habe ;)) nicht mehr so gross.

  84. Vieles wirkt zunächst ganz hübsch in dem neuen Layout…
    – aber dann grämt man sich doch etwas über’s Kerning – bereits bei der Überschrift wurd’ meinem Kopf „ganz Karussell“: es sieht aus wie „V ollkorn“

    Die linksbündige Anordnung finde ich allerdings sehr gut, das stete Fette weniger.

    Ich plädierte ohnehin für Janson, wenn es um eine serifige Antiqua gehen soll…

  85. Dieses ganze Gejammer wegen der Linksausrichtung kann ich gar nicht nachvollziehen. Wer surft denn bitte schön mit dem Browser im Vollbild? Da hätte sich Bill Gates auch das ganze Gedöns mit Windows (Jobs mit seinem entsprechenden Produkt) auch sparen können.
    Natürlich(!) wird der Browser nur auf die unbedingt notwendige Breite zum Betrachten einer Site geöffnet. Dann kann man im Fenster daneben bequem noch ein Video oder etwas anderes laufen lassen.
    Also Leute gibts… Und das im Jahr 2012.

  86. ich bin spät… aber: ich finde das layout schön. die schrift auch. die überschriften auch. die kommentar-namen rechts auch.

    was ich nicht gut finde: dass die texte auf /blog nur angeteasert werden, und dass die links zu den letzten FAZ- / Fernsehblog-artikeln nicht mehr hier stehen.

    wäre schön, wenn man das noch ändern könnte.

  87. zu 142.:
    „sicherheitshalber“ habe ich alle Caches gelöscht und nun sieht es auf meiner Safari nicht mehr so schlimm aus – denn Kritikpunkt der andauernden Bold-Wirkung zieht ich damit zurück.

    Allerdings ist dieses Vollkorn eine recht ballastreiche Kost; die sieht auch jetzt noch ziemlich voluminös aus.

    Aber lesbar ist das Ganze, soviel muß wahr sein.

  88. Wer surft denn bitte schön mit dem Browser im Vollbild?…

    Ich z.B.

    Natürlich(!) wird der Browser nur auf die unbedingt notwendige Breite zum Betrachten einer Site geöffnet. Dann kann man im Fenster daneben bequem noch ein Video oder etwas anderes laufen lassen.

    Wenn ich den Browser öffne, dann will ich beispielsweise Ihren Kommentar lesen. Warum sollte ich mich also parallel dazu noch von einem Video anflackern und anplärren lassen? Auch Ihr Kommentar verdient selbstverständlich die Aufmerksamkeit, genau das zu lassen. Im Jahre 2012, stellen sich das mal vor! Wahnsinn, gell?
    :-)

  89. Hui, alles ganz neu. Die Schrift ist echt schön, dürfte aber ruhig noch ein paar Pixel größer sein. Etwas weniger Linkslastigkeit täte auch auch nicht weh.

    Ein ganz dringendes Anliegen wäre aber: Bitte wieder die ganzen Beiträge direkt anzeigen, nicht erst hinter einem Link verstecken! Das erhöht die Lesbarkeit vom blog doch sehr. Der Rest ist reine Gewöhnungssache.

    Hab ich das richtig verstanden, dass die Links zu aktuellen Artikeln beim Fernsehlexikon irgendwann wieder eingebaut werden sollen? Die fand ich immer ganz praktisch…

    Zum Schluss noch ein möglicherweise sachdienlicher Hinweis: Aus mir unerfindlichen Gründen baut der vom Arbeitgeber aufgezwungene IE über der Menüleiste erstmal eine ganze Bildschirmlänge Nichts ein und lässt dafür links neben dem Text gar keinen Rand. Im Firefox zuhause scheint alles normal dargestellt zu werden.

    PS: gerade noch die Kommentarvorschau gesehen. Die ist auch schön.

  90. Ich sitze hier am Uni-Rechner, mit LCD an dem „ClearType“ standardmaessig abgeschaltet ist — und die Schrift sieht grauenvoll aus.

  91. Ich mag das neue Layout, nur dass ich Blocksatz gegenüber dem linksbündig gesetztem Text deutlich lesefreundlicher empfände.

  92. mein senf:
    -die schrift ist mir zu klein, in opera ist es mit 110% zu klein, mit 120% zu groß. also 15% größe schrift wäre prima.
    -alles viel zu links, ich krieg schon nackenschmerzen.
    -kommentare und zeiten oben rechts finde ich unübersichtlich. wenn schon rechts, dann unten rechts. sehr gut fand ich es im alten design. wie war das denn noch?
    -etwas mehr grün fände ich auch schön, und das alte favicon ist gaaanz toll, in echt jetzt. behalten!
    meine abneigung gegen serifen-schriften behalte ich für mich.

  93. Ich sitze hier am Uni-Rechner, mit LCD an dem »ClearType« standardmaessig abgeschaltet ist — und die Schrift sieht grauenvoll aus.

    Wahrscheinlich Opera unter WindowsXP, wenn ich von mir auf dich schließe. Hab ich hier auch aus, weil mit aktivem Cleartype andere Sachen beschissen aussehen und ich das unscharf finde. Im aktuellen Firefox und im IE8 sieht es aber erstaunlicherweise so aus wie es soll. Für Opera bleibt nur als Workaround die Schrift abzuschalten. Entweder per user.css übersteuern oder http://fonts.googleapis.com/css?family=Vollkorn* in den Addblocker schmeißen. Dann wirds von Opera in der von dir konfigurierbaren Standardschrift dargestellt.

  94. Ehrlich gesagt gefällt mir der Relaunch bis jetzt überhaupt nicht.

    Farblich ist das Design meines Erachtens ein Rückschritt. Der hellgraue Hintergund wirkt schon fade genug und das dann auch noch mit verschiedenen Nuancen dunkelgrauer Schrift zu „kontrastieren“, ist mir eindeutig zu trist. Quasi ein ewiger November.

    Die Serifenschriftart ist ebenfalls nicht mein Ding. Auch ich habe im Informatik-Studium gelernt, dass für die Bildschirmdarstellung nur serifenlose Schriften zu verwenden sind. Dem habe ich immer zugestimmt, weil mir diese für solche Fälle tatsächlich lesbarer erschienen. Deswegen gefällt mir „Vollkorn“ an dieser Stelle nicht so gut. Loben hingegen muss ich die in der Tat sehr edle Kursivschrift, aber beim Fettdruck entsteht wiederum ein deutliches Malheur: Woher kommt der erhöhte Zeilenabstand? (Win7/FF10).

    Außerdem fehlen mir deutlichere Abgrenzungen. Ich mag es nicht, wenn Textblöcke scheinbar willkürlich nebeneinander angeordnet sind, ohne dass deutlich wird, warum was wo steht. Die vertikalen Linien im alten Design waren da eine große Hilfe und fehlen hier leider völlig. So wirkt das alles etwas „flatterig“.
    Gänzlich unübersichtlich wird es dann in den Kommentaren, wo lediglich eine kaum sichtbare Zahl (kaum sichtbar, weil grau auf grau) erkennbar machen soll, dass ein neuer Kommentar beginnt. Beim Lesen der hiesigen Kommentare ist es mir mehrmals ergangen, dass ich von einem normalen Absatz ausging und einfach weiterlas, während in Wirklichkeit bereits der nächste Autor tätig geworden war.

    Und zuletzt stellt sich mir die Frage, warum das div-Element der Klasse „marke“ einen unsichtbaren Link zum Blog beinhaltet. Da ich dort mehrmals mit dem Mausrad hingeklickt hatte, um den allseitigen Bildlauf zu aktivieren, hatte ich den Blog im Nu mehrere Male im Hintergrund neu geöffnet.

    Fazit: Das alte Design war für mich ein Musterbeispiel für gelungenen Minimalismus in Kombination mit einer starken farblichen Akzentuierung. An den Relaunch werde ich mich wohl etwas länger gewöhnen müssen.

  95. zu 156.:
    Hellgrauer Hintergrund? Bei mir ist der weiß…

    Ich bin prinzipiell auch kein Fan von Serifenschriften, empfinde diese hier aber noch als einen eher angenehmen Vertreter. Und vom Lesen des Blogs wird es mich sicher nicht abhalten ;-).

  96. Ich find das neue Design grauenvoll. Nicht, weil es neu ist und deshalb per definitionem gewöhnungsbedürftig, sondern weil es handwerklich so schlecht ist.

    Für die Nutzung einer Serifenschrift im Web sollte man bessere Gründe als „cooler Name“ vorbringen. Die Lesbarkeit leidet auf jeden Fall, und die ist nun einmal das Wichtigste bei Schrift.

    Ansonsten sehe ich einen grünlichen Hintergrund, auf dem sich verschiedene Nuancen von Grau enfalten, teils am Rande der Schwelle der einfachen Wahrnehmbarkeit. Die Navigation oben, schräg versetzt vom Header, die Positionierung der Namen der Kommentatoren, alles schlecht gelöst.

    Von starkem, funktionalen Minimalismus zum Flyerdesign einer Biobäckerei. Da weiß ich nicht mehr, ob der Inhalt der Beiträge diese Ärgernisse aufwiegt.

    Die Namen der Kommentatoren

  97. @Nobby: An dem Fettschrift-Fehler (und einigen anderen) arbeite ich noch. Das geht natürlich so nicht.

    @Fabienne: Doch, der ist hellgrau. Man müsste es eigentlich z.B. bei den Eingabefeldern für die Kommentare sehen, die im Gegensatz dazu weiß sind.

    @vonundzu: Wenn Sie es grauenvoll finden, kann ich nicht alles falsch gemacht haben.

  98. Also, die Kritik an Farben, Kontrast und Schrift kann ich gut nachvollziehen. Man mag das im Gesamtbild hübsch finden, ergonomisch ist es sicher nicht.

    Den Kritikpunkt „linksbündige Ausrichtung“ teile ich jedoch nicht. Wer hier beim Lesen „Nackenschmerzen“ bekommt, sollte mal einen Orthopäden konsultieren. Oder versuchsweise das Browserfenster nicht auf die gesamte Breite seines 27-Zoll-Bildschirms maximieren. Dann ließen sich auch die vielen anderen linksbündig ausgerichteten Websites wie Spiegel online, Wikipedia usw. besser lesen.

  99. Nach einigen Tagen der Gewöhnung muss ich sagen: Gefällt mir nicht.

    Was an der Vollkorn so großartig sein soll, habe ich nicht ganz begriffen (nur hinsichtlich der Kursiven). Zumindest modern kommt sie mir nicht vor. Dafür erinnert mich die Fettschrift etwas zu stark an meine alten Benjamin-Blümchen-Kassetten aus den 80ern. Für den Fließtext würde ich generell eine serifenlose Schrift bevorzugen, gerne in Kombination mit den Vollkorn-Überschriften.

    Neben der Schriftart ist das Schlimmste die Navigation. Wenn man schon angibt, dass Typographie einem irgendwie wichtig ist, warum erscheinen dann dort (in der Navi) nicht alle Links beispielsweise auf einer Grundlinie? Und dann diese Stichwörter: Soll die irgendwer nutzen, oder ist das nur für Google? Auch das Suchfeld würde ich nicht unbedingt als Dropdown-Menü realisieren, warum auch. Eine Verschlechterung bedeutet es natürlich ferner, dass die Artikel auf der Blog-Startseite jetzt nur noch angeteasert werden (wegen Page Impressions?).

    Ganz okay ist hingegen die Darstellung der Kommentare – vom Konzept her. Die sind, wenn man so will, übersichtlicher geworden. Ansonsten fällt mir nichts ein, was besser als vorher sein könnte. Aber es ist ja alles vermutlich im Fluss.

  100. So, das mit der uneinheitlichen Grundlinie in der Navigation und bei der Fettschrift (vgl. #156) sollte jetzt besser sein.

    @ajo: Ja, die Stichwörter kann man nutzen oder man kann es lassen. Es ist eine, wie ich finde, praktische Möglichkeit, in die Tiefen des Archivs zu gelangen. (Die Stichwortliste gab es übrigens im alten Design auch schon.)

  101. Ah, Wahnsinn, was das ausmacht mit der Grundlinie. Vielleicht habe ich auch den Stichwörtern unrecht getan, die hatte ich vorher nie bemerkt.

    Aber was das Suchfeld angeht: Das verschwindet während der Eingabe, wenn man die Maus gleichzeitig fortbewegt. Das halte ich für ein bisschen unelegant. Was spräche denn dagegen, alles was mit der Erschließung des Bloginhalts zu tun hat – Stichwörter-Hoverlink, Rubriken, Suche – in die rechte Spalte zu packen? (Gut, es wäre ein eklatanter Verstoß gegen die Grundidee des neuen Designs.)

  102. „@vonundzu: Wenn Sie es grauenvoll finden, kann ich nicht alles falsch gemacht haben.“

    So viel Sachlichkeit und argumentativer Stärke habe ich leider nichts mehr entgegenzusetzen.

  103. @ajo: Es wäre ein eklatanter Verstoß gegen die Grundidee des neuen Designs.

    (Aber, Tatsache, das mit dem Verschwinden des Suchfeldes hatte ich noch nicht gemerkt. Da lässt sich bestimmt was machen.)

  104. Zu den Stichwörtern: „Günther Jauch“ und „Jörg Kachelmann“ sind doppelt. Da müssen wir leider jeweils einen abziehen (um es mit Mady Riehl zu sagen).

  105. So, jetzt geb auch ich mal meinen Senf ab :-)
    Zu Hause (firefox) gefällt mir die neue Seite ganz gut, auch wenn ich mit Erschrecken feststellen muss, dass ich konservativer bin als ich dachte und das alte Layout schon ein bissl vermisse… Jedenfalls: Ich mag Serifenschriften. Ich habe keine Ahnung, wer das mit der Bildschirmlesbarkeit aufgebracht hat und ob da tstäschlich sowas wie Forschung dahintersteckt, aber persönlich kann ich das nicht bestätigen.

    Was die Kommentare angeht, finde ich es auch ein bisschen unglücklich, dass man immer rechts rüberschauen muss, um zu sehen, wo der eine anfhört und der andre anfängt.

    In der Arbeit (explorer), ist die Seite allerdings komplett zerschossen. Wenn ich die Seite lade, empfängt mich ein komplett weißer Bildschirm. Ich muss eine ganze Bildschimrseite runterscrollen, bevor ich die Navigation zu sehen bekomme. Und dann ist der Text direkt links rangeklatscht, mit nur einem Pixel Abstand zum linken Fensterrand. Und die Kommentare haben keine Numerierung.

    Ansonsten werde ich mich aber schon dran gewöhnen. Und falls ich das noch nicht erwähnt habe: Serifen sind super.

  106. In der Tat beachtlich, was die Grundlinie in der Navigation ausmacht. Wesentlich besser schon mal.

    Der Fettschrift-Fehler ist mittlerweile zwar weniger auffällig, aber immer noch vorhanden. Die unterschiedlichen Zeilenabstände werden sichtbarer, wenn man den Text markiert.

    Zu Serifen, Kontrasten und genereller Typographie empfehle ich das Kapitel „Anleitung zur Gestaltung barrierefreier Internet-Seiten“ (S. 25ff) aus dem E-Government-Handbuch des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Abschnitt 3.2.3 beschäftigt sich mit Schrift und spricht für die Darstellung am Bildschirm explizit eine Empfehlung für serifenlose Schriften aus. Wikipedia ist in Bezug auf barrierefreie Internetseiten ebenfalls aufschlussreich.

  107. @inga

    Ich habe keine Ahnung, wer das mit der Bildschirmlesbarkeit aufgebracht hat und ob da tstäschlich sowas wie Forschung dahintersteckt, aber persönlich kann ich das nicht bestätigen.

    Damals, zu Zeiten von Windows 95 und Windows 98, als Röhrenmonitore sich erst nach 10 bis 15minütigem Betrieb ausreichend aufgeheizt hatten, um ihre endgültigen Farb- und Kontrastwerte zu erreichen, da waren serifenlose Schriften tatsächlich ein notwendiges Übel, damit Texte einigermaßen gut gelesen werden konnten.
    Inzwischen ist das längst überholt bzw. ist die Differenz derart marginal, daß sie als irrelevant gelten kann.

    Der Link von dso in #169 ist da sehr aufschlußreich. Die Technik ist mittlerweile so gut, daß nun auch wieder ästhetische Gesichtspunkte deutlich ins Gewicht fallen.

  108. @Nobby: In dem BSI-Handbuch steht aber auch, dass unbesuchte Links blau und besuchte Links rot sein sollten, natürlich jeweils unterstrichen (Seite 31). Ein Ratschlag aus einer längst vergangenen Zeit, meiner Meinung nach genauso wie der zu den serifenlosen Schriften.

  109. So, jetzt bin ich zu Hause und ziehe meine Aussage, man wüsste nicht, wo der eine Kommentar aufhöre und der andere anfange, zurück. Mit Numerierung ist das nämlich gar kein Problem. (Und die ausladenden Klammern gefallen mir sehr gut, weil dadurch die Smlileys so schön breit grinsen).

  110. @172 und 174:
    Barrierefreiheit soll ja Sehbehinderten und technisch eingeschränkten Nutzern den Zugang zum Internet erleichtern. Wenn Sie glauben, das sei mittlerweile durch den Fortschritt der Technik nicht mehr relevant, verschließen Sie sich meines Erachtens der alltäglichen Realität in Deutschland.

    Sicherlich muss man als Webdesigner zwischen ästhetisch ansprechender und barrierefreier Gestaltung abwägen. In vielen Fällen wird aufgrund der anvisierten Zielgruppe zugunsten der Ästhetik entschieden, aber wer inhaltlich nicht ausschließlich auf die Jungen und Hippen abzielt, sollte wenigstens einen Kompromiss zwischen beiden Maximen finden. Und der fängt vermutlich nicht mit der Wahl einer Serifenschrift an…

  111. Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Barrierefreiheit heutzutage nicht mehr relevant ist und bin auch nicht dieser Meinung. Ich frage mich aber, ob serifenlose Schriften signifikant zur Barrierefreiheit beitragen. Bei Verwendung einer Braillezeile spielt der Font ohnehin keine Rolle, und bei normalen oder auch vergrößerten Texten auf dem Bildschirm empfinde ich die Serifen als hilfreich. Es würde mich sehr interessieren, welche Meinung Sehbehinderte dazu haben.

    Technisch eingeschränkte Nutzer, z. B. mit kleinem Handy-Display, sind auch ein wichtiger Punkt. Wegen ihnen aber nur serifenlose Schriften zu verwenden, ist einfach nicht mehr State of the Art. Dafür gibt es Mobile Themes (die es hier leider nicht gibt).

  112. @Nobby

    Es gibt heutzutage keine signifikanten Unterschiede bezogen auf die Lesbarkeit einer Grotesk oder einer Serifenschrift mehr. Da können Sie nun stampfen, wie sie wollen. Eine Serifenschrift ist heutzutage am Bildschirm genausogut und genausoschlecht lesbar wie eine Groteske, Barrierefreiheit hin oder her. Folgen Sie doch einfach dem Link von dso in #169, da ist das umfassend wissenschaftlich untersucht worden.

    Daß manche Menschen Vorlieben für die eine oder andere Schriftart haben, hat mit der Lesbarkeit an sich nichts zu tun. Und mit Barrierefreiheit auch nicht (mehr).

  113. Ich bin wahrscheinlich schon zu spät, um das neue Design tatsächlich das „neue“ Design zu nennen zu dürfen; außer mir haben sich doch eh schon alle dran gewöhnt. Ich noch nicht. Mir gefällt es aber trotzdem. So, hm, neu!

  114. „Serifen sind super“ schreibt Inga unter # 168

    In der Tat – aber nur im Print. Online brauchst du eine Grotesk, also serifenlos. Das ist nun einmal hochwissenschaftlichst im Rahmen tausender und abertausender Tests belegt.

    In den optischen Signalen auf die Rezipienten unterscheiden sich Print und Online fundamental. Das nicht berücksichtigen zu wollen, ist ein kapitaler Fehler des Blogbetreibers. Er wird seinen Fehler sehr bald korrigieren.

  115. @Bernhard Paul: Die „New York Times“ auch? Und die „FAZ“, die „Zeit“, die „Times“, die „Washington Post“, die „L.A. Times“ auch? Wissen Sie auch schon, in welcher Reihenfolge die Online-Ableger all dieser Medien den Fehler korrigieren werden, keine serifenlose Grundschrift gewählt zu haben?

  116. Ach…

    Und ich war so stolz auf mich, die Ironie endlich mal selbständig erkannt zu haben.

    Wieder nix.

    Seufz.

    Das wird wohl nichts mehr in meinem Leben.

  117. Serifen oder nicht Serifen hat absolut nichts mit Barrierefreiheit zu tun.5 bis 10 Jahre alte Texte dazu sind keine Referenz mehr, da sie nicht die aktuellen technischen Möglichkeiten abbilden. :-)

  118. Corporate Design ist eine tolle Sache. Vorausgesetzt die Firmenfarben sind schwarz und weiß.

    #3333 #3333 #3333 auf #fafa #fafa #fafa läßt sich schlecht lesen. Kontrast ist alles, wenn es um Text geht.

    Die Schrift wirkt nicht schlecht auf mich, aber ob mein System die überhaupt hat, oder mit einem Substitut arbeitet – wie finde ich das heraus?

    locate -i vollkorn

    zeigt mir auf meinem System keine Vollkornschrift an. Liefert die die Seite selbst mit? Wie bekomme ich das raus? Nur via Screenshots, nicht?

    Links gehören unterstrichen – das ist quasi Pawlowscher Webzwang. Freiheitsdrang und Kreativität gehören in den Inhalt.

    Zusammenfassend läßt sich sagen: der Blog ist quasi unlesbar. ;)

  119. #3333 #3333 #3333 auf #fafa #fafa #fafa läßt sich schlecht lesen. Kontrast ist alles, wenn es um Text geht.

    Erstmal sind die Farben #333 und #fafafa. Zweitens reicht der Kontrast völlig aus. Kein Mensch nutzt heute noch #000/#fff. Google selbst warum.

    zeigt mir auf meinem System keine Vollkornschrift an. Liefert die die Seite selbst mit? Wie bekomme ich das raus? Nur via Screenshots, nicht?

    Liest Du da http://www.css3.info/preview/web-fonts-with-font-face/

    Links gehören unterstrichen — das ist quasi Pawlowscher Webzwang. Freiheitsdrang und Kreativität gehören in den Inhalt.

    Das ist Pawlowscher Unsinn. :-) Die meisten Fachleute raten mittlerweile davon ab, da der Lesefluss gestört wird. Die BITV sagt, dass sich Links deutlich vom Text abheben sollen. Wie der Webmaster das macht, ist völlig egal. (Übrigens bin ich auch kein Fan dieser Hintergrundfarbe, schon allein, weil das horizontale Padding nicht vorhanden ist. Ein sonniges Grün als Textfarbe wäre schöner gewesen.)

  120. Schaut gut aus, das einzige, das mich noch stört, ist, dass der Text nicht in der Mitte steht, fast 2/3 meines Bildschirms rechts sind jetzt leer.

  121. Mit Opera 11.6 sehe ich eher so überhaupt nichts vom neuen Design. Stattdessen bekomme ich ein übersichtlich leeres weißes Browserfenster.

  122. zu 159.
    @Stefan: In Bezug auf den hellgrauen Hintergrund:
    http://www.fotos-hochladen.net/uploads/hintergrundrjglx5s817.png

    Ich kann da ehrlich gesagt zwischen Kommentarfeld und Hintergrund so gut wie keinen Unterschied ausmachen (vielleicht sehe ich auch einfach schlecht?). Als hellgrau würde ich den Hintergrund des Verfassernamens von Kommentar #189 ansehen (gefällt mir übrigens nicht so gut, diese Art der Hyperlink-Darstellung, aber ist sicherlich Geschmackssache).

  123. @Oliver:
    Erstmal sind die Farben #333 und #fafafa.

    Das ist nur die Frage, ob man es mit 3×8 Bit, 3×16 oder 3×32 Bit darstellt. Mein Tool war so frei 3×16 zu wählen.

    Kein Mensch nutzt heute noch #000/#fff. Google selbst warum.[sic!]

    „Heute noch“ suggeriert, dass es eine Frage der Fortschrittlichkeit und Modernität wäre, so als habe es 1995 keine Farbmonitore gegeben. Ein durchsichtiger Versuch. Und als ob die Verblödung automatisch im Laufe der Zeit nachließe.

    Außerdem falsch: Google benutzt genau das: Schwarz auf Weiß, und ist damit auch nicht alleine.

    Was sich gut lesen läßt ändert sich eben nicht alle 2 Jahre.

    Liest Du da http://www.css3.info/preview/w.….font-face/

    Was soll ich da lesen?

    (Links unterstreichen)

    Die meisten Fachleute raten mittlerweile davon ab, da der Lesefluss gestört wird. Die BITV sagt, dass sich Links deutlich vom Text abheben sollen.

    Haha :) Das klingt aber ein wenig wie ein Widerspruch, nicht? So ein Block stört den Lesefluss doch ungleich mehr (was ja die Technik wäre, den Link vom Text abzuheben).

  124. Mir geht es auf Arbeit wie inga. Hier läuft auch ein alter explorer. Die Seite beginnt erstmal mit einem Bildschirm nix, nur weiß. Und dann klebt der Text an der linken Bildschirmseite, die Nummerierungen der Kommentare sind überhaupt nicht zu sehen.

    Auch wenn die Frage schon oft gestellt wurde: Warum stehen denn die Namen der Kommentatoren nicht einfach unter dem Text? Was bringt es, wenn die rechts im Raum schweben?

    Und ich habe ja schon vorher angemerkt: das alte war besser. (Das alte Design hat auch auf Arbeit funktioniert)

  125. @Stefan:

    »Heute noch« suggeriert, dass es eine Frage der Fortschrittlichkeit und Modernität wäre, so als habe es 1995 keine Farbmonitore gegeben. Ein durchsichtiger Versuch. Und als ob die Verblödung automatisch im Laufe der Zeit nachließe.

    Es hat was mit der Darstellung auf Handydisplays zu tun. Zu hohe Kontrastwerte sehen auf iphones z. B. nicht so doll aus. 1995 spielte das wohl keine Rolle. :-)

    Außerdem falsch: Google benutzt genau das: Schwarz auf Weiß, und ist damit auch nicht alleine.

    Das ist nur teilweise richtig. Google experimentiert derzeit viel mit Farben und es kann eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, bis #000 durch #222 oder #333 ersetzt wird. Google Plus benutzt an vielen Stellen niedrigere Kontrastwerte, z. B. #666 auf #efefef.

    Was soll ich da lesen?

    Die Antwort auf Deine Frage, wie das mit der Schrift geht.

    Haha :) Das klingt aber ein wenig wie ein Widerspruch, nicht?

    Eigentlich nicht.

    So ein Block stört den Lesefluss doch ungleich mehr (was ja die Technik wäre, den Link vom Text abzuheben).

    Es gibt ja noch andere Möglichkeiten, als den Hintergrund farblich abzuheben. Wie ich schon oben geschrieben habe, ich bin davon auch nicht begeistert.

  126. @ 182 Stefan Niggemeier: Wenn die von Ihnen genannten Verlage es falsch machen, ist das kein Beweis, dass Sie mit Ihrem Relaunch richtig liegen. Die Verlage versuchen lediglich, Ihre Printausgaben im Internet typographisch zu kopieren, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen.

    Zweiter Trugschluss: Wenn Ihnen das alte Outfit auf den Geist ging, weil Sie täglich damit umgingen, heißt das noch lange nicht, dass es Ihren Gästen ebenfalls so geht. Gegenteil. Die in den Kommentaren zum Ausdruck kommenden Akzeptanzprobleme sprechen für sich.

  127. Mir hat es vorher deutlich besser gefallen. Jetzt finde ich es vor allem langweilig, gleichzeitig weniger klar und übersichtlich. Je länger und öfter ich die Seite sehe, desto weniger überzeugt sie mich. (Deswegen habe ich mit diesem Kommentar auch gewartet, bis ich mich etwas ans neue Design gewöhnt hatte und es nicht mehr einfach „interessant, weil neu“ fand…)

    Etwas mehr Farbe wäre zum Beispiel hübsch. Und obwohl ich Serifen sehr mag (wenn auch nicht unbedingt bei längeren Fließtexten online), haut mich Vollkorn jetzt nicht total vom Hocker; nett, aber auch nicht besonders aufregend und anders. Außerdem ist mir ein bisschen ZU viel Vollkorn auf der Seite. Wenigstens den Überschriften oder der Navigation könnte man eine andere Schrift gönnen, wenn das Layout sonst schon nicht besonders abwechslungsreich daher kommt..

    Die Linkslastigkeit finde ich zwar nicht schön, aber auch nicht besonders störend. Allerdings nervt die Linksorientierung bei Seiten wie bild.de oder spiegel-online glaube ich nicht so sehr, weil das dortige Design deutlich vom rechten Rand abgegrenzt ist; der Bildschirmteil rechts, der nicht genutzt wird, ist deutlich als „nicht zum Design gehörend“ erkennbar. Das ist hier nicht der Fall- es geht im selben Grauton weiter, ohne eine erkennbare Abtrennung.
    Linksbündigkeit mag ich allerdings gar nicht. Es ist mir ein Rätsel, warum sich nicht der gesamten Menschheit die Schönheit und klare Überlegenheit von Blocksatz erschließt ;-) Aber das alte Blog-Design war glaube ich auch schon linksbündig, oder?

    Wie dem auch sei- es ist ja nicht mein Blog und wenn es dem Autor so besser gefällt, soll es mir auch recht sein. Ich bleibe dann eben wieder häufiger im Feed-Reader ;-)

  128. @iolanthe:

    Blocksatz ist in HTML/CSS generell nicht sinnvoll, weil es dort (noch) keine automatische Silbentrennung gibt. Deshalb sieht Blocksatz auf Webseiten in der Regel äußerst bescheiden aus und sollte vermieden werden. Man wird auch keine relevante Website finden, wo Blocksatz umgesetzt ist.

  129. @ajo:
    In 2 bis 3 Jahren wird das flächendeckend funktionieren. Bisher muss man immer mit etwas hässlichen Workarounds arbeiten. Grundsätzlich kann man das aber schon hübsch umsetzen.

  130. Hmm mich stört am neuen Design diese absolute Rahmenfreiheit. Daher wirkt es so ungestaltet, wie ein Entwurfslayout.
    Da fand ich das alte Aussehen auch minimalistischer, weil funktionaler.

    @199 nur weil der Postillon Babypause macht, ist das noch kein Grund, die HMNWK-Gags hier zu kommentieren! ;)

  131. @Bernhard Paul: Sagen Sie mir noch, warum die „Huffington Post“ denselben „Fehler“ macht, eine Serifenschrift als Brotschrift zu nutzen? Auch um ihre Printausgabe im Internet zu kopieren?

  132. @Stefan:
    Hätte man nicht wenigstens warten können, bis der Kommentator tot ist? Ein Kommentar weniger!

    Anscheinend hat das mit Font Squirrel funktioniert?

  133. Nochmal ein Nachtrag, sorry für den Doppelpost… für meinen Geschmack wirkt die Seite durch ein border-right:1px solid #546E45 an einigen Stellen weitaus strukturierter.

    Und die graue Unterlegung der Links gefällt mir gar nicht, insbesondere weil die dadurch entstehenden grauen „Kästchen“ so hoch sind, wohl aufgrund der Zeilenhöhe. Besonders bei sich über zwei Zeilen erstreckenden Links siehts sonderbar aus. Die andere Schriftfarbe würde m.E. ausreichen. (So wie es beim Link zu den Datenschutzhinweisen unter dem Kommentareingabefeld auch ist)

    So, jetzt ist genug Senf (von mir) dabei ;)

    @SN kein Problem, und da mein Kommentar ja jetzt selbst Nr. 199 ist, sollte sich die mögliche Verwirrung in Grenzen halten.

  134. was inga oben geschrieben hat mir der halben seite leerlauf oben und dem text einen pixel neben dem linken bildschirmrand ist bei mir auch so. tritt bei internet explorer 8 auf.

  135. @200 Stefan Niggemeier: …weil die Serifen auf den ersten Blick eleganter daherkommen und ihre digitale Schwere erst auf den zweiten oder dritten Blick zu wirken beginnt. Den riskiert der klassische Medienmacher aber schon nicht mehr.
    Ich empfehle übrigens Marshall McLuhan: The medium is the message

  136. @Oliver: Ja, da ist der Fehler jedenfalls viel kleiner (vgl. #170).

    @Bernhard Paul: Und all diese Medien, darunter die erfolgreichsten journalistischen Online-Medien der Welt, werden ihren „Fehler“, auf Serifen als Brotschrift gesetzt zu haben, bald korrigieren? Oder nur ich?

  137. Ich will Ihren Blog, den ich schätze, keineswegs madig machen, ich war halt der Meinung, dass Sie Fachmann genug sind, sich an die typographischen Fundamentalerkenntnisse zu halten: Brotschrift im Print = Serifen, Online = Grotesk.

  138. Diese Grotesk-Fundamentalisten sind ja auch schwierig.

    Es ist natürlich in Wahrheit unstrittig, dass man eine Serifenschrift im Fließtext nutzen darf. Gute und erfolgreiche Beispiele dafür gibt es ja, wie gesagt, ohne Ende… Aber in diesem konkreten Fall fehlt noch irgendein Pfiff, vermutlich ein typographischer Kontrast oder so etwas. Auch die FAZ, die NYTimes, der Tagesspiegel, HuffPost usw. nutzen alle beide Schriftvarianten in ihren Auftritten.

  139. Ich mach mal schnell die Fledermaus und borg mir ein paar Zeilen aus. Von Strauss:

    „Ich lade gern mir Gäste ein,
    Man lebt bei mir recht fein,
    Man unterhält sich, wie man mag,
    Oft bis zum hellen Tag.
    Zwar langweil ich mich stets dabei,
    Was man auch treibt und spricht,
    Indes, was mir als Wirt steht frei,
    Duld ich bei Gästen nicht.
    Und sehe ich, es ennuyiert
    Sich jemand hier bei mir,
    So pack ich ihn ganz ungeniert,
    Werf ihn hinaus zur Tür.
    Und fragen Sie, ich bitte,
    Warum ich das denn tu?
    ’s ist mal bei mir so Sitte:
    Chacun à son goût!“

    Das ist bei Niggi Sitte –
    trifft auch aufs Bloggen zu ;-)

  140. @dso (178):

    Technisch eingeschränkte Nutzer[…] sind auch ein wichtiger Punkt. Wegen ihnen aber nur serifenlose Schriften zu verwenden, ist einfach nicht mehr State of the Art.

    Beim Konzept der technischen Barrierefreiheit ging es noch nie um State of the Art, sondern immer um’s Einbeziehen aller Nutzer auf allen Plattformen. Technisch eingeschränkte Nutzer sind schließlich auch solche mit 10 Jahre alten Röhrenmonitoren oder einfach nur schlecht kalibrierten Bildschirmen. Wikipedia schreibt dazu sehr schön:

    Auch nichtbehinderten Nutzern soll nicht die Pflicht auferlegt werden, beim Abruf von Internet-Angeboten genau dieselbe Hard- und Softwarekonfiguration zu verwenden wie der Autor des Angebots

    @Peter Viehrig (179):

    „Eine Serifenschrift ist heutzutage am Bildschirm genausogut und genausoschlecht lesbar wie eine Groteske, Barrierefreiheit hin oder her.

    Sie schreiben das so, als ob sich die Schriften verändert hätten. Dabei haben sich aber nur die Bildschirme und Darstellungsmöglichkeiten geändert. Natürlich gibt es heute technisch ausgereiftes Equipment, bei dem es keine Unterschiede mehr gibt. Das heißt aber noch lange nicht, dass auch jeder diese Möglichkeiten nutzt. Da können Sie sich nun wiederholen, wie Sie wollen.

  141. Beim Konzept der technischen Barrierefreiheit ging es noch nie um State of the Art? Geht es nicht immer darum, den State of the Art so einzusetzen, dass möglichst weitgehende Barrierefreiheit erreicht wird?

    In dem Zusammenhang, aus dem Sie meine Aussage gerissen haben, meinte ich damit als Beispiel ein Mobile Theme, das die Barrieren auf mobilen Endgeräten beseitigt.

  142. Bei der Gelegenheit ist mir soeben noch ein Problem mit der Zeilenhöhe aufgefallen: In Kursivschrift werden eckige Klammern oben abgeschnitten: []
    Vielleicht nur ein marginales Problem, aber der Vollständigkeit halber sollte es wohl erwähnt werden.

  143. @Oliver:

    Text hebt sich dann ab, wenn der Lesefluss gestört wird.

    Und zu sagen, dass selbst Google etwas anderes verwendet, und das damit zu rechtfertigen, wenn es bestritten wird, dass Google in Kürze wohl etwas anderes verwenden wird … ;) Gratulation!

  144. Mich stört, dass sich die Webseite komplett am linken Rand der Seite befindet. Bei meiner Auflösung (1920×1080) nimmt die Seite nichtmal die linke Hälfte des Bildschirms ein (die rechte Hälfte ist komplett leer). Das macht beim Lesen auf Dauer Aua im Nacken!

  145. Das unsichtbare Logo am linken Bildschirmrand muss unbedingt verschwinden! Der Relaunch-Rest ist diskutabel, aber Geschmackssache. Die Schrift gefällt, an alles andere gewöhnen wir uns sicherlich.

  146. Vollkorn ist gut und schön, aber bitte in Form von Brot und nicht als Schrift. Würde ich nicht den Google Reader nutzen, müsste ich wohl aufhören diesen Blog zu verfolgen.

    Genug gejammert. Zum hilfreichen Teil. Man kann unter Windows XP die Art der Schriftkantenglättung folgendermaßen einstellen (habe hier ein englisches XP, deutsch mag es anders lauten): Rechte Maustaste auf Desktop -> Properties/Einstellungen -> Appereance/Erscheinungsbild(?? vierter Tab) -> Effects/Effekte -> „Use the following method to smooth edges of screen fonts“ (zweite Checkbox) -> aktivieren und Standard oder ClearType auswählen -> OK -> Apply/Übernehmen und Seite im Browser neu laden. Bei Bedarf noch die andere Methode ausprobieren.
    Habe mich für „Standard“ entschieden und kann es nun wagen diesen Blog auch ohne den Google Reader zu besuchen.

    Unter Vista wird’s wohl ähnlich funktionieren. Bei Windows 7 einfach im Startmenü „font“ oder „schrift“ eingeben. Ist bestimmt ein hilfreicher Eintrag dabei.

    @Stefan: Ich sehe da unten so eine tolle(?) Vorschau meines Beitrags. Da mich kein Hinweis dazu animiert meinen Text zu formatieren ist das herzlich sinnlos.

  147. Wenn dieses neue Design etwas „Minimalistisches“ sein soll und die Vorschau keinen Mehrwert bietet, dann sehe ich da das Potenzial sich der ursprünglichen Designidee weiter anzunähern.

    Vielleicht treffe ich auch gerade auf das da: „Aber das ist ja das Tolle am Bloggen: Dass ich auf den Geschmack und die Gewohnheiten des Publikums Rücksicht nehmen kann, aber nicht muss.“

    Carsten

  148. ich weiß nicht, ob es ein kleiner fehler oder gewollt ist, aber mir viel bei den kommentaren zum neusten artikel gerade auf, dass die großbochstaben in vollkorn unterschiedlich groß erscheinen (z.b. bei FAZ, SZ, WELT, TAZ). zumindest in firefox (ie möchte die seite bei mir im moment nicht öffnen) sind die buchstaben bei mir abwechselnd erst groß, dann klein.

  149. der internet explorer des uni-rechners (windows xp) öffnet die seite doch, bemerke ich gerade- allerdings mit dem selben problem, das oben schon andere geschildert haben: oben sieht man nur den grauen hintergrund, der eigentlich blog-inhalt erscheint erst, wenn man herunterscrollt. außerdem fehlt der linke rand vollständig und alles ist fettgedruckt. allerdings sind immerhin alle großbuchstaben gleichgroß :-)

  150. Die Vorschau ist leider so weit vom Eingabefeld weg, dass man sie leicht übersieht.


    <blockquote>
    @Carsten Franke
    Da mich kein Hinweis dazu animiert meinen Text zu formatieren ist das herzlich sinnlos.
    </blockquote>

    @Carsten Franke
    Da mich kein Hinweis dazu animiert meinen Text zu formatieren ist das herzlich sinnlos.

    Formatierungsmittel erschließt man sich selbst, und plaudert sie dann aus. ;)


    <code>
    sich <b>selbst</b>, und <i>plaudert</i> (b wie bold, i wie italic)

    10Ooilm Code
    I0Oomm1 code
    </code>


    <cite>
    Zitat
    </cite>

  151. @inga (#168) und andere Benutzer eines alten Internet Explorer: Ganz perfekt wird die Seite vermutlich darauf nie aussehen, aber der gröbste Darstellungsfehler müsste jetzt behoben sein. Oder?

  152. @ iolanthe (#223): Die Buchstaben sind bei mir aber auch unterschiedlich groß. Ich habe Windows 7 und IE9 bzw. FF4.0.

  153. @Stefan (oh nein, ich hab’s vorhin falsch geschrieben! Ich bitte vielmals um Entschuldigung!):
    „Aber Internet Explorer 7 ist auch über fünf Jahre alt, und Internetjahre sind Hundejahre.“
    Ich weiß, umso netter finde ich, dass Du die Seite auch für uns Dinosaurier optimiert hast. Mein Arbeitgeber steht eben auf dem Standpunkt „Never touch a running system“, und zwar zu Recht, wie ich vermute… Nicht dass mal wieder der ganze Laden drei Tage lang stillsteht.

  154. Nicht dass mal wieder der ganze Laden drei Tage lang stillsteht.

    Genau, lassen wir lieber das Internet noch 10 Jahre still stehen ;-)

  155. @Oliver: Klingt komisch, aber bei meinem Arbeitgeber wäre das in der Tat das geringere Übel.

  156. @inga, #231

    Der IE war der letzte der etwas weiterverbreiteten Browser (Opera, Firefox, Chrome, Safari und eben IE), der imstande war, eingebettete Schriftarten zu erkennen und darzustellen. Und er vermag das nur in seiner aktuellen Version 9. Was immer Ihnen also vom IE 7 angezeigt wird, es ist niemals die Vollkorn.

    Schon um ein laufendes System lauffähig zu halten, sollte man aber den IE regelmäßig aktualisieren, da er integraler Bestandteil eines Windows-Betriebssystem ist und demzufolge damit nicht nur der IE, sondern auch der Explorer aktuell gehalten wird, was wiederum wichtig ist, wenn es gilt, bekanntgewordenene Sicherheitslücken zu schließen.

    So paradox das klingt, aber es ist deshalb durchaus sehr sinnvoll, auf den neuesten Internet Explorer umzusteigen, um ihn anschließend nicht zu verwenden, sondern irgendeinen anderen tauglichen Browser. Je nach den individuellen Bedürfnissen ist irgendeine Alternative eigentlich immer besser als der IE.

    Kurz: Wenn Ihr Chef sein „running system“ weiterhin „running“ halten will, sollte das Update des IE ein Muß sein.

  157. @peter viehrig
    ist zwar reichlich krümelkackerisch, aber: tatsächlich war der IE sogar einer der ersten browser, der das einbetten von fonts per css unterstützt hat, nämlich schon ab version 4 (sprich: seit 1997!). aber natürlich (wir sprechen hier schließlich von MS) in einem speziellen und vermutlich nur von MS unterstützten format. eot? wof? egal. jedenfalls weder ttf noch otf. aber insofern ist es eben nicht ganz richtig zu behaupten, dass ältere IEs grundsätzlich keine eingebetteten schriftarten darstellen könnte. googles webfont-directory liefert beispielsweise die schriften in abhängigkeit vom browser aus und funktioniert daher auch mit dem IE7.

  158. Nö, das ist nicht krümelkackerich, sondern richtig. (.eot war ’s, ein Krampf, der nie richtig funktionierte. Zumindest ich habe das nie hinbekommen.)

  159. @Peter Viehrig: Ich weiß natürlich, dass man zur eigenen Sicherheit immer die aktuelle Version eines Browsers verwenden und brav alle Updates installieren soll. Aber wir sprechen hier nicht von einer kleinen Klitsche, sondern einem großen Konzern. Und als solcher wird man sich sicher nicht auf die Sicherheitsupdates des Browserherstellers verlassen, sondern die IT-Sicherheit in die eigenen Hände nehmen. Ich habe jedenfalls trotz meiner Frotzeleien oben größtes Vertrauen in unsere Firewalls, die natürlich auch eventuelle Sicherheitslücken im Browser abdecken.
    Andererseits weiß ich aber auch, dass ein Update insbesondere der Microsoft-Anwendungen immer ziemlich aufwändig sind, da sie von vielen anderen Anwendungen, auch selbstgebauten, verwendet werden (gerade der IE). Wenn man also eine neue Version aufspielt, geht wieder das Herumgeteste los, um sicherzustellen, dass alle Anwendungen noch brav so laufen wie sie sollen. Von dem Getöse von tausenden von Usern, die nun ihre Knöpfchen nicht mehr dort finden, wo sie es gewohnt sind, mal ganz zu schweigen. Ach, und dann wieder das ganze Customizing… Nee, solange das einzige Problem ist, dass manche Seiten nicht so hübsch sind, wie sie sein sollten, kann ich mit einem etwas älteren Browsermodell sehr gut leben. Trotzdem natürlich nett, diese Seite hier auch für den IE7 zu optimieren :-)

  160. @ inga (#244): Was hat denn die Firmengröße mit der Aktualisierungspolitik zu tun? Ich bezweifle jedenfalls, dass eine IT-Abteilung einen alten und damit tendenziell unsicheren Browser besser vor Angriffen schützen kann als der Hersteller des Browsers mit seinen Updates. Mein Arbeitgeber, auch keine Klitsche, verlangt, dass wir sämtliche Updates von Microsoft sofort installieren. Das geht übrigens fast immer völlig reibungslos. Und wenn jemand seine Knöpfchen nicht mehr an der gewohnten Stelle findet – so ist das Leben, da muss man eben durch.

    Außerdem will man ja – je nachdem, was die Firma so macht – auch mit Kunden kommunizieren, und irgendwann kann die uralte Software die aktuellen Formate gar nicht mehr verarbeiten. Schicken Sie heute mal wem eine Word-Datei im Format von Windows 95, da wird man doch ausgelacht…

  161. @gnaddrig: Die Firmengröße hat viel damit zu tun, eben weil die Systemlandschaft sehr viel größer ist und auch die Interdependenzen zwischen einzelnen Systemen viel komplexer sind. Gerade bei Eigenkreationen wird die Aufwärtskompatibilität ja nicht von Microsoft gewährleistet. Ich will aber hier nicht weiter mutmaßen, warum bei uns immer noch der IE7 eingesetzt wird, weil ich es schlicht nicht weiß. Ich habe jedenfalls großes Vertrauen darin, dass unsere IT im Großen und Ganzen weiß, was sie tut. Wir waren übrigens ziemlich weit vorne, als es um den Umstieg auf windows7 und office2007 ging. Das war ein Spaß, von wegen Knöpfchen wiederfinden und so! Damals hatte man ja auch privat noch das alte Office. (Aber jetzt ist auch wieder gut mit OT).

  162. In der cloud wird alles besser. Statt dot.net dann „Gott.net“ :-)
    (Sah ich vorhin an der Autobahn nördlich von Pinneberg auf einem riesigen Werbepylohnen.) Vor Gott sind alle (Versionen) gleich.

  163. @ iolanthe (#223): Bei mir sieht das auch so komisch aus. Das kann eigentlich nicht gewollt sein. Hat jemand eine Idee, woher das kommt und wie es abgestellt werden könnte?

  164. @248
    Bei mir ist das sowohl bei Opera als auch bei FF abhängig vom Zoom ebenfalls so. Wenn ich den Zoom ein wenig erhöhe, sieht’s besser aus.

  165. Sagen Sie mal, Herr Niggemeier,

    nicht, dass ich damals, als Sie das erste Mal den Datenschutztext zum Teil Ihrer Seite gemacht haben, besonders akribisch darauf geachtet hätte, aber kann es sein, dass ihr Blog im Rahmen der Neugestaltung zu einer weiblichen Blog geworden ist?

    „von welchen Websites aus meine Leser besonders häufig zu meine Blog finden“

    Oder ist „meine Blog“ eher so eine Reminiszenz an den Bushidoartikel?

  166. Weil es bislang noch nicht behoben worden ist und es mir im jüngsten Verhoeven-Artikel gleich noch zwei weitere Male aufgefallen ist: Im Kursivdruck werden zahlreiche Buchstaben oben abgeschnitten. Auffällig wird dies insbesondere bei Zitaten.

    Beispiel in Normalschrift:
    [ÄÖÜ]

    Beispiel in Kursivschrift:
    [ÄÖÜ]

    Ja, das ist beide Male exakt dieselbe Zeichenkombination.

  167. Ich war anfangs nicht abgeneigt gegen diese Seitenbacher-Schrift. Wohl weil sie neu war.

    Inzwischen muss ich sagen, dass ich die Seite mit einer Aversion gegen die Schrift besuche. Ich finde sie nicht gut lesbar – insbesondere Kursiv gefällt sie mir gar nicht.

    Früher war alles besser. ;)

Comments are closed.