Gut, dass diese ausgebufften Photoshop-Zauberer „Montage“ dazugeschrieben haben.
Und Profi-Journalisten erkennt man daran, dass sie in so einer Geschichte von „nackten Tatsachen“ sprechen.
Mich wundert es noch mehr, dass die Frau kein Gesicht hat und eine schwarze viereckige Brust.
Da stimmt doch etwas nicht.
Mich wundert es am allermeisten, dass es der Frau nicht ausreicht, bei diesen Temperaturen nackig herumzuliegen – nein, sie muss unbedingt auch noch ein Eis essen.
zum Glück der Hinweis auf die Montage. Ich hätte es nicht erkannt, da sind man mal was Profis mit Photoshop so anstellen können. Füchse, die.
Entweder braucht der Grafiker mehr Zeit oder die Münchner Merkur braucht einen neuen Grafiker?!
THIS LOOKS SHOPPED / I CAN TELL FROM SOME OF THE PIXELS AND FROM SEEING QUITE A FEW SHOPS IN MY TIME.
Na Gott sei Dank haben sie ein Symbolfoto gemacht, denn unter „Nackte Frau auf Gleisen“ hätte sich ja sonst niemand was vorstellen können.
Manche scheinen zu mutmaßen, der Hinweis auf die Montage beziehe sich auf die Abbildung der Frau. Aber hat sich mal jemand gefragt, wieso auf diesem Pressefoto kein Polizist zu sehen ist? Eben! Daran erkennt man den wahrhaft professionellen Journalisten, Blogger: Um den Blick aufs Wesentlichen nicht zu verstellen, wird ein Foto bisweilen von ablenkenden Elementen befreit.
@ Tharben: Aber wäre das dann nicht eher eine Demontage?
Freunde, das ist keine Montage. Beweis: Die Dame wirft keinen Schatten. Und scheint vielleicht die Sonne im Schietsommer 2011? Q.E.D.!
Ich wüßte gerne, was die Polizisten mit viel Spürsinn herausgefunden haben. Daß das Bild „gar nicht echt“ ist?
Das ist definitiv geshopped, man schaue nur mal auf das linke bein und den rechten arm hier sieht man das die frau ins bild gesetzt wurde. trotzdem ein netter hoax.
mfg
Da muss ich an Titanic denken….
„Draw me like on of your french girls“
Und wirklich großartige bearbeitet,das hätte kein Achtklässler besser geschafft
@krusty20 (#9)
Nein, krusty20. Eine Demontage ist, wenn ein presseähnliches Onlineirgendwas mit seiner Montage auf stefan-niggemeier.de landet. Jedenfalls mag man das meinen.
Doch ich schrecke nicht davor zurück, mich von der Ästhetik der Bildkomposition ergreifen zu lassen und die wahre journalistische Qualität darin zu ergründen.
So ist unsere Polizei: Eine angezogene Frau auf den Gleisen hätten sie glatt liegen gelassen.
„Die Polizisten stoppten ihren Streifenwagen, schließlich galt es, nach dem Rechten zu sehen. Sie fragten nach den Personalien der Frau, die zwar keinen Ausweis am Körper trug, sich aber als 26-Jährige zu erkennen gab. Mit dabei war ein Begleiter mit Fotokamera. Ihre Erklärung für die Nacktheit: Die beiden wollten Aktaufnahmen machen. Diese Aussage galt es natürlich zu überprüfen.“
Ich schmeiß mich weg. Das ist also die Menge Spürsinn… Erinnert mich vom Schreibstil an den berühmten Blumenkübel…
Merkur ist nunmal ganz dicht dran an der Sonne.
Ich glaube, jemand hat das schwarze Viereck aus dem Zugfenster geworfen und die Frau wollte schauen, ob sie auf den Gleisen noch mehr davon finden kann.
Ich glaube auch, dass das Bild „definitiv geshopped“ wurde. Wer sich mit Bahnschienen auskennt, weiß, dass die Metallkanten nie so verschwommen sind, wie auf dem Bild. Und es wurde eine Menge Steine zusätzlich hinmontiert und das Unkraut wegretuschiert.
Bedauerlich.
@Thomas Mueller (#12): Ich hab jetzt den ganzen Shop durchgeblättert, den Sie verlinkt haben, und konnte die Frau dort nicht finden. Vielleicht wurde Sie doch woanders geshoppt?
Ist das Symbolfoto nun eigentlich vom Merkur oder von dpa?
|-(.|.)–|
|–).(—|
|-( v )–|
|–\|/–|
_
Ist das nicht ein Mann?
das Bild ist nicht ‚geshopped‘ sondern ‚gechopped‘
und der Text dazu erst…
Das erinnert an die Bildmontage von der Gewinnerin der Wahl zur »Miss Mohnbrötchen«.
Wieso hat noch niemand nach der Relevanz dieses Beitrags gefragt? Alle in Urlaub?
Sind erfrischende Kommentare im Vergleich zu dem, was bei Merkur-Online abging.
@ nömix
Dass die Frau mit den Zecken geshopt ist, erkennt man daran, dass die Zecken keinen Schatten werfen. Und obwohl auf dem Bild strahlender Sonnenschein herrscht hat nicht eine Zecke eine Sonnenbrille auf!
Auf dem Strich gehen war gestern, heute ist zwischen zwei Strichen liegen angesagt.
Arm Kräutchen
Ein Sauerampfer auf dem Damm
stand zwischen Bahngeleisen,
machte vor jedem D-Zug stramm,
sah viele Menschen reisen.
Und stand verstaubt und schluckte Qualm,
schwindsüchtig und verloren,
ein armes Kraut, ein schwacher Halm,
mit Augen, Herz und Ohren.
Sah Züge schwinden, Züge nahen.
Der arme Sauerampfer
sah Eisenbahn um Eisenbahn,
sah niemals einen Dampfer.
(Ringelnatz)
Model-Eisenbahn
Ein Fotomodel auf dem Damm
lag zwischen Bahngeleisen,
da stand ein Schupo vor ihr stramm,
und sprach, sie solle sich ausweisen.
Sie lag gestreckt und voller Charme,
war nackt wie frisch geboren
ein dralles Weib, mit Bein und Arm,
mit Augen, Herz und Ohren.
Den Sheriff fasst der Fieberwahn,
doch dann gewann denn Kampf er.
Er fuhr zurück zur Autobahn.
Auch dort gibt’s keine Dampfer.
(inspiriert durch Ringelnatz)
So’ne kleine Verwechslung kann doch mal passieren.
Die Gleise sind H0, die Frau leider nur N.
„Sie fragten nach den Personalien der Frau, die zwar keinen Ausweis am Körper trug, sich aber als 26-Jährige zu erkennen gab.“
Etwa mit Jahresringen? =:-O
„Diese Aussage galt es natürlich zu überprüfen. Ganz unerschrocken ließen sich die Polizisten laut Augsburger Allgemeine die bisher gemachten Aufnahmen zeigen. Auf diesen war tatsächlich die nackte Frau zu sehen“
Ach echt? Und ich hätte da jetzt Sauerampfer und eine Feldmausfamilie erwartet – sind ja „Naturaufnahmen“.
Naja, Merkur-Version des Mädchens von Seite 3 halt *g*.
Das Foto ist aber so völlig korrekt – ist ja schließlich ganz klar eine Model(l)-Eisenbahn *ggg*
nackte werfen keine schatten (frei nach tocotronic).
[…] verzichtete gleich darauf, diese Ode deutscher Dichtkunst zu analysieren und äußerte sich nur zum Bild, das eine in ein Foto von einer Modelleisenbahn hineinmontierte Dame […]
Gut, dass diese ausgebufften Photoshop-Zauberer „Montage“ dazugeschrieben haben.
Und Profi-Journalisten erkennt man daran, dass sie in so einer Geschichte von „nackten Tatsachen“ sprechen.
Mich wundert es noch mehr, dass die Frau kein Gesicht hat und eine schwarze viereckige Brust.
Da stimmt doch etwas nicht.
Mich wundert es am allermeisten, dass es der Frau nicht ausreicht, bei diesen Temperaturen nackig herumzuliegen – nein, sie muss unbedingt auch noch ein Eis essen.
zum Glück der Hinweis auf die Montage. Ich hätte es nicht erkannt, da sind man mal was Profis mit Photoshop so anstellen können. Füchse, die.
Entweder braucht der Grafiker mehr Zeit oder die Münchner Merkur braucht einen neuen Grafiker?!
THIS LOOKS SHOPPED / I CAN TELL FROM SOME OF THE PIXELS AND FROM SEEING QUITE A FEW SHOPS IN MY TIME.
Na Gott sei Dank haben sie ein Symbolfoto gemacht, denn unter „Nackte Frau auf Gleisen“ hätte sich ja sonst niemand was vorstellen können.
Manche scheinen zu mutmaßen, der Hinweis auf die Montage beziehe sich auf die Abbildung der Frau. Aber hat sich mal jemand gefragt, wieso auf diesem Pressefoto kein Polizist zu sehen ist? Eben! Daran erkennt man den wahrhaft professionellen Journalisten, Blogger: Um den Blick aufs Wesentlichen nicht zu verstellen, wird ein Foto bisweilen von ablenkenden Elementen befreit.
@ Tharben: Aber wäre das dann nicht eher eine Demontage?
Freunde, das ist keine Montage. Beweis: Die Dame wirft keinen Schatten. Und scheint vielleicht die Sonne im Schietsommer 2011? Q.E.D.!
Ich wüßte gerne, was die Polizisten mit viel Spürsinn herausgefunden haben. Daß das Bild „gar nicht echt“ ist?
Das ist definitiv geshopped, man schaue nur mal auf das linke bein und den rechten arm hier sieht man das die frau ins bild gesetzt wurde. trotzdem ein netter hoax.
mfg
Da muss ich an Titanic denken….
„Draw me like on of your french girls“
Und wirklich großartige bearbeitet,das hätte kein Achtklässler besser geschafft
@krusty20 (#9)
Nein, krusty20. Eine Demontage ist, wenn ein presseähnliches Onlineirgendwas mit seiner Montage auf stefan-niggemeier.de landet. Jedenfalls mag man das meinen.
Doch ich schrecke nicht davor zurück, mich von der Ästhetik der Bildkomposition ergreifen zu lassen und die wahre journalistische Qualität darin zu ergründen.
So ist unsere Polizei: Eine angezogene Frau auf den Gleisen hätten sie glatt liegen gelassen.
„Die Polizisten stoppten ihren Streifenwagen, schließlich galt es, nach dem Rechten zu sehen. Sie fragten nach den Personalien der Frau, die zwar keinen Ausweis am Körper trug, sich aber als 26-Jährige zu erkennen gab. Mit dabei war ein Begleiter mit Fotokamera. Ihre Erklärung für die Nacktheit: Die beiden wollten Aktaufnahmen machen. Diese Aussage galt es natürlich zu überprüfen.“
Ich schmeiß mich weg. Das ist also die Menge Spürsinn… Erinnert mich vom Schreibstil an den berühmten Blumenkübel…
Merkur ist nunmal ganz dicht dran an der Sonne.
Ich glaube, jemand hat das schwarze Viereck aus dem Zugfenster geworfen und die Frau wollte schauen, ob sie auf den Gleisen noch mehr davon finden kann.
Ich glaube auch, dass das Bild „definitiv geshopped“ wurde. Wer sich mit Bahnschienen auskennt, weiß, dass die Metallkanten nie so verschwommen sind, wie auf dem Bild. Und es wurde eine Menge Steine zusätzlich hinmontiert und das Unkraut wegretuschiert.
Bedauerlich.
@Thomas Mueller (#12): Ich hab jetzt den ganzen Shop durchgeblättert, den Sie verlinkt haben, und konnte die Frau dort nicht finden. Vielleicht wurde Sie doch woanders geshoppt?
Ist das Symbolfoto nun eigentlich vom Merkur oder von dpa?
|-(.|.)–|
|–).(—|
|-( v )–|
|–\|/–|
_
Ist das nicht ein Mann?
das Bild ist nicht ‚geshopped‘ sondern ‚gechopped‘
und der Text dazu erst…
Das erinnert an die Bildmontage von der Gewinnerin der Wahl zur »Miss Mohnbrötchen«.
Wieso hat noch niemand nach der Relevanz dieses Beitrags gefragt? Alle in Urlaub?
Sind erfrischende Kommentare im Vergleich zu dem, was bei Merkur-Online abging.
@ nömix
Dass die Frau mit den Zecken geshopt ist, erkennt man daran, dass die Zecken keinen Schatten werfen. Und obwohl auf dem Bild strahlender Sonnenschein herrscht hat nicht eine Zecke eine Sonnenbrille auf!
Auf dem Strich gehen war gestern, heute ist zwischen zwei Strichen liegen angesagt.
Arm Kräutchen
Ein Sauerampfer auf dem Damm
stand zwischen Bahngeleisen,
machte vor jedem D-Zug stramm,
sah viele Menschen reisen.
Und stand verstaubt und schluckte Qualm,
schwindsüchtig und verloren,
ein armes Kraut, ein schwacher Halm,
mit Augen, Herz und Ohren.
Sah Züge schwinden, Züge nahen.
Der arme Sauerampfer
sah Eisenbahn um Eisenbahn,
sah niemals einen Dampfer.
(Ringelnatz)
Model-Eisenbahn
Ein Fotomodel auf dem Damm
lag zwischen Bahngeleisen,
da stand ein Schupo vor ihr stramm,
und sprach, sie solle sich ausweisen.
Sie lag gestreckt und voller Charme,
war nackt wie frisch geboren
ein dralles Weib, mit Bein und Arm,
mit Augen, Herz und Ohren.
Den Sheriff fasst der Fieberwahn,
doch dann gewann denn Kampf er.
Er fuhr zurück zur Autobahn.
Auch dort gibt’s keine Dampfer.
(inspiriert durch Ringelnatz)
So’ne kleine Verwechslung kann doch mal passieren.
Die Gleise sind H0, die Frau leider nur N.
„Sie fragten nach den Personalien der Frau, die zwar keinen Ausweis am Körper trug, sich aber als 26-Jährige zu erkennen gab.“
Etwa mit Jahresringen? =:-O
„Diese Aussage galt es natürlich zu überprüfen. Ganz unerschrocken ließen sich die Polizisten laut Augsburger Allgemeine die bisher gemachten Aufnahmen zeigen. Auf diesen war tatsächlich die nackte Frau zu sehen“
Ach echt? Und ich hätte da jetzt Sauerampfer und eine Feldmausfamilie erwartet – sind ja „Naturaufnahmen“.
Naja, Merkur-Version des Mädchens von Seite 3 halt *g*.
Das Foto ist aber so völlig korrekt – ist ja schließlich ganz klar eine Model(l)-Eisenbahn *ggg*
nackte werfen keine schatten (frei nach tocotronic).
[…] verzichtete gleich darauf, diese Ode deutscher Dichtkunst zu analysieren und äußerte sich nur zum Bild, das eine in ein Foto von einer Modelleisenbahn hineinmontierte Dame […]