Ist es denkbar, dass einer der wichtigsten Medienmanager Deutschlands über Monate in diesem Blog unter einer Vielzahl wechselnder Pseudonyme eine dreistellige Zahl von teils irren Kommentaren abgibt, in denen er auf eigene Beiträge verweist, mich und seine Konkurrenz beschimpft, wüste Verschwörungstheorien strickt und seine verschiedenen Identitäten miteinander diskutieren lässt? Es sieht ganz danach aus, aber Konstantin Neven DuMont sagt, er war es nicht.
Der 40-jährige Konstantin Neven DuMont sitzt im Vorstand der Mediengruppe DuMont, der unter anderem „Frankfurter Rundschau“, „Berliner Zeitung“, „Kölner Stadtanzeiger“ und „Hamburger Morgenpost“, Buchverlage und Radiobeteiligungen gehören. Es gilt als ausgemacht, dass er das publizistische Erbe seines mächtigen Vaters Alfred antreten soll.
Den vergangenen Jahreswechsel verbrachte Konstantin Neven DuMont damit, Dutzende Kommentare hier im Blog abzugeben, in denen er unter anderem von gefiltertem Brunnenwasser schwärmte, sich vornahm, CO2-Emissionen zu reduzieren und Liebe stärker zuzulassen, und ein Videoblog ankündigte, in dem er politische und Liebeslieder singt.
Nachdem sein Kommunikationsverhalten auch verlagsintern Aufmerksamkeit erregt hatte, war plötzlich Schluss. Am 10. Januar abends erschien noch ein versöhnlicher Kommentar. Es war der letzte, der den Namen „Konstantin Neven DuMont“ trug.
Doch auch danach wurden Kommentare abgegeben, bei denen als Absender seine E-Mail-Adresse eingetragen war — keine leicht zu erratende Verlagsadresse, wohlgemerkt. Es spricht viel dafür, dass diese Kommentare auch von seinem Internetanschluss abgegeben wurden.
Der Unbekannte, der unter der E-Mail-Adresse von Konstantin Neven DuMont kommentierte und möglicherweise Konstantin Neven DuMonts Computer benutzte, verwies unter dem Namen „Sammler“ gerne auf Beiträge, die Konstantin Neven DuMont an anderer Stelle verfasst hatte oder die über seine Aktivitäten berichteten. Unter dem Namen „Sucher“ fragte er bei einem Eintrag über Kai Diekmann, ob ich einen Unterschied sehe „zwischen KD und KND“. Unter dem Namen „Bitterfeld“ wehrte er sich gegen meine Kritik an der Abwicklung der „Netzeitung“ durch DuMont und kritisierte die Geschäftsentscheidungen der FAZ in der Zeitungs- und Wirtschaftskrise. Unter dem Namen „Kurt B.“ warf er mir vor, schon seit längerem zu versuchen, Wettbewerber der FAZ zu „diskreditieren“. Unter dem Namen „K.F.“ dokumentierte er eine bizarre Auseinandersetzung, die Konstantin Neven DuMont mit dem Branchendienst „Meedia“ führte, und unter dem Namen „Medienjournalist“ berichtete er, dass es Anzeichen für ein Ende dieser Auseinandersetzung gebe.
Im September eskalierte die Situation. Der Unbekannte erhöhte dramatisch seine Kommentarfrequenz. Teilweise gab er an einem einzigen Tag 33 Kommentare ab. Auch die Zahl der verwendeten Pseudonyme nahm dramatisch zu. Allein in den vergangenen sechs Wochen kommentierte er unter folgenden Pseudonymen:
- Avant
- Bla
- Bleich
- .com
- Charles
- Danny
- Desillusionierter
- Digitalis
- Emil
- Eva
- Fan
- Fragender
- Fragesteller
- Frankfurter
- Fronc
- Gandhi
- Geek
- Gläubiger
- Glotze
- Gottlob
- Govinda
- Griffin
- Guido
- Honey
- Huby
- Ichglaubsnicht
- Igitt
- Ingo
- Invest
- Istanbul
- Jannine
- Joe
- Kernkraft
- Kommentator
- Krass
- Kritiker
- Lobhudelei
- Lost
- Love
- Luther
- Mensch
- Ich bin die Frau von „Mensch“
- Menschenrecht
- Niggi2
- NoName
- Observer
- Ordensschwester
- Otto
- Pol
- Rheinländer
- Rug
- Ruhrpott
- Schlauberger
- Shure
- Stephanie
- Tobi
- Trev
- Uncle
- Vermittler
- Wachmalauf
- Wissen
- Wolf
- Zebra
- Zimmermann
- B.A.
- G.A.
- A.B.
- K.B.
- A.C.
- C.D.
- H.E.
- E.F.
- K.F.
- G.H.
- H.H.
- F.I.
- S.H
- K.J.
- J.K.
- A.L.
- G.L.
- G.M.
- E.P.
- E.Q.
- G.S.
- G.T.
- C.U.
- W.Z.
- Goofy D.
- Günther D.
- Ken F.
- Stefan K.
- SvenK
- M. Kern
- A.Lach
- Stefan M.
- G. d. b. Suppe
- Ruth Gebe
- Edgar Heul
- Schwarzwälder Kirsch
- Klaus Lager
- Wichtige Mitteilung
- Kopf Schüttel
- Hans Verteidiger
- Hans Wurrst
- Peter Zahlungsfreudig
- Anwalt des Volks
- Es lebe die Satire
- Das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen
- Himmlischer Friede
- Kand.in.Rübezahlwald
Nun warf er mir vor, verbale Gewalt zu üben und wie „Bild“ und RTL 2 zu arbeiten; gezielt mit Falschaussagen zu operieren; andere Menschen zu diskreditieren und skrupellose Methoden anzuwenden; ungern Fragen zu beantworten; ausschließlich und mit beinahe jedem Mittel den Ruf ganz bestimmter Menschen schädigen zu wollen; die Welt in schwarz und weiß einzuteilen; den Bundespräsidenten einseitig hochzujubeln; Naturheilmittel verbieten zu wollen; Chemie zu bevorzugen; gegen eine Initiative für Kräuter vorgehen zu wollen; genauso verlogen zu sein wie alle Anderen; Konstantin Neven DuMont zu Unrecht zu diffamieren; Tatsachen zu verdrehen; ein „Menschenrechtsverachter“ zu sein; Konstantin Neven DuMont substanzlos zu diffamieren; fast alle politischen Meinungsbildungsprozesse völlig unbeeindruckt an mir vorbeiziehen zu lassen; mich über die Umverteilung von Arm nach Reich kaputt zu lachen; noch nichts Substanzielles vorgetragen zu haben; von der FAZIT-Stiftung, dem Eigentümer der FAZ, „versaut“ worden zu sein; gegen Thomas Knüwer hetzen zu lassen; Konstantin Neven DuMont mit der Einrichtung „diverser Sandkästen“ diskriminiert zu haben; „schwachsinnige Attacken“ gegen SZ und FR zu führen; mich an der Diskreditierung vermeintlicher Wettbewerber der FAZ zu ergötzen und dafür von den „Brüdern der FAZIT-Stiftung“ mit „dicken Schecks und irgendwelchen stupiden Preisen“ bezahlt zu werden; der „Steigbügelhalter“ der FAZ zu sein, die wiederum der Steigbügelhalter der Axel-Springer-AG sei; konstruktive Lösungsvorschläge zu hassen; einer der größten Lobbyisten zu sein und mich gegen beinahe jeden Fortschritt zu wehren.
Teilweise simulierte der Kommentator ganze Dialoge, in denen sich seine verschiedenen Identitäten miteinander unterhielten und gegenseitig bestätigten. Er kündigte drohend an, dass „zahlreiche investigative Recherchen“ meinen „Machenschaften“ auf der Schliche seien.
Besonders das „krankhafte Verhältnis“ zwischen FAZ und „Frankfurter Rundschau“ schien dem Kommentator am Herzen zu liegen — ein Thema, das auch Konstantin Neven DuMont in Mails an mich ansprach. Der Kommentator klagte, dass die FAZIT-Stiftung seit Jahrzehnten Kostensynergien mit der FR ablehne, obwohl auch der „ökologische Vorteil“ groß wäre. Die Meinungsvielfalt sei der Stiftung ein Dorn im Auge. Der Kommentator wurde auch persönlich: Dem FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher und mir komme es lediglich darauf an, dass die FR „möglichst schnell vom Markt verschwindet“. Auch meine Einrichtung eines „Sandkastens“, in dem sich Konstantin Neven DuMont austoben kann, sieht der Kommentator als Teil einer Kampagne gegen die FR, deren Herausgeberrat er vorsitzt.
Konstantin Neven DuMont gilt als sonderbar. Aber ist es denkbar, dass er so sonderbar ist, eine solchen Kommentarwahn zu produzieren und dabei sogar jedesmal seine eigene E-Mail-Adresse anzugeben?
Ich habe Neven DuMont geschrieben, dass ich ihn in Verdacht habe, hinter dem Feuerwerk kritischer Kommentare bei mir im Blog zu stecken. Er bestritt dies. Dann fragte ich, ob es möglich ist, dass jemand anders Zugriff auf seinen Rechner hat. Er antwortete: „Es stimmt, dass auch noch andere Personen meine zwei Rechner benutzen, Computer-Sharing sozusagen.“ Schließlich konfrontierte ich ihn damit, dass mit seiner E-Mail-Adresse und vermutlich von seinem Computer unter verschiedenen Namen eine Vielzahl von Kommentaren abgegeben wurden, ich darin einen Missbrauch der Kommentarfunktion sehe und das öffentlich dokumentieren möchte. Daraufhin schrieb mir Neven DuMont: „Eben habe ich erfahren, dass zwei Personen, die meine Rechner mitnutzen, anonyme Kommentare in Ihrem Blog verfasst haben.“ Er fände es aber nicht gut, wenn ich das in der Öffentlichkeit klarstellen würde.
Ich habe gezögert, über diese merkwürdigen Vorgänge zu berichten. Ich halte es aber für zulässig, sie öffentlich zu machen, weil sie einen Missbrauch der Kommentarfunktion darstellen. Es geht nicht darum, dass mich in den Kommentaren jemand kritisiert. Es geht um eine systematische Störung, in der eine Vielzahl nicht existierender Kritiker simuliert wird. Ihr Ausgangspunkt sind allem Anschein nach die Computer von Konstantin Neven DuMont, einem der wichtigsten Verlagsmanager Deutschlands.
Zur größeren Transparenz habe ich die Kommentare, um die es geht, in den Einträgen farbig markiert, vgl. hier, hier oder hier.
[Offenlegung: Ich bin freier Mitarbeiter der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Das hier ist allein meine persönliche Meinung.]
Nachtrag, 18.44 Uhr. Konstantin Neven DuMont kommentiert diesen Eintrag:
Sehr geehrter Herr Niggemeier,
leider muss ich erneut feststellen, dass Sie abstruse Verschwörungstheorien über mich veröffentlichen. Was soll das? Nachdem ich die zwei anonymen Kommentatoren überführt hatte, fragte ich Sie, wie ich mit diesem Problem umgehen soll. Warum haben Sie diese Frage nicht beantwortet?
Von anonymen Kommentaren halte ich grundsätzlich nichts. Das liegt vor allem daran, dass anonyme Kommentare von Entscheidungsträgern nicht ernst genommen werden. Deshalb bin ich ein überzeugter Verfechter von Klarnamen im Netz. Ulrike Langers These, dass dieser Beitrag Tagesgespräch beim DuMont Verlag werden wird, teile ich ich nicht. Wie gesagt, anonyme Kommentare werden dort nicht ernst genommen. Ansonsten wünsche ich Ihnen noch viel Spaß mit Ihren zahlreichen Zweitnicks.
Freundliche Grüße
Konstantin Neven DuMontP.S. Kommen Sie lieber noch einmal bei CARTA.info vorbei. Das ist wesentlich konstruktiver.
http://carta.info/35213/strohfeuerfrei/
Nachtrag, 21.30 Uhr. Gegenüber dem Branchendienst „Meedia“ nennt Neven DuMont meine „Methoden“ „bedenklich“. Er räumt ein, dass die Kommentare von seinem Computer abgegeben wurden — von nicht näher benannten „Personen“, die „Zugang“ zu seinem Rechner gehabt hätten. Er habe sie, nachdem er sie „überführt“ („Meedia“) hatte, darum gebeten, keine weiteren Einträge unter seiner Mailadresse zu veröffentlichen.
Falls das stimmt, haben sich diese Personen nicht an seine Bitte gehalten: Auch nach meinen Mails an Neven DuMont und der angeblichen „Enttarnung“ wurde noch wie zuvor kommentiert.
Nachtrag, 19. Oktober, 14 Uhr. Gestern Abend kam es zu einer weiteren Eskalation: Jemand, der sich als die Kinder von Neven DuMont ausgab, verfasste drei Kommentare („Ach wie schön, solange unser Papa aus dem Haus ist ;-)“, „(…) Auweia, da kommt der Papa…“, „Ein Glück ist Papa direkt ins Bett gegangen. (…)“). Sie wurden von derselben IP-Adresse abgegeben wie der Kommentar von Konstantin Neven DuMont wenige Stunden zuvor.
Nachtrag, 18.20 Uhr. Eberhard Klein, Vorstandskollege von Konstantin Neven Dumont, teilt mit: „Der Vorwurf, Konstantin Neven DuMont habe persönlich anonyme Kommentare gepostet, ist haltlos.“
sueddeutsche.de berichtet, in der Unternehmensführung herrsche „helles Entsetzen“.
Nachtrag, 21.50 Uhr. Auch „Financial Times Deutschland“ und „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichten.
Ohje Stefan, nun weiß ich wieso hier eine Zeit nichts Neues kam: Recherche im eigenen Blog.
Ich kann mir keine sinnvollere Sparmöglichkeit für einen Medienmanager vorstellen, als möglichst viele Leute an seinen eigenen Computer zu lassen. Zusammenlegung von Redaktionen wird ja auch schon angewendet. ;-)
Demnächst mit Kreditkarte verifizieren lassen, wie die das in der USA mit Centbeträgen versuchen.
Lieber Stefan,
ich bin seit 1994 treuer Leser (und Abonnement) der Frankfurter Rundschau gewesen. Die Postings, die Konstantin Neven DuMont hier in Deinem Blog verfasst hat, gaben den Ausschlag: Seit Mai 2010 ist das Abo der FR beendet und anfänglich vermisste in meine tägliche Frühstückslektüre. Aber wie mir Dank Deines Beitrags nun bewusst wurde: Ich tat richtig daran. Du Mont als Herausgeber der FR ist für mich unerträglich. Hoffe, dass auch andere das so sehen. Mich schüttelt’s immer noch…
Christoph
Lieber Herr Neven DuMont,
ein Blog lebt ja nicht nur in erster Linie, sondern ausschließlich von seinen Kommentatoren. Wenn Herr Niggemeier meint, nach Gutsherrenart mit seinen Lesern umspringen zu dürfen, dann ist das seine Sache – wir von der Riesenmaschine aber flüstern Ihnen zu: Bei uns braucht man noch nicht mal eine Mailadresse, um zu kommentieren! Wir sehnen uns nach so fleißigen Kommentatoren wie Ihnen, die die große Faulheit unserer Autoren ein wenig ausgleichen helfen, und bieten sogar komfortable Funktionen wie die Vorgefertigte Meinungsäußerung, bei der wir gern auf Ihre persönlichen thematischen Vorlieben eingehen, denn bei uns ist der Kommentator noch König. Bringen Sie ruhig alle Ihre Freunde von Avant bis Kand.in.Rübezahlwald mit. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr freundliches Riesenmaschine-Team
Ist doch scheisse, das öffentlich zu machen, wenn er darum bittet, es nicht zu tun. Sie haben keinen Anstand. Wahrscheinlich weil Sie glauben, er habe gelogen und es benutzten gar keine weiteren Personen seinen Rechner.
Wir benutzen seinen Rechner ja auch gar nicht! Wer was anderes behauptet, lügt!
Ich verstehe noch nicht ganz, warum man den Computer von Konstantin Neven DuMont braucht, um Konstantin Neven DuMonts Mailadresse hier in das Mail-Feld einzutragen…?
Dieser Beitrag wird Tagesgespräch beim DuMont Verlag werden – nicht nur heute. „Publizistisches Erbe“?. Mal sehen.
Was für ein armes Würstchen. Unfassbar peinlich.
Dumme Frage:
Wäre es nicht dumm, unter seiner eigen e-mail-Adresse zu kommentieren. Da ist er doch so leicht zu identifizieren, das er gleich mit seinem Namen unterschreiben könnte. Nicht für den Leser, aber für den Hausherrn, versteht sich.
@ 7:
IP-Adresse?
@7
Das bezog sich auf Stefans Äußerung, dass es sich um den gleichen PC, demnach die gleiche IP oder wenigstens den gleichen IP-Address-Raum handelt, unter der die Kommentare abgegeben wurden.
Ansonsten hast du natürlich recht, mit der E-Mail-Addresse allein funktioniert das natürlich an jedem beliebigen PC.
Neven DuMont hat offenbar ja nur gesagt, er fände eine Behandlung des Themas an dieser Stelle nicht gut. Als Blogleser ist dies Thema nun ehrlich gesagt auch nicht mehr als Tratsch. Nur verwunderlich, wieviel Tratsch Neven DuMont über seine Person für akzeptabel hält. Da steht doch ein Ruf auf dem Spiel.
Also mir kommt das alles was komisch vor. Ich halte die Leute in den Chefetagen deutscher Zeitungsverlage zwar nicht für die hellsten, aber so doof kann man doch wirklich nicht sein. Selbst Herr DuMont sollte doch in der Lage sein sich eine zweite Email-Adresse zuzulegen, wenn er unbedingt rumtrollen will.
da hat sich die selbsternannte „wohlerzogene pastorentochter“ wohl ein eigentor geschossen…
Da hat jemand einfach zuviel Zeit.
Irgendwie drängt sich mir auch der Verdacht auf, dass KND größtenteils an der Ausgestaltung seines Wikipediaartikels beteiligt war. Wenn man sich das so durchliest, klingt das eher wie eine Auflistung von tollen Sachen, die er zur Zeit so macht und die unbedingt für die Menschheit dokumentiert werden müssen.
Vielleicht ist Mitleid hier fehl am Platz, wenn es stimmt, dass es sich bei Herrn Neven DuMont um einen der wichtigsten Medienmanager des Landes handelt. Andererseits wird durch sein vermeintliches Gebahren doch nur deutlich, dass es ihm an Aufmerksamkeit (und vermutlich auch an Zuspruch) mangelt. Seine Naivität hier auch noch öffentlich auszuwälzen, isoliert ihn doch nur noch mehr.
Manche Leute lernen es anscheinend nie! Früher oder später kommt doch alles ans Licht. Das müsste mittlerweile jeder verstanden haben – vor allem wenn man in der „Medienbranche“ tätig ist.
Ich finde, ein medienjournalistischer Beitrag von hoher Relevanz.
Ich traue mich kaum, mir vorzustellen, was in einem Menschen vor sich geht, der tatsächlich in der befürchteten, gemutmaßten Art und Weise um sich schreibt.
Aber vielleicht sind da ja wirklich diese anderen, Fremde, die auch immer mal mit am Laptop sitzen.
sollte der herr bei einer grundsätzlichen diskussion in einer wichtigen sitzung einmal gefragt werden, wie man netzmechanismen effizient und effektiv für presseverlage nutzt, möchte ich nicht dabei sein.
oder doch? oder nicht? ich schwanke zwischen neugier, angst vor meinem eigenen humor und respekt vor den chancen, die in der verantwortung läge, beantwortete man die fragestellung ernsthaft. mein bauch oder wahlweise mein herz würden die spannungen womöglich nicht aushalten.
manche probleme lösen sich von ganz alleine. oder stellen für andere probleme eine lösung dar. schade nur, dass es sich um ein verlagshaus handelt, das ich mal geschätzt habe.
.~.
Traut man ihm wirklich zu, so dumm zu sein?
Ich hätte auch gerne einen eigenen Beitrag über mich, aber so viel Zeit zum Kommentieren habe ich leider nicht. :-(
Sollte es tatsächlich so gewesen sein, wäre das natürlich ebenso armselig wie lustig. Gleichzeitig könnte es natürlich auch bedeuten, dass KND alle übrigen Kommentare in diesem Blog auch noch geschrieben hat – von anderen Computern aus!
P.S.: Meine Lieblingspseudonyme sind „g.d.b. Suppe“ und „Ich bin die Frau von „Mensch”“
Der Vorstand einer Mediengruppe, solch einer Größe, verantwortlich für Strategie und Kommunikation, lässt andere Personen an seinen Rechner ? Wer ist das ? Sein Vater, sein persönlicher Assistent, der Systemadministrator ?
Da müssten doch jetzt fristlose Kündigungen in der Hauspost unterwegs sein.
Oder ?
[…] Niggemeier stellte in seinem Blog fest, dass DuMont dort angeblich unter diversen Namen Kommentare veröffentlichte hatte – und […]
„Da hat jemand einfach zuviel Zeit.“ – Wer jetzt genau, DuMont oder Niggemeier? Beide vielleicht?
Ich finde es bedenklich, wie viele Leute das hier jetzt einfach glauben, dass das alles von Neven DuMont stammt. Bei anderen Kanälen seid ihr doch auch nicht so unkritisch.
@22: Das ist die Frage, die ich mir auch grade Stelle. IP-Adresse, schön und gut, aber jedes Mal die eigene Mail-Adresse zu posten, so blöd kann man doch …
Tut mir leid, aber ich verstehe nicht, warum K. Neven DuMont in das Mail-Adressen-Feld seine eigene echte E-Mail-Adresse eingetragen hat, wenn er denn doch mittels all dieser Pseudonyme eigentlich verdeckt kommentiere wollte. Versteht das irgend jemand?
Und zum zweiten: Ich verstehe, dass es Menschen gibt, die nicht wissen, was eine IP-Adresse ist und dass sie, sofern sie keinen Surf-Stick verwenden oder mit ihrem Laptop in immer andere Coffeeshop gehen, immer dieselbe haben. Aber ich verstehe dann wiederum nicht, warum er keine echt aussehenden E-Mail-Adressen erfunden oder zumindest Wegwerf-Email-Adressen verwendet hat, die es ja gibt. Oder sich bei web.de eine neue einrichtet. Kann mir das jemand erklären?
er hat doch mittlerweile zugegeben, dass von seinem rechner aus die kommentare verfasst worden sind.
mir kann auch niemand erklären, warum dritte zugang zum rechner des herrn haben und dann noch seine mailadresse nutzen. das klingt für mich noch weit unwahrscheinlicher als wenn er selbst die einträge verfasst hat. wem nützt es, wie wir lateiner fragen.
Der arme Konstantin wird doch hier völlig missverstanden: Das Computersharing dient einzig und allein dem „ökologischen Vorteil“ nachdem er schon von der F.A.Z. die Synnergieklatsche bekommen hat!
Guten Tag!
In klein erinnert mich das an mein Dorf Heddesheim: „Nun warf er mir vor, verbale Gewalt zu üben und wie „Bild” und RTL 2 zu arbeiten; gezielt mit Falschaussagen zu operieren; andere Menschen zu diskreditieren und skrupellose Methoden anzuwenden; ungern Fragen zu beantworten; ausschließlich und mit beinahe jedem Mittel den Ruf ganz bestimmter Menschen schädigen zu wollen;…“
Das sind mehr oder weniger Originalzitate aus dem Heddesheimer Gemeinderat oder Kommentaren unter Pseudonym. Die schönste Formulierung kam vom örtlichen CDU-Franktionssprecher Josef Doll: „Kübel voller Dreck und Unrat“ kippte ich seiner Meinung nach über „ehrenwerte“ Menschen aus.
Die Welt ist halt im Kleinen wie im Großen vice versa.
Beste Grüße
Hardy Prothmann
Ich freue mich, dass auch Verlagsmanager dem Trollen verfallen.
Sehr geehrter Herr Niggemeier,
leider muss ich erneut feststellen, dass Sie abstruse Verschwörungstheorien über mich veröffentlichen. Was soll das? Nachdem ich die zwei anonymen Kommentatoren überführt hatte, fragte ich Sie, wie ich mit diesem Problem umgehen soll. Warum haben Sie diese Frage nicht beantwortet?
Von anonymen Kommentaren halte ich grundsätzlich nichts. Das liegt vor allem daran, dass anonyme Kommentare von Entscheidungsträgern nicht ernst genommen werden. Deshalb bin ich ein überzeugter Verfechter von Klarnamen im Netz. Ulrike Langers These, dass dieser Beitrag Tagesgespräch beim DuMont Verlag werden wird, teile ich ich nicht. Wie gesagt, anonyme Kommentare werden dort nicht ernst genommen. Ansonsten wünsche ich Ihnen noch viel Spaß mit Ihren zahlreichen Zweitnicks.
Freundliche Grüße
Konstantin Neven DuMont
P.S. Kommen Sie lieber noch einmal bei CARTA.info vorbei. Das ist wesentlich konstruktiver.
http://carta.info/35213/strohfeuerfrei/
Herr Niggemeier!
War das wirklich nötig?
„Konstantin Neven DuMont gilt als sonderbar.“
„Rufmord“ trifft es da schon ganz gut…
Hm…
hab gerade mal geschaut: stefan’s website setzt cookies auf dem rechner des benutzers. es ist also egal, unter welcher ip und mit welcher mailadresse gepostet wird, wenn nicht zwischenzeitlich die cookies gelöscht (und zusätzlich eine neue ip und eine andere mailadresse verwendet) werden. hätte man vorher wissen sollen/müssen/können.
Das ist alles sehr sonderbar. Wer auch immer den ganzen Schmand gepostet hat, Konstantin Neven DuMont persönlich oder diese „2 Personen“, wie unglaublich einfältig war denn das?
1. Immer die selbe, echte e-mailadresse einzutragen
2. Als so medienkundig, wie der/die Postende(n) sich da gegeben haben, sollte man doch von IP-Adressen wissen, oder?
Aber warum war eigentlich „erwiesen“, dass die IP-Adresse Konstantin Neven DuMont(s Internetzugang) zugewiesen werden konnte? Es hätte ja auch Hans Wurst in Flensburg die ganze Zeit von einer (seiner) IP mit Neven DuMonts Adresse kommentieren können. Bzw. warum hat er nicht so argumentiert? Oder konnte Stefan Niggemeier die IP via whois-Abfrage irgendwie DuMont bzw. seinem Konzern oder so zuordnen?
Mir ist es ja fast schon egal, von wem die ganzen Schwachsinnskommentare der letzten Wochen stammen. Dass sie (wahrscheinlich) alle von einer Person stammen, beruhigt mich wirklich ungemein. Ich habe Stunden damit verbracht, mich kopfschüttelnd zu Fragen, wo denn so viele Spinner herkommen. Und dass ich der Versuchung widerstanden habe, auf auch nur einen dieser Kommentare einzugehen, zaubert mir ein selbstzufriedenes Lächeln auf die Lippen, nun da so einiges klar wird… (Trotzdem danke an die, die versucht haben, sich dem Wahnsinn entgegenzustellen, ich kann beim Kopfschütteln halt nicht tippen)
Da hat entweder 1) jemand überhaupt keine Ahnung oder 2) sehr viel davon oder 3) das ist alles nur ein Zufall.
Ich werfe jetzt meine gesamte Erfahrung in den Ring und sage: Punkt 1.
[gelöscht]
Puhh. Das ist alles sehr… speziell. (Den Sockenpuppenvorwurf („zahlreiche(…) Zweitnicks“) hat der ominöse Spamposter ja auch schon gebracht. Was ich selber mach und tu, trau ich jedem anderen zu, oder wie?)
Man muss das verstehen, diese elitären Leistungsträger sind durch die ständige Bedrohung, durch kompetenzbasierte Erwerbsarbeit ihren Lebensunterhalt fristen zu müssen, völlig am Ende. Da greift man schon mal zu neuartigen Kommunikationsmodellen.
Lieber Herr Niggemeier,
was Sie da mit – wahrscheinlich unfassbar mühseliger – Detektivarbeit aufgedeckt haben, ist an Abstrusität wahrlich kaum zu überbieten. Und gerade WEIL es so aberwitzig ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies irgendeiner übersteigerten Paranoia ihrerseits entsprungen ist, genau so wenig einer anmassenden Selbstüberschätzung.
Sie haben ja auch deutlich gemacht, dass Sie mit der Öffentlichmachung dieses Vorgangs gezögert haben und selber nicht ganz sicher waren, wie Sie damit umgehen sollen…
Und nun lese ich die Kommentare meiner Vorgänger zu diesem Thread und grübele unfreiwillig, hinter welchen sich wohl derr Herr KND verborgen haben könnte. Bei zwei oder drei hatte ich so meinen verstärkten Verdacht ….
Niggemeier hat keinen Anstand!
@Olly: wie wahr. Ich konnte es mir ja leider nicht verkneifen (und dabei hatte ich’s echt versucht!).
ich bin jedesmal überrascht, welche Möglichkeiten das Internet doch bietet. Von vielen Praktiken und Praktikanten kann man eben lebenslänglich lernen. Wir dürften Zeuge einer Phase geworden sein, wie das Bloggen 3.0 entstand. Eine neue Geschäftsidee?
Beste Grüße
Ralf E. Hansen
„Daraufhin schrieb mir Neven DuMont: „Eben habe ich erfahren, dass zwei Personen, die meine Rechner mitnutzen, anonyme Kommentare in Ihrem Blog verfasst haben.“
Jesus und Elvis Presley?
Zwei Personen, die den Business-Rechner eines Vorstandes benutzen können?? Das wäre in einem börsennotierten Unternehmen eine Sache für das Riskmanagement, aber so etwas von.
Und in einem bedeutenden mittelständischen Verlag soll so etwas gezielt passieren können?! Doch nicht wirklich.
Manchmal ist Schweigen die beste Form, um weitere Kollateralschäden zu vermeiden.
Ab jetzt nur noch Mitleid!
Wow, ein hübscher Pranger. Etwas mehr Stil hätte ich von Herrn Niggemeier schon erwartet.“… Missbrauch der Kommentarfunktion …“, was kommt als nächstes? Abmahnungen weil jemand Creative Commons nicht verstanden hat?
ich bin fassungslos.
was für eine unendlich ausufernde, verschwendete energie, die allein auf sn gerichtet ist. die einträge in den letzten wochen waren öfters seltsam, aber das da solche methode dahinter steckt, das konnte man nicht ahnen.
Und ich dachte immer, Medienmanager würden viel Zeit damit verbringen, die eigenen Produkte auf Vordermann zu bringen und Ideen zu entwickeln, wie das eigene Unternehmen die Zukunft übersteht. Da hab ich wohl falsch gedacht.
Ich hab neulich mal den Begriff „Egosurfing“ aufgeschnappt.
PS. Warum sollte jemand Kommentare spammen und diese mit einer (immer gleichen) fremden E-Mail-Adresse bestücken? Wahrscheinlicher ist, dass jemand immer wieder Kommentare abonnieren musste und das vorzugsweise von einer Adresse, auf die er auch Zugriff hat (um entsprechend schnell reagieren zu können).
PPS. Der Geschäftsführer von Neofonie hat sein Amt erstmal niedergelegt, nachdem er „anonym“ Lobeshymnen auf sein Produkt verfasst hat.
Haha! Wenn die Kommentare wenigstens mit etwas Finesse gepostet worden wären. Aber so platt? Sehr unterhaltsam!
@Olly:
„Was sich dem Nichts entgegenstellt,
Das Etwas, diese plumpe Welt
So viel als ich schon unternommen
Ich wusste nicht ihr beizukommen.“ (Meph.)
Wer immer da nun (schon wieder) als Megatroll aktiv ist oder war, den Eindruck, dass wir ein Einpersonenstück geboten bekommen, hatte ich auch. Aber als alter Mythologiker habe ich mal wieder den Sisyphos gegeben. Noch versuche ich Schwerkraftzersetzung.
(feel like Inga)
btw. Ein Einpersonenstück mit so vielen Teilnehmern, das geht wohl nur im internet. Da ist print nicht konkurrenzfähig.
Das erklärt ja dann auch die seit drei Quartalen steigenden Einzelverkaufszahlen der FR: der Verleger kauft die Dinger alle selbst: unter falschem Namen an verschiedenen Kiosken. Genial …
Bitte hören Sie auf, immer nur auf Herrn Konstantin DuMont rumzuhacken. Wenn ich seinen Vater und Großvater betrachte und deren Geschichten, dann kommt mir der Enkel harmlos, fast schon sympathisch vor.
Ich bin zwar selten seiner Meinung, aber ein bißchen Abwechslung und Absurdität darf doch schon sein.
Und wenn er als seltsam gilt, das teilt er doch mit vielen Verlagsgrößen. ZB. die ständigen Apple-Lobhudeleien von Döpfner und Keese kann man doch auch nicht als „normal“ bezeichnen.
Zur FR ist zu sagen, daß die doch schon vor KND inhaltlich und wirtschaftlich ruiniert wurde. Werner Holzer hatte den Laden noch gut im Griff und das Erbe von Kurt Gerold bewahrt, danach ging es bergab.
Und nein: als FAZ Leser will ich NICHT, daß die FR dicht macht. Ich würde sie auch lieber mal wieder in einem vernünftigen Format lesen. Dieses heutige Heftchenformat ist doch lächerlich wie auch bei Times und Independent.
P.S. aber ist das nicht ein wenig ein „Vorurteil im Schnellgericht“ hier? (Vgl. Beiträge auf diesem Blog mit dem Titel…)
[gelöscht]
Er hat auch unter dem Synonym „H.H.“ geschrieben. Mein Nazometer schlägt aus!
Wenns stimmt, dann ist das toll. Hat einen Preis verdient. Und einen Psychologen. Ansonsten dachte ich eigentlich immer, dass Rechner in diversen Unternehmen meist passwortgeschützt sind… Ich finde übrigens, dass diese Integrationsdebatte endlich einmal auf das Netz und das Verhalten von vielen Leuten darin ausgeweitet werden müsste ;)
@ inga (45) & polyphem (52)
Ich hatte wirklich nicht vor, irgendwem das Trollefüttern vorzuwerfen, in der Disziplin bin ich normalerweise selber sehr gut. Ich habe nicht im Geringsten geahnt, dass da eine One-Man-Show abgezogen wird (der Gedanke ist für mich einfach viel zu fern) und wie sinnlos eine sachliche Entgegnung tatsächlich sein würde.
Ich hatte einfach nur schon länger den Vorsatz, nicht mehr jedem sinnfreien Kommentar entgegnen zu müssen. Dass das dann trotz der extrem großen Versuchung gerade in diesem Fall so gut geklappt hat (schließlich kenne ich mich und meine Vorsätze…), hat mich einfach so sehr gefreut, dass ich es nicht für mich behalten konnte. Mag sein, dass das etwas blöd formuliert war, sorry dafür.
Gozeidank sind Schreiber einigermassen gut identifizierbar, sowohl technisch (IP ist nur eines der möglichen Elemente) als auch inhaltlich (schriftliche Sprachmelodie, Wortwahl, Satzaufbau, Zeichensetzungsgewohnheiten, etc.). Dafür gibt’s schicke forensische Software, die auch versuchter Identitätsverschleierung durch Verstellung der schriftlichen „Stimme“ standhalten. Und natürlich Erfahrung und gesunden Menschenverstand.
Ho ho…
Wie war das? Er läßt Dritte an seine Rechner? Computersharing bei einem Vorstand? Und diese Personen schreiben in solch einem Stil Kommentare in just diesem Blog?
Da teilt sich Hr. Sowiso nicht nur die Rechner sondern auch das Gehirn mit seinem anonymen Gefolge… …oder auch den Körper?
Sollten da wirklich andere Personen mitgemischt haben, muss sich Herr Neven DuMont mal um seine Büroorganisation und sein Umfeld kümmern.
Wenn dieses Getrolle als Hilfestellung gemeint war, bewirkt es eigentlich das exakte Gegenteil. Die Nummer fliegt auf und egal wie es nun exakt abgelaufen ist, den Schaden hat der rührigen Vielschreiber aus dem Vorstand.
Ernst nehmen fällt nach solch einer Posse noch schwerer…
Ich sollte mal echt öfter die Kommentare lesen….
@ BloodyFox (#17) Es ist tatsächlich so, dass der Wikipedia-Artikel über Konstantin Neven DuMont im Wesentlichen vom Wikipedia-Benutzer Gfyed bearbeitet wurde und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dahinter auch KND steckt. Seine Fernsehmoderation habe ich jetzt jedenfalls mal etwas eingeordnet und den Artikel beobachte ich nun auch.
In diesem Zusammenhang lesenswerte Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sockenpuppe_(Netzkultur)
@37
Wenn SN auch privat mit KND Mails tauscht, dann lässt sich die „echte“ IP über den Header der Mail rausfinden.
Wenn also die Mails alle von der Telekom/Bielefeld kommen und die Kommentare hier im Blog auch, dann kann man zumindest annehmen, dass es sich um eine Person bzw. einen Anschluss handelt.
Davon abgesehen wird beim Internetzeln z.B. auch das Betriebssystem (bzw. die Version) und die Bildschirmauflösung übertragen. Wenn(!) man das noch auswertet, dann wirds schon ziemlich eindeutig.
@65 Ah, ok, der Abgleich mit e-maildaten leuchtet mir ein.
Sollte dies der Wahrheit entsprechen, müsste man sich vor der Macht, wenn wir es ohnehin nicht schon genau wüssten, sehr fürchten, vor Menschen, die ihre Position schamlos ausnutzen. Herr Niggemeier, auch wenn es ungemein schwülstig, ja kitschig klingen mag, Menschen wie Sie vermitteln Hoffnung. Und genau das brauchen wir, ein wenig Wahrhaftigkeit. An Sie habe ich immer geglaubt, aber auch das ist kein Trost.
[…] Eine systematische Störung Oktober 18th, 2010 in Fundstücke, Rund ums Bloggen | tags: Bloggen, Kommentare, Spam […]
@10 „Wäre es nicht dumm, unter seiner eigen e-mail-Adresse zu kommentieren. Da ist er doch so leicht zu identifizieren,…“
.
Vielleicht ist er internetmäßig nicht so auf dem laufenden? = Eine IP-Adresse (die jede Mail, jeder Kommentar mitschickt) ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie z. B. das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basieren. Sie wird Geräten zugewiesen, welche an das Netz angebunden sind und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. (Wiki)
.
Ich unterzeichne hier mit „Für Anfänger“, Stefan Niggemeier erkennt aber (wenn er das möchte) schnell, dass der Kommentator die gleiche IP-Nummer hat wie „Jeeves“ oder „Klaus“, der ich auch tatsächlich bin und mal so, mal so unterschreibe, je nach Stimmung.
Gab’s nicht schon mal einen Constantin-Filmverleih?
Vanillepudding oder Puderzucker.
Man weiß es nicht, man weiß es nicht.
Auf jeden Fall hat der Herr was an der Waffel.
Puh, ganz schöner Bringer. Ich finds weiterhin toll vom eigenen Konzern nicht beachtet zu werden. Weil egal wo man in der Verlagsbranche oben oder auch mitteloben hinschaut, das gleiche Bild (50 Cent in die Wortspiekasse).
Das sich Dumont hier jetzt die Blöße gibt finde ich zum Teil sogar bewundernswert, auch wenn es schon recht übel wirkt. Der Diekmann hat dafür sicher irgendwelche bezahlten Pappnasen, denen diktiert er halt dann die Artikel, bzw sie schreiben das nach seinem Gusto. Ach wie gerne hätte ich Daten von WP um mal nen bissle Recherche zu machen.
Nur eine Kleinigkeit:
Auf Facebook verlinkte Konstantin Neven DuMont am Samstag den Artikel „Fritz J. Raddatz im Gespräch“.
Hier, im Blog von stefan niggemeier, verlinkte ein Kommentator namens „Avant“ denselben Text (!) kurz vorher, wenn auch aus einer anderen Quelle.
Ist das ein Zufall oder ein weiteres Indiz? Und: Gibt es vielleicht noch mehr Übereinstimmungen zwischen KNDs Facebook-Einträgen und den Kommentaren hier im Blog?
Niggemeier schreibt’s, also ist es wahr?
Was man nicht alles macht, wenn man nah an der Verwzeiflung ist: „Das Druck- und Verlagshaus Frankfurt (DuV), in dem die Frankfurter Rundschau erscheint, ist trotz eines bereits erfolgten Sparkurses 2009 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. So erhöhte sich der Verlust im vergangenen Jahr auf 24,5 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es 16,8 Millionen Euro.“
Das ist richtig heftig. Die Meldung erschien Ende August, aber Neven-Dumont dürfte der Schrecken natürlich schon früher bekannt gewesen sein. Und das Leiden hält an und hält immer weiter an. 30 Millionen soll DMS für den 50% Anteil bezahlt haben. Offenkundig hat KNS Niggemeier als Nebenfeind ausgemacht. Vielleicht fühlt er sich von Feinden umzingelt und hat dann eine kleine Gegentruppe simuliert. Wobei ich nicht weiß, was die FAZ damit zu tun haben soll, dass es der FR so schlecht geht. Die FR ist von fast allen Konkurrenten überholt und abgehängt worden. Die Übernahme durch Dumont war eigentlich ein erkennbarer Fehler, scheint mir.
Pardon, hier der korrekte Link zum Kommentar von avant.
Einfach nur herrlich.
Also ich hab nix gemacht. Auch kein IP. Mal sehen ob der durchläuft…
@Apropos: Ja, gibt es:
http://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=114001808659961&id=1797549804
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/ernst-elitz-ein-ausrufezeichen-gegen-muslime/#comment-140912
Die wirren Kommentare des Verlegerzöglings sind vielleicht auch ein Indiz für Dekadenz. So ergeht es ja vielen Unternehmern in der Nachfolgefrage. Das eigene Söhnchen ist im Goldkäfig groß geworden und nicht in der Lage, zwei Schritte alleine zu gehen, ohne das Händchen von Papi anzufassen. Da verirrt man sich dann schon mal in kruden Verschwörungstheorien und in esoterischen Schwurbeleien. Ähnliches erlebte ich auch bei den Nachkommen einer berühmten Keks-Dynastie in Deutschland. Der Vater ein Arbeitstier, die Kinderchen mit Investments in höchst zweifelhaften Spekulationsgeschäften beschäftigt, die dann dramatisch in die Hose gingen. So werden Millionen verjubelt und Imperien gehen unter. Für Köln wäre das ein Befreiungsschlag!
ich weiß noch nicht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden soll. ich warte noch bis sascha lobo sich dazu geäussert hat..
Na dann.. Bemerkenswert am Rande finde ich, dass er dann anscheinend sogar in der selbstauferlegten und bei Facebook groß angekündigten „Netzpause“ in der vergangenen woche online gewesen sein müsste.
Herr Niggemeier,
ab sofort finde ich Sie nur noch peinlich.
1. Für diese Verschwörungsteorien. Wollten Sie einfach mal auf den WePad-Zug springen?
2. Für dieses asoziale Verhalten Herrn DuMont gegenüber. Ich würde Ihnen keinen Meter trauen.
Ihr Blog hat bei mir heute 9 von 10 Punkten verloren…
Exzellente Unterhaltung.
Das mit den Naturheilverfahren hat mich am meisten amüsiert.
Wow hab ich gedacht. Was ist denn da für ein Spinner unterwegs? Bingo.
Nona, man ist mit seiner IP-Adresse nicht zu identifizieren. Sogar der Wohnort kann bis zu 300km danebenliegen, wenn man mit Arcor oder Telekom surft. Der IP nach zu urteilen, leben zwei Drittel aller Norddeutschen in Marburg. Dort liegt nämlich ein wichtiger Datenknoten und die meisten IPs weisen dorthin. Mit der IP kann man nur den Provider bestimmen und dort nachfragen, wenn man über hoheitliche Rechte verfügt. Die wissen den Port und die Person.
Firmen wie DuMont haben eigene Server. Man kann an der IP also sehen, dass die Kommentare aus dem Haus stammen. Aber wer sie geschrieben hat und mit welchem PC, kann man daran nicht sehen.
Wenn kein Anonymitätsmodus im Brwoser aktiviert ist, ist der User-Agent-String viel verräterischer als die IP. Über den kann man höchstwahrscheinlich mit bloßem Auge erkennen, ob all die Kommentare von einem PC mit demselben Browser gemacht wurden. Diesen spezifischen String kann man über Mod-Rewrite in der htaccess-Datei sperren.
Bei bisher 80 + x Kommentaren und diversen weiteren abstrusen Namen der Kommentatoren frage ich micht jetzt:
Wieviele davon kommen wiederum vom o.g. Verlagserben?
Ich bin…
@83
Wir Sie auch, also ich und ein paar Freunde die hier sitzen.
Herrn Niggemeier finden wir weiterhin wichtig für die Deutsche Medienvielfalt.
[…] Der eine will welche, der andere hat zu viele: Stefan Niggemeier erzählt von Konstantin Neven du Monts Kommentareskapaden. […]
Vielen Dank für diesen provokanten Beitrag.
Schon seit vielen Jahren existiert die Untugend, Meinungen an Hand mehrerer übereinstimmender Kommentare diverser Alter Ego´s manipulativ zu nutzen, um etwas zu erreichen.
Doch durch die erstaunlich hohe Anzahl der Reaktionen hierauf zeigt sich, dass es erst zu einem öffentlichkeitswirksamen Thema wird, wenn (mehr oder weniger) prominente Akteure darin zu verwickelt sein scheinen. Erstaunlich, dass diese Praktiken zur Zeit vermehrt aufgedeckt werden (z.B. die gefälschten WEPad-Rezensionen auf Amazon oder die gekauften Kundenrezensionen im Einkaufswelt Shopping-Portal der Deutschen Telekom AG) , da dies ja seit Jahren Usus ist.
Selbst dann, wenn Konstantin Neven DuMont die ganzen Kommentare selbst geschrieben hätte…
Die Argumente sind schwach. Und das ist DER Punkt.
Wie kann man sich über einen Menschen lustig machen, und solche teilweise absurd schadensfrohe Kommentare abgeben, wenn seine „Schuld“ nicht mal bewiesen ist? …und wenn man weiss, dass es direkte Auswirkungen auf seinen Ruf haben kann. Dabei geht es doch NUR um Kommentare, egal wie viele es sind und egal, unter welchem(-n) Namen sie geschrieben wurden.
-> Laut BITKOM haben schon ca 12 Millionen Deutsche (23 Prozent der Internet-Nutzer) im Internet gelogen (Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_62102.aspx). Die Angaben wie Alter oder Name hat jeder zweite bereits manipuliert. Die meisten Kommentare in diesem Blog kommen von den deutschen Usern. Natürlich sind die anderen Nationen auch nicht viel besser in dieser Hinsicht.
-> „Es ist nicht an uns, darüber zu urteilen“ Sind die meisten „Urteilenden“ hier warscheinlich dazu noch Christen?
-> Das Traurige ist, dass dieser Mensch sein Geld und das Geld seiner Familie investiert, um deutsche Verlage wieder auf die Beine zu bringen, um einige Arbeitsplätze zu retten, und dabei ausgelacht wird. Fehler passieren, und zwar jedem. Das unternehmerische Risiko ist eben ein Risiko. Und auch wenn man im Moment „genug“ Geld hat, braucht man eine gewisse Größe, um dieses Geld u.a. in die Printbranche gerade in den für sie schwierigen Zeiten zu stecken. Haben viele hier schon etwas Vergleichbares (nicht in der Größenordnung, versteht sich) für sein Land gemacht?
Das hat sich jetzt nach einer Moralpredigt angehört. Aber das war jetzt auch nötig… Wie die anderen, konnte ich es nicht für mich behalten.
P.S.: Meine IP-Adresse wird wahrscheinlich verraten, dass der Kommentar aus Köln kommt. KND bin ich aber nicht.
Sorry für die Fehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Und es ist auch kein Trick von KND.
Erst mal *hihihi* – ganz großes Tennis hier heute Abend (auch wenn es für Dich eher lästig sein dürfte).
Aber wenn er’s war und nun damit aufhört, wird’s ganz schön ruhig in den Kommentarspalten :-D
Auch wenn die Kommentare manchmal ein wenig neben der Kappe waren – aber das haben wir ja alle mal…
dann habe ich jetzt nach dem alles klarstellenden kommentar die wahl zwischen einer abstrusen verschwörungstheorie und einem fehlgegangenen inside job? souverän top to bottom
aufgeklärtüberführt?mir flimmern die augen.
.~.
Niggemeier, DuMont – so ein unwichtiger Mumpitz.
Warum denkt denn hier nicht einmal einer ausnahmsweise an im Internetz missbrauchte, minderjährige Kinder, die in Wahrheit von Erwachsenen Schauspielern gespielt werden? Un-fass-bar! Jemand muss da mal gaaanz dringend was gegen unternehmen ;-))
@Constantin: Warum ist eigentlich am Verlagsgebäude die Glasfront seit Monaten verhangen mit Netzten? An der gestiegenen Windstärke in Köln kann das ja nicht liegen. Wird das repariert? Sieht nämlich im Moment doof aus.
@Stefan: Herzchen: Wann kommt denn endlich wieder was zum ESC? Düsseldorf! (grummel!)
Oh Sorry: Ich glaub, ich bin etwas abgeschweift. Naja. Macht nix. Ob Constantin oder wer auch immer die Kommentare gefaked hat – sicher ärgerlich für Dich Stefan — aber ich glaub jetzt hilft ignorieren am meisten :-)
„@Constantin: Warum ist eigentlich am Verlagsgebäude die Glasfront seit Monaten verhangen mit Netzten?“
Das ist das neu installierte IntraNetz bei DM.
SCNR
Ganz ganz großes Tennis.
Nur zum Verständnis ich bin nicht Herr Sowieso.Ich bin ich und gucke nach Monaten hier mal wieder rein und kriege das Kopfkraulen.
Mmmmmmhhhh, da soll der junge Mann über den hier geurteilt wird, ein Troll sein. Neuer Sport für unausgelastete Herausgeber und Journalisten ? Oder haben die Herren mal irgendein kleines Problemchen gehabt, das just in die Höhe gewachsen ist. Lasst mich raten: Berufliche Stilfragen ? Endloser Neid? Micky Maus Kacke? Jungs kommt mal wieder runter.Geht ein Weinchen zusammen trinken und macht Beide jeder ein sehr schönen Blogthread dazu. Mit unterschiedlichen Sichtweisen.Die schon auch sein dürfen. Quasi 2 Stühle 2 Meinungen.
Man man ,ich kraule mich dann mal weiter am Kopf und versuche den Rest der Welt zuretten! Jawohl!!!
Ich weiss: Hinterher wollens alle schon vorher gewusst haben. Aber in diesem Fall war der Stil mancher Beiträge schon so verdächtig ähnlich, dass sich bestimmt mehr Leute als ich gefragt haben, wer da wohl dahintersteckt…
Kann man so ungeschickt vorgehen? Ja, man kann. Man kann sich sogar immer tiefer reinreiten – learning by doing.
Das sind doch alles Lappalien! Ich würd’ mich mal eher um den hier kümmern:
Zitat Sascha Lobo:
„…niggemeier könnte texte in fantasiesprache in die rinde einer eiche bei leipzig einritzen, seine stumpfen fans würden begeistert hinpilgern und ihm ein flattr-blümchen hinlegen. dabei ist er ganz offensichtlich gelangweilt von der ständigen beschäftigung mit dem dreck, den er kritisiert…“
http://carta.info/35213/strohfeuerfrei/
@98: Der ist -glaub ich- entschuldigt seit der vodafone-Werbung.
Nachtrag:
Nicht nur „verschleierte“ Postings verzerren u.U. die Tatsachen. Mit genügend Macht und Einfluss geht dies auch ganz offen:
Der Bild-Beitrag mir der Schlagzeile „Bravo, Stephanie zu Guttenberg“ zur Sendung „Tatort Internet“ wurde im Bildblog (an dem Herr Niggemeier wohl maßgeblich mitwirkt) (http://www.bildblog.de/23604/bravo-stephanie-zu-guttenberg/) mit folgendem Kommentar versehen:
„Der Fall ist ein Paradebeispiel dafür, wie das System von Freundschaften und Abhängigkeiten funktioniert, das unter Chefredakteur Kai Diekmann die Berichterstattung von „Bild“ prägt. „
[…] zusätzlich zu verkaufen. Besonders die FR, die sich ja kürzlich vom Sohnemann ihres Verlegers ein bischen in den Miskredit reiten […]
@91: die Schuld ist erwiesen, es wurde ja zugegebn das vom eigenen Rechner aus kommentiert wurde… mal davon ab das mehrere Komentatoren noch andere Identifizierungsmerkmale als die IP schon nannten… (man könnte auch einfach mal den Datenschutzhinweis lesen, den man mit jeden Kommentar akzeptiert….)
…und dieser Blogeintrag wäre wohl nicht „on air“ gegangen, wenn die Trollerei nach dem klärenden „Mailverkehr“ aufgehört hätte….
Ich find es toll, wenn Streitigkeiten unkompliziert, unverkrampft und erwachsen beigelegt werden… oh!
Wenn ich eines an diesem Blog nicht mag, dann ist es, dass hier in regelmäßigen Abständen Einzelpersonen an den Pranger gestellt werden.
Egal wie: Es ist nunmal in Blogs erlaubt, unter verschiedenen Pseudonymen zu kommentieren, egal wer, das sollte für alle (!) Personen anonym möglich sein, ob mit und / oder ohne Promistatus. Ich finde diese detaillierte Offenlegung nicht in Ordnung. Über das Verhalten KNDs kann man auch anders diskutieren, so jedenfalls nicht.
Sowas kann man sicherlich offen legen.
man kann auch einfach nen technischen Filter einbauen, offenlegen warum dieser eingebaut wurde und gut.
Wenn man davon ausgeht, dass die Einträge für die Leser eine gewisse Relevanz besitzen sollen, wär dies in meinen Augen die bessere Lösung gewesen.
Naja, ich hoffe hier in Zukunft wieder informative Sichtweisen über die deutsche Medienlandschaft zu lesen.
@Howie Munson: Was für eine Schuld soll denn hier vorliegen? Außer Stefsan Niggemeier hat bislang noch niemand öffentlich an Neven DuMonts Stuhl gesägt. Die zwei überführten anonymen Kommentatoren scheinen Sie auch vergessen zu haben.
@ Pia K. (#105) und die Verfasser ähnlicher Kommentare
Stephan N. ist hier ja auch nicht anonym, soll sich aber eine beispiellose Kette von unbewiesenen und unbegründeten (kurz: haltlosen) aber deutlich rufschädigenden Anfeindungen gefallen lassen? Warum? Haben Sie die Kommentare des ominösen Multipseudonym-Kommentatoren gelesen? Da hört der Spaß irgendwann wirklich auf. Ich war selten so fassungslos wie beim Lesen dieser Aneinanderreihung wild in den Raum geworfener Vorwürfe.
@Pia K.
Ich teile ihre Unbehagen, dass hier manchmal eine Art Pranger-Stimmung entsteht. In diesem Fall möchte ihren Bedenken aber folgendes entgegensetzen:
Aus dem Umfeld eine Medienmanagers, unter dem nicht ganz unwichtige Zeitungen, entstehen, wird die Kommentarlage eines Blogs in abstruser Weise manipuliert. Nicht die Tatsache, dass es jemand mit einem Zweitnick macht ist das Interessante, sonderns dass das Umfeld täglich mit der Erstellung von Meinung zu tun hat. (Das unterstelle ich jetzt einfach, wenn sie auf den gleichen Rechner Zugriff haben)
Diese hier dargebotene billige Schauspiel lässt mich daher mit einem großen Fragezeichen ob der Dummheit oder aber Dreistigkeit zurück, mit der versucht wird, Diskussionen zu beeinflussen. Jubelperser im Netz?
Ein literarisches Ereignis. Dr. Jekyll z.B. brachte es nur auf einen Ableger.
Oh, eine Reaktion von Herrn Du Mont. Ich bin gespannt, ob er irgendwann wieder die Kontrolle über seine PCs gewinnt…
@105 (pia k.):
wenn man ans ende ihres kommentars statt des punkts ein „,denn “ anhängt, kann man ihn im kreis lesen.
aber mal ganz im ernst: wie würden sie das denn machen, was sie fordern? und wie würden sie dabei mit störungen, beispielsweise durch sockenpuppen umgehen?
.~.
Das hier könnte meine Lieblingsinternetgeschichte des Jahres werden. Bestnote!
Ach wie schön, solange unser Papa aus dem Haus ist ;-)
Puh!
Wie auch andere schon sagten . auch wenn´s für Dich keine einfache Sache war/ist – ich habe mich köstlich amüsiert über diesen Blog. Ne Couch wäre für KND sicher angebracht, ob er z.B. die anale oder die orale Phase nicht durchleben konnte, ob er stark histrionische Züge hat oder vielleicht auch nur sagenhaft gelangweilt in seinem Alltag, vermag ich nicht zu sagen aber mir würde die (Er)Kenntnis auch nix nutzen.
Und ja, ich gebe den anderen Recht. Es gab in der letzten Zeit wirklich ne Menge unsinniger Kommentare von (unbekannten) Leuten, die man hier sonst nicht so antraf (also beides).
Vielen Dank für Deine Recherche, diesen Beitrag und mein Lachen zu so später Stunde! Zu letztgenanntem: Auch dank den Kommentatoren!
Gute Nacht!
@Stefan Niggemeier
Ich kann Ihren Beitrag einerseits verstehen, weil Sie, so entnehme ich es den Links, auch sehr angegriffen wurden. Wenn ich jetzt aber „rotblinkende“ Beiträge sehe, dann geht das an eine Grenze, die mir nicht mehr gefällt. In Ihrem eigenen Interesse – ich habe mit Herrn Neven duMont nichts zu tun – sollten Sie es jetzt nicht übertreiben, sonst kippt der verständliche kritische Ansatz ins Gegenteil.
Das hat dann schnell etwas von Pranger, und, obwohl das ja gerade in der Bild tobt…Sie wissen schon…, ist das dieser Plattform nicht würdig. Bitte kein Michael Kohlhaas. Das würde mir um dieses Blog sehr leid tun. Nochmal : Nein, Herr Neven duMont ist mir weder bekannt, noch hat ein solches Verhalten, sollte es wahr sein, meine Zustimmung!!!
Ihr habt sicherlich nicht unrecht, trotzdem kann (und muss) man das anders regeln. Das Verhalten von KND ist – sofern es stimmt – definitiv nicht normal, um es mal ganz vorsichtig zu formulieren.
Eine solche etwas übersteigerte Reaktion kann im Web 2.0 passieren, da sollte man aus meiner Sicht ein wenig vorsichtiger reagieren. KND hat den Ruf von SN meines Wissens nicht nachhaltig beschädigt – schlagt mich, wenn ich irre, aber wer liest denn schon groß die Kommentarspalten (?) – die obige Darstellung schädigt KND extrem, falls es stimmen sollte. Ich hätte es anders geregelt.
Zeigt uns jetzt aber bitte nicht bei Mutti, Ursula oder Stephanie an. Wir haben auch noch ne erfolgreiche Karriere geplant. Auweia, da kommt der Papa…
Offenbar hat ja eine der beiden „Personen“ auch heute abend um 22.39 wieder Zugang zu KNDs Rechner gehabt und erneut gepostet, obwohl KND sie gebeten hatte, das zu unterlassen – oder wie soll ich sonst die rote Markierung bei Posting 107 deuten?
Also ich würde nicht nur die IT des Verlagshauses komplett feuern, sondern auch den Nachtpförtner.
@ Pia K.
Die Frage ist doch dabei aber nicht, wie du mir, so ich dir. Es geht darum, ob ein entsprechendes Verhalten vorlag, dass man entsprechend „beschreiben“ kann – in diesem Fall negativ, weil das Verhalten ziemlich „seltsam“ war.
Es kann daher zwar gesagt werden: Die Art und Weise dieses Verhalten zu beschreiben, kann man auch vorsichtiger machen, (weil das taktvoller wäre).
Aber nicht: Nur weil KND das nicht gemacht hat, soll SN das auch nicht machen. Nach der Logik hätte SN ja erst was entsprechendes machen müssen, das KND hätte beschreiben können.
liebe mitkommentatoren, ich bitte sie: es verstärkt nicht den unterhaltungswert, gegen herrn dumont unappetitlich zu werden.
es ist doch auch überhaupt nicht notwendig. und das dürfen sie jetzt verstehen, wie sie wollen.
.~.
Ein Glück ist Papa direkt ins Bett gegangen. Mist, gerade habe ich eine Anfrage vom Spiegel in Papas E-Mail-Account entdeckt. Nicht, dass das morgen noch mal Ärger gibt. Drückt uns bitte die Daumen. Wir müssen jetzt dringend ins Bett. Schlaft gut.
Die neue Dokusoap bei RTL: Rechnertausch! Bekannte Persönlichkeiten überlassen ihren Rechner H-IV-Empfängern und fahren für 6 Monate nach Thailand.
Woher will SN denn wissen, mit wem er bei Dumont redet?
Ne, also jetzt mal ganz ehrlich – finde ich uncool, dass du Dumont hier so bloßstellst. Es ist eine peinliche Aktion, aber letztlich waren die Kommentare nie in irgendeiner Weise von solchem Einfluss, als dass du zu einem derart vernichtenden Schlag ausholst. Der Mann hat jetzt sein Gesicht verloren.
Ein weiser Mann hat einmal gesagt – aus großer Macht folgt große Verantwortung. Du hast einen Blog mit eine reell großen und potentiell nahezu unbegrenzten Reichweite. Dazu ein außerordentliches Schreibtalent und die rhetorische Fähigkeit, einen Text ohne Schimpfworte, Beleidigungen, ja sogar ohne direkte persönliche Angriffe zu schreiben, und trotzdem jemandem dermaßen lächerlich zu machen, dass er anschließend dasteht wie der letzte Trottel. Ein lupenreiner Text, ohne Ausfälle. Aber zwischen den Zeilen, da sind die verbalen Schläge. Und sie kratzen an der Grenze zur Gehässigkeit.
Es ist ein bisschen, als hättest du es dem Kind, dass dich mit Kieseln beworfen hat, mit einem fetten Stein zurückgezahlt. Ich finde auch ganz ehrlich, dass die Ausrede mit der „systematischen Störung“ ziemlich lahm ist. Lahmer ist nur die „Transparenz“, mit der du die Kommentar-Markierung rechtfertigst. Das ist wie eine Klickstrecke zu einem Autobahnunfall. Kann man machen, muss man aber nicht.
Ein Schuss vor den Bug hätte gereicht. Hättest ihm eine E-Mail mit der Vorab-Version dieses Artikels schicken können und ihm fairerweise eine letzte Chance geben sollen, das Getrolle einzustellen.
Bleibt zu hoffen, dass der Herr Nagelmeier für diesen Pranger in Grund und Boden geklagt wird…
@Julian
Wer sich — bildlich gesehen — so gerne und offensichtlich auf die Autobahn schmeißt, sollte sich nicht wundern, wenn er überfahren wird.
Herr KND ist schon alt genug für solche Einsichten (hoffe ich mal ;o) ). Er hat sich diesen Blogeintrag einfach redlich verdient.
Und das Stefan so lange dazu gebraucht hat, spricht eher für Ihn.
Bis denn und gute Nacht
Und nebenbei noch bemerkt …
… Stefan nehm doch bitte eine etwas hellere Farbe zum markieren der entsprechenden Kommentare. Mir brennen schon langsam die Pupillen weg. ;o)
@Julian: Dass ich als freier Journalist machtvoller sein soll als der Vorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg, die einige der wichtigsten Regionalzeitungen Deutschlands herausgibt, ist aber schon eine merkwürdige Wahrnehmung. Und ums Zurückzahlen geht es gar nicht.
Haben Sie sich ein paar der beispielhaft verlinkten Kommentarstränge mal angesehen? Ich glaube, dass erst die farbigen Markierungen deutlich machen, in welch unfassbarem Maß da jemand mit sich selbst diskutiert und tatsächlich die ganze Diskussion gekapert hat.
Wenn so etwas vom Computer eines der wichtigsten Medienmanager dieses Landes passiert, halte ich das für eine Nachricht.
Und ich habe Neven DuMont vor über einer Woche geschrieben, dass ich beabsichtige, das merkwürdige Verhalten des unbekannten Kommentators öffentlich zu machen. Das führte nicht zu einem Ende der entsprechenden Kommentare.
Eine Frage zum System der Kommentare:
Ist es nicht für jeden möglich, eine beliebige Adresse als Absender anzugeben.
Es sollte ja zumindest einige geben, die die betreffende Email-Addresse kennen.
Allerdings passt es bei dieser These nicht, dass Mitbenutzer des Laptops ertappt wurden.
Hey, Stefan, Ganz ruhig. Tolle, vor alllem ganz andere Geschichte. Weiter so!
Q Stefan Niggemeier
Vor über einer Woche geschrieben und dann trotzdem nicht aufgehört? Oh, je, das ist natürlich bitter! Habe dafür Verständnis.
Trotzdem, und jetzt vielleicht einfach deshalb, weil es schon ein wenig „krank“ (von seiten des Kommentators) anmutet: Mensch bleiben und aufhören. Will sagen: Kommentarfunktion schließen, denn es ist einfach genug, der Rest spricht doch wahrlich für sich selbst.
Die Interessante ist doch, dass aus dem Umfeld eines „Medienprofis“ eine offensichtliche Manipulation einer Diskussion so ersichtlich zu seien scheint. Aus dem Umfeld einer Person mit Einfluss auf Zeitungen, die Meinungen in der Bevölkerung bilden!! Das ist für mich schon ein GAU in zweifacher Hinsicht. Zum einen dass sich jemand (ein Medienprofi) anscheinend so leicht überführen lässt und zum anderen, dass jemand, der Einfluss auf die Meinungsbildung in der Bevölkerung hat, diese Methode wählt.
Nicht, dass Medien Meinungsfrei seien sollen, ein publizistischer Einfluss auf Themen ist nachweisbar. Der Punkt ist: Wenn das jemand schon in einem Blog versucht, was (würde/macht) er gerne mit Produkten größerer Reichweite (machen)?
Es geht hier doch darum, das aus dem Umfeld eine Medienprofis Diskussionen in eine bestimmte Richtung gelenkt werden sollen mit absurden Mitteln – in einem Blog!
Was ich bei dieser gesamten Farce nicht verstehe, ist der Zweck dieser teils unsinnigen, teils denunzierenden Kommentare. Jetzt mal abgesehen von der Frage, wer diese tatsächlich verfaßt hat: Wozu?
Gut, systematische Störungen scheinen das Hauptziel solcher Trolle – aber sind denn das „normale“ Störenfriede oder handelt es sich hier nicht eher um gezielte Desinformation, um das Ansehen von jemand anderem zu schädigen. Mit „gezielt“ meine ich, daß sich dahinter geschäftliche/politische Interessen verbergen (könnten) und nicht nur einfach jemand, der zuviel Zeit hat.
Und was sagt das dann über die Kommunikation in Blogs aus? Das ist jetzt anscheinend nur eine einzige Störquelle gewesen – wie würde es aussehen, wenn da mal einige hundert konzertiert in einem Blog herumtrollen, um Meinungen gezielt zu unterdrücken? Also so eine Art Geschäftsmodell à la Call-Center für Blogkommentare. Würde das nicht die Diskussionskultur von Blogs ungemein erschweren, wie es ja auch hier passierte?
Und dazu noch eine Frage, die mich seit einiger Zeit beschäftigt: Pia K. stellte in #117 die These auf, es würde sowieso kaum jemand die Kommentare von Blogs lesen. Merkwürdig, aber gerade Kommentare machen für mich in Blogs und allgemein in der „Internet“-Kommunikation den entscheidenden Vorteil im Meinungsbildungsprozeß aus und sind für mich eben ihr Vorteil. Tja, wenn es denn nicht zu viele werden! Bei Spiegel Online gab es zum Beispiel zu einem Artikel zur Integrationsdebatte innerhalb von 2 Tagen 4000 Forenbeiträge – welcher menschliche Kopf kann das denn verarbeiten? Meiner nicht – aber wie geht man damit um, wenn das mal „gezielt“ in jedem halbwegs relevanten Blog so werden sollte?
janar
PS: Danke für die Offenlegung dieser Farce und allgemein die journalistische Qualität! Ich lese hier gern im Stillen mit, komme aber aus Zeitgründen selten zum Schreiben und Fragen …
Das ganze wirkt so absurd, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das echt ist.
@Julian: „Zwischen den Zeilen“ gibt es keine „verbalen Schläge“. Das kommt Dir nur so vor, weil die ganze Angelegenheit einfach komplett aberwitzig ist. Außerdem geht es hier um jemanden, dem man doch aufgrund seiner Stellung eine gewisse Medienkompetenz unterstellen darf. Daher ist es durchaus eine Nachricht, dass er über diese Medienkompetenz offensichtlich nicht verfügt (und zwar egal, ob er die Kommentare nun selbst verfasst hat oder irgendwelche Dritte von seinem Rechner aus). Er wäre ja auch durchaus eloquent genug, um sich angemessen verbal zu wehren, tut dies aber nicht. Man darf so jemanden, der selbst stark in die Öffentlichkeit drängt, auch für die Dinge, die er öffentlich tut, öffentlich kritisieren. Die Rotfärbung der Kommentare gefällt mir aber auch nicht, auch wenn sie es ermöglicht, das Ausmaß dieser Absurdität nachzuvollziehen. Ich finde, man muss jemandem, der so verzweifelt nach Aufmerksamkeit schreit, nicht auch noch mit einer Signalfarbe adeln.
@Inga, Jens: Ich hab aus dem Rot jetzt mal ein Schmutzigdunkelrosa gemacht. Ich hoffe, das hilft.
@Stefan: Ich glaube, das heißt „mauve“ ;-)
Und ja, es hilft, finde ich.
Diese Klagen über die „Bloßstellung“ der Sockenpuppen, bzw. ihres Inhabers, sind absolut lächerlich. Der Verantwortliche hat sich das vollends selber zuzuschreiben. Die Geschichte mit den mehreren Personen, die ganz unabhängig, aber immer mit der gleichen Mailadresse, Beiträge auf dem gleichen Blog verfassen, ist offensichtlich völlig unglaubwürdig.
Klar, es ist prinzipiell nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand hier und da mal unterschiedliche Pseudonyme verwendet (auch auf einer einzelnen Webseite). Mir ist aber kein (halbwegs ernsthaftes) Blog bekannt, wo „sock puppeteering“ in dem beschriebenen Ausmaß auch nur annähernd erlaubt oder erwünscht wäre. (Und wenn dann würde ich von einer solchen Seite schleunigst verschwinden.) Bei dutzenden Kommentaren pro Tag und Vortäuschung echter Konversationen zwischen den einzelnen Pseudonymen ist jedes akzeptable Maß überschritten.
Ein ehrlicher Blogbetreiber hat auch keinen Grund, einen solchen Zirkus auf der eigenen Seite zu tolerieren. Vorteile können sich daraus keine ergeben, aber dafür reichlich Probleme.
Man sollte darüber nachdenken, in Zukunft die besagte Mailadresse oder, soweit machbar, die IP auf einige wenige Kommentare pro Tag zu beschränken, oder sie gleich ganz zu blockieren.
Also Herr Niggemeier, das ist schon Recht so. Die Offenlegung solchen Kommtarmissbrauchs ist unabhängig von der „Prominenz“ des Spammers wünschenswert …
Aber es ist zudem natürlich überaus interessant, zu welchen Höchstleistungen die geistige Elite dieses Landes fähig scheint. Respekt!
@135 (derwaechter):
ich könnte mir vorstellen, dass das absurdeste noch kommen soll: die alles erklärende erklärung, die aus der sache etwas unerhört neues und ganz anderes machte. kinderkram.
.~.
Zu #114, #119 und #123:
Hat KND eigtl Kinder, die mit Papis Rechner „lustigen“ Schabernack treiben? Falls nicht, wird das alles spätestens jetzt entweder aus pathologischer, oder aus strafrechtlicher Sicht sehr interessant.
Wenn er die Kommentare wirklich selber schreibt, fällt mir da ehrlich gesagt nichts mehr zu ein, wenn nicht, sollte er das dringend abstellen, um weiteren Schaden abzuwenden. Man kann doch nicht als Vorstandsmitglied eines Verlagshauses irgendwelche offenbar Irre den eigenen Rechner kapern lassen und das daraus resultierende bizarre Schauspiel dann mit einem lapidaren „anonyme Kommentare nehmen wir in unserem Hause nicht ernst“ abtun und als „Verschwörungstheorien“ Niggemeiers bezeichnen. *Kopfschüttel*
[…] http://www.stefan-niggemeier.de/blog/eine-systematische-stoerung/ […]
Ganz, ganz großes Kino. Ich sehe darin aber weniger den Missbrauch der Kommentarfunktion als eine anonyme, anarchistische Kunstaktion. Ich meine: „G. d. b. Suppe“, „Kand.in.Rübezahlwald“, „Ordensschwester“ und „Ich bin die Frau von „Mensch““? Die kommentierende Person beweist kreativen Humor und denkt sich zudem völlig wirre Troll-Dialoge und Anmerkungen aus, die ständig wechseln, fast ein nietzscheanischer Irrsinn aus Überlegungen, Verwerfungen und Neuausrichtung von Positionen. Muss mich der Riesenmaschine anschließen: Solche Kommentatoren wünsche ich mir sehr gerne auch bei mir.
Pseudo-Reality nun auch in Blogs?
Offenbar (markierte Postings) haben die Kids noch immer Zugang zu den Kommunikationsdaten eines der einflussreichsten Medien-Managers Deutschlands, obwohl bereits auf dieses „Leck“ hingewiesen wurde.
Wäre dies Realität, könnte ich nur mein Bedauern über die Unfähigkeit ausdrücken, Maßnahmen ergreifen zu können, um sich davor zu „schützen“.
Doch dies kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Was bleibt? Die Vorstellung, einer Inszenierung auf den Leim gegangen zu sein.
:P.
Wirklich sehr bizarr. Aber auch amüsant.
Zitat Niggemeier:
Die E-Mail-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder sonst weitergegeben.
Er hat vergessen zu erwähnen, das sie ein unverbesserlicher Gutmensch sind, und volljährigen nicht zugestehn wollen doch zu tun und lassen was sie wollen.
wenn sich diese geschichte als wahr entpuppen sollte, naja – dann herzlichen glückwunsch an alfred und hedwig für die gesicherte zukunft ihres konzerns. keine sorge, familienunternehmen schaffen es meistens bis zur dritten generation. aber dann ist oft schluss.
wenn nicht, dann sollte sich „einer der wichtigsten medienmanager“ mal überlegen, dass nicht jeder praktikant an den rechner des chefs ran sollte.
So oder so – wenn man die ganzen markierten Pseudo-Dialoge einer Person zuordnet, die mit vielen verschiedenen Stimmen spricht, wird das fast etwas gruselig. Ich musste an diverse Persönlichkeitsstörungen denken. Oder Gollum im Mondlicht im Dialog mit sich selbst.
Kommentiert „Konstantin Neven DuMont“ jetzt auch bei „Meedia“ unter Pseudonym?
Ein Kommentar von „Florian Flammenberg“ vom 19.10.2010 um 00:24 zum Artikel „Neven DuMont antwortet Niggemeier“ deutet für mich darauf hin.
Meedia:„…Welche Konsequenzen haben Sie gegenüber den für die Einträge Verantwortlichen gezogen?
Ich habe sie darum gebeten, keine weiteren Einträge unter meiner Mailadresse zu veröffentlichen….“
Mehr als unglaubwürdig! Wer mit solchen Vorwürfen konfrontiert wird, wird sich effektiver verteidigen. Schließlich geht es um seinen Ruf bzw. um die Wiederherstellung desselben.
SN:“… Auch nach meinen Mails an Neven DuMont und der angeblichen „Enttarnung” wurde noch wie zuvor kommentiert…“
Vermutlich hat der Kommentator zunächst weitergemacht, um den Verdacht nicht auf sich zu lenken. Erst danach ist ihm eine Ausrede eingefallen…
Mich würde mal interessieren, auf welchen technischen Grundlagen a) die Zuweisung der roten / rosafarbenen Markerung unter diesem Beitrag und b) die Erhärtung des großen Verdachtes erfolgt? Nur per Mailadresse? Auch wenn KDN zugegeben hat, dass die alten Kommentare von seinem Rechner erfolgten, muss das ja bei #114, #119 und #123 hier im Post nicht mehr so sein. Es liegt in der Natur der meisten Mailadressen, dass sie mehreren Menschen bekannt sind – so könnte sich auch die von KDN bis zu Sekundärtrollen herumgesprochen haben.
Stefan, willst du dich dazu äußern inwieweit die IP-Adressen/Adressräume, die Cookies und der User-Agent zusammenpassen, insgesamt und auch innerhalb der neuen Kommentare hier? Und wie hat KDN auf die Androhung der Veröffentlichung reagiert? Es geht hier durchaus um etwas, deshalb braucht es hier möglichst viel Transparenz.
Ich finde es ja generell blöde, Eigennamen in Kommentarspalten abzukürzen, aber wenn man’s schon tut, möge man das doch bitte wenigstens in der richtigen Reihenfolge tun. Grummelbrummel (ich muss dringend ins Bett).
Meine Güte ist das lästig. In allen Medien und an allen Ecken nur noch Fakes, Faker und PR-Heinis, die einem ihre Meinung unterjubeln wollen. Können Menschen nicht mehr ehrlich miteinander umgehen?
Auch wenn Herrn DuMont in diesem Fall nur eine Teilschuld trifft sollten sämtliche solcher Vorgänge publik gemacht werden. Nur durch das Aufdecken kann man die abgegebenen Kommentare als Leser richtig einordnen. Die einzige andere Alternative wäre gnadenloses löschen der Einträge. Das hat aber genauso ein Geschmäckle.
Es soll Leute geben, die es ablehnen „Meedia“ zu lesen. Deshalb hier der Text des Kommentars von „Florian Flammenberg“:
Warum wurde der folgende Kommentar vom 18. Oktober 2010, 19:00 Uhr, von Herrn Niggemeier nicht zugelassen?
„Jeder darf unter so vielen Pseudonymen kommentieren, wie er will. Kein Blogbesitzer hat das Recht anhand der E-Mail-Adresse oder der IP-Adresse Angaben über die Identität des Kommentators zu veröffentlichen.“
Übrigens: Wenn Herrn Niggemeier die Kommentare des Herrn DuMont genervt hätten, hätte er die E-Mail-Adresse oder die IP-Nummer sperren können, wie er es sonst nach ein bis zwei unliebsamen Kommentaren stets tut.
Lächerlich ist es, wenn Herr Niggemeier von einem Missbrauch der Kommentarfunktion spricht. Wieso lässt er denn Kommentare zu?
Es wäre auch einmal interessant, zu wissen, wer hinter den tausenden lobhudelnden pseudonymen Kommentatoren steckt. Wie viele davon stammen aus seiner eigenen Feder und wie viele von persönlichen Bekannten, die meinen, ihm einen Freundschaftsdienst schuldig zu sein?
Leider lässt sich Herr DuMont von Herrn Niggemeier ins Bockshorn jagen, statt ihn wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte zu verklagen und Niggemeier wegen dieser schweren Verstöße gegen das Datenschutzrecht beim Berliner Datenschutzbeauftragten zu melden. Dort existiert bereits eine immer dicker werdende Akte Niggemeier.
Hat er den ITler schon gefeuert?
Bwahahahahaha
@Squeedly: Laut Manager-Magazin 2005 hat Konstantin Neven DuMont drei Kinder: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/0,2828,354494-2,00.html
@Inga: Sorry, schon spät.
@moritz:
„…Stefan, willst du dich dazu äußern inwieweit die IP-Adressen/Adressräume, die Cookies und der User-Agent zusammenpassen, insgesamt und auch innerhalb der neuen Kommentare hier?…“
Mehr als berechtigte Frage!
@Moritz
Hm… dann scheint ein völlig aus dem Ruder gelaufener Kinderstreich vielleicht doch auch eine mögliche Erklärungsoption zu sein. Absurder als die anderen Alternativen wäre das ja nicht, eher im Gegenteil. Außerdem würde es möglicherweise erklären, warum KND keine anderen Konsequenzen als die Bitte um Unterlassung gezogen hat. Allerdings ist mir schleierhaft, warum dem dann nicht nachgekommen wurde… ihnen müsste doch irgendwann klar geworden sein, dass sie Papi unter Umständen in ernste Schwierigkeiten bringen (andererseits könnte #123 so interpretiert werden, als sei das wenigstens jetzt der Fall).
Es kann kein Zweifel bestehen, dass das KND selbst ist. Kinder sollen über FAZ Vertriebskooperationen mailen? Dass er jetzt auch noch seine eigenen Kinder denunziert ist geradezu unheimlich.
Diese Geschichte ist so unglaublich, dass ich sie eigentlich gar nicht glauben möchte. Auf der anderen Seite ergeben die Erklärungen natürlich ein widerspruchsfreies Bild.
Unabhängig von den technischen Indizien für die gemeinsame Urheberschaft all‘ dieser Kommentatoren, ist auf jeden Fall auffällig, dass sie die selben Ansichten und den gleichen Sprachstil pflegen wie Herr Neven DuMont.
Auf der anderen Seite könnte man argumentieren, dass diese offensichtliche Stümperei bei der Fälschung der verschiedenen Kommentatoren so amateurhaft ist, dass sie vom Hausherrn entdeckt werden *sollte*. In diesem Fall dürfte aber auch schon der „echte“ Konstantin Neven DuMont nicht echt sein, da er die „Entlarvung“ des vermeintlichen Schuldigen ja bereits zugegeben hat (was eine böswillige, anonyme Täterschaft schon mal ausschließt). Außerdem wären hier auch noch die technischen Daten zur Identifikation des Rechners interessant (IP, Cookie, User-Agent, Mailadresse wissen wir schon), einfach um abschätzen zu können, wie schwer es für einen potentiellen Angreifer sein müsste, im Namen von Herrn DuMont hier Kommentare abgeben zu können.
Von daher schließe ich mich der Bitte von Moritz (#155) an.
Die Sache mit den Kindern, die jetzt konstruiert werden soll (#114, #119, #123) ist einfach nur lächerlich. Die Kinder benutzen heimlich Papas Rechner, um in perfekter Grammatik und Rechtschreibung (abzüglich der Tippfehler) Kommentare zum aktuellen medienpolitischen Tagesgeschehen abzugeben, es Herrn Niggemeier heimzuzahlen und dazu Scheindiskussionen mit sich selbst zu führen.
Das soll ich jetzt glauben? Sicher nicht.
Wenn ich Konstantin Neven DuMont wäre, würde ich jetzt Ruhe geben, solange bis Gras über die Sache gewachsen ist.
@Rove
Natürlich wirkt das jetzt arg konstruiert und merkwürdig – aber andererseits stellt sich mir ansonsten unweigerlich die Frage, wie verstrahlt man eigtl sein müsste, um so eine bizarre Show abzuziehen und anschließend zu versuchen, sie den Kindern in die Schuhe zu schieben. DAS wäre doch mal echt far out…
Dass von Anfang bis Ende alles inklusive des Mailverkehrs nicht von KND war, halte ich für eher unwahrscheinlich, da das ein Fall von Identitätsdiebstahl wäre, der ihm doch kaum über so lange Zeiträume hätte verborgen bleiben können.
Wie auch immer… auf die Auflösung und etwaige Konsequenzen wäre ich mal echt gespannt. Andererseits geht es hier nur um bizarre Kommentare in einem Blog, insofern ist es durchaus möglich, dass sich die ganze Aufmerksamkeit relativ schnell wieder gibt, wenn KND ab jetzt konsequent Ihren Rat befolgt.
@S.N.:
Danke, die neue Farbe ist angenehmer.
Goldig jedenfalls, die kleinen. Sogar Papas E-mails lesen sie. Ob Katia Saalfrank da helfen kann?
Das sind alles die Folgen der 68er.
Um dieses Blog als seriöses Diskussionsforum zu erhalten kommen Sie m. E. nicht umhin, eine Art Registrierung vornehmen zu lassen, d. h. jeder der kommentiert, muss sich registrieren lassen und Ihnen bestimmte Daten übermitteln. Das kann dann ruhig unter Pseudonymen geschehen, aber One-Night-(s)Talker sind dann weitgehend ausgeschaltet. Wer schon hierin sein informationelles Dingenskirchen angegriffen sieht, kann ja fernbleiben.
@Moritz (#155): Ich werte weder irgendwelche Cookies noch die User-Agents aus. Es geht allein um die E-Mail-Adresse und die IP-Adressen.
Habe ich das richtig verstanden: er BITTET diese Leute, die Zugang zu seinem Rechner haben (wieso haben die den überhaupt?!), keine Kommentare mehr unter seinem Namen zu posten. Er BITTET sie? Ist das nicht der größte Vertrauensmissbrauch, den man sich überhaupt vorstellen kann, wenn man hinter jemandes Rücken fiktive Dialoge führt usw.? Hochkant rausschmeißen würde ich die.
Hallo Herr Niggemeier, weshalb haben Sie die IP-Adresse nicht gesperrt?
[…] von Konstantin Neven DuMont mit seiner E-Mail-Adresse diverse Kommentare unter diversen Pseudonamen veröffentlicht. Oder war es doch der Verlegersproß […]
@ inga: Ich muss Ihnen in diesem Punkt vehement widersprechen, fürchte ich. Das ist Altrosé.
@Gregor Keuschnig:
„Wer schon hierin sein informationelles Dingenskirchen angegriffen sieht, kann ja fernbleiben.“
Das ist verharmlost dargestellt. Denn man _kann_ dann nicht nur fernbleiben, sondern man _müsste_ faktisch. Und das ist blöde.
@170:
Wie sollte Hr. Niggemeier dies tun, _bevor_ ihm der Schabernack aufgefallen ist. Auch ich würde nicht unbedingt sperren. Schon gar nicht wenn sich gerade ein wichtiger Depp zum Affen macht (was in unserem Falle hier ja nicht der Fall ist – wirklich!).
An die Leute, die hier Beweise von Niggemeier fordern: Letztlich geht es hier um Vertrauen und nicht um gerichtsfeste Beweismittel, die der Öffentlichkeit präsentiert werden müssen. Glaubt man der Darlegung Niggemeiers oder der von DuMont. Wem die Darlegungen Niggemeiers nicht ausreichen, der kann ja einfach DuMonts Version glauben schenken. Jeder wie er will (und kann).
@Helen/#86: Das ist mir alles durchaus bewusst. Falls ich das nicht deutlich genug formuiert habe: es ging mir nicht um die konkrete Identifizierung einer Identität, sondern darum, dass man sehr wohl unterscheiden kann, ob unter unterschiedlichen Pseudonymen veröffentlichte Inhalte von einer einzigen Person stammen oder nicht, selbst bei stärkeren Verschleierungsanstrengungen.
@Gregor/#167: Die Registrierung gibt’s doch eigentlich schon. Nur Stefan weiss mit welcher E-Mail-Adresse ich du er sie es hier posten. Mich zumindest kann niemand fälschen ohne dass er es erkennen würde.
@Alberto/#172: Aber sehr sehr alt rosé. Also, Uraltrosé. Fast schon Violettgrau.
das erstaunlichste an dieser ganzen farce ist,
dass ein medienmanager so unglaublich naiv
seine völlige unkenntnis des mediums internet zur schau stellt.
selbstverständlich werden computer in firmen von verschiedenen menschen genutzt
aber individuelle funktionen wie e-mail verkehr und auch nur der internetzugriff sind in jedem falle durch ein persönliches passwort geschützt.
da hat die IT der FR mit sicherheit keine schuld,
das ist allein herrn KNDs verantwortlichkeit verhaftet
und das macht diese geschichte ja so verwegen.
im übrigen,
ich finde es gut, dass stefan niggemeier diese trollerei publik macht. wie ein anderer kommentator schon an früherer stelle schrieb;
dieser troll ist obermacker eines nicht unbedeutenden deutschen verlagshauses
buddel
Meines Erachtens hat Herr Niggemeier fett gegen das Datenschutzrecht verstoßen. Ob Neven DuMont sonderbar ist, kann ich nicht beurteilen, da ich ihn nicht kenne und Niggemeiers pieselige Zusammentragung der Links nicht gelesen habe. Wäre halt ein Dödel im Netz mehr, na und, sind so viele, dass es darauf kaum ankommt, ob Verlagsmanager oder einer dieser zahlreichen Schriftstelleraspiranten oder einer der allseits vertretenen, anscheinend unausgelasteten Autoren. Sonderbar wäre Neven DuMont in der Tat, würde er nicht juristisch gegen Ihren öffentliche Bloßstellung vorgehen.
…und sag „Schatz, jetzt schalt doch mal endlich diesen blöden Computer ab und komm ins Bett!“
:-)))
@176
sollte man herrn vetter drauf ansetzen.
ich seh das nämlich ganz anders ;)
buddel
@Alberto und nona: Das muss an Ihrem Browser liegen! Bei mir ist das eindeutig Mauve. Na gut, wenn man sich anstrengt, könnte man auch einen Hauch Apricot erahnen. Aber Altrosé? Ich bitte Sie!
Das Verhalten von KND ist natürlich nicht hinnehmbar, aber es scheint bei näherer Betrachtung krankhaft (manisch) zu sein – das hätte man auch schon eher feststellen können und m.E. souveräner ausbremsen müssen. Genau deshalb gehört es aus meiner Sicht nicht dermaßen publik gemacht, aus Schutz der Person, denn so eine Offenlegung ener offenkundigen Störung, bzw. eines solchen Impulskontrollverlustes, ist wahrlich nicht mehr lustig, sondern extrem persönlichkeitsschädigend – in anderen Bereichen geht man jedenfalls sensibler damit um.
Pff diese ganzen Ferndiagnosen über die Gesundheit von Herrn Neven DuMont… irgendwie albern, oder?
@driades (#180)
ich fürchte,
die sensibilität hat dort ein ende,
wo in öffentlichem raum von öffentlichkeitswirksamen bestimmern
manipuliert wird.
ich kenne die ganze geschichte nur von hier
aber scheinbar ist sie so wie von s.n. dargestellt
und mit teilzugeständnissen zum vorgang von herrn dumont selbst belegt.
solches gebaren eines herrn KND, in dessen position
ist ein medienrelevantes politikum
und absolut veröffentlichkeitsrelevant
buddel
Mal angenommen, all das ist so, wie es auf den ersten, zweiten und dritten Blick aussieht: Dann hat da jemand eine mindestens mittelschwere Persönlichkeitsstörung. Allein die Möglichkeit, hier keine Perfidie, keine Strategie, sondern vielleicht einfach eine Krankheit aufzudecken, hätte mich etwas vorsichtiger sein lassen. In diesem Fall ist auch der Hinweis auf den E-Mail-Wechsel unsinnig, denn wie sollte jemand da rational reagieren, der ja auch schon nicht rational agieren konnte?
@inga: Naja, also… In RGB ist das #CC9999, zumindest bei den Farbliebhabern nennt sich das „Faded Rose“:
http://www.colourlovers.com/color/CC9999/Faded_Rose
Woanders heisst es „Grayish Red“:
http://www.perbang.dk/rgb/CC9999/
Ich persönlich würde sagen, es sieht aus wie schonmal gegessen.
bei allem Respekt, der Gedanke, dass der Vorstand eines so bekannten Medienhauses wie DuMont jemand anderem ausser sich selbst Zugang zu seinem dienstlich genutzten Rechner erlaubt, ist schon ziemlich absurd. In jedem ordentlichen börsennotierten Unternehmen wäre das ein Fall für die Konzernsicherheit.
Von den arbeitsrechtlichen Konsequenzen für die beteiligten Personen mal ganz zu schweigen.
Allein aus diesem Grund erscheint mir persönlich die Erklärung zweifelhaft.
Apricot? Jetzt wird dieser Kommentarstrang aber vollends absurd. Also ich klink‘ mich da aus.
@Driades (#180) @unklartext (#183)
Spekulationen über den Gesundheitszustand von Herrn DuMont halte ich für – vorsichtig formuliert – unfein. Jemand der sich irrational verhält muß doch nicht gleich krank sein. Gekränkt trifft es meines Erachtens besser. Der Sandkasten des Herrn Niggemeier hat Herrn DuMont wohl sehr heftig unter seiner selbst definierten Gürtelline getroffen. Und dann verhalten sich Menschen unter dem Schutz einer vermeintlichen Anonymität gelegentlich sehr seltsam.
@187
Sätze wie „Konstantin Neven DuMont gilt als sonderbar.“ hingegen sind fein?
Apricot?
Nee… Wie wäre es denn mit „DuMont Purple“?
@188
Nein, sicherlich nicht. Habe ich aber auch nicht behauptet. Ich bin mir auch nicht sicher wie ich diese ganze Geschichte einsortieren soll. Das alles ist schon reichlich bizarr. Jeden anderen „gemeinen“ Troll hätte SN vermulich ignoriert oder gesperrt ohne diese Geschichte zu veröffentlichen. Schlicht und einfach weil es dann auch keine Geschichte wäre. Es wird erst zu einer weil sich Herr DuMont hier als vermutlicher Troll austobt. Klar ist das eine Geschichte und natürlich kann man das bringen. Trotzdem habe ich dabei kein gutes Bauchgefühl.
Gemach! Ich schrieb von „Hauch“ und „erahnen“, nicht dass das ein ausgewachsenes Apricot sei. Auf „DuMont Purple“ könnte ich mich aber einlassen :-)
#176 Hr. Niggemeier hat nicht gegen das Datenschutzrecht verstoßen, sondern hält sich an die Datenschutzbestimmungen, die man hier nachlesen kann: http://stefan-niggemeier.de/datenschutz.html
[…] „Ist es denkbar, dass einer der wichtigsten Medienmanager Deutschlands über Monate in diesem Blog unter einer Vielzahl wechselnder Pseudonyme eine dreistellige Zahl von teils irren Kommentaren abgibt, in denen er auf eigene Beiträge verweist, mich und seine Konkurrenz beschimpft, wüste Verschwörungstheorien strickt und seine verschiedenen Identitäten miteinander diskutieren lässt“, fragt sich der Blogger Stefan Niggemeier. Es geht immerhin um das Verlegersöhnchen Konstantin Neven … […]
@176 Meines Erachtens hat…
.
Zwar hat „Grüne Nase“ den ganzen Summs – wie er zugibt – nicht gelesen, kann eigentlich auch nix beurteilen weil keine Ahnung, …aber er weiß genau, dass „Herr Niggemeier fett gegen das Datenschutzrecht verstoßen“ hat. Welch‘ quasi DuMont’scher Kommentar.
@inge: Doch doch. Es ist wohl eher „altrosa“ mit einem Schuss Bordeaux. „Mauve“ wäre so: http://de.wikipedia.org/wiki/Mauve
Zum Thema Colonia. Es geschah (auch) am hellichten Tag. Also können es nicht die Heinzelmännchen gewesen sein.
@ „Jeeves“: Ihre Kombinationsgabe möchte ich aber auch nicht haben.
inga. inga. inga.
Leiderschade das, Herr Niggemeier, dasses nun doch nicht der Herr Dr. Konstantin Neven DuMont gewesen sein soll;-)
v. Altenheimer 10. 10. 2010
Ich behaupte:
Du Mont und Niggemeier werden sicher kein schwules Pärchen mehr. Da ist einfach zu viel zwischenmenschliches passiert.
Aber Freunde könnt ihr doch noch werden, oder?
In meiner Funktion als erster Gardeoffizier des internationalen Verwundetenbattalions der Stefan-Niggemeier-Claquere, Fanboy und Freund Niggemeiers haben ich mehrmals mit Stefan über diese seltsamen Kommentare und den Verdacht gesprochen. Ich fand es zwar wirr, aber eigentlich auch amüsant.
Wenn ich es aber hier so aufgeschrieben lese, läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Diese vollkommen sinnbefreiten persönlichen Anfeindungen und haltlosen Unterstellungen wirken auf mich pathologisch, geradezu Angst einflößend.
Unfassbar.
@inga: Was diskutierst Du mit Männern Farben. Tststs.
Ich meine das gar nicht negativ, aber mich würde tatsächlich mal interessieren, warum Stefan Niggemeier die öffentliche Nennung des Verdächtigen KND für moralisch unbedenklich hält. Die Erklärung im Artikel fand ich noch etwas unbefriedigend.
Gilt das Persönlichkeitsrecht hier nicht, weil es sich nicht um eine mögliche Straftat seitens des Verdächtigen handelt (was ich einfach mal vermute)?
Oder ist das Informationsbedürfniss und das öffentliche Interesse größer als der Schutz der Person KND? Ich meine, die negativen Auswirkungen auf den Ruf des Verdächtigen kann man hier in den Kommentaren und in anderen Medien ja schon beobachten.
Na gut, dann sag ich das böse Wort: Kachelmann. Inwieweit unterscheidet sich dieser Fall vom Fall Kachelmann, dessen Veröffentlichung durch die Medien in diesem Blog meiner Erinnerung nach kritisch gesehen wurde?
Und auch in diesem Blog gab es doch mal den Fall eines jungen Journalisten, der beschuldigt wurde, Inhalte kopiert zu haben (oder so) – die Veröffentlichung des Namens anhand von Verdachtsmomenten wurde von Stefan Niggemeier glaube ich auch kritisiert. Ich kenne aber nicht mehr die Details, weiß also nicht, ob die Fälle vergleichbar waren.
BTW, wie ging letzterer Fall eigentlich aus?
„BTW, wie ging letzterer Fall eigentlich aus?“
Keine Ahnung. Aber gab es vom prominenten Wetteransager auch ein Geständnis?
@SvenR: Ich schlage Sie für das „Verwundertenabzeichen“ am Bande mit Glasperlen, Halbmond und Sternen vor.
Endlich eine Erklärung für die ganzen Botnetze… die wollten sich alle nur auf Herrn DuMonts Rechner einloggen können, um von dort aus in diesem Blog hier dumme Kommentare posten zu können…
@Dexter: Zum Fall „Kachelmann“:
„Eben habe ich erfahren, dass zwei Personen, die meine Rechner mitnutzen, anonyme Kommentare in Ihrem Blog verfasst haben.” (KND)
Das nennen Sie ein Geständnis? Steht in der Zitat oben: „Ich, KND, habe anonyme Kommentare …“? Es geht um zwei andere Personen.
@173/Dexter
Wie kommen Sie dazu mir zu sagen, was ich „müsste“?
Mit fällt auf, dass die ansonsten vom Autoren immer hochgehaltenen Prinzipien (Recht auf Schutz der Person und der Persönlichkeit, Recht auf vorurteilsfreie Beurteilung, keine Vorverurteilung) hier immer seltener Berüksichtigung finden – wenn es gegen „die Bösen“ geht.
Klar: Da wird herumgemutmaßt und nicht behauptet. Aber genau das, ohne wirkliche Beweise für wirklich Vergehen, macht z.B. die BILD auch und das wird dort auch mit allem Recht der Welt kritisiert.
Menschen medial meucheln – in großen Stil oder klein-klein.
Immer öfter sehe ich mich hier von Mensch zu Schwein und von Schwein zu Mensch blicken.
Klingt nach Stalking, was KND da betreibt.
Falls er es selber war: In gewisser Weise hat er nicht anonym kommentiert – die Email-Adresse ist ja stets die richtige gewesen.
Falls er es nicht selber war, dann will ihn jemand aus seinem Umfeld möglicherweise demontieren, da es viel zu offensichtlich ist, woher die Kommentare stammen.
Ich gehe davon aus, dass Stefan Niggemeier einen solchen Text nicht veröffentlicht hätte, wenn er glauben würde, die Person um die es geht, wäre nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten.
Die, die eine solche Veröffentlichung als unangemessen empfinden (ein Kind, das nur mit Kieselsteinen wirft, bekommt jetzt einen fetten Stein ab), scheinen sich da nicht so sicher zu sein.
Dennoch hinterläßt dieser Beitrag auch bei mir ein ungutes Gefühl, das ich nicht genau verorten kann. Sind es die merkwürdigen Vorgänge selbst? Ist es das Veröffentlichen dieser Vorgänge, oder die seltsam vorgeschoben klingende Begründung („Missbrauch der Kommentarfunktion“ – als ob die Kommentarflut vom Rechner eines Medienmanagers allein nicht schon bemerkenswert wäre)? Vielleicht überträgt sich das erwähnte Zögern, den Text zu veröffentlichen (und die unausgesprochenen Gründe für das Zögern) auch auf mich als Leser, und löst dieses ungute Gefühl aus.
Deshalb meine Frage: Warum hast Du gezögert, über diese merkwürdigen Vorgänge zu berichten?
@Dexter:
Das Geständnis vermag ich wie VL auch nicht zu erkennen. Es wurde nun mal nur eingeräumt, dass zwei andere Personen kommentiert haben. Ungeachtet dessen hat der Artikel eine ganz klare Ausrichtung auf KND.
Nein, das was KND da betreibt ist definitiv nicht mehr normal! Was hat ein Mensch von seinem Rang überdies hier verloren? Welche seltsamen Gedanken müssen ihn umtreiben auf diese Weise zu agieren? Er muss überdies permanent damit rechnen, entlarvt zu werden (Nervenkitzel?) – das ganze ist wirklich extrem krude. KND scheint sich in den Wirren des Web 2.0 etwas verloren zu haben…
(Bitte meinen vorherigen Kommentar zu entschuldigen, ich war versehentlich in einem anderen Posting gelandet.)
„Was hat ein Mensch von seinem Rang überdies hier verloren?“
DAS nenn ich mal eine echte Beleidigung. Also als „Unberührbaren“ oder so würde ich DuMont nun wirklich nicht bezeichnen wollen *g*
@Dexter: Ich frag mich ja nur, woher KND (und/oder seine 2 Mitarbeiter) die Zeit hat. Er scheint ja nicht nur hier sehr emsig unterwegs zu sein… und von wegen Relevanz von Blogs und so… alles jedenfalls sehr albern und peinlich.
Könnten vielleicht alle, die irgendwie so datenprangermäßig mit „einem ungutes Gefühl“ hypervetnilieren, sich vielleicht mal die Mühe machen, den ganzen Schotter, den der gute Mann verzapft hat, zu lesen?
Es handelt sich bei KND nicht um jemanden, der gegen seinen Willen in die Öffentlichkeit an den Pranger gezerrt wird. Er selbst sucht die Öffentlichkeit, schmeißt aber dann pseudo-anonym wahlweise mit Sand, Förmchen oder Dreck. Und wenn Niggemeier das dann auch so nennt, dann findet Mössiö das „bedenklich“.
Ob das jetzt ein „Mißbrauch der Kommentarfunktion“ darstellt, weil er kritische Kommentare vortäuscht, die es gar nicht gibt, sei mal dahingestellt. Ich finde, diese Kommentare (nun in mauve oder so) sind so unglaublich panne, und dazu auch stilistisch extrem dürftig, dass kein vernünftiger Mensch das irgendwie ernst nehmen kann.
Vielen Dank für diesen erhellenden Artikel.
Ich möchte Herrn DuMont und dessen den PC/Mailaccount teilenden „Personen“ nicht zu viel Ehre zuteil werden lassen, aber zumindest erklärt dies ansatzweise, weshalb mir bei Lektüre der Kommentare in diesem Blog schon seit einiger Zeit keine rechte Freude mehr aufkommen wollte.
Ganz abgesehen von rechtlichen Aspekten, deren Einschätzung ich mir als nicht-Jurist verkneifen werde, empfinde ich die Veröffentlichung aus zweierlei Gründen gerechtfertigt:
– Zur Information der Blogleser und -Kommentatoren, welche sich bereits über den seit einiger Zeit hier vorherrschenden konfrontativen Argumentationsstil wunderten und
– ob der herausragenden Stellung Herrn DuMonts in der dt. sogenannten Presselandschaft. Wer Herrn DuMont hier in Schutz nehmen möchte, verkennt, dass der Konflikt zwar in der Tat asymmetrisch ist, jedoch zu Ungunsten des freien Journalisten Niggemeier gegenüber dem Vorstandsmitglied eines großen Pressekonzerns.
@Pseudonym
Also sollte mal eine Abmahnung der sog. „Contentmafia“ wegen P2P-Verbrecherei ins Haus flattern, dann kann man ja ähnlich clever wie DuMont reagieren. Man wird dann sehen, wie glaubhaft diese Schutzbehauptungen sind.
Und das, obwohl man statt einem „professionell“ genutzten „Vorstandsrechner“ sogar einen echten Familien-PC vorweisen kann.
Sehr geehrter Herr Niggemeier,
ich finde es auch nicht so toll, diesen Sachverhalt hier dergestalt in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Person, die unter der genannten E-Mail-Adresse von jenem genannten PC (oder ist es ein Mac?) operiert, ist offensichtlich schwer krank.
Egal, ob diese Person nun Herr Du Mont ist oder nicht, eine solches Schicksal sollte man nicht in die Öffentlichkeit zerren. Ohne Psychiater zu sein, erinnert mich dieses Sammelsurium doch sehr an den Schriftverkehr, den solche Menschen aus den entsprechenden medizinischen Einrichtungen heraus produzieren und der ab und an Behörden und Gerichte beschäftigt.
Hier hätte es vielleicht wirklich andere Wege gegeben, die Ursachen dieser pathologischen Schreiberei aufzuklären und sodann die Leser in der gebotenen Zurückhaltung darüber zu informieren.
[…] http://www.stefan-niggemeier.de/blog/eine-systematische-stoerung/ […]
@Driades 213: Ach so. Dann hab ich dich wohl falsch verstanden.
Du meintest einen „hohen“ Rang. Nun gut. Es gibt ja die landläufige Meinung, Leistungsträger wie DuMont würden den ganzen Tag wichtige Entscheidungen aus sich herausschwitzen müssen um die Volkswirtschaft auf ihren fleißigen Schultern ein Stück weiter zu tragen. Ich halte das für ein Trugbild. Meine Erfahrung ist eher, das mit zunehmendem (Kapital-)Vermögen bei vielen eine gewisse Desmotivation eintritt, begünstigt vor allem auch durch die zunehmende Delegierbarkeit der eigenen vermögensverwalterischen Aufgaben.
Da können sich dann durchaus seltsame Hobbies entwickeln. Sind ja auch nur Menschen, solche Imperiumserben.
@Dexter:
Ausschlaggebend für die Beurteilung, ob eine Veröffentlichung in Abwägung mit dem Schutz der Persönlichkeit in Ordnung ist, ist also, ob der Autor dem Verdächtigen glaubt?
Wenn Du schon meine Fragen an SN beantworten möchtest, mach das doch bitte auch konkret und nicht mit amüsanten Analogien, die dabei helfen klare Aussagen zu vermeiden.
Also, sag doch mal: Wo ist hier der Unterschied zwischen dem vorliegenden Fall und den oben von mir erwähnten Fällen?
Ich finde es gut, dass solche Kommentartrolle öffentlich gestellt werden. Egal ob es sich dabei um einen Medienmogul oder Hintertopfinger Landwirt handelt. Wer Scheisse baut muss auch mit Konsequenzen leben.
Aber ein Zugeständnis muss ich machen, die gleiche IP bedeutet nicht „Der gleiche Rechner“. Firmen haben oft einen IP „Ausgang“ unter der alle Firmen internen Clients angezeigt werden.
@ SvenR: Spielst du darauf an, werter Anführer? http://maedchenmannschaft.net/wp-content/uploads/2010/05/doghouse_color_wheel_altered.png
@Tasuki
Wieso Zugeständnis? KND hat doch „zugegeben“, dass Leute von seinem Rechner und so. Die hat er dann gebeten, das bitte nicht mehr zu machen…
@206 Keuschnig
„Wie kommen Sie dazu mir zu sagen, was ich „müsste”?“
Sie haben mich falsch verstanden. Sie sprechen in ihrem Kommentar 167 von „können“ und meinen faktisch „müssen“. Was ich doof finde.
@205 VL:
Siehe Kommentar 216.
Achtung Erdlinge: Ungefähr zwischen Kommentar 90 und 115 befindet sich in diesem Blog eine Dimensionspalte, die sämtliche Beiträge ihres Sinnes entleert (Neven-Kostantinismus) und in einer redundanten Endlosschleife perpetuiert. Spätestens ab dann kann man auch ins Online-Angebot des Kölner-Stadt-Anzeiger wechseln.
Sehr geehrter Herr Niggemeier,
auch nach ein kursorischen Durchsicht der Kommentare des angeblichen DuMont finde ich Ihren Artikel darüber höchst bedenklich. Als Jurist bin ich es gewohnt, die Dinge so darzustellen, dass ich nicht ohne Verifizierung annehmen darf, Nick und reale Person sind identisch.
In ihren Artikeln werfen Sie oft Kollegen eine unsaubere Arbeitsweise vor. Zum Teil sind Sie sehr genau und sehr penibel. Das finde ich gut. Doppelmoral finde ich aber nicht gut:
Denn Sie fangen Ihren Artikel noch mit einer denkbaren Möglichkeit an: „Ist es denkbar…“, und weisen noch darauf hin, dass er es bestreitet. Dann wechseln Sie aber bereits im übernächsten Absatz ohne jeden weiteren Gedankenschritt in die Gewissheit: „Den vergangenen Jahreswechsel verbrachte Konstantin Neven DuMont damit, Dutzende Kommentare hier im Blog abzugeben.“ Aha. So als ob es schon bewiesen ist, dass es wirklich die natürliche Person DuMont war, die diese Kommentare abgegeben hat.
Im fünften Absatz „spricht“ dann wieder „viel dafür“, bevor im sechsten Absatz vom „Unbekannten“ und im Weiteren – korrekter – vom „Kommentator“ gesprochen wird.
Der eilige Leser, der nur den Anfang des langen Beitrags liest, der bekommt den Eindruck, als stünde die Identität des Kommentators unzweifelhaft fest. Hier hätten Sie wirklich sauberer arbeiten können. Auch wenn ich gut verstehen kann, dass Sie selbst schwanken, was Sie nun glauben sollen, so hätte die journalistische Sorgfaltspflicht eine größere Distanz verlangt.
Dass Sie sich mit dieser Distanz schwer tun, weil Sie selbst betroffen sind und angegriffen werden, hätte Sie eigentlich dazu bringen müssen, sich in diesem Falle als befangen anzusehen. Schade, dass Sie sich Ihrer fehlenden Neutralität nicht bewusst geworden sind. Schade, dass Sie nun selbst journalistische Grundsätze verletzt haben. Ihr Erfolg – den ich Ihnen gönne – sollte Sie nicht zu hochmütig werden lassen!
Mit kollegialen Grüßen
Dr. Schwede, Sie haben da etwas nicht verstanden.
Die Kommentare vom „vergangenen Jahreswechsel“ waren von Herrn Neven DuMont geschrieben – ganz ohne Pseudonyme sonder unter seinem Klarnamen! Vgl. dazu den Beitrag „Ein Sandkasten für Konstantin Neven DuMont“ in diesem Blog! Dann verstehen Sie den Unterschied, zwischen jenen Kommentaren (die ganz offen und sicher von Herrn Neven DuMont stammen) und denen, des „unbekannten Kommentators“, der nur mutmßlich Herr Neven DuMont gewesen sein könnte.
@ Dr. Schwede, #226
Soweit ich weiß, war derjenige, der unter dem Klarnamen Konstantin Neven DuMont den letzten Jahreswechsel hier kommentierend verbracht hat, zweifellos der echte Konstantin Neven DuMont. Ihre Kritik beruht auf Unwissenheit. Kann ja mal vorkommen.
Auch so ist dieser Absatz zu verstehen – ok, da habe ich was missverstanden. Sofern es sich hier unstreitig um den „echten“ Herrn DuMont gehandelt hat…
Dann nehme ich meine Kritik insoweit zurück!
Besten Dank
@SN (168): Haben Sie denn beizeiten, als etwa ein Drittel der heutigen Menge von DuMont-Beiträgen gepostet war, nicht darüber nachgedacht, den User-Agent oder die IP-Range des Unternehmens zu sperren? Oder sogar die E-Mail-Adresse, wenn sie immer gleich ist? Das gehört zu den normalen Aufgaben eines Webmasters; an ihnen ist ja nichts unredlich. Wenn sich in den Logfiles Psychopathisches, Kriminelles, Automatisches u.dergl. andeutet, überlegen Webmaster im allgemeinen, wie sie das unterbinden können. Wenn zwei Pseudonyme gleicher Herkunft beginnen, miteinander auf meiner Webseite zu streiten, ist das für die meisten Webmaster schon Grund einzugreifen. Hier schadet es ja nicht nur der Webseite, sondern auch den anderen Besuchern.
@Alberto (222): Nach der Darstellung wäre es dann aber eher ein helles Lachsgrau. (ja, ich hör schon auf…)
DuMont halt – möchte nicht wissen, wo die sonst noch rumrühren, wo man es nicht dank IP-Adressen belegen kann und es auch keiner erwartet.
DuMont-Produkte werde für mich ewig gestorben bleiben … waren sie auch vorher schon … damals ging es um die Machenschaften gegen Kostenloszeitungen in Köln. Um DuMont-Produkte mache ich seither einen sehr großen Bogen.
Geschenkt? Nein, danke!
@224/Dexter
Kindergartenniveau, gell?
@226/Dr. Schwede
Hoffentlich bereiten Sie sich im „realen Leben“ genauer vor, bevor Sie ein Statement abgeben. Ansonsten sehe ich um Ihre berufliche Zukunft als Jurist schwarz.
@230/Helen
Den Punkt, den Sie anbringen, verstehe ich auch nicht. Niggemeier hätte diese Kommentare wenigstens vorher herausstellen müssen (so, wie er es jetzt auch tut). Noch besser wäre gewesen, den Thread zu schließen und den Quatsch zu löschen.
@233 In dem Fall wäre aber doch „Zensur“ geschriehen worden…
@233: Auch wenn mir bedeutet wurde, dass es hier zwischen dem „Silvester-DuMont“ und dem „Herbst-DuMont“ einen Unterschied gibt und Herr Niggemeier nicht willkürlich die Erzählebenen durcheinander geworfen hat, bleibt mir unklar, ob das so ist und wenn ja, warum…
Deshalb bleibe ich dabei: Bei einer derart verworrenen Sachlage ist Zurückhaltung angebracht – und nicht „Attacke!“
@233: Meine berufliche Zukunft ist hervorragend. Viel heißer Dampf und nix dahinter, das ist hipp heute.
@Jens, #199:
Moin Jens,
um mich besser abzugrenzen werde ich meinen Jens ab jetzt lieber JensE nennen.
@Alle Farblehernlehrer:
Egal wie die Farbe heist, man ätzt sich beim draufschauen nicht mehr so arg die Hornhaut von den Augen weg. :o)
@Stefan nicht möger:
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich wohl nicht lesen kann. Andere Personen scheinen Wörter und Meinungen zu sehen, wo ich nichts erkennen kann.
Aber Schwamm drüber, ich wahr in der Schule immer schlecht in Deutsch. ;o)
@Pseudonym, #201:
Stefan kritisiert in der Regel die Art und Weise von Veröffentlichungen, nicht so sehr, dass sie veröffentlicht werden. Und da kann ich Ihm oft nur beipflichten.
„BTW, wie ging letzterer Fall eigentlich aus?“ er ist so weit ich weiß noch nicht ausgegangen.
@230 / 233
Möglicherweise, weil sich nichts per se „Psychopathisches, Kriminelles, Automatisches“ angedeutet hat? Und weil es sich um einen Blogger und nicht um einen Webmaster handelt?
Einige der Neven DuMont zugeschriebenen Kommentare waren verleumderisch gegenüber SN, da steht es völlig in seinem Ermessen, diese zu löschen oder auch nicht.
Warum sollte es besser sein, diese Kommentare vor Rücksprache mit deren Verfasser herauszustellen?
Die Kommentarspalte ist traditionell nach unten für jeden Quatsch offen. Und die Farbe ist mauve.
Ich warte auf die Enthüllung: Konstantin Neven DuMont ist Stefan Niggemeier.
@Hartplatzheld: Umgekehrt!
@234
Noch dazu, wo es sich ausnahmslos um vermeintlich kritische Stimmen handelt. Wie schnell sind da die gleichen, die jetzt was vom Datenschutz faseln, auf den Barrikaden und jaulen was von Niggemeier-Fanboys und Claqueuren, die sich hier rumzutreiben haben…
Jan, das ist nichts anderes als Spamming. Als Betreiber einer Webseite muss ich mir nicht den Kopf darüber zerbrechen, ob dahinter finanzielle Interessen stehen oder eine Psychose. Ich kann aber auch verstehen, dass SN nach dem ersten DuMont-Happening (das war an Weihnachten, oder?) erst einmal fasziniert und abwartend zugeschaut hat, weil er ja wusste, dass hinter dem regen Betrieb ein Mensch steht.
DuMont erinnert mich an Kareades von Kyrene. Der konnte auch prima mit sich selbst streiten. Er hat einst eine Rede auf dem Forum in Rom gehalten und am nächsten Tag gleich noch eine, worin er genau das Gegenteil behauptete, wie am Tag zuvor. Die Griechen nannten das dyssoi logoi, die hübsche Kunst der widersprüchlichen Doppelrede. Cato hat Karneades umgehend aus Rom ausgewiesen, wegen spamartiger Umtriebe. 155 vor Christus war das.
@ 240: Du meinst Neven DuMont ist Ommelbommel?
@Alberto Green #222: Das kannte ich noch gar nicht. ich bin es nur gewohnt, dass die (nicht farbenblinden) Männer in meiner direkten Umgebung apricot nicht von mandarine unterscheiden können. Vom Bennen ganz zu schweigen…
@Gregor Keuschnig #233: ich bin letzter Zeit ganz oft nicht Ihrer Meinung. Schade. Aber hier sehe ich keine Notwendigkeit, sofort etwas zu löschen oder gar zu sperren. Erst dadurch, dass Stefan neben dem Sandkasten auch noch auf (s)einen Spielplatz die Kommentarspalte nach unten offen lies, ist doch das merkwürdige Kommentatorenverhalten erst sichtbar geworden.
@Dr. Schwede #235: Lesen Sie einfach noch mal – mit Ihrem jetzigen Wissen was letztes Silvester und vor ein paar Tagen war – den Text von Stefan und zeigen Sie dann, wo da eine
unwahre Tatsachenbehauptung, äh, VerleubnungAttacke zu finden ist.Warum tauschen SN und DuMont eigentlich nicht ihr Leben? DuMont hat seine Berufung offenkundig hier auf dieser Webseite gefunden. SN könnte die DuMont Media Corp. übernehmen und sie auf Vordermann bringen.
da ja einige immer noch glauben (und nicht alle haben eine eigene Farbe…) die Einlassung „es waren anderen an meinen Rechner“ nicht ausreichen würde um eine Schuld festzustellen zitier ich mal, was in der Wikipedia unter „Störerhaftung“ zu finden ist:
*********Nach der Störerhaftung kann derjenige, der – ohne Täter oder Teilnehmer zu sein – in irgendeiner Weise willentlich und adäquat kausal zur Verletzung eines geschützten Gutes beiträgt, als Störer für eine Schutzrechtsverletzung auf Unterlassung in Anspruch genommen werden.********* hätten die bösen Buben Filesharing gemacht, würde jetzt eine Millionenklage im Raum stehen… träfe ausnahmsweise mal einen, der die Forderung auch begleichen könnte…
aber vielleicht sollte man wirklich die besagte Email jetzt blocken und Herrn DuMont stattdessen ein Spezialwort mitteilen…
@ 242: Helen: Wenn der Herr DuMont dann einen ähnlichen Einfluss auf die Geschichte des Denkens hätte wie besagter Karneades, würde mir bange. Aber so bin ich guter Dinge, dass Ihr Vergleich hinkt wie Ödipus.
[…] so doch mit Genuss, bekomme ich gerade Kenntnis von einem hübschen Possenspiel, das im Blog von Stefan Niggemeier inszeniert wird. Irgend ein Troll – wer es tatsächlich ist kann hier nicht verraten werden, […]
Es ist doch wohl sehr eindeutig dass hier einer versucht, sich aus der Affäre zu ziehen und sich dabei –man muss schon „leider“ sagen; so peinlich wie das langsam für denjenigen wird– immer mehr rein reitet.
Wie alt sind seine Kinder? 10? 12? 15? Das würde erklären warum sie Statements wie „Ach wie schön, solange unser Papa aus dem Haus ist ;-)“ und dergleichen abgeben, nicht jedoch die Einträge zuvor, die mit Sicherheit nich von einem 10 oder 12-jährigen Kind abgegeben wurden. Mal ganz davon abgesehen dass es ja der Hammer wäre wenn (seine) Kinder im Kindesalter seinen Arbeitsrechner ohne sein Wissen tage- und wochenlang für diverse „Aktionen“ missbrauchen können – erst recht jetzt, seit ihnen der Papi dies untersagt hat.
Sollten die Kinder schon älter sein (20, 22, …), dreht sich der Spieß lediglich um, aber die Kluft zwischen denen als „Kind“ abgegebenen Kommentaren und denen davor wird kein bisschen kleiner. Dann würden die Selbstgespräche unter verschiedenen Nicknamen mehr „Sinn“ machen (sofern man davon überhaupt sprechen kann); umso weniger jedoch die jetzigen „Papi ist schon ins Bett gegangen“-Kommentare.
Welcher halbwegs volljährige Jugendliche würde –nachdem es kurz zuvor in dieser Sache eine ordentliche Standpauke gegeben haben müsste – a) weiter posten b) sich selbst outen, obwohl der Verdacht bisher noch nichtmal auf ihn fiel („Papi, etc…“) und c) das so hinbekommen, dass „Papi“ wieder nichts davon mitkriegt.
Manchmal ist es einfach besser, sich nicht mehr zu äußern und zu hoffen, dass Gras drüber wächst. Was hier grad abgeht sieht sehr nach „Verschlimmbesserung“ und „sich immer weiter rein reiten“ aus. Wäre er doch einfach auf dem Standpunkt geblieben, er war es nicht. Das „Zugeben“ der Verwendung seines Rechners zur Abgabe von Kommentaren von zwei anonymen Personen war schon nicht sehr schlau. Als diese „Personen“ nun die eigenen Kiddis ins Spil zu bringen ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Bin gespannt auf den weiteren Verlauf! :-)
Roland
@233 Gregor Keuschnig:
Nun, ich vermute mal, dass sie meine Richtigstellung schon wieder falsch verstanden haben. Ich finde nicht „doof“, dass sie rabulistisch „können“ statt „müssen“ benutzen. Das ist ihr Problem. Tatsächlich fände ich es doof, wenn man hier nicht mehr kommentieren könnte, wenn man Anonymität schätzt. Und das alles nur wegen eines Industriellensöhnchens, welches seine Pseudoanonymität vermutlich missbraucht hat. Ein blödsinniger Schnellschuss, den sie da in 167 vorgeschlagen. Tatsächlich: Kindergartenniveau.
@244: Dann ist Herr DuMont schwer krank und sollte mit der entsprechenden Rücksicht behandelt werden. Zumindest würde ich ihn so behandeln. Siehe hierzu meinen Beitrag in Nr. 217.
Witzige Geschichte, lustigere Diskussion!
Was soll man dazu sagen, außer: „Password security is more than a passing trend.“
Und immer schön ausloggen, nicht vergessen!
Made my day!
Dürfte ich die Damen und Herren kurz darauf hinweisen, dass beispielsweise alle, die über O2-Mobilfunkverbindungen surfen sich die IP mit sehr vielen anderen Menschen teilen?
Und zwar ziemlich zufällig und unfreiwillig?
Fällt besonders bei one-klick-Hostern auf („Die IP n.n.n.n lädt bereits einen Free-Download!“)
Und sicherlich ist O2 nicht der einzige ISP, der diese Technik fährt.
Vermeintliches Vorhaben des Trolls: Meist lesenswerte Blog-Kommentarspalte komplett unglaubwürdig machen.
Effekt: Der interessierte Leser und seltene Kommentarschreiber weiß nicht mehr, ob Kommentar echt oder Fake.
Ziel: erreicht. Ich bin vollständig verwirrt. Was ich ehrlich gesagt äußerst schade finde. Ich verabschiede mich bis zur genauen Klärung des Falles.
@nicolai von Neudeck: Nochmal zum Verständnis: Herr Neven DuMont hat schon zugegeben, dass die Kommentar von seinem Rechner kamen – sie brauchen ihm nicht mit einem Argument „Zufall“ zu Hilfe eilen.
@Roland
Sie glauben doch nicht wirklich, die Ansage „Da haben zwei Leuts meinen Rechner benutzt“ ist auch nur ansatzweise so glaubhaft, dass es sich lohnt, sich damit weiter auseinander zu setzen?
Für mich sieht das eher nach jemandem aus, der sich qua Herkunft, Status, Umgebung für unglaublich schlau hält, dabei aber vergisst, dass andere Menschen manchmal nicht ganz so doof sind, wie man glaubt. Begegnet mir im großen und kleinen täglich. Und nicht nur auf Arbeit.
@255 chrispi
Das meinte ich gar nicht.
Ich wollte damit bloß jeglichen Erwägungen einer Zensur via IP Einhalt gebieten.
Woher wissen hier eigentlich alle, dass es sich bei der IP um die seines beruflichen Rechners handelt? Kleines Gedankenspiel:
Herr DuMont hat zuhause einen Internetanschluss über Kabel und verteilt weiter über einen WLAN-Router. Durch das Kabelmodem haben alle internen Rechner nach außen sichtbar die gleiche IP. Seine Kinder, seine Frau, er selbst, Freunde, die mit dem Computer vorbeikommen, können alle unter einer IP Kommentare schreiben. Vielleicht sogar hat er wenig Ahnung von der technischen Seite (soll bei Führungspersonen ab und zu vorkommen) und seitdem der freundliche Kundendienst ihm einmal riet, den Router per Büroklammer neuzustarten, hat sein WLAN kein oder ein Standardkennwort und jetzt könnte jeder die Kommentare verfasst haben.
Das ist zugegebenermaßen konstruiert und vor Gericht u.U. egal, aber es ist zumindest eine Unschuldsvermutung, von denen ich noch mehrere konstruieren könnte.
ITT:
200 erwachsene „debattieren“ über einen Troll
52 Leute belohnen diese Debatte mit Geld.
@258
Dumont selbst sagt, er hat mit diesen komischen anonymen postern gesprochen, die da von seinem Rechner…Also bitte nicht diese Nebelkerzen zünden.
„Diese Daten haben keinen Personenbezug, da sie keinen Rückschluss auf Sie oder sonst irgendjemanden erlauben.“ – ein Auszug aus den Datenschutzhinweisen von welchem Blog? Sie haben es erraten, diesem Blog hier. Der Moralist Niggemeier mißachtet seinen eigenen Datenschutz!
Eine traurige Fabel, die ganz nebenbei einen Eindruck vermittelt, was die Leute, die sich gern „Top-Entscheider“ nennen lassen, wirklich mit der Zeit anstellen, in der sie nach eigenen Aussagen Problemlösungen für unser Land oder gar für die ganze Welt suchen wollen.
So oder so tun mir Herr Neven DuMont und seine Doppelgänger sogar ein wenig leid.
Die bei weitem plausibelste Erklärung für diese Vorgänge scheint mir, dass bei DuMonts neulich ein Flüchtling vom Planeten Melmac mit seinem Raumschiff durch’s Garagendach gekracht ist.
Als möglichen Ansatz für weitere Recherchen empfehle ich Herrn Niggemeier daher, mal in der Nachbarschaft investigativ tätig zu werden und nachzufragen, ob in den letzten Monaten vermehrt Katzen verschwunden sind.
@Linus: In Bayern begegnet man diesem Typus vor allem in Form von ehemaligen Ministerpräsidentensprößlingen (also ehemalige Ministerpräsidenten, nicht ehemalige Sprößlinge).
@260: War es der „echte“ DuMont? Woher weiß Herr Niggemeier, dass er seinerzeit mit dem „echten“ DuMont am Telefon gesprochen hat? Oder war es die Telefonnummer, die auf der E-Mail der angeblichen Sekretärin gestanden hat? Und Herrn Niggemeier ins Nirvana gebracht hat?
Zumal es heißt, „auch die E-Mail- und IP-Adresse deuteten nicht darauf hin, dass es sich um den „echten” Neven DuMont handelte“ (http://www.stefan-niggemeier.de/blog/ein-sandkasten-fuer-konstantin-neven-dumont/). Also doch nicht die IP der Konzernzentrale???
Ich glaube gar nichts mehr. Das mag das Ziel des „Trolls“ sein. Stichwort „Kommunikationsgeruilla“. Mit etwas Mühe kann ich per Internet und Telefon eine Identität faken. Das passiert – zumeist mit kriminellen Absichten – nicht so selten. Selbst der Scan eines Personalausweises ist nicht schwierig.
Egal was ist: Eine derartige Zurschaustellung finde ich problematisch. Von „Eskalation“ zu sprechen, bloß weil von der gleichen IP hier wieder Kommentare gepostet werden – das ist dann nur noch peinlich. Sorry Herr Niggemeier.
@261, hubibert: Anhand der über dem von Ihnen zitierten Satz aufgezählten Daten sind keine Rückschlüsse möglich. Natürlich können Sie auch hier eine Ausnahme konstruieren und als Hostnamen Ihres Rechners Ihren realen Namen verwenden – aber dann sind Sie selbst die Ursache und nicht Herr Niggemeier.
@ hubibert (#261): Unsinn. Die IP-Adresse von Herrn DuMont war Stefan Niggemeierseit Weihnachten/Silvester bekannt, weil Herr DuMont über die Feiertage hier irre viel kommentiert hat und Stefan Niggemeier bei DuMont nachgehakt hat, um sicher zu sein, dass da wirklich DuMont als DuMont schreibt und nicht irgendein anderer Witzbold. Die IP-Adresse der in diesem Beitrag hier diskutierten Kommentare mit der von damals bekannten IP-Adresse abzugleichen ist simpel. Die IP an sich hätte keinen Rückschluss darauf zugelassen, wer der Kommentator ist, sie hätte allenfalls den Server identifiziert, von dem die Kommentare kamen. Der Personenbezug wurde von Herrn DuMont selbst hergestellt, indem er sich Stefan Niggemeier gegenüber als Autor der Kommentarflut von Weihnachten/Silvester outete. Die IP und die für die Kommentare verwendete E-Mail-Adresse sind hier auch nicht öffentlich gemacht worden. Da wird nichts missachtet.
Alter Schwede! Ein bisschen Recherchefähigkeiten darf man Niggemeier dann aber trotz aller Ressentiments schon zugestehen, was?
@Dr. Schwede
Och Gottchen, blasen Sie das Ding mal nicht größer auf, als es ist. DuMont sagte eben dies zu Meedia, was Sie aus obigem Text leicht entnehmen können.
Und beim Niggemeier-Blog handelt es sich nicht um die Titelseite der Bild-Zeitung, die gefühlt allen Deutschen jeden Morgen ihre Schlagzeilen auf die Brötchen kotzt. Nehmen Sie’s als Glosse, als Kommentar, als wasweißich, aber sparen Sie sich Ihre Empörung für die wichtigen Dinge im Leben.
Ach komm, Linus, woher willst Du denn wissen, ob Meedia _wirklich_ den echten DuMont interviewt hat und nicht den aus der Verschwörungstheorie? Na?
@Dr. Schwede #265: Wenn ich Gernot Hassknecht von der ZDF heute show wäre würde ich fragen: WO IST DIE ZURSCHAUSTELLUNG, DU KASPER? KANNST DU NICHT LESEN? UND DU WILLST ANWALT SEIN?
Bin ich aber nicht, deswegen schreibe ich kurz: Üben Sie das Lesen und Verstehen von Text. Das wäre hilfreich, so als Anwalt.
Das wäre jetzt doch mal eine Sondersendung von Galilleo Mystery wert!
Und mich interessiert besonders: Was haben die Illuminaten damit zu tun?
lol
Ach kommt, Linus und inga, woher wisst Ihr, dass ihr über dieses „Internet“ wirklcih mit anderen Menschen kommuniziert und das nicht eine lokale Simulation auf Eurem PC ist? Ach, man wird es nie erfahren, das ist zum ommelbommeln.
@273
Und woher wissen Sie, dass wir nicht sowieso alle die gleiche Person sind. Und quasi so als multiple Persönlichkeit nicht nur Tisch, Bett und PC, sondern auch noch Körper und Hirn teilen?
Erinnert sich noch jemand an den fabelhaften Artikel von K. Wilkens aus dem Jahr 2000? Ein kleiner Auszug:
„Die Schuhspitzen zeigen fast im 180-Grad-Winkel nach außen. Das sieht aus, als könnten seine Füße alleine davonspazieren, einer nach links, einer nach rechts. Ähnlichkeit mit einem Tänzer hat er aber auch nicht. Sein etwas verdrehtes Auftreten erinnert eher an den Prinzen Charles, der ebenfalls von klein auf an Anzugsmode gewöhnt wurde. Bei Neven DuMont: anthrazitschwarzer Stoff, dazu eine dezente Tulpenkrawatte, ganz exquisit. Die großen Schuhe hingegen: mürbe. Die trägt er schon länger als den Anzug.
„Ich würde mich gern legerer kleiden, aber das erlaubt meine Position nicht. Irgendwo habe ich gelesen, dass das Aussehen des Chefs auch Vorbildfunktion hat.“ Langsam sagt er das, im schunkelnden Millowitsch-Dialekt. Beim Reden schaut er durchs Fenster, in die Welt Kölns und darüber hinaus. „Wir haben hier viel externe Kommunikation. Und interne.“ Soso. “
Die externe Kommunikation hat offensichtlich zugenommen seit damals ;-)
ach ja: Der Artikel hieß „Herr Sonderbar“ und erschien nicht irgendwo hinten im Kress Report, sondern auf der Medienseite der SZ, die sich damals noch Journalismus traute
Vielleicht ist Herr KND ja noch in der Lage sein Verhalten in sozialverträgliche Bahnen zu lenken?
Ich jedenfalls wäre ihm dankbar, wenn er sein exessives Rumgetrolle unterlassen würde. Dann würden die interessanteren Kommentare hier auch wieder stärker zur Geltung kommen.
Also Konstantin – Finger weg vom PC für die nächsten 4 Wochen und dann auch nur zeitlich begrenzt und unter Begleitung an die Kiste.
Ich vermute mal auch der Hausherr will gar nicht so viel anderes mit dieser Aktion erreichen.
Achtung, auch immer mehr Politiker sehen sich genötigt, nicht mit Konstantin Neven Dumont verwechselt zu werden, wie die SZ berichtet:
„Wenn die deutsche Wirtschaft nicht endlich beginnt, Arbeitnehmer über 50 zu beschäftigen – darunter sind auch viele Fachkräfte -, werde ich als Horst Seehofer die Verlängerung der Lebensarbeitszeit infrage stellen“, sagte Seehofer am Rande einer CSU-Fraktionssitzung in München.
@245 = der beste Vorschlag bisher.
.
Hallo, NDM, bitte dazu melden.
..abgeleitet von Farbbezeichnungen bei Textilien würde ich burgundy mit leichtem Stich ins purple annehmen?
Ich plädiere ja auch immer für nachvollziehbare Vollnamen. Denn jetzt stellt man sich automatisch die Frage, wer ist denn der Zweite, der hinter all den anderen teilweise dümmlichen Abkürzungen und Kunstworten steckt? Sollte es eine weitere Person geben, die so viel Zeit hat, sich so mannigfaltig zu äußern. Beispiele, hinter denen man das vermuten könnte, gibt es hier ja wieder genug. Mein persönliches Fazit ist: Der Blog hier verliert an Relevanz. Das ist extrem schade. Und vor dem Hintergrund hätte ich an Herrn Niggemeiers Stelle den „Fall“ Backstage gelöst.
Eine Frage noch: Haben die Synonyme, hinter denen KND vermutlich gestanden haben soll, wenigstens fleißig gespendet?
Wurde von den inkriminierten pseudonymen geflattrt?
Übrigens:Die farbe ist magenta.Es dürfte klar sein,was das bedeutet.
Bei „KND“ lese ich im Kopf immer sowas wie „Kriminalnachrichtendienst“… KNDergarten sowas…
Über meedia hat sich der Verlag geäussert und sich vor KDM gestellt.
War also doch ein Thema im Verlag.
Wenn es wirklich KoNeDuM war/ist, der sich in der Kommentarspalte von Stefan Niggemeier wunderlich aufführt, dann ist es doch gewissermaßen Pflicht des Hausherrn dieses Blogs, als Medienjournalist der Öffentlichkeit zu berichten, wie ein führender deutscher Medienmanager tickt.
und @inge: Es wird Zeit, dass Sie sich von dem 256-Farben-BTX-Monitor trennen…
inga. inga. inga. Verzeihen Sie mir bitte.
Frankfurter ist mir ein Begriff. Der taucht öfter im INSM-neoliberalen Lager der Kommentatoren der FR auf und läßt manchmal Dinge ab, daß man sich fragt, welche Laus dem beständig über die Leber LKW fährt!
Aber ich gehe mal davon aus, daß allein in der FR 2 oder 3 Alter Egos von ihm ihr Unwesen treiben.
mfg
@274 – das weiß ich, weil Helmut Kohl mir sein Ehrenwort dessenbezüglich gegeben hat. :)
@topic – nicht, dass das irgendwas „beweisen“ würde o.ä., ich möchte es nur spaßeshalber mal erwähnen: Am Samstag (den 16.10.) hat Konstantin Neven DuMont auf seiner Facebook-Pinnwand gepostet:
Witzigerweise verlinkt er in dem Pinnwandeintrag auch dasselbe Interview von Arno Widmann mit Fritz J. Raddatz auf fr-online.de, das „Avant“ im „Falsche Freunde“-Kommentarschwall (aubergine (oder in welcher Farbe auch immer) markiert) auch verlinkt hat (nur auf berlinonline.de. (Am 14.10. – Daaaadadammdammm!)
Mich würde mal interessieren, ob es einen (zeitlichen) Zusammenhang zwischen der Kontaktaufnahme mit KNDM durch Stefan Niggemeier (bzw. der Konfrontation mit den IP-/e-maildaten) sowie diesem facebook-Pinnwand-Eintrag gibt. Aber das werden wir wohl nie erfahren.
Oder?
Vllt. demnächst in diesem Theater. ;)
@284 polyphem – SNs Argument ist allerdings, dass für die Berichtenswürdigkeit ausreicht, dass es von KNDMs PC passiert ist. (Was er (SN) nicht wegen der IP weiß, sondern weil KNDM es ihm mitgeteilt hat)
Ich denke, er hat recht.
mfg
J
@287/Jan: Habt Ihr eigentlich nichts besseres zu tun, als dem KND nachzuhecheln. Da bekommt der doch förmlich Lust darauf, das blutige Stück Fleisch durch den Wald zu ziehen, wenn man die Bluthunde damit so schlicht erreichen kann. Nicht das der am Ende mit Euch spielt.
@289/Jörg Kremer: Ich hechele niemandem nach. Mir ist das nur aufgefallen. Weil ich hin und wieder KNDMs Facebook-Pinnwand-Posts sowie die interessanten Reaktionen darauf (z.B. von Thomas Knüwer) lese. Weil es mir aufgefallen ist, wollte ich es mitteilen. Diese Korrelation zwischen KNDMs und Avants Posting, unter dem Gesichtspunkt der Aussage KNDMs, er habe die Postings hier nicht getätigt.
Jan (dessen Nachname diesem Kommentar vermutlich keinen Deut mehr Relevanz verleihen würde. Nur die Verwechslungs“gefahr“ mit anderen „Jan“s mindern würde.)
Mit Frazy wäre das nicht passiert.
@Jörg Kremer
Ich glaube, KND hat schon lange den Überblick darüber verloren, wer hier warum mit wem spielt. Und wenn er unbedingt ein blutiges Stück Fleisch spielen will, soll er das gerne tun.
Einen groben Fehler sollte man nicht machen: Menschen, zumal noch in vermeintlich gehobener Position, für intelligenter zu halten, als sie tatsächlich sind. Das gilt für Medienmacher genauso wie für Politiker, Manager und…öh…Fussballer.
Mich würde ja mal interessieren, welche Personen im Hause M. DuMont Schauberg Berechtigung haben sollen, ungefragt und ohne den Wechsel des Benutzerkontos den Dienstrechner von Konstantin Neven DuMont zu benutzen…
Ich betreue als IT-Dienstleister auch Unternehmensnetzwerke, und bei die einzigen, die den Rechner eines Vorstandsmitglieds verwenden durften, waren die Vorstandsmitglieder selbst. Das waren aber allesamt „Mitbenutzer“, die nicht gewisse Ausfälle ihrer Sozialisierung zu beklagen hatten, die sich also beständig „vorstandsgemäß“ verhalten haben. Die einzigen, die sonst noch Zugriff hatten, waren wir IT-Leute – und auch das fast ausschließlich in Anwesenheit des Besitzers.
Es gibt also in dieser Sache für Herrn DuMont nicht das Geringste zu gewinnen. Wenn er Recht hat, und es haben zwei andere Menschen seinen Rechner mitbenutzt und unter seiner E-Mail-Adresse hier Beiträge verfasst, die an einer Eignung des Rechnerbesitzers zur Führung einer Unternehmensgruppe Zweifel aufkommen lassen, ist das mehr als bedenklich. Nicht weniger „mehr als bedenklich“ ist es, wenn Herr DuMont nicht vertrauenswürdigen Personen Zugriff auf seinen Rechner – und damit auch auf seinen Zugang zu elementarsten Firmeninterna! – gestattet. Ebenfalls kaum weniger bedenklich ist es, sollte es sich bei den beiden Personen um Vorstandskollegen handeln (denn Untergebenen kann man die Mitbenutzung schlichtweg verbieten, höchstens Vorstandskollegen kann man darum „bitten“), deren Eignung für ihren Posten dann ebenso in Frage zu stellen wäre wie auch bei Herrn DuMont selbst, sollte es sich um eine Schutzbehauptung handeln und tatsächlich er selbst der Urheber der Kommentare sein.
Wie man es dreht und wendet: Man gewinnt zwangsläufig den Eindruck, dass mindestens eine Person im Vorstand von M. DuMont Schauberg auf seinem Sessel sitzend eine laut rasselnde Narrenkappe trägt anstelle einer Krone.
Äh… ja. In Felix sein Blog (wirres.net) ist’s gerade lustiger. Weil der Lobo muss gerade ein Buch verkaufen und dafür anscheinend jeden einmal ans Bein pinkeln, damit er seine „teuren Hobbys“ bezahlen kann.
@293/ Linus
„Einen groben Fehler sollte man nicht machen: Menschen, zumal noch in vermeintlich gehobener Position, für intelligenter zu halten, als sie tatsächlich sind. Das gilt für Medienmacher genauso wie für Politiker, Manager und…öh…Fussballer.“
Umgekehrt gilt der Satz genauso: „Einen groben Fehler sollte man nicht machen: Menschen, zumal noch in vermeintlich gehobener Position, für dümmer zu halten, als sie tatsächlich sind…“
Warum gilt denn für viele Menschen in diesem Blog zwangsläufig die Annahme der „unausgeprägten“ Intelligenz von KND (um es mal vorsichtig zu formulieren)? Man hantiert eben nicht so einfach mit dem Begriff „Dummheit“, egal in welcher Position der Mensch ist.
Genauso könnte man sich vorstellen, dass es Herr SN ist, der einige Kommentare in seinem Sinne manipuliert. Why not? Überprüfen kann man es nicht.
Wenn Herr Neven DuMont unter verschiedenen Pseudonymen beim Niggemeier kommentiert, ist das ganz allein seine Sache. Das geht uns nichts an.
Wenn Herr Niggemeier das mitkriegt oder vermutet, dann muss er es für sich behalten.
Wirre Kommentare in diesem Blog gibt es mehr als genug, manchmal sogar wirre Beiträge vom Niggemeier, z.B. diesen.
@ 296
Was ist, wenn du SN bist und geschickt wurdest, um durch verrückte Verschwörungstheorien von Verschwörungstheorien abzulenken?
Aber wer ist es genau der dich bezahlt? Und hat es etwas mit der Mondlandungsverschwörung zu tun?
Jedenfalls habe ich dich hiermit enttarnt.
@VL
Von Dummheit hatte ich nichts gesagt. Und in der Tat, der zweitgrößte Fehler, den man machen kann, ist, sein Gegenüber, sein Publikum, seinen Lieblings-Medienmanager für dümmer zu halten, als es/er ist.
Aber Verschwörungstheorien funktionieren ja stets nach dem gleichen Prinzip: Alles, was die Theorie rational widerlegt, wird von den Apologeten als Beweis des Gegenteils angeführt.
@ Pauker
Klar kann KND das machen (Warum wäre dann die andere Frage, wenn er selbst sagt, dass er anonyme Kommentare nicht…äh… kommentiert). Warum uns das nix angeht, weiß ich allerdings nicht.
Und vor allem: Warum muss Niggemeier das denn für sich behalten? Wenn mir einer unter verschiedenen Namen in die Stube kackt, kann ich doch ohne schlechtes Gewissen erzählen, dass er das tut.
@Linus #260
Ich zünde überhaupt keine Nebelkerzen und mein Beispiel widerspricht keiner der vorherigen Aussagen. Diese zwei Kommentatoren könnten ohne Probleme Bekannte, Freunde, Kinder oder sonstwer sein. Das ist unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Ich möchte auch nicht Herrn DuMont verteidigen, nur darauf aufmerksam machen, dass nicht immer alles so sein muss wie es scheint und man deshalb besser Zurückhaltung üben sollte.
Ich z.B. kommentiere hier mit einer anderen E-Mail-Adresse als anderswo, aber man könnte meine E-Mail-Adresse früher oder später schon erraten. Ein böser Mensch, bei dem ich schon einmal kommentiert habe und der deshalb meine IP-Adresse kennt, könnte sich mit etwas Mühe als ich ausgeben. Auch das ist höchstgradig unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.
Und nur darum ging es mir. Ein kurzer Hinweis auf die farbliche Kennzeichnung der Beiträge mit gleicher IP hätte doch völlig gereicht, jeder hätte sich seinen Teil denken können (So ähnlich läuft es doch mit der Nachsignierung bei Wikipedia seit langem unpröblematisch). Aber das hätte wohl kaum 300 Kommentare provoziert.
Als Fan des 1.FC Köln leide ich schon genug am Konzern Dumongschauberg, zu psychischen Krankheiten mir persönlich Unbekannter mag ich mich nicht äussern.
Zu den Farben:
http://www.tshirthell.com/funny-shirts/fuck-the-colorblind/?xid=86987a7a-4438-cf54-0961-c4f1fb1e4b84
@VonFernSeher
Aber wozu sich die Mühe machen? KND sacht, er hätte diese pöhsen anonymen Poster, die sich da an seinem PC („computer sharing“) zu schaffen gemacht haben, gesprochen.
Dass das insgesamt nicht wirklich was gebracht zu haben scheint und die Erklärung an sich schon mehr Fragen aufwirft als beantwortet, ist das Thema dieses Eintrages.
@polyphem: Jawohl, mit „a“ und da lege ich auch Wert drauf, weil es da wen gibt, der/die/das unter dem Pseudonym „inge“ gar gruselige Gedankengänge in irgendwelchen Blogs (z.B. beim Vetter) postet, von denen ich mich an dieser Stelle jetzt mal distanziere. So. Und mein schicker Vintage-Monitor mag ja nur 256 Farben haben, aber dafür ist er ja mal sowas von lässig, ha!
#303
Das ist vielleicht ihr Thema und das ehrt Sie in irgendeiner Weise, aber nicht das Thema des Beitrages. Im Beitrag wird ein Mensch (in ewigen Aufzählungen und mit 53 Links) bloßgestellt nach dem Prinzip: Wie man es dreht und wendet, er bleibt ein Trottel.
Was der Angeklagte (und so muss man ihn bei dieser Stimmung hier wohl nennen) übrigens sagt, ist nicht immer förderlich zur Wahrheitsfindung, denn – wie man es dreht und wendet – der Mann steht jetzt unter einem gehörigen Druck und ob es so abgelaufen ist, wie er es schildert, ist bei der Vorgeschichte nicht wirklich nachvollziehbar.
Herr Niggemeyer hat sich über etwas beschwert, das in seiner Kontrolle liegt. Denn ob es sich so zugetragen hat (und damit möchte ich Sie, Herr Niggemeyer, keineswegs der Lüge bezichtigen) ist genausowenig für den Leser nachvollziehbar.
Nichts genaues weiß man nicht und das veranlasst mich dazu, erstmal niemanden zu verurteilen.
@inga @polyphem @SvenR usw.
So, bin mal kurz gereist. War was?
@JO: Nö, eigentlich nicht. Ach doch: Wir haben uns auf „Mauve“ geeinigt. Und polyphem ist nominiert für den Preis für die bescheuertste Namensabkürzung von unserem Konstantin (#285), Nachnominierungen sind aber noch möglich.
@305
Das Bloßstellen übernimmt KND dann doch schon selber. Niggemeier tut nichts anderes, als Fragen zu stellen und belegbare Fakten zusammen zu tragen. Oder umgekehrt. Die übrigens auch noch vom „Angeklagten“ bestätigt werden.
Wenn Sie dann daraus den Schluß ziehen, hier werde jemand als „Trottel“ vorgeführt, könnte das daran liegen, dass sich jemand wie ein „Trottel“ verhalten hat. Also bitte nicht den Überbringer der Botschaft steinigen. Warum man in einem Medienblog darüber schweigen muss, wenn sich ein nicht ganz unprominenter Medienmanager wie ein (ich zitiere Sie) „Trottel“ verhält, wird mir nicht ganz klar.
Am Besten verteidigt man sich als vermeintlich unschuldig Verfolgter immer noch mit der Wahrheit, finde ich. Und nicht mit so einem „da hat wohl jemand von meinem PC genascht“-Mumpitz. Wahre Größe könnte der gute Mann beweisen, wenn er einfach sagt: „Jau, warn Versuch, ist mit verrutscht (oder auch nicht), im Übrigen gehört mir eh bald ganz Köln, was juckt mich da Herr Niggemeier“.
nach anonymous‘ DoS auf Gene Simmons das Witzigste, was ich heute im Netz gelesen hab. Respekt, Herr DuMont. I lold.
Nein, ich bin weder KND noch KND!
Ich auch nicht!
#308
Die Fakten liegen nicht vor und das werden sie auch nicht (denn das wäre in der Tat ein Verstoß gegen den Datenschutz). Und Fragen, die mit „Ist es denkbar, dass“ beginnen, sind mindestens so ernst zu nehmen wie Beschwerden a la „Darf man denn nicht mehr sagen, dass“. Natürlich ist es denkbar, so denkbar wie die Kaffeekanne im All.
Stefan Niggemeyer ist kein Nachrichtenübermittler, sondern Betroffener und aus seiner Sicht Opfer.
Sie zitieren nicht mich, ich habe Herrn DuMont nirgendswo als Trottel bezeichnet. Mein Eindruck ist nicht unbedingt meine Meinung.
Und ob man einen Beitrag schreibt oder nicht davon abhängig zu machen, ob man nicht unbedingt darüber schweigen muss, ist ein schwaches Argument. Eher sollte man doch überlegen, ob es einen Beitrag rechtfertigt (wert ist) und nicht andersherum.
Damit sind Sie also der Erste nach Herr DuMont, der die Wahrheit kennt. Denn Sie wissen ja schon, dass er nicht die Wahrheit gesagt hat. Oder Sie haben einfach ein Vorurteil gefällt.
@inga:
Wer ist „wir“? Mauve hat einen viel höheren Blauanteil, laut Wikipedia dominiert der sogar …
„Mauve“ ist quasi kurz für „Schmutzigaltrosadunkelviolettroségraumauveauberginemagentalachspurpleburgundy mit einem Hauch Faded Apricot“ oder auch „wie schonmal gegessen“ (nona).
@polyphem #203: Hach! (Das ist die höchste Ehrehrbietung, die Ihnen zuteil werden kann!)
@VonFernSeher #305: Wer ist denn jetzt schon wieder dieser Niggemeyer? Das ist aber auch alles verwirrend. Echt jetzt!
@JO #306: Nö, nix besonderes, meine
mandarine, ne, apricotorange Schaufel ist zwar wieder verschwunden, das macht aber nix, die taucht schon wieder auf…Signalfarbe, Sie verstehen?BTW – bei unseren Freunden von pidingenskirchen geht es hoch her. Vielleicht tummelt sich KND gerade dort.
Es geht im übrigen um unseren Bundespräsidenten. Die haben aber auch im übrigen dort auch ihren „Frank Furter“. Sogar als Gastautor.
Ich hoffe mal, soweit kommt es hier nicht.
#314
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie …gähn…
Der Beitrag ist der Hammer, da weiss man wie es um die Eliten dieses Landes bestellt ist^^
Und der neuste clou, der Versuch das alles auf seine eigenen Kinder abschieben zu wollen ist das Sahnehäubchen. Extremst plausibel das sich die Kiddies hier im Niggemeierblog immer mit halbintellektuellen Flamewars die Zeit vertreiben wenn der Papa nicht da ist. Und wir haben seinerzeit lieber im Dreck gespielt, muss wohl am blauen blut liegen :)
Ich lag auch, und zwar fast aufm boden weil ich vor lachen grad fast vom Stuhl gerutscht bin^^
Zu der Debate obs richtig oder falsch war das hier zu veröffentlichen: Ganz klar richtig. Es gibt einfach knaller die müssen raus, datenschutz, moral hin oder her, das ist man der gesellschaft schuldig. Insofern Stefan, richtig so!
Die FAZ greift das Thema auf:
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EF494F37AC74D405EA37F674968A1CBC4~ATpl~Ecommon~Scontent.html
@VL #296
Der liebe Herr DMDSFKNDMHADHBH (der Mann der sich für Konstantin Neven DuMont hält aber damit hinterm Berg hält) ist weder Dumm noch Intelligent. Er ist einfach vollkommen dem irdischen Leben entrückt und weiß wohl nicht mehr was er tut.
Das könnte eventuell daran liegen, dass dieser Mensch in seinem bisherigen Leben nicht wirklich unter normalen Menschen war. Des muss jetzt net stimme, klingt aber plausibel. ;o)
@Pauker #297
wie ich schon weiter oben ausführte (Achtung Metapher), denke ich, dass derjenige, der seine Hand lange genug ins Feuer hält, schon ziemlich sicher sein kann, dass Sie dann auch durch ist (ich hoffe die Kommalage dieses Satztes ist halbwegs in Ordnung). Guten Appetit.
@VonFernSeher #305
„Das ist vielleicht ihr Thema und das ehrt Sie in irgendeiner Weise, aber nicht das Thema des Beitrages. Im Beitrag wird ein Mensch (in ewigen Aufzählungen und mit 53 Links) bloßgestellt nach dem Prinzip: Wie man es dreht und wendet, er bleibt ein Trottel.“
Wenn der DMDSFKNDMHADHBH nicht einmal aufhört, wenn er mit den Tatsachen — in aller Stille und ohne Öffentlichkeit — konfrontiert wird, dann kann ich jetzt nicht wirklich erkennen, wo das Problem sein soll, genau das zu Thematisieren.
„Was der Angeklagte (und so muss man ihn bei dieser Stimmung hier wohl nennen) übrigens sagt, ist nicht immer förderlich zur Wahrheitsfindung, denn – wie man es dreht und wendet – der Mann steht jetzt unter einem gehörigen Druck und ob es so abgelaufen ist, wie er es schildert, ist bei der Vorgeschichte nicht wirklich nachvollziehbar.“
Immer Ruhig mit den Pferden. Hier wird niemand angeklagt.
Bis denn
JensE
Weiß eigentlich einer der freundlichen Mitkommentatoren, was es mit diesem „False Flag“ auf sich hat, dass der „verwirrte Anrufer“ mehrfach thematisierte?
Wenn ich Sascha Lobo wäre, dann würde ich einfach „Konstantin Nerven DuMont“ twittern (wollte ich nur mal so sagen).
Okay, mein letzter Kommentar war vielleicht etwas zu deutlich, ich akzeptiere daher die Nichtveröffentlichung. Dennoch: Ist jetzt nicht einfach mal genug? Jetzt geht es doch wirklich nur noch um Vernichtung einer Person! Herr Niggemeier, das ist doch eigentlich unter Ihrem Niveau.
Damit gehen Sie doch schon davon aus, dass der Kommentator und K. N. DuMont eine Person sind.
Natürlich wird er das. Und die gute Seite der Macht schreibt ja auch schon einen Artikel darüber, obschon die noch weniger wissen können als Herr Niggemeier selbst, also verdammt wenig.
Ich starte jetzt – ja, jetzt mögen einige „naiv“ schreien – einen Aufruf in dieses Forum: Es ist alles gesagt, alle konnten ihre Meinung äußern, ich habe Verständnis für Herrn Niggemeier, dass er das veröffentlicht hat, weil er auch sehr angefeindet wurde (obwohl ich es dennoch wahrscheinlich nicht gemacht hätte), aber jetzt muss auch einfach mal gut sein!
Wir sind doch Menschen, oder nicht? Selbst wenn das alles der Wahrheit entsprechen würde, also alle Kommentare tatsächlich von Herrn Neven duMont abgeschickt worden wären, er hat niemanden umgebracht! Natürlich wäre das „panne“, aber ich appeliere hier an die Verhältnismäßigkeit!
Ich bin ehrlich baff. Gar nicht mal darüber, ob und wie man Hernn Neven DuMont anhand der Indizien als Autor der Kommentare identifizieren will oder nicht, sondern, dass er unumwunden zugibt, dass diese von seinem Rechner stammen – ab dem Moment habe ich keine Zweifel mehr, dass sie auch sämtlicherdings aus seinem Geiste stammen. Und das lässt mich mehr und mehr fragen, was für ein Mensch Herr Neven DuMont ist…
Ich entdecke dort (zugegeben, mit meinem Laienverständnis) einen Menschen mit einer tiefen psychischen Störung, einen gnadenlosen Narzissten, der nie gelernt hat, was das Feuer mit dem man spielt für verheerenden Schaden bei einem selbst anrichten kann.
Keine Ahnung, ob das alles bei einem Menschen in seiner verantwortungsvollen Position von Vorteil ist. Aber ich glaube nicht.
@319 – A.K.
Habe gerade mal den FAZ.net-Artikel gelesen. Unter diesem fand sich eine „Verlagsinformation“ (sprich: Werbung – für eine Partnervermittlung…), deren Text aber in grandioser Weise auf den Konflikt zwischen SN und KNDM passt:
„Jemand wartet auf Dich. Irgendwo in dieser Stadt gibt es ihn, den Einen. Es wird Zeit, dass sich die Wege kreuzen.“
:-)
@VonFernSeher #323
„Damit gehen Sie doch schon davon aus, dass der Kommentator und K. N. DuMont eine Person sind.“
Ja, nachdem Er zugab die ersten Posts unter seinem Namen abgegeben zu haben, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass seine Argumente, die Pseudonymorgie ist auf dem Mist zweier Mitarbeiter/Verwandte/Bekannte/Einbrecher/Schwäger des Pförtners/Oma & Opa/… gewachsen, nach gesundem Administrator- und Menschenverstand zu dünn sind um wahr zu sein.
„‚Immer Ruhig mit den Pferden. Hier wird niemand angeklagt.‘
Natürlich wird er das. …“
Wenn du gesagt hättest hier wird jemand fertig gemacht, hätte ich das eher akzeptiert. Aber letztendlich ist der Hausherr sowas von das Gegenteil von hysterisch (sachlich sagt man wohl dazu ;o) ) in seinem Artikel — im Gegensatz zu einigen Kommentaren hier — da kann ich nur den Hut ziehen. Er hat sich in aller Ruhe mit all seinen Fakten geäußert. Nicht mehr und nicht weniger.
Bis denn
JensE
@VonFernSeher
Gut, dann deutlicher: N Medienblog ist u.a. dafür da, zu thematisieren, was mehr oder weniger einflußreiche Medienmanager fürn Zeux reden. Wenn die das dann auch gleich im Blog selbst noch tun, umso mehr.
Ich bin weder Hellseher, Detektiv, noch im Besitz der absoluten Wahrheit, aber das deutet alles n bißchen sehr in eine ganz bestimmte Richtung. Nimmt man das Geschwurbel, dass KND sonst so verzapft und legt es stilistisch und inhaltlich neben besagte postings, dann ergibt das ein bestimmtes Muster. Und wenn man dann ein bißchen sein Gehirn einschaltet und KNDs Erwiderung samt fehlender Konsequenzen (s.o.) hinzufügt, kann man noch so sehr mit Datenschutz und Unschuldsvermutung wedeln, ein besseres Licht auf KND wirft das nicht.
Und völlig spaßbefreit: Wenn KND anonymen posts jegliche Relevanz abspricht, es aber zumindest zulässt, dass von seinem pc entsprechend anonym (oder eben nicht) kommentiert wird, wird es vollends absurd. Und das kann man nicht nur, sondern muss man sogar thematisieren. Schließlich handelt es sich hier um die geistige Elite des Landes.
@328
Da ich davon ausgehe, dass der letzte Satz („Schließlich handelt es sich hier um die geistige Elite des Landes.“) tatsächlich ernst und nicht zynisch gemeint ist, hier mal ein kleiner Hinweis:
Ich befürchte – übrigens völlig unabhängig vom hier vorliegenden Konflikt SN/KND -, dass der Begriff der „geistigen Elite“ leider sehr häufig auf Personen angewandt wird, die zwar in wirtschaftlicher und/oder politischer Hinsicht mit Macht ausgestattet sind, aber mit „geistiger Elite“ im eigentlichen Sinne herzlich wenig zu tun haben. Da wird gerne mal was verwechselt (meist von der „geistigen Elite“ selbst… :-).
Wenn man sich das des öfteren klar vor Augen führt, erklärt das (leider) schon eine ganze Menge im (medien-)politischen Geschäft…
Was für ein Kindergarten. Wie kann es sein, dass dieser doch anscheinend intelligente Mensch nicht auf die Idee kommt, eine nicht existente E-Mail Adresse anzugeben?
@Christoph
anscheinend intelligente Mensch
Bitte keine Vermutungen, die Sie nicht belegen können.
#328
Es deutet in eine Richtung. Genau. So etwas nennt man eine Vermutung. Mehr nicht. Wer eine Vermutung in eine Tatsache umdeutet, schafft ein Vorurteil. Nicht weniger. Wer seine Mutmaßungen verbreitet, streut Gerüchte.
An so etwas beteilige ich mich nicht. Fertig. Ende der Durchsage.
Das Lehrreiche an der ganzen Geschichte: Wer Geld hat, lebt in einer fehlertoleranten Welt. Es gibt Menschen, die haben so viel Geld, dass sie die unmöglichsten Sachen machen können, ohne nennenswerte Konsequenzen befürchten zu müssen. Schon kurz nach dem Beitrag „Ein Sandkasten…“ hätte man denken können, die Karriere eines Menschen sei beendet. Aber weit gefehlt – er kann so viele Fehler machen, wie er will und bleibt auf seinem Posten. Und andere Leute scheitern angeblich an einem Rechtschreibfehler in ihren Bewerbungsunterlagen.
@333 („Das Lehrreiche an der ganzen Geschichte: Wer Geld hat, lebt in einer fehlertoleranten Welt.“)
Ich denke, im vorliegenden Fall ist es nicht so einfach. Neven junior wuchs unter einem sehr dominanten Vater auf. Alfred Neven ist DER Zeitungszar schlechthin, zumindest in Köln (dass der Spiegel ihn einstmals als „Zaunkönig vom Rhein“ bezeichnete, hat den sehr gewurmt). Für einen Kölner ist es schon auffällig, wie sehr der Sohn immer wieder versucht, seinem Vater ebenbürtig zu sein. Da ist viel Druck im Spiel Ich glaube nicht, dass KND die Welt, die ihn umgibt, als gänzlich fehlertolerant bezeichnen würde.
Hinzu kommt noch ein weiterer Druck: KND ist Sprößling nur eines Zweiges der Familie – der Konzern aber wird von zwei (nicht immer übereinstimmenden) Familienclans geleitet. KND muss die Erwartungen seines Vaters erfüllen, der selbst trotz hohen Alters offenbar nicht an Rückzug denkt – zumal der andere Clan, was den Nachwuchs betrifft, deutlich bessr aufgestellt ist.
Ich sage das nicht, um KND irgendwie in Schutz zu nehmen. Wenn man ihm Gutes tun wollte, müsste man ihn mit anderen Aufgaben betreuen. Er ist ein Schöngeist und trägt das gleiche Schicksal wie sein Vater: auch der wollte lieber Romane schreiben, in einer Künstlerwelt leben, und wurde schließlich familienseits zur Übernahme des Erbes genötigt.
Aus diesem Spannungsfeld heraus entstehen manchmal merkwürdige Dinge, die auch schon mal die Grenze zur Lächerlichkeit erreichen. Eine Parallele unter vielen: Vater und Sohn sind sich sehr ähnlich im Bemühen, nach außen irgendwie für sich selbst journalistische Kompetenz zu reklamieren: gelernt hier, studiert dort usw., obwohl niemand danach fragt. Es ist als ob beide manchmal geglaubt haben, sich legitimieren zu müssen.
KND trug sogar einige Jahre lang einen Schnäuzer, der dem seines Vaters glich.
Ein paar „eigentlichs“:
Eigentlich ist das alles, die Familiengeschichte der Neven DuMonts, eine Vorlage für einen tollen Roman. Hinzu kommt ja noch der Unterhaltungsfaktor all der Hoflakaien in vielen Führungspositionen des Konzerns. Was KND betriift, ist das alles sehr traurig. Andererseits: die Famlie verdankt ihren Reichtum dem Mehrwert dessen, was die Konzernmitarbeiter geschaffen haben (manchmal hat Marx schon recht). Und diesen Menschen gegenüber wäre der Konzern eigentlich verpflichtet, einiges im „Vorderhaus“ baldmöglichst neu zu sortieren.
@334 Danke, theo, für die Erklärung. Dann versuche ich ein anderes Fazit: Wer (aus welchen Gründen auch immer) nicht seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechend agiert, kann zu einer tragischen Figur werden.
Dieser Familien-Roman würde mich mittlerweile interessieren, am liebsten mit einem Happy End, meinetwegen auch gern mit einem reichen Erben, der Respekt und ehrliche Rückmeldungen bekommt, versteht und z.B. als Stifter und Kunstmäzen entspannt glücklich werden kann.
@334
So spannend (und vielleicht auch zutreffend) solche Psychogramme auch sein mögen, mein Mitleid hält sich doch dann arg in Grenzen. Oliver Stone ist in „W“ wohl auch daran gescheitert, die Politik George W. Bushs einzig als Versuch zu sehen, seinem (Bushs) Vater irgendwie gerecht zu werden. Das ist mir aber als Erklärung dann doch ein bissel zu einfach.
Es kommt mir so vor, als träfe Niggemeier hier durchaus den Nagel auf den Kopf, wenn er konstatiert, dass sich KNDs Äußerungen lesen wie von jemandem, „der es gewohnt ist, dass alles, was er sagt, als wichtiger Debattenbeitrag (miss)verstanden wird, und in dessen Weltsicht die Welt vor allem damit beschäftigt ist, auf seine Einschätzungen zu denen brennenden Fragen unserer Zeit zu warten.“
Liest man dann anschließend noch die Auszüge aus seiner Rede anlässlich seines 40. Geburtstages, kann man nicht wirklich erkennen, dass der Filius arg an seinem beruflichen Erbe leidet, geschweige denn eigentlich etwas völlig anderes machen möchte.
@inga
Dann bin ich ja erleichtert und entschuldige mich, da ich bin leicht angeschwipst bin. Hat eigentlich jemand schon mal Herrn Niggemeier darauf aufmerksam gemacht, dass die gewählte Farbe überhaupt nicht zu den beiden Grüntönen passt? Ich würde ja eher in die Richtung Karmin gehen. Mauve ist doch pastell. Der Begriff Pastell leitet sich übrigens aus dem italienischen pasta (Teig) ab, die auf meinem Teller heute Abend wirklich hervorragen waren, jedoch nicht mit dem satten Tannengrün korrespondieren. Hauptsache es ist nicht Türkis, auch wenn es die „Farbe des Jahres 2010 ist“. Das ist nur fies, dann doch lieber Mauve.
@SvenR
Egal welche Farbe, Sie haben auf jeden Fall gut gebuddelt – ich aber auch (das andere allerdings) und daher eine gute Nacht an Alle, egal ob SN, KND, KD, SR, IA, B.A., G.A., A.B., K.B., A.C., C.D., H.E., E.F., John-Boy, Jim-Bob, Olivia, Elisabeth, Corabeth oder Marry-Ellen.
[…] Konstatin Neven DuMont soll das halbe Niggemeier-Blog vollgepostet haben. […]
Sehr geehrter Herr Niggemeier,
ich gratuliere Ihnen zu diesem Beitrag. Er wird hoffentlich noch größere Kreise ziehen, wenigstens aber konnte er bereits aufzeigen, welch Geisteskind hinter so berühmten, großen und wichtigen Namen steht. Denn dieser Umstand wird der Öffentlichkeit gerne und regelmäßig mit allen Mitteln (Vertragsklauseln, Anwälten) vorenthalten.
Ich beneide Ihre berufliche Freiheit, journalistisch nach Faktenlage wirken zu können, ohne dass Sie Ihre eigene Meinung oder die des Verlags mit unterzubringen haben.
Meine besten Grüße an Sie (leider anonym, siehe mein 3. Satz vom 1 Absatz) und weiter so!
„Für Gockel Konstantin hat fliegen keinen Sinn, er muss am Boden bleiben und uns die Zeit vertreiben…“
http://www.youtube.com/watch?v=JBOaLqByW7A
Spannend, multiple Persönlichkeiten gibt es wirklich mehr als man denkt.
Viele Grüße
Nadja Amireh (und die anderen)
Spannend, multiple Persönlichkeiten gibt es wirklich häufiger als man denkt.
Viele Grüße
Nadja Amireh (und die anderen)
@ Kassandra (# 324):
Sie wollen diese Diskussion abwürgen, obwohl immer noch nicht geklärt ist, welchen Namen die Farbe der markierten Kommentare hat? Frevel!
Abgefahren.
Offenbar hat Herr DuMont seine Mitarbeiter nicht im Griff. Oder sich selbst.
Schockierend, welch merkwürdige Sitten in den Chefetagen einiger Firmen zu herrschen scheinen.
Linus,
beides ist richtig. Stefan Niggemeier hat auch recht mit seiner Skizzierung. Ich sehe darin auch keinen Widerspruch. Schauen Sie sich die Umgebung des KND an: Viele Führungspositionen sind mit Hofschranzen ebsetzt, dazu gibt es noch jede Menge unechte Freunde um die Familie Neven herum. Jeder will etwas abhaben vom Kuchen, und sei es nur eine gute Presse für sich.
Da wird KND kaum auf Widerspruch stoßen – das war bei seinem Vater genauso.
Der Druck scheint mir eher ein inner-familiärer und ein Druck, den sich KND selbst macht: er möchte überall gut ankommen, er möchte sich unbedingt einen Namen machen, er möchte gerne aus dem Schatten des Seniors heraustreten können. Und er möchte gerne beliebt sein.
Die Welt, die ihn umgibt, ist aber zunehmend eine Welt der Zahlen. Und das ist nicht seine Welt.
Wahrscheinlich ist es nur ein total genialer Versuch für Suchmaschinenoptimierung, der dem Fachmann unbekannte, völlig neue Techniken verwendet ;-).
Im Ernst. Weiter oben wurde bemängelt, dass nicht 100% genau gesagt wird, Neven Du Mont stecke hinter den Postings. Die Aussagen von Herrn Niggemeier müssen so lange etwas schwammig gehalten werden, wie alles noch nicht niet- und nagelfest bewiesen ist. Angesichts der doch erheblichen Mittel von Neven Du Mont wären sonst sehr schnell hochriskante juristische Verfahren möglich……..
„Die Aussagen von Herrn Niggemeier müssen so lange etwas schwammig gehalten werden, wie alles noch nicht niet- und nagelfest bewiesen ist.“
Und worin GENAU unterscheidet sich das von den „Fragen“ in BILD und Co., bei denen nie gefragt, sondern immer behauptet wird?
„Ist Kachelmann ein Sexmonster?“ Hängen bleiben wird Kachelmann = Sexmonster, und hier dann eben DuMont = Spammer, Spinner, Sockenpuppenspieler.
Das mag erlaubt und üblich sein, aber es ist hinterfotzig.
Und ja: Ich habe an Menschen, die an andere hohe ethische Ansprüche haben, noch höhere ethische Ansprüche.
Es handelt sich hier nicht um ein „Vater-Sohn“ Problem, oder um individuelle Irrungen eines Jung-Verlegers.
Eigentlich ist dieser Irrsinn nur Ausdruck dafür, dass die Verleger ein großes Problem damit haben, nicht mehr allein die öffentliche Debatte bestimmen zu können.
DuMont Schauberg ist nicht der einzige Zeitungsverlag, der keine Online Strategie hat. Wie in den meisten anderen Verlagen fehlt es an kompetenten Führungskräften und einer Unternehmenskultur, die sich auf eine veränderte Realität eingestellt hat.
Wie in vielen anderen Verlagen gibt es auch bei DuMont eine „Verlegerkultur“, die vom Bild eines allmächtigen Patriarchen ausgeht.
Kein Wunder, dass es unter diesen Umständen nicht gelingt kompetente Manager (auch aus der eigenen Familie) zu entwickeln.
Unglaublich, dass die großen Schmierblätter (FAZ und SZ) die Geschichte aufgreifen (das ist noch nachvollziehbar) und mit keiner Zeile auf von Niggemeier verletzte Rechte eingehen.
@346:
Ein hochriskantes juristisches Verfahren wäre es aus Sicht des DuMont-Ko, in dieser Sache überhaupt etwas zu unternehmen. Das Risiko, in ein Hauptsacheverfahren zu geraten, wäre viel zu groß. Ich glaube kaum, das es gelingen wird, das Gericht von der Existenz zweier anonymer Nutzer des Computers von KND zu überzeugen.
Und damit zum Post 347:
„Hinterfotzig“ ist vor allem, was Sie schreiben. Wer bewusst überliest, dass selbst nach Benachrichtigung von KND durch Stefan Niggemeier noch munter anonym von Nevens Rechner aus geschrieben wurde, ist für mich kein Mensch, den ich koscher nennen würde. Wer da sogar noch einen Vergleich mit der „Bild“ wagt, entlarvt sich damit selbst als jemand, der lediglich Stimmung machen möchte.
@Gruene Nase #349: Welche sollen dass sein,
Herr DuMontGruene Nase?[…] machte aber das (vermeintlich) erratische Gebahren eines Verlagserben in exponierter Stellung in den Kommentarspalten seines Blogs öffentlich (übrigens bereits zum zweiten Mal). Das wiederum gefiel nicht allen gut, vor allem nicht Frank […]
@347: Sie fragen nach dem Unterschied? Nun, wo hat denn Niggemeier genau die Worte „Spammer, Spinner,…“ verwendet? Richtig: Nirgends!
Die BILD dagegen sicherheitshalber gleich in der großen Überschrift.
So wirklich neu ist das doch alles nicht – das Usenet beispielsweise wimmelt von multiplen Personen-Fakes, und das seit Jahren und Jahrzehnten. Nun steht ein prominenter Medienmensch bzw. sein Umfeld als Kommentar-Spielkind da. So what … er wird nicht der erste sein und nicht der letzte bleiben.
Immerhin hat es dieses Blog dadurch mal wieder in die überregionalen Medien geschafft. Da wäre doch ein kleines Dankschreiben ganz angebracht, oder?
Das Thema hat zumindest das Potenzial, dass Hr. Niggemeier zum ersten mal eine echte BILD-Schlagzeile auf Seite 1 bekommt. So richtig groß und in fett. Die könnte z.B. lauten: „Mutiger Killer-Journalist entlarvt multiplen Medien-Mogul“ oder so.
@SvenR #351 War auch mein Gedanke – Kommentar #349 wird altrosa ;-)
@Ulrike, SvenR: Nein, glaube ich nicht.
Das ist das Problem an der Sache: Dass man jetzt an jeder Perücke und an jedem Bart zieht, in der Meinung, da könnte sich jemand versteckt haben. Nur weil ein Kommentar grenzenswert dämlich war.
Ich hab mich bei meinem Vornamen verschrieben. Verzeihung.
@Stefan #357: Ich glaube es eigentlich auch nicht. Es ist nicht ganz die Diktion des „verwirrten Anrufers“, wer auch immer er sein mag. Sollte lustig sein, ist aber nicht hilfreich.
Sehen wir es anders herum: Die meisten anonymen Kommentatoren sind, wer sie vorgeben zu sein. Und das finde ich ausgesprochen positiv.
! ROSEBUD !
..und auch Andrea Diener in Ihrem wunderbaren Blog in der FAZ schreibt heute über den Fall. Mit Foto von NDM !
OOOps, nicht in ihrem Blog bei der FAZ, sondern „ganz normal“ in der FAZ-Abteilung „Medien“.
Warum muss ich immer an Peter Ustinov denken?
Thomas Hackenberg :-DDD
Tja, das ist wohl der GAU für den armen Konstantin. Wobei ich davon überzeugt bin, dass Nordkorea hinter den Kommentarattacken steckt.
Um jetzt mal einen vermeintlich unspektakulären und langweiligen Gedanken ins Spiel zu bringen: Könnte es nicht doch sein, dass es einfach die Kinder waren?
– NDM sprach von zwei Personen, die Zugang zu seinem Rechner haben, und die er lediglich gebeten habe, mit dem Kommentieren aufzuhören. Alle dachten direkt an enge Mitarbeiter und fragten sich, warum er sie nicht entlässt. Der Grund könnte sein: Es waren seine Kinder. Und die entlässt man nicht.
– Es wurd NDMs Emailadresse verwendet – aber nicht seine Verlagsadresse, sondern offenbar eine private, die sich nicht leicht erraten lässt, sagt Niggemeier. Die Kinder werden sie kennen.
– Viele hielten die drei neueren Kommentare für kinderunwürdig wegen perfekter Grammatik etc. Nun, das las sich sicher nicht wie ein Grundschülerscherz. Aber wer weiß von Euch denn, wie alt die Kinder sind? NDM selbst ist 48 – warum soll es nicht z.B. das Werk zweier Kinder zwischen 16 und 18 gewesen sein??
Mir erscheint das zumindest plausibler als sämtliche Verschwörungstheorien, die ihn als schizoiden Sonderling zeichnen.
Was meint Ihr?
sorry, sinnlose aktion
sonst finde ich ihre blogposts hervorragend aber das mutet eher an wie der kampf zweier egozentriker…
selbst wenn das, was sie schreiben stimmen sollte, ist doch der einzige effekt dass sich der beschuldigte künftig sehr viel klüger anstellen wird
@367
Die Kinder waren es?
Also das wäre ja höchst beachtlich…
Befassen sich kleine Kinder, Teenager oder meinetwegen auch junge Erwachsene wirklich mit Konzernstrategien der FAZ? Beweinen die Sprößlinge wirklich verpaßte Synergien zwischen konkurrierenden Verlagshäusern?
Stricken die Kids wirklich Verschwörungstheorien gegen den Blogbetreiber?
(und das alles dann noch wild hyperventilieren zu jeder Tageszeit und in teilweise kurzen Intervallen)
Den gesetzten Cookie mit der Mailadresse kann zwar jeder übersehen aber der Stil der Postings erinnert mich nicht an Kinderstreiche…
Altrosa? Wir waren schon mal mehr im Lilaspektrum….
@ H.F. (#367): Nö. Der DuMont muss doch sicher an seinem PC auch mal was arbeiten. Selbst wenn er zwei davon hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass zwei Jugendliche sich zu allen möglichen Tageszeiten in seinem Büro aufhalten und einen seiner PCs benutzen können. Die Kommentiererei ging ja das ganze Jahr, und im September nahm sie lawinenartig zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das möglich ist, ohne dass er es merkt und zulässt. Tut mir leid, die Kinder-Theorie ist nicht haltbar.
@369
Warum wollen Sie mich missverstehen?
Ich habe doch auch bestritten, dass es sich um Kinderstreiche handelt. Aber gleichzeitig zu denken gegeben, dass NDMs Kinder eventuell bereits Erwachsene sind. Und: Ja, ich kann mir vorstellen, dass junge Erwachsene zwischen 15 und 20, die einen bedeutenden Medienmanager als Vater haben, sich mit medienpolitischen Themen befassen und auskennen. Und womöglich gar den väterlichen Stil imitieren (können).
Ich sage nicht: So ist es gewesen. Aber ich meine, es ist wahrscheinlicher als die abstrusen Verschwörungstheorien. Nicht mehr und nicht weniger.
@#368:NDM ist 41 http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_Neven_DuMont
mfg
@H.F., #367: Niemand außer KND weiß es und wahrscheinlich wird es auch nie jemand außer KND wissen. Eindeutige „Fingerabdrücke“ gibt es nicht (wie bereits mehrfach erklärt wurde).
Bleibt also die (wohl unwidersprochene bzw. sogar bestätigte) Aussage, dass die Kommentare tatsächlich von KNDs Rechner kamen. Ob von ihm, von Verwandten oder dem ominösen Hund von Tante Ilse, das ist eigentlich wurst (besonders dem Hund ;-)).
Hätte KND es unterbinden können und müssen? Meines Erachtens zweimal: „Ja“. Wenn ich z.B. mein WLAN nicht absichere und andere darüber illegale Aktivitäten tätigen, bin ich auch strafbar. Wenn KND hohe Ansprüche an die Kommentierung mit Klarnamen stellt, sollte er alles ihm mögliche tun, um zu verhindern, dass Dritte anonyme Kommentare veröffentlichen, deren implizit übermittelte Zusatzdaten auf ihn verweisen.
Kann trotzdem jemand so tun, als wäre er KND, wollte es aber nicht zeigen? Auch hier ein: „Ja“. Bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen von KND sicher schwieriger umzusetzen, dennoch bestimmt möglich. Das wäre aber eine andere Ausgangslage als die aktuelle, in der die unterbliebenden Vorsichtsmaßnahmen ja mehr oder minder eingestanden wurden und es zudem anscheinend unterblieb, diese zumindest nach dem Hinweis wirksam umzusetzen.
Hätte KND nicht so vehement darauf bestanden, dass seine Kommentare unter seinem Klarnamen veröffentlicht werden bzw. hätte er nach dem Hinweis wirksam unterbunden, dass weitere anonyme Kommentare in der bemängelten Form erfolgen, wäre dieser Vorgang nach meinem Ermessen besser im Stillen geregelt worden. So wie es sich mir aktuell darstellt, scheint mir eine Veröffentlichung allerdings gerechtfertigt.
Diverse Vermutungen und Anfeindungen hier in den Kommentaren finde ich allerdings eher unnötig. Allerdings habe ich wieder einiges über die Farbenlehre gelernt ;-).
@370: Es soll auch portable Computer geben, die nicht immer am gleichen (Arbeits-)Platz stehen!
@372: Dort finde ich aber keine Informationen über das Alter seiner Kinder. Sie?
@373: Einverstande. Einen Fehler hat er gewiss gemacht. Aber ihn direkt als Psychopathen abzustempeln, geht schlicht zu weit.
Hihi, auf seiner Facebook-Seite schreibt KND: „Ich vertrete die Meinung, dass das Internet ohne Probleme kontrolliert genutzt werden kann.“ Also, FALLS er’s war – das nenn‘ dann aber mal einen echt fetten Kontrollverlust.
@ H.F.: Niemand außer ihnen sagt, dass KND ein Psychopath ist. In 230 ist lediglich allgemeiner davon die Rede, dass sich in Blogs ja auch manchmal „etwas psychopathisches“ andeutet.
Im übrigen ist es ziemlich widerlich, zu suggerieren, die eigenen Kinder hätten das ganze Zeug gepostet – nur um eigene Haut zu retten. Was für ein Vater macht denn sowas? Pfui, Herr HND!
@376: Doch, es gab einige Äußerungen, die in diese Richtung zielten.
Und: Genau das meine ich auch. Das wäre widerlich für einen Vater. Und daher glaube ich nicht, dass er es gewesen ist.
[…] lest selbst, was aufrechten Bloggern alles passieren kann: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/eine-systematische-stoerung/ Schlagwörter:Comedy, Politik, Satire Kommentare RSS […]
@ 374: Die soll es geben. Es soll auch einen Passwortschutz geben. Der soll sogar in manchen Firmen für vom Arbeitgeber bereitgestellte Rechner obligatorisch sein. Rechner von Vorständen sollen sogar gelegentlich so wichtige und streng vertrauliche Daten enthalten, dass an die überhaupt gar niemand ran darf. Der Mann verantwortet als Vorstand die Unternehmensstrategie und Kommunikation der Mediengruppe M. DuMont Schauberg. So unbedarft oder sträflich nachlässig kann er doch kaum sein, dass er seinen Rechner ungeschützt rumstehen lässt. Eher glaube ich noch, dass die CIA sich da reingehackt hat und sich unter seinem Namen hier die Finger wundtippt.
@ 379: Erneuter Einspruch. Der Mann hat sicherlich nicht nur einen Computer. Vielleicht gibt es ein privates Notebook, das er bisweilen zum Kommentieren in Blogs und Foren, jedoch nicht für vertrauliches Dienstmaterial nutzt. Und vielleicht kennen die eigenen Kinder das Passwort. Oder haben es herausbekommen.
Das alles kann ich mir schon vorstellen. Sie nicht?
@ 380: Nun also doch die Kinder? Und die Kinder suggerieren, dass sie die Kinder sind, die suggerieren, dass sie ihr Vater sind?
@H.F., #380: Ich kann mir auch einiges vorstellen. Sogar bezüglich dieses Themas ;-). Aber wie es war, ist doch egal. KND hat den Sachverhalt der Fremdnutzung entdeckt und bestätigt und er hat diese anscheinend auch nach Bekanntwerden nicht wirksam unterbunden, also wurde er veröffentlicht.
Was macht es für einen Unterschied, ob das ein privates Notebook, das iPad seiner Lebensgefährtin oder das Wurstbrot von Tante Ilse war? Worauf wollen sie hinaus?
#379
Warum glauben hier eigentlich so viele, eine IP-Nummer identifiziere einen Rechner? Das ist falsch. Eine IP-Nummer kann ein gutes Indiz sein, ist aber kein Beweis.
Als guter Seitenverantwortlicher hätte ich Herrn DuMont angeboten, Kommentare, die von seiner IP mit seiner E-Mail-Adresse, aber nicht unter seinem Nutzernamen versendet werden, einfach nicht mehr zu veröffentlichen. Ein kurzer Hinweis bei denen, die schon veröffentlicht sind, meinetwegen auch als lustige Hintergrundfarbe, und keiner hätte etwas verloren. Außer natürlich diesen Artikel mit der herrlichen Möglichkeit Dampf abzulassen. Dafür aber gibt es Sport.
*geht seine Trainingssachen holen*
die Entlastungsszenarien hier sind wesentlich komplizierter als die möglichen Verschwörungstheorien
http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser
@ 382: #379 schloss die Möglichkeit der Fremdnutzung aus, da dienstliche Computer ranghoher Medienmanager passwortgeschützt sein dürften.
Ich hielt dagegen, dass auch Führungskräfte private Computer haben – und Kinder, die vielleicht ihr Passwort kennen.
Nur darauf gründete mein Beharren auf der Unterscheidung „Privater vs. dienstlicher Computer“.
@H.F., 367: Allerdings wären dann die Kinder schizoide Sonderlinge. Natürlich ist diese Erklärung vorstellbar, aber Sie tun ja so, als wäre das ein ganz normales Verhalten von Kindern, so ein wirres Zeug zu posten, einen Blogger zu stalken und den eigenen Vater in die Schusslinie zu bringen. Lesen Sie doch nochmal die mauven Kommentare. Egal wie alt man sich diese Kinder vorstellt, ein wirklich plausibles Bild kommt dabei nicht heraus.
Und wo bitte sehen Sie eine „Verschwörungstheorie“, wenn es um einen einzigen Mann mit womöglich seltsamen Verhaltensweisen geht?
@VonFernSeher, #383: Wer braucht die IP-Adresse, wenn KND den Sachverhalt prinzipiell bestätigt?
@VonFernSeher #383: Die richtige Schreibweise des Namens des Hausherrn haben Sie ja mittlerweile gelernt. Wie sind Sie eigentlich zuvor auf diese Seite gekommen, wenn Sie noch nicht einmal den Nachnamen richtig schreiben können? Egal, bravo!
Jetzt lesen wir nochmals gemeinsam den Artikel – und siehe da:
Ich lese da nirgends, dass eine IP-Nummer ein Beweis für was auch immer sei, sondern ein Indiz, das zusammen mit der nicht leicht zu erratenden, bereits verifizierten E-Mail-Adresse als hinreichend erachtet wurde, eine Vermutung zu äußern.
@H.F., #386: Ah, okay – nun, die Diskussionen darüber fallen für mich unter die diversen Vermutungen und Anfeindungen hier in den Kommentaren, die ich eher unnötig finde (siehe #372).
Egal wie es war, er hätte es nach dem Hinweis unterbinden können.
@ SvenR: Nützt nichts, er ist beim Sport.
Es wurde ja bereits (263) erwähnt, dass möglicherweise ein Außerirdischer dahinter steckt. Das mag vielleicht etwas absurd klingen, ist aber als Arbeitshypothese völlig in Ordnung, wenn man es auf folgende wichtige Merkmale runterbricht:
– KND beherbergt eine Person (Lebensform), die zu unkontrolliertem Verhalten neigt
– KND kann dieses Verhalten nicht permanent kontrollieren
– die wahre Identität dieser Person (Lebensform) darf auf keinen Fall aufgedeckt werden
– ein Sündenbock kann nicht geliefet werden, weil keiner in das Muster passt
Eigentlich ist die ganze Sache doch nicht so dramatisch – es geht nur um Kommentare in einem Blog. Was man allerdings jetzt daraus macht, lässt vermuten, dass jemand (oder einige, es muss nicht Herr SN sein) ein großes Interesse an der Rufschädigung von KND hat (haben). Wo ist die Verhältnismäßigkeit?
Man hat schon hier an die Verhältnismäßigkeit appelliert, leider hat es nichts gebracht. Die Vermutung wird dadurch nur bestätigt.
@ alle: Es war die CIA (wahlweise FSB, Mossad, China, Russenmafia)
@385 & 383 warum werden hier andauernd Strohmanargument wiederlegt die keiner so formuliert ausser derjenige der sie „widerlegt“?
Herr DuMont wurde gebeten dafür zu sorgen das die Kommentare die mutmaßlich von seinen Rechner kommen aufhören und Herr DuMont hat erwiedert das die Kommentare tatsächlich von seinen Rechner kommen er habe die „beiden Verursacher“ aber gebeten damit aufzuhören. Und da es danach weiterging mit den Kommentaren gibt es diesen Artikel und als Sahnehäubchen die weiteren Äusserungen von Herrn DuMont als Interviews bei Mediendiensten…
@391ich halte die AußerirdischeLebenForm auch für die plausiblste Erklärung wenn wir davon ausgehen das Her DuMont oder seine engsten Vertrauten nicht irgendwie merkwürdig sind….
aber nix von alledem entbindet Herrn DuMont davon, dafür zu sorgen, dass sein Rechner nicht als „Störer“ auffällig wird.
@ #394: Danke. Schönes Schlusswort.
#387
Herr DuMont hat bestätigt, dass zwei Personen von seinem Rechner aus diese Kommentare verschickt haben und er diese aufgefordert hat dies zu unterlassen. Nicht mehr und nicht weniger.
Noch ein kleines Beispiel aus der Praxis von damals(TM):
Der Dienstrechner meines Vaters zuhause war über eine eigene DFÜ-Verbindung mit seiner Arbeitsstelle verbunden und nur mittelbar mit dem Internet. Vorgeblich hatte mein Vater so immer die gleiche IP-Adresse, ob in seinem Büro, an seinem Dienstrechner zuhause oder mit einem Firmenlaptop in irgendeinem Hotel irgendwo auf der Welt. Warum das? Damit eben seine geschäftlichen Kontakte nicht wussten, von wo aus er Ihnen z.B. eine Mail geschrieben oder ein Fax geschickt hat. Das war bei wichtigen Firmen schon vor über 10 Jahren gängige Praxis.
@H.F.
Alles ist möglich… Es stellt sich nur die Frage der Wahrscheinlichkeit.
Solange niemand aufzeigt und „gesteht“ ist die Farbfrage ergiebiger.
Das einzige was man definitiv sagen kann ist die Tatsache, das Irgendjemand irgendwas überhaupt nicht im Griff hat…
Noch Farbvorschläge?
Die Verführung der Vorführung, mmh? Ich bin ein wenig enttäuscht, dass Sie ihr nicht widerstehen konnten.
Mag sein, dass KND ein geltungssüchtiger Troll ist, der seine Zeit iieber auf die Zukunfts-Tauglichmachung seines Ladens verwenden sollte. Mag sein, dass er Ihnen mit der Grandezza des Goldlöffelchen-Geborenen dies und jenes unterstellt hat (wobei das Meiste davon eher auf Amüsanz denn Brisanz abzuzielen scheint).
Allerdings meine ich hier auch schon gelesen zu haben (von Non-KND-Usern, wie ich doch hoffen will), Sie seien fett, überheblich, überschätzt, irrelevant, sonst-noch-was-fieses. Vernachlässigenswerte Online-Anfeidungen halt, möchte ich meinen – und ab dafür. Sehen Sie ja offenbar auch so. Bei KND machen Sie dann aber die Ausnahme? Nicht, weil der Sachverhalt relevanter wäre, sondern weil der vermutlich Verantworliche relevanter ist?
Das Bedauerliche ist, dass Sie sich mit diesem „Hier! ICH! Wurde! Von! KND! GESCHÄNDET“ als nicht minder geltungssüchtig erweisen. Wie andere schon schrieben: Von Ihnen hätte ich, Hausrecht hin oder her, mehr Feingefühl erwartet. KND scheint Probleme zu haben. Sie hätten nicht für weitere sorgen müssen.
Freundliche Grüße
Rudi
Warum hat Stefan Niggemeier nicht einfach irgendwann alle scheinbar von derselben Person abgegebenen Kommentare gelöscht?
Das wäre dann zwar keine Story geworden, aber es hätte den „Missbrauch der Kommentarfunktion“ doch wirksam eingedämmt.
Von welchem öffentlichen Interesse ist dieser Herr Dumont? Und insbesondere seine Beiträge in irgendeiner Kommentarspalte?
Hier wird ein Privatkrieg ausgefochten. Ist so wie BILD gegen Lena: drauf, egal womit.
@ VonFernSeher: Was wollen Sie denn eigentlich sagen? Und wofür ist was ein Argument? ich verstehe Sie leider überhaupt nicht. Und warum sind Sie nicht beim Sport?
@VonFernSeher, #396: Sie müssen mir wirklich nichts über IP-Adressen und ihre Aussagekraft erklären – ich bin darüber bestens informiert.
Da Sie selbst auch erkannt haben, dass KND den Sachverhalt prinzipiell bestätigt hat (und somit die Aussagekraft der IP-Adresse völlig irrelevant ist), frage ich mich, was Sie mit Ihrer Geschichte beitragen wollen?
Wollen Sie etwa andeuten, dass Ihr Vater der Urheber des Ganzen ist? Dass er das schon vor 10 Jahren geplant und in die Wege geleitet hat? Dann geben Sie seine Daten am Besten schnell an Herrn Niggemeier weiter, damit er das aufklären kann!
Interessanter Vorgang. Erstaunlich finde ich, daß der/die anonymen Kommentatoren offenbar gar nicht versucht haben, die IP-Adresse zu verschleiern (spricht nicht gerade für dessen /deren große Medienkompetenz). Es muß ja nicht gleich per TOR-Netzwerk geschehen, ein freier Proxy-Server würde dem Betreiber des Weblogs schon entscheidend erschweren. So sieht es prima vista nach einem Täter aus, der erwischt werden wollte. Oder Neven DuMonts Behauptung, sein Rechner sei mißbraucht worden, stimmt wirklich. Dann spricht es jedoch dafür, daß dort offenbar elementarste Standards der Computersicherheit grob fahrlässig verletzt werden: Einsatz von Mehrbenutzersystemen mit eindeutiger Kennung, Sperren des Rechners beim Verlassen des Arbeitsplatzes etc.
@unklartext, #399: Soweit ich das sehe, hat Herr Niggemeier das getan, weil nach einer nichtöffentlichen Anfrage von ihm eine Rückmeldung von KND kam, dass wäre zwar sein Rechner gewesen, aber andere Personen – und weil danach trotzdem weitere Kommentare kamen.
Bei einem einfachen „NoName“-Kommentator hätte ich dass dann auch über eine Sperrung geregelt, bei einem selbsternannten, prominenten Klarnamen-Kommentator kann ich das Vorgehen von Herrn Niggemeier nachvollziehen.
#400
1. Ich hatte ursprünglich einmal festgestellt, dass es für den Leser keinerlei objektive Beweise gibt und geben kann und dass ich mir auf solch einer dünnen Grundlage kein Urteil erlaube.
2. Dafür, dass hier viele Dinge behaupten, die sie nicht belegen können. Und dafür, dass es wohl ehrlichere und bessere Wege gibt mit seinen Nutzern umzugehen (auch wenn man sie nicht leiden kann).
3. Danke für den Hinweis, sie werden mich schon los. Sonst komme ich auch zu spät.
@unklartext
Von welchem öffentlichen Interesse ist dieser Herr Dumont?
Nun, der gute Mann ist u.a. Vorsitzender des publizistischen Beirats von Berliner Zeitung, Berliner Kurier und Hamburger Morgenpost sowie Vorsitzender des Herausgeberrats der Frankfurter Rundschau und Herausgeber von Kölner Stadt-Anzeiger, Express und Mitteldeutsche Zeitung. Und außerdem noch Vorstand und Geschäftsführender Gesellschafter der Mediengruppe M. DuMont Schauberg und verantwortet Unternehmensstrategie und Kommunikation (!) mit knapp 3500 Angestellten.
Wenn der oder Leute aus seinem „persönlichen“ Umfeld nun meinen, sie müssten in einem Medienblog den Hausherren gezielt und anonym diskreditieren, dann ist das schon ne Meldung wert.
@ Aksel (#397): Ich finde, Stefan Niggemeier sollte einen der mit der weiter oben diskutierten Farbe hinterlegten Kommentare von seinem eigenen Monitor professionell abfotografieren lassen und Abzüge an alle Interessierten verschicken. Dann könnte man sich vielleicht über die Benennung der Farbe einigen. Solange aber hier alle möglichen Leute mit allen möglichen Monitoren mitdiskutieren, die ihre Monitore auch noch wer weiß wie komisch eingestellt haben, wird das nichts. Endlosdiskussionen haben ihren ganz eigenen Reiz, aber es gibt Grenzen. Ich tendiere zu Altrosa.
@Rudi Ment, unklattext, VonFernseher etc.:
Ich weiß nicht, ob Konstantin Neven DuMont Sie alle gebeten hat, hier mit immer wieder den gleichen „Argumenten“ hausieren zu gehen. Kann ich mir kaum vorstellen. Denn Sie sind es ja, die diesen Thread am Leben erhalten. Für KND, für den Verlag wäre es doch das Beste, das Ganze würde möglichst schnell vergessen.
@ VonFernseher. Sie schreiben: „…dass es für den Leser keinerlei objektive Beweise gibt und geben kann und dass ich mir auf solch einer dünnen Grundlage kein Urteil erlaube“
Hm. Es gibt doch den Beweis, dass KND im meedie-Interview selber zugegeben hat, dass die Postings von SEINEM eigenen Rechner kamen. Reicht das nicht?
@406 gnaddrig
Machen Sie doch eine Abstimmung bei http://twtpoll.com , um welche Farbe es sich handelt. Dann könnte man wenigstens rauskriegen, welche Einstellungen die meisten Bildschirme der User haben. Das könnte wenigstens für Designer vom Interesse sein und konkrete Ergebnisse liefern.
Beim anderen Thema hat man tatsächlich schon die Grenze erreicht. Alle weiteren Diskussionen würden sich doch sowieso nur um die gleichen Vermutungen drehen.
Zur Farbfrage:
Es ist #CC9999, aka #C99, aka 204, 153, 153
Für normalsterbliche ist es ganz einfach zu 80% intensives Rot mit zu 60% intensivem Grün und ebenfalls zu 60% intensivem Blau gemischt.
Die Farbe heisst also im normalen Sprachgebrauch „Zehneunneun“.
Also ich war letztes Jahr im Urlaub in Marokko und als ich da bei einem Einheimischen abends zu Gast war fragte er mich, woher ich genau kaeme und da sagte er mir, dass jedes Jahr einer der 100 wichtigsten Deutschen ebenso aus Koeln in besuchen kaeme. Wer kann das sein fragte ich mich, einer der 100 wichtigsten Deutschen…hm…der Mann verliess den Raum und kam mit einer Visittenkarte des lieben KND wieder. Da musste ich wirklich lachen. Uebrigens habe ich diese Witzigkeit komplett mitgefilmt, ein echter Brueller.
Leeven.
könnte mal jemand die genauen zeitpunkte der einträge mit dem terminkalender herrn neven dumonts vergleichen?
@410: in Anlehnung einer legendären Jugendsendung würde ich es ja eher drölfneunundneunzig nennen….
Vielleicht einmal ein paar Hinweise zur Versachlichung:
1. Kann ausgeschlossen werden, dass in diesem Fall ein Adressen-Spoofing oder IP-Spoofing vorgenommen wurde? So nennt man im Internet das Vortäuschen einer falschen IP-Adresse zum Zwecke der Vorteilsnahme. So wären die letzten Kommentare erklärbar – ausserdem könnte es sein, dass die Logfiles des Blogs manipuliert wurden.
2. Wieso verwendet Stefan Niggemeier keine Kommentar-Richtlinien (wie z.B. diese http://blog.daimler.de/kommentar-richtlinien/ ) um die Schlammschlacht zu beenden? Niemand kann inhaltlich daran Interesse haben. Es sei denn man hat ein gestörtes Verhältnis zu anderen Menschen.
Egal wieviel negative (bis hin zur kriminellen) Energie hier zwischen zwei Menschen besteht, man sollte sie nicht noch weiter thematisieren und auf Bild-Zeitungsniveau heben.
[…] Verdacht im Internet eine Vielzahl von anonymen Kommentaren verfasst zu haben. Wie der Journalist Stefan Niggemeier (40) in seinem Blog am Montag darstellte, handelte es sich dabei um eine „Vielzahl wechselnder […]
@407Theo: Exorbitant innovative Unterstellung. Hui, bin ich wohl von KND beauftragt/gebeten/angeheuert worden? Na, was meinse? Lösung: Die Antwort hat vier Buchstaben und lautet nicht „jaja“. Kenne KND nicht, bin auf einer anderen Journo-Schiene unterwegs, habe explizit persönliche Überlegungen dargestellt. Darf ich doch? Danke.
@ Forensiker
ad 1: Das ist doch ganz egal. KND hat im meedia-Interview zugegeben, dass die Postings von seinem Rechner kamen.
@Rudi Ment, unklattext, VonFernseher und Forensiker
Wieso wird hier seit heute morgen von ihnen vieren das immer gleiche Argument immer wieder gebracht, jemand habe KNDs Rechner virtuell gekapert? Sie klingen alle vier ein bisschen verwirrt, ehrlich gesagt.
@414
Zum gefühlt hundertsten Mal: KND hat bereits zugegeben, dass die Kommentare von seinem Rechner aus abgeschickt wurden (angeblich von 2 Personen, die nicht genannten wurden). Ein Fall von Identitätsdiebstahl kann also nur dann vorliegen, wenn er lieber wildeste Spekulationen über seine Person zulässt, als zuzugeben, das Opfer eines Hackerangriffs o.ä. geworden zu sein… und das erscheint mir eher noch unplausibler als alle anderen Optionen.
Ansonsten stimme ich allen zu, die meinen, dass mittlerweile schon alles gesagt wurde und höchstwahrscheinlich auch von jedem – die Diskussion dreht sich seit geraumer Zeit nur noch im Kreis, der zusätzliche Erkenntnisgewinn ist gleich null. Wir sollten das Thema daher einfach ruhen lassen, zumindest bis es wirklich neue Informationen gibt.
Und wie diese hässliche Farbe nun genau heißt, interessiert mich übrigens auch herzlich wenig. ;)
So, jetzt die Förmchen und Schüppchen einpacken und alle ab zur Mama nach Hause. Gleich wird es dunkel.
Wow, was für eine total irre Geschichte. Erinnert mich glatt an das gute alte Serial Experiments Lain.
Gut, ich habe mich in diesem Blog auch schon etwas über Neven DuMonts Kommunikationsverhalten amüsiert, aber trotzdem muss ich ihm auch Respekt zollen für seinen naiv-unbeschwerten Optimismus bei der Verfolgung seiner Vision. Eigentlich würde es mir schon gefallen, wenn mehr Personen des öffentlichen Lebens ihre Angst vor Fehlern etwas runterschrauben würden, um so einfach etwas „anfassbarer“ zu werden.
Aber das jetzt will so gar nicht dazu passen. Der eherne Verfechter von Echtnamen im virtuellen Raum, ein Puppetmaster? Der Diskutator ohne Schmerzgrenze soll sich plötzlich hinter Pappkameraden verstecken?
Am plausibelsten scheint es mir da, dass hier jemand für KNdM in die Bresche springen wollte. Jemand, der sich ihm emotional verpflichtet gefühlt hat. Vielleicht ist er hier das wahre Stalkingopfer. Die doch sehr versöhnliche Haltung dem Schuldigen gegenüber würde so für mich auch Sinn ergeben.
Ok, aber außer Mutmassungen habe ich auch nicht wirklich was zu bieten. Ist echt ne irre Geschichte.
Gibt es einen Preis für den letzten Kommentar vor Schließung der Kommentarfunktion ;-)? Oder bleibt das hier auf jeden Fall so lange offen, bis KND aus dem Urlaub zurück ist und unanonym etwas zur Diskussion beiträgt?
@Maggi
Wo bitte habe ich das geschrieben, was sie mir in #417 unterzuschieben versuchen? Suchen Sie erst gar nicht: Ich habe es nicht geschrieben.
Sie klingen ein bisschen verwirrt, ehrlich gesagt.
Hallöle Stefan, alter Schalter.
ich schreibe hier mal mit der eMail(*) von Sascha Lobo. Aber ich bins gar nicht. Klingt komisch, ist aber so.
(*)Dies war eine kleine Demo zum Thema eMail
Grüßle von Zasha, der schon mal von Angles Merkel zugespammt wurde, das aber nicht an die große Glocke hängen will.
[…] Affäre um anonym abgegebene Kommentare im Blog von Stefan Niggemeier, die zumindest vom Rechner des Verleger-Sohnes von Konstantin Neven DuMont stammen, zieht größere […]
423:
Der Stand der Technik von gestern ist bekannt. Willkommen in der Gegenwart.
Stelle mir gerade vor, wie der liebe Herr Niggemeier an seinem Rechner sitzt und vermutlich illegal gespeicherten IP- und E-mail-Adressen von tausenden von Nutzern abgleicht. Sind Gutmenschen wie er sonst nicht ausgesprochene Befürworter des Datenschutzes? War da nicht mal was mit Frau v Guttenberg?
In der Datenschutzbelehrung, die unten verlinkt ist, heißt es, die Daten hätten keinen Personenbezug. Warum aber bemüht sich Herr Niggemeier krampfhaft darum, einen solchen herzustellen? Werden hier etwa unsere Daten für sachfremde Zwecke mißbraucht?
Es tut mir leid, aber auch nach zweimaligem Lesen kann ich nicht nachvollziehen, weshalb die Posts von Neven DuMont zu einem Skandal taugen sollen. Mit gesunder Distanz würde man über solche Ausrutscher schmunzelnd hinwegsehen.
@426: Ich kann zwar auch nicht nachvollziehen, dass die Geschichte auch bei der FAZ und laut einem Kommentator hier SZ landen konnte. Aber mit Verlaub: Deinen Stuss kann ich auch nicht nachvollziehen.
@#423:oha,du bist ja der überprofi…heuer doch mal mit deinem unfassbarem wissen bei nem sicherheitsunternehmen an.*kopfschüttel*
sorry ,aber eins muss ich noch los werden.
@#423 zasha:das war der mit abstand dämlichste kommentar,den ich zu diesem thema gelesen habe. *kopf->tisch*
@94.128.2.7 und @Ali: Vom Sprachstil her glaube ich, dass Stefan euere Kommentare auch rot einfärben muss…
Ich hab das Gefühl, das wird jetzt die nächsten Monate auf diesem Blog weitergehen – immer mal wird jemand verdächtigt, Konstantin Neven DuMont zu sein oder von seinem Rechner aus zu schreiben…
Konstantin Neven Du Mont sieht nicht nur aus wie ein Jeck. Er ist auch ein Jeck. Und Jecken haben Jeckenfreiheit. In der Regel sind sie allerdings auch keine Medienmanager, sondern beschränken ihre Aktivitäten auf das närrische Treiben.
[…] Eine systematische Störung (Blog von Stefan Niggemeier) […]
Ich finde es wirklich erschreckend, wie hier unter Missachtung aller Datenschutzstandards das Ansehen einer Person wegen einer Lächerlichkeit vorsätzlich zerstört wird.
Entweder man erlaubt anonyme Kommentare und respektiert deren Anonymität oder man unterbindet sie. Aber erst zu anonymen Kommentaren aufrufen und dann eine Personen gegen ihren Willen öffentlich vorzuführen, ist unverantwortlich und allerunterste Schublade.
Erschreckend, dass die Medienseiten reflexhaft darauf anspringen.
Gehe jetzt vorssichtshalber einfach auch mal davon aus, dass Stefan Niggemeier eine Stunde nach diesem Kommentar vor meiner Haustür steht…
@ Sven (#434): Absolut richtigst. Und dann checkt der Niggemeier manchmal auch noch, ob die E-Mail-Adressen echt sind. Wie 94.128.2.7 schon sagt, bestimmt ist das Speichern der IP auch illegal. Und dann doktert er ewig rum, um aus den angeblich anonymen Daten einen Personenbezug zusammenzuzimmern. Der hackt sich sicher auch in die Webcams seiner Kommentatoren und unterhält sich einen Schlägertrupp, den er bei missliebigen Kommentatoren vorbeischickt. Ganz schlimm, das…
Die betreffende Person (die mit den mit CC9999 hinterlegten Kommentaren) hat sich natürlich rational, redlich und geradeheraus verhalten. Sie hat sich an die selbst proklamierten Standards gehalten (in Sachen Kommentieren unter Klarnamen) und sich nicht etwa auf mehrere Arten selbst zum Affen gemacht. Sie muss sich nichts vorwerfen lassen, gar nichts. Der Hausherr dagegen hat natürlich aus Geltungssucht und verletzter Eitelkeit alles falsch gemacht. (Hätte das ganze Theater entweder von vornherein unterbinden sollen, oder heimlich löschen, oder lieber Salatbauer werden – was ist ihm hier nicht schon alles vorgeschlagen worden.) Wo bleibt der Ruf nach dem Berufsverbot?
@94.128.2.7 #426: Was deucht Sie zu der Annahme, dass E-Mail- und IP-Adressen vermutlich illegal gespeichert werden? Lesen Sie einfach mal die Datenschutzhinweise. Sie wissen schon, was eine
VerleubnungVerleumdung ist? Ansonsten: Dieter Nuhr!@Sven #434: Werter Namensvetter, wenn Sie lesen könnten, würden Sie erkennen, das weder alle Datenschutzstandards missachtet wurden, noch das Ansehen einer Person wegen einer Lächerlichkeit vorsätzlich zerstört wird. Aber Sie haben ja bereits eine Meinung, was braucht’s da noch Argumente?
Gerne gehe ich auf Ihre Frage ein, wenn Sie mir kurz erläutern, welches sachliche Interesse daran bestehen soll, die Daten für längere Zeit zu hamstern. Besteht ein solches berechtigtes Interesse nicht, wovon ich ausgehe, dann überwiegt im Zweifel das informationelle Selbstbestimmungsrecht des Seitennutzers. Die Daten müssten gelöscht werden.
Noch krasser wird der Fall, wenn – wie hier – trotz anderslautender Datenschutzbelehrung Rückschlüsse aus IP-Adressen auf die Person gezogen werden, um dann den Schreiber öffentlich (!) bloßzustellen. Wie das gehen soll, können Sie mir bitte auch gleich erklären. Ich finde die Vorgehensweise von Herrn Niggemeier erschreckend und wünsche niemandem, dass ihm derartiges widerfährt. Wenn hier schon von anderen Nutzern gefordert wird, dass Beiträge rot eingefärbt werden, dann zeigt das doch, welcher Geist hier weht. Inquirieren Sie ruhig weiter!
Noch zu Ihrer anderen Bemerkung von oben herab: Ich weiß, was eine Verleumdung ist und ich weiß auch, dass mein Beitrag keine Verleumdung ist, sondern lediglich eine kritische Meinungsäußerung.
@SvenR
Gerne gehe ich auf Ihre Frage ein, wenn Sie mir kurz erläutern, welches sachliche Interesse daran bestehen soll, die Daten für längere Zeit zu hamstern. Besteht ein solches berechtigtes Interesse nicht, wovon ich ausgehe, dann überwiegt im Zweifel das informationelle Selbstbestimmungsrecht des Seitennutzers. Die Daten müssten gelöscht werden.
Noch krasser wird der Fall, wenn – wie hier – trotz anderslautender Datenschutzbelehrung Rückschlüsse aus IP-Adressen auf die Person gezogen werden, um dann den Schreiber öffentlich (!) bloßzustellen. Wie das gehen soll, können Sie mir bitte auch gleich erklären. Ich finde die Vorgehensweise von Herrn Niggemeier erschreckend und wünsche niemandem, dass ihm derartiges widerfährt. Wenn hier schon von anderen Nutzern gefordert wird, dass Beiträge rot eingefärbt werden, dann zeigt das doch, welcher Geist hier weht. Inquirieren Sie ruhig weiter!
Noch zu Ihrer anderen Bemerkung von oben herab: Ich weiß, was eine Verleumdung ist und ich weiß auch, dass mein Beitrag keine Verleumdung ist, sondern lediglich eine kritische Meinungsäußerung.
@ 94.128.2.7 (#438): Ich weiß nicht, wie oft es allein in diesem Thread schon erwähnt wurde: Den Personenbezug hat die Person selbst hergestellt, als sie um die Jahreswende 2009/2010 unter ihrem echten Namen hier eine Kommentarflut abgeliefert hat und auf Nachfrage des Hausherrn glaubhaft gemachct hat, dass der Name stimmt.
@94.128.2.7 #437 + 438: Ich nehme einfach mal an, dass Sie es tatsächlich nicht besser wissen, deshalb versuche ich ernsthaft, es Ihnen zu erklären.
Alle handelsüblichen Webserver nehmen von ganz alleine in ihrer Standardkonfiguration die von Stefan in den Datenschutzhinweisen inkriminierten Daten wie
* Hostname des zugreifenden Rechners
* verwendetes Betriebssystem
* Browsertyp/ -version
* Referrer URL
* Uhrzeit der Serveranfrage
in ein Log auf.
Diese Daten sind auch notwendig, den ordnungsgemäßen Betrieb einer jeden Website zu ermöglichen (Spam, Mitstörerhaftung, Beleidigung, Verleumdung usw.).
Wenn man den Benutzer vor Abgabe eines Kommentars wie hier mit dem unter dem Kommentareingabefeld stehenden Absatz und den verlinkten Datenschutzhinweisen hinweißt, ist man nach menschlichem Ermessen auf der sicheren Seite.
Wenn Sie nicht wollen, dass diese Daten gespeichert werden, dann dürfen Sie hier nicht kommentieren. Dann werden auch keine Daten von Ihnen gespeichert. Ganz einfach, oder?
Jetzt lesen wir nochmals gemeinsam den Artikel – und siehe da:
und
Ich lese da nirgends, dass Rückschlüsse aus IP-Adressen auf die Person gezogen werden.
Haben Sie die Kommentare gelesen, die der „verwirrte Anrufer“ hinterlassen hat? Wenn ich Sie so massiv in der Anzahl und in den Tatvorwürfen in der Öffentlichkeit bezeichnen würde, dann würde Sie das einfach auf sich beruhen lassen? Niemals!
Eine kritische Meinungsäuserung wäre wenn Sie schröben „mir kommt es illegal vor“ oder „es kann doch nicht legal sein, dass“. Seit dem Stolpe-Urteil reicht Ihre Formulierung aus, um in Hamburg ein Urteil zu erwirken. Ich halte es aber für ausgeschlossen, dass Stefan das anstrebt.
@244/Sven R
Ich weiss gar nicht, ob man ein solches Kommentarverhalten in einem Blog überhaupt mögen kann (ich spreche da als Leser). Irgendwann drehen sich die Diskussionen eh‘ nur noch im Kreis zumal dann der Hausherr oft die Lust zu verlieren scheint (was ich nachvollziehen kann).
Im vorliegenden „Fall“ bin ich hin- und hergerissen, ob Niggemeier richtig gehandelt hat oder nicht. Einerseits tendiere ich dazu, solche Sachen zunächst „intern“ zu lösen: D. h. Kommentarstrang schließen; Kommentare entfernen (auch auf die Gefahr des Zensurgeschreis), usw. Andererseits möchte Niggemeier ein offenes Forum bieten, was ja auch kein geringer Wert ist. Spätestens wenn es dann jedoch zu diesen Außmaßen kommt, wäre ein Einschreiten erforderlich gewesen. Dass er dies nun öffentlich gemacht hat, kann ich einerseits wiederum nachvollziehen (Wut), andererseits halte ich es für schlecht, zumal er mit Sticheleien in Richtung NDM nicht spart („gilt als sonderbar“ – als sei das alleine schon ein Kriterium).
@SvenR
Ich will Ihnen weitere rechtliche Belehrungen ersparen. Googeln Sie einfach mal Logfile und Datenschutz, dann wissen Sie Bescheid. Was Meinungsäußerungen angeht, dürfen Sie davon ausgehen, dass ich über die Rechtslage belehrt bin, vielen Dank trotzdem für den drohenden Hinweis.
Um auf den Kern der Sache zurückzukommen: Es ist mir nicht nachvollziehbar, weshalb Herr Niggemeier die Sache derart ausbreiten musste. Viel Erfolg noch bei der weiteren Jagd auf NDM.
Gregor,
im Prinzip haben Sie Recht. Bei normalem Kommentarverhalten wäre ich auch für eine diskrete Lösung gewesen.
Aber vergessen Sie nicht, WAS da alles massiv gepostet worden ist: Attacken gegen SN und gegen die FAZ, Lobhudeleien in eigener Sache etc. pp.
Angenommen, das alles stammt tatsächlich aus der Feder eines Vorstands eines bedeutenden deutschen Verlags, dann ist m.E. die Veröffentlichung all dessen nicht nur legitim, sondern journalistisch sogar geboten. Zumal dieser Mann ja von sich aus permanent die Öffentlichkeit gesucht hat.
Und mit 40 Jahren braucht er keinen Welpenschutz mehr.
[…] Konstantingate zieht Kreise. Verleger Konstantin Neven DuMont kommentierte gerne im Weblog von Stefan Niggemeier mal in echt oder auch nicht, viele Namen und Kommentare gab es auf jeden Fall. Diese zeigten alle […]
wenn KND das wirklich war, steckt da möglicherweise eine m.e. grosse, fast ‚griechische‘ tragik dahinter: denn KND war m.e. nicht vorgesehen, das erbe des allmächtigen übervaters anzutreten. sondern m.e. sein älterer bruder. der verstarb.
das ’system‘, das KND zum dumont-vorstand etc. machte (drängte?), wäre dann ein unmenschliches, das jemanden in eine rolle gezwungen hätte, die dieser nicht wollte, für die er nicht vorbereitet war.
geht es dabei um die wahrung von macht, interessen, ‚tradition‘, dem ‚erbe‘ im sinne von ‚überleben‘, fortsetzen des willens eines familienpatriarchen gegenüber einer anderen familie? (siehe dazu die dumont-struktur, gesellschafter, funktionsträger.)
in diesem kontext wäre es mittendrin in einem der stärksten topoi der menschheitsgeschichte, thema von sophokles, aischylos, euripides, seneca über voltaire, hofmannsthal, gide, cocteau, frisch und orff über jim morrison bis hin zu hollywood und degeto.
ein enorm starkes phänomen.
wenn es KND war.
ryder heisst jetzt twix!
@Gregor Keuschnig #441: Von „mögen können“, kann man m. E. nach nicht sprechen. „Ertragen müssen“ trifft es viel besser, finde ich.
Die preisgekrönte nach unten offene Kommentarspalte ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Blogs. Die freundlichen, schlauen, lustigen, gebildeten und unterhaltsamen Stammkommentatoren wie Sie, Ommelbommel, Alberto Green, polyphem, inga, nona, Linus und all die anderen, die mir spontan nicht einfallen bereichern für mich das Blog ungemein.
Nicht das viele Artikel per se schon vom Niveau, der Detailverliebtheit, dem Schreibstil her ganz wunderbar wären (huch, jetzt kommt der Fanboy wieder durch) aber rund wird das Ganze immer wieder erst durch die Kommentare. Auch die von anders meinenden wie z. B. Konstantin Neven DuMont.
Die Kommentare des „verwirrten Anrufers“ kamen plötzlich in einer solchen speziellen Qualität, mit Intensität und einer unverschämten Boshaftigkeit, dass ich mich wunderte, wie Stefan das ertragen kann.
Die Sticheleien sind alleine gesehen und im Vergleich zu den Beleidigungen und Unterstellungen des „verwirrten Anrufers“ harmlos und nachvollziehbar. Jeder, der Kommentare oder Videos des echten Konstantin Neven DuMont gesehen hat, kann nachvollziehen, dass man ihn für sonderbar halten kann. Es ist ja auch ein von ihm gepflegtes Klischee, dem m. K. n. in zahlreichen Veröffentlichungen nicht widersprochen wurde.
Ich glaube, dass es für die Web- und Medien-Hygiene insgesamt wirklich wichtig ist, solche speziellen Sachverhalte öffentlich zu diskutieren. Andere wären zum Anwalt gerannt und hätten geklagt. Und das nutzt nur den Anwälten.
Leider kann ich mich nicht so gut ausdrücken, wie Stefan oder Sie, aber ich hoffe Sie verstehen, was ich meine.
@94.128.2.7 #442: Das ist der Unterschied: Sie müssen Googeln, für mich ist es tägliches Brot. Seien Sie versichert, dass was Stefan hier macht ist nicht nur üblich, sondern legal und vorbildlich dokumentiert.
Sie lesen auch nur, was Sie wollen. Wo wollen Sie denn einen „drohenden Hinweis“ erkennen?
In einem Punkt haben Sie natürlich recht:
Von „müssen“ kann selbstverständlich keine Rede sein. Aber „dürfen“ darf er.
Wenn Sie nichts mehr substantielles beizutragen haben, dann ist die Diskussion mit Ihnen für mich an dieser Stelle beendet.
@Dirk Dotzert #445: Tragisch, genau, das ist es. Sie haben den nagel auf den Kopf getroffen.
@anton bibersberg #446: Raider heißt jetzt Twix. Und „jetzt“ im Sinne der Bild-Zeitung.
@417 Maggi
Das scheint Methode.
Allerdings finde ich, Che war wesentlich besser.
Danke für diesen wichtigen Blogeintrag, Herr Niggemeier.
Stefan Googlemeier
@447/Sven R
Was Sie sagen, ist alles richtig. Aber meist ist es doch so, dass sich das eigentliche Thema nach ca. 50-60 Kommentaren verflüchtigt hat und dann Detailscharmützel einsetzen (wie unseres jetzt).
Ich plädiere auch nicht für Anwalt, sondern für zivile Maßnahmen. Wenn Herrn Niggemeier dieser Shitsorm als solcher bekannt war bzw. ist, gibt es für mich nur eine Vorgehensweise: Beim ersten Anzeichen – löschen. Dann mit dem vermuteten Urheber Kontakt aufnehmen und dies klären. Erst wen das nichts nutzt, öffentlich machen. Ich habe das Gefühl, dass SN das hier sehr lange ertragen hat und dann ganz schnell veröffentlichte, nach dem ihm die Aussage des Urhebers (oder vermeintlichen Urhebers) nicht so recht passte. Aber ich mag mich hier täuschen.
Ob Herr NDM sonderbar ist oder nicht darf doch keine Rolle spielen. Ich finde ein solches Urteil sehr merkwürdig, nicht zuletzt weil es von dem Herrn Niggemeier des BILDblog kommt, der ansonsten keine Gelegenheit auslässt, Vorverurteilungen anderer anzuklagen.
@443/theo
Vielleicht hätte man aber die Angelegenheit auch schon vorher etwas geräuschloser beenden können? Ich weiss es nicht.
p.s.: wenn es um macht geht, bleiben immer menschen auf der strecke. oder sollte ich sagen seelen. also wer immer das war, hat vermutlich ein problem. und scheinbar wenig hilfe. das wäre an sich ja schon schlimm und bedauernswert genug. aber wenn das öffentlich stattfindet, in einem kontext, der von öffentlichem interesse ist (denn dort wurden die äusserunge ja getätigt, in einem blog, verbunden mit einer öffentlichen person, einem vermeintlich einflussreichen und menugsbildenden medienkapitän oder zumindest -offizier) wird es kompliziert. das ändert aber nichts daran, dass es eben wohl auch diese menschliche komponente hat. ich fände es gut, richtig und wichtig, diese aspekte bei der einschätzung, beurteilung und weiteren vorgehensweise zu berücksichtigen.
@ Gregor Keuschnig (#451): Konstantin Neven DuMont gilt als sonderbar. Ist das wirklich eine Vorverurteilung? Ich glaube nicht. Man beobachtet das Verhalten eines Menschen und findet ihn dann sonderbar oder sonstwie. Herrn DuMont finden anscheinend auch andere Leute seit längerem sonderbar, wie Craggan in #275/276 mitteilt.
Stefan Niggemeier hat ziemlich ausführlich beschrieben, wie sich DuMont in diesem Blog verhalten hat. Er lässt dabei zwar durchblicken, dass er DuMonts Verhalten befremdlich findet, überlässt es aber doch dem Leser, sich sein eigenes Urteil zu bilden. Darin kann ich keine Vorverurteilung erkennen.
Er hat auch nicht geschrieben, DuMont sei krank, kriminell, bösartig oder so etwas. Das wäre vielleicht justiziabel gewesen (je nach nachweisbarem Sachverhalt), aber „sonderbar“ ist doch ein recht zurückhaltendes Adjektiv, mit dem DuMont bereits vorher von anderen Leuten beschrieben wurde.
@Gregor Keuschnig #451: Stefan schrub ja auch nicht, dass Konstantin Neven DuMont sonderbar sei, sonder als sonderbar gelte. Das ist ein großer Unterschied. Wie ich schrub ist das eine in verschiedenen Medien häufig gebrauchte und m. K. n. nie dementierte Charakterisierung. Eine, die durch Konstantin Neven DuMont selbst auch gepflegt wurde.
Es ist kein Urteil, Vorurteil oder gar Vorverurteilung. Und es spielt wohl auch keine Rolle.
Ich glaube, Sie überhöhen das, weil Sie selbst etwas besonderes sind.
[Genau diesen Meinungsaustausch habe ich vorhin beschrieben. Das isses! Das lässt mich hier jeden Kommentar lesen. Und viel zu viele beantworten…]
@SvenR: Frage am Rande: Ist das Absicht, dass du «schröb» und «schrub» schreibst? Das habe ich ja noch nie gehört.
452 („Vielleicht hätte man aber die Angelegenheit auch schon vorher etwas geräuschloser beenden können? Ich weiss es nicht.“).
Ich weiß es auch nicht. Aber ich weiß, wer das am ehesten in der Hand hatte: Konstantin Neven DuMont. Wer da die Verantwortung nur beim Betreiber dieses Blogs sucht, entmündigt damit einen 40jährigen Verlagsvorstand.
Ich meine, es ist doch absurd, wenn manche hier so tun, als ob es Stefans Aufgabe ist, diesen Menschen vor sich selbst zu schützen. Hinzugefügt: Stefan hat ihm ja sogar mehr als einen Warnschuss gegeben, hat ihm sogar Gelegenheit gegeben, das geräuschlos abzustellen – mit dem Ergebnis, dass die ganze Sache munter weiter lief.
Und es sind – auch das ist ja wiederholt hier notiert worden – eben nicht nur Bagatellen, wenn über den Computer eines solchen Medienmanagers anonym und öffentlich Tiraden gegen Wettbewerber (FAZ) abgeschossen werden.
http://www.youtube.com/watch?v=D98SD4DP7N0#t=3m30s (3:30)
kann aber sein das es noch andere Quellen dafür gibt…
@theo
„Ich meine, es ist doch absurd, wenn manche hier so tun, als ob es Stefans Aufgabe ist, diesen Menschen vor sich selbst zu schützen.“
Sie bringen es exakt auf den Punkt. Genau so ist es.
@ Ali: Fast alles, was ein Mann zwischen 35 und 45 von sich gibt (und für witzig hält), entstammt ursprünglich daraus: http://www.youtube.com/watch?v=tuMQXtPXIYk
Ob unsere Kinder uns vergeben werden?
@Ali #456: Das ist eine Verhohnepielung der schwachen bzw. starken
Konjugation (heißt das so, ich hatte nie Latein und mein Abitur ist aus Hessen und auch schon gebraucht?)Beugung von Verben, die in Blogkommentaren zumindest nicht völlig unüblich ist.@Alberto #460: Bei mir (Tendenz zur 45) ist es mehr so http://www.youtube.com/results?search_query=die+zwei&aq=f . UND ICH BIN WITZIG!
@ Ali und SvenR: Ich hätte es für eine Art Intellektuellensprech gehalten. Studienrat mit Cordsakko, gern auch Pfeifenraucher, Jazzhörer, fährt vielleicht ’nen Strich-Achter. Wenn der witzig sein will, sagt er „schrub“ statt schrieb. Auf die Art bin ich der Ausdrucksweise jedenfalls zum erstenmal begegnet.
@ Alberto Green: Unsinn. Helge Schneider ist absolut unverzeihlich und ganz sicher in keinster Weise witzig. Habe nie geschafft, dem mehr als vielleicht zwei Minuten am Stück zuzuhören. Aber stimmt schon, sein Zeugs wird immer wieder mal neu aufgegossen.
@455/Sven R
Stefan schrub ja auch nicht, dass Konstantin Neven DuMont sonderbar sei, sonder als sonderbar gelte. Das ist ein großer Unterschied.
Ja, das stimmt. Vielen Dank für diesen Hinweis. Das hatte ich dann wirklich überlesen. Es ist in der Tat ein Unterschied: Ich schreibe nicht, dass ich jemanden für seltsam oder sonderbar halte, sondern dass andere jemanden für seltsam oder sonderbar halten (oder, wie es bei „Meedia“ heisst, ein Exot sei). Das ist – mit Verlaub – fast noch schlimmer, da das eigene Urteil sozusagen an andere delegiert wird. Diese Formulierung wirft aber noch mehr Fragen auf: Wer sind denn diejenigen, die ihn für seltsam halten? Warum halten sie ihn für seltsam? Welche Kriterien gelten denn so für Erben von Medienzaren? Gibt es da welche? Wenn ja, wer legt sie fest? Ist es schon seltsam, den Heiligabend bei Niggemeier zu posten? Oder ist es, weil seine Ansichten exaltiert sind? Weil er nicht im branchenüblichen Jargon parliert?
Niggemeier hat immer wieder gesagt, dass man den Ideologen nicht mit seiner eigenen Ideologie begegnen soll. Das war und ist richtig. Es gilt aber auch für ihn. Es nähme seinem Artikel nicht das verblüffende Element, wenn die Spitzen gegen NDM nicht vorhanden wären. Ich verstehe, dass er sie einsetzt (ich würde es mit einem gewissen Zorn an seiner Stelle vielleicht auch tun). Aber es stört mich – vor allem, weil ich mich als Leser in eine Ecke gedrängt fühle. (Vielleicht aber ist das mein Problem.)
@457/theo
Sie setzen Rücksichtnahme und Anstand gleich mit Entmündigung? Welch‘ arme Welt, in der Sie leben.
Aber ernsthaft: Es geht nicht darum einen Medienmanager, der bei einigen Kommentatoren offensichtlich per se schon aufgrund seiner Herkunft als Feindbildprojektion herhalten muss, zu schützen, weil er ein entsprechend großes Tier ist. Für mich ginge es darum, die Vorgehensweise dieses Menschen zu verstehen (falls es denn eine intentionale Vorgehensweise ist). Niggemeier und auch viele Kommentatopren hier begnügen sich mit der Pathologisioerung der Figur. Dies halte ich für im höchsten Maße problematisch.
Was mich verblüfft: Einige, die für eine rückhaltlose Decouvrierung sind, posten ihre Kommentare mit den absolut lächerlichsten Pseudonymen. Sie ziehen es vor, ihre aufklärerische Attitüde weiterhin anonym zu halten, während sie einer schonungslosen Aufdeckung das Wort reden. Das ist schon skurril.
@ gnaddrig: (Ich muss fast ein wenig lachen:) Wo, bitte schön, habe ich je geschrieben, dass ich Helge Schneider witzig finde?
@460, Alberto Green: Ich, mit noch nicht ganz 30, finde Helge Schneider absolut unverzeihlich. Da kann man ja nur hoffen, dass euere Kinder das anders sehen und euch nicht zur Strafe in zwei, drei Jahrzehnten ins Altersheim abschieben. *g*
@461, 462, SvenR: Also bei den Zweien schüttelt’s mich ja auch. Ich war mir übrigens auch nicht ganz sicher, ob das Wort Konjungation das richtige ist. Die Verhohnepiepelung ist mir noch nicht aufgefallen. Wieder was gelernt.
@Gnaddrig: Strichachter? Aha… Da sage mal noch einer, dieses Internet sei zu nix zu gebrauchen und verderbe die Jugend. *g*
„Was mich verblüfft: Einige, die für eine rückhaltlose Decouvrierung sind, posten ihre Kommentare mit den absolut lächerlichsten Pseudonymen. Sie ziehen es vor, ihre aufklärerische Attitüde weiterhin anonym zu halten, während sie einer schonungslosen Aufdeckung das Wort reden. Das ist schon skurril.“
Sie posten doch auch unter Pseudonym, werter Herr „Gregor Keuschnig“, und vertreten doch nur die andere Seite der von Ihnen kritisierten Meinungs-Medaille.
@gnaddrig:
http://verben.texttheater.de/Startseite
Sie sind herzlich eingeladen.
[…] Niggemeier Eine systematische Störung Wer ist Konstantin Neven DuMont, und wenn ja, wie viele? Dazu auch Thomas Stadler: Niggemeier vs. […]
@ Alberto Green: Ok, haben Sie nicht. Der Satz Ob unsere Kinder uns vergeben werden? wird mich hier auf die schiefe Bahn gebracht haben. Peinlich…
@ H.M.Voynich: Vielen Dank, eine wahre Schatzhöhle.
@ Ali: Nein nein, da gibt’s auch viel Gutes, im Internet. Verderbt (‚tschuldigung, Voynich) sind die Leute meistens schon, bevor sie ins Internet kommen. Dort finden sie nur mehr Material, den Derb zu pflegen und auszuleben.
Nur damit keine Missverständnisse entstehen:
Auch wenn alles schon gesagt wurde, aber
ich lungere jetzt hier noch ein bisschen rum, um dann bei #500 begleitet von Blitzlichtgewitter, Blumengebinde und einem Jahresfreiabo Kölner-Stadt-Anzeiger durchzugehen…
Hat jemand die Telefonnummer von Herrn Niggemeier? Ich überlege, ob ich meine Sekretärin dort anrufen lasse, um klarzustellen, dass ich ein echtes Pseudonym verwende.
Musste übrigens gerade feststellen, dass die wortgleiche Einschätzung des von mir sehr geschätzten Herrn Schneider durch Ali und gnaddrig als „absolut unverzeihlich“ zu einem erhöhten Ausschlag auf meinem Sockenpuppenparanoiameter geführt hat.
Immer wieder gern gepostet.
@ Klammerbeutel: Keine Panik, ich bin nicht Ali, und soweit ich das beurteilen kann ist Ali auch nicht ich.
@ Thomas Hackenberg: Was meinen Sie, weshalb wir hier sind? Doch wohl nicht, weil wir uns so gut verstehen und so gerne miteinander austauschen! Also schön hinten anstellen, Freundchen! Den Strauß können Sie haben, das Abo ist mir.
@ a.green
:-DDD
464, Gregor:
„Sie setzen Rücksichtnahme und Anstand gleich mit Entmündigung? Welch’ arme Welt, in der Sie leben.“
Das ist billig und unter ihrem Niveau.
„Für mich ginge es darum, die Vorgehensweise dieses Menschen zu verstehen (falls es denn eine intentionale Vorgehensweise ist). Niggemeier und auch viele Kommentatopren hier begnügen sich mit der Pathologisioerung der Figur.“
Wenn Sie es ernst damit meinen, die Vorgehensweise wirklich verstehen wollen, müssen Sie sich schon bei KND selbst erkundigen.
Ich finde es merkwürdig, dass Sie einerseits dafür sind, solche Dinge nicht öffentlich zu thematisieren und dann gleichzeitig mehr über die Beweggründe des KND erfahren wollen. Da sehe ich einen leichten Widerspruch.
„Was mich verblüfft: Einige, die für eine rückhaltlose Decouvrierung sind, posten ihre Kommentare mit den absolut lächerlichsten Pseudonymen. Sie ziehen es vor, ihre aufklärerische Attitüde weiterhin anonym zu halten, während sie einer schonungslosen Aufdeckung das Wort reden. Das ist schon skurril.“
Wenn jemand – wie Sie – so etwas unter Pseudonym schreibt, trägt das beinahe karnevaleske Züge.
In letzter Zeit, lieber Gregor, machen Sie auf mich den Eindruck eines eher schlecht gelaunten Menschen. Wohnen Sie auch in Berlin?
@gnaddrig, #475: Das wollte ich damit auch nicht unterstellen. Ich fand es einfach nur spannend, zu welcher Sensibilisierung die aktuelle Diskussion führt.
Eventuell wollte KND auch genau das damit erreichen – vielleicht teilt er uns das ja mit, wenn er aus dem Urlaub zurück ist ;-).
ok, angebot zur güte, herr hackenberg. sie kriegen das abo, aber ich krieg den köln-teil(den rest klau ich mir vom rhein-sieg-anzeiger meiner mutter).
LoL, lasst uns Kommentare, IPs und Synonyme zählen! Die Erbsen sind fast durch..
Nicht zu fassen! Broder hat das wohl schon richtig erkannt.
Gute Idee. 481.
@461, SvenR
Sehr geehrter Herr SvenR,
ich möchte Sie allerhöflichst bitten, mir doch mein hessisches Abitur Jg. 1990 nicht madig zu machen!
War anstrengend genug…
Allerdings hatte ich auch Latein!
Ätsch! :-)
Als Besitzer vom Bundesanzeiger Verlag hat man schliesslich ausgesorgt. Da kann man sich auch das eine oder andere Spässchen erlauben.
Helge Schneider ist absolut unverzeihlich und ganz sicher in keinster Weise witzig.
Ja, ganz sicher, in der allerkeinstesten Weise. Das‘ ’ne alberne Sau, dooo!
@ Klammerbeutel (#478): Sensibilisierung, allerdings. Ich ertappe mich schon dabei, krampfhaft zu überlegen, ob ich hier jemals anders als mit gnaddrig unterschrieben habe. Ich denke nicht, aber wer weiß. Mit dem Gedächtnis ist das so eine Sache…
Bestimmt sagt der KND uns hinterher bescheid ;)
Vielleicht unterschreibe ich ab sofort auch mit Gnaddrig? *g*
@ Ali: Solange Du das groß schreibst ist es ok. Ich schreibe dann ali auch klein ;)
@gnaddrig
#487: Vielleicht so? „the afkag“. Klingt irgendwie sch..
#463: Ihr Studienrat hat einen Bart.
Belangloses Ablenkungsmanöver. Traurig.
für mich auf den punkt gebracht, hat es dieser wunderbare beitrag:Die FTD, die Süddeutsche und die FAZ haben den Skandal um „erfundene Kommentatoren“, „wilde Vermutungen“ und „einen mitteilsamen Verleger“ aufgenommen. Gut kommt DuMont dabei nicht weg. Die Financial Times Deutschland (FTD) stellt sogar die Frage: „Wer bin ich und, wenn ja, wie viele?“
@490
FTD hat den bisher besten treffer. und versenkt.
konstantin ist sogar schon im jugend-radio-sender von nrw als thema aufbereitet worden. so viel mediale aufmerksamkeit wie im moment hat er sich doch immer gewünscht und wacker bemüht, sich zu erarbeiten. und da heißt es immer, man soll vorsichtig sein, was man sich wünscht, könnte ja in erfüllung gehen :-
Wir Kölner haben die Arschkarte!
Man stelle sich vor, er wird eines Tages alleinverantwortlicher Herausgeber des Stadt-Anzünders! Armes, armes Köln! Aber vielleicht hat der Papa ja ein Einsehen und macht ihn zum Chef des Aufsichtsrates ohne Funktion, aber mit Apanage.
@477/theo
Nein, ich wohne nicht in Berlin (Gott bewahre).
Interessant, wo Sie einen Widerspruch entdecken. Könnte es vielleicht sein, dass die Gründe für KNDs Verhalten Gegenstand der Recherche von Niggemeier hätten sein können, ohne die breite Öffentlichkeit zu vulgärpsychologischen Deutungen mit einem solchen Beitrag herauszufordern? Bei anderen Persönlichkeiten breitet doch Herr Niggemeier auch den betriebsbedingten Mantel des Schweigens bis zu einer gewissen Grenze aus, oder? (Er hat dies in Bezug auf Markwort deutlich artikuliert.)
Fast interessanter als KNDs Gründe für den Shitstorm sind die Gründe, wieso Niggemeier in dieser Art und Weise KND demontiert. Natürlich weiss er dabei die Vorteile auf seiner Seite. Und nebenbei wird ein irgendwie unliebsamer Protagonist der Medienszene beschädigt. Es könnte der Eindruck entstehen, dass jeder potentielle Straftäter ini Niggemeiers Berichterstattungen mehr Persönlichkeitsschutz bekommt als KND in diesem Fall. Mir stößt dies sauer auf, ohne dabei KNDs geradezu kindisches Verhalten gleich goutieren zu müssen. Gleichzeitig sage ich, dass ich mich in Niggemeiers Situation vielleicht ähnlich verhalten hätte, wenn ich vorher nicht einfach Einhalt geboten hätte. Die Angelegenheit ist also mindestens ambivalent.
Meine Spitze gegen anonyme Kommentare haben Sie falsch verstanden. Ich habe nichts gegen Pseudonyme – im Gegenteil. Ich habe nur etwas, wenn Leute (1.) mehrere Pseudonyme verwenden und (2.) sich selbst auf die Anonymität zurückziehen, während sie bei anderen immer und rückhaltlos fürs Aufdecken sind. Ich mache bei vielen Kommentatoren hier Punkt 2 aus. Es sind die üblichen Hinweise auf informationelle Selbstbestimmung und ähnliche Rückzugsrefugien, die natürlich nur immer nur für sich selber gelten – nie für andere. Wenn man jemanden in die Pfanne hauen kann, wird von den Datenschutzhyänen dann Applaus geklatscht. Das halte ich für ein merkwürdig heuchlerisches Verhalten.
Ich ziehe mich nun aus der Diskussion, die eh‘ niemanden mehr interessiert (am wenigsten den Hausherrn – aber das kennt man ja), zurück. Wünsche noch viel Spaß beim psychologisieren.
@ Gregor: Danke für Ihre gute Analyse. Es macht Spaß, das so schön formuliert zu lesen.
Die Debatte um Echtnamen und Pseudonyme kann auf der unmittelbaren Ebene nicht gelöst werden, da es wie immer die Intention des Verfassers ist, die den eigentlichen Ausschlag gibt. So können zwar zwei Personen Pseudonyme benutzen, das aber aus ganz unterschiedlichen Gründen tun. Deshalb muss neben der Frage, welche Identifikation verwendet wird, auch die Frage nach der Motivation dafür beantwortet werden. Lautet das Ergebnis dann „Versuch der bewussten Täuschung“, so ist auch entsprechend damit umzugehen.
@ polyphem (#488): Stimmt, den Bart hatte ich vergessen, der gehört zum Standard dazu. Und er kann statt Strich-Archter auch Volvo fahren.
the afkag klingt wirklich nicht so toll. Erinnert mich irgendwie an Abk.cken. Da bleib ich lieber bei gnaddrig.
488.@gnaddrig
#487: Vielleicht so? „the afkag”. Klingt irgendwie sch..
#463: Ihr Studienrat hat einen Bart.
— polyphem — 21. Oktober 2010, 23:14 #
@ Gregor („Könnte es vielleicht sein, dass die Gründe für KNDs Verhalten Gegenstand der Recherche von Niggemeier hätten sein können, ohne die breite Öffentlichkeit zu vulgärpsychologischen Deutungen mit einem solchen Beitrag herauszufordern?“)
Wie bitte schön hätter er das denn machen sollen? Being Konstantin Malkovich DuMont?
Ansonsten finde ich ihre Ambivalenz („Gleichzeitig sage ich, dass ich mich in Niggemeiers Situation vielleicht ähnlich verhalten hätte“) besser als das von Ihnen zuweilen gepflegte Skatspieler-Motto „In dubio contra re“.
[…] geht nicht mehr nur um das mögliche Verhalten von Konstantin Neven DuMont. Es geht inzwischen auch darum, wie sich der Verlag DuMont Schauberg dazu […]
Vierhundertneunundneunzig.
Fünfhundert!
mist zu spät :(
@SvenR das zählt nicht! mit dir spiel ich nicht mehr :)
@ guido: Die 555 kommt als nächstes.
[…] wie Meedia die Affaire rund um hundertfach gepostete anonyme Kommentare im Blog von Stefan Niggemeier, die evtl. vom Verlegersohn Konstantin Neven DuMont selbst, mindestens aber von seinen Mitarbeitern […]
Auch das Hamburger Abendblatt -Online hat das Thema am 21.10. aufgegriffen.
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1669904/Schrieb-Zeitungsverleger-unter-Pseudonym-irre-Kommentare.html
und war der Meinung das mal unter Kultur & Live einzustellen, obwohl man auch eine Medienseite hat.
@SvenR: Du schummelst bestimmt wieder und fängst dann schon bei 540 an „fünfhundertviertzig … fünfhundertneunundvierzig“ :)
und ich hatte mir schon den text für den fünfhundertsten kommentar in die zwischenablage gelegt :(
Naja jetzt hat der Niggi einen neuen artikel geschrieben, mal sehn das ich da besser aufpass :)
der typ ist offensichtlich ein bischen verrückt.
ihn hier an den pranger zu stellen und ihm ggf. sein ganzes leben zu versauen, finde ich echt daneben.
da sollte man drüber stehen.
@gnaddrig
es beruhigt mich ungemein, dass die alternative zum strich-achter ein volvo ist und nicht ein saab 900 :]
@guido: Der Ball lag vorm leeren Tor, ich musste ihn einfach reinmachen. (Das ich mal eine Fußballbild verwenden würde, tststs.) es ist mir auch ein bisschen peinlich, angesichts des diskutierten Themas.
@zoey + gnaddrig: Es könnte auch ein Citroen GS (bitte nicht mit DS verwechseln), ein Rover oder ein W123 sein. Der allerdings nur in Weizengelb oder moosgrün.
510 :-)
„Laut Vorstandsbeschluss darf ich mich über eine sehr skurrile Geschichte zur Zeit nicht äußern. Dennoch werde ich diese Angelegenheit nicht auf mir sitzen lassen.“ (Konstantin Neven DuMont bei Facebook)
inzwischen berichtet auch SPON: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,724419,00.html
Ein Drama.
Herr Konstantin, ich bin erschüttert, daß Sie zu solchen Mitteln greifen müssen.
Alles Gute.
Was für ein Mummenschanz…
Als PR und Investor Relations-Experte habe ich mich vor Jahren aus diesem Affenzirkus verabschiedet und bin nach Asien gegangen.
Wellenreiten ist eine Erfüllung sondergleichen.
Diese Hampelmänner versuchen dem Familiennamen und sonstwas gerecht zu werden.
Mitleid von mir. Da ist Einer gefangen und kommt nicht mehr raus….
Soweit ich das verstehe, bauen alle Blogeinträge der letzten Tage aufeinander auf. Deshalb noch einmal ein Zitat daraus:
„Savage schreibt:
I had the same reaction: I wish I could have talked to this kid for five minutes. I wish I could have told […] that it gets better. I wish I could have told him that, however bad things were, however isolated and alone he was, it gets better.“
Passt doch.
Auf mich wirkt das alles wie eine persönliche Fehde, die eskaliert ist – auf beiden Seiten.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde über KND im Niggemeier-Blog nicht immer besonders fair geschrieben. Vielleicht stimmt es, dass verschiedene Personen verschiedene Nicks benutzt haben, vielleicht auch nicht; vielleicht war KND der alleinige Verfasser und sah in der Anonymität eine Chance, die Retourkutsche zu fahren. Es soll umgekehrt auch Blog-Betreiber geben, die verschiedene Nicks benutzen – deshalb sind sie nicht „irre“.
Jetzt sind die beiden Kontrahenten keine zwölf mehr. KDN hat mit der Schüppe ordentlich eins auf die Rübe bekommen und mag gar nicht mehr spielen (Rücktritt).
Werden persönliche Eskalationen durch das Web begünstigt, verstärkt? Ich meine ja. Und ich finde es an dieser Stelle schade, dass Menschen nicht miteinander sprechen können, Dispute über Instrumente (Medien, zunächst digitale, dann analoge) ausgefochten werden. Die Unbeteiligten, die Leser wollen so einen Mist gar nicht mitbekommen. Eine Sperrung der IP hätte vielleicht gereicht.
PS: Die überwiegenden Beiträge von SN finde ich allerdings lesenswert.
das eigene Haus plauderts auch
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1287820159942&calledPageId=987490165154
Einer abschließenden Bewertung bin ich, mangels Qualifikation und mangels Einsicht in den Vorgang und Informationen zu diesem, nicht befähigt. Allerdings scheint es mir so, als wären da entweder 2 psychisch Labile oder eben ein psychisch Labiler auf einem Kommentartrollingtrip. Gesund kann derartige Geltungssucht jedenfalls nicht sein.
In diesem Sinne entweder Herrn KND oder den „2 Überführten“ gute Besserung ;)
[…] verfasst hätten. Es folgt nun eine Liste mit ausgewählten Namen, unter denen Kommentare bei Niggemeier abgegeben worden […]
[…] Verlegerlandschaft gehalten habe. Was sich allerdings auf Niggemeiers weithin gerühmtem Blog zugetragen hat, das kann man wohl nur noch mit einem verständnislosen Kopfschütteln quittieren; nicht nur wegen […]
Die Lacher haben Sie jetzt auf Ihrer Seite, Hr. NG. Recht so – die Sozialtümelei des sich derartig erfreulich bloßstellenden Zeitungskonzerns strahlte ja bereits in alle anderen Medien aus. Nur noch HartzIV, HartzIV, HartzIV – ich bin bereits im wesentlichen auf angelsächsische Journalien umgestiegen, weil hier in Deutschland keine wesentlichen Themen behandelt mehr werden, außer dem einen, wie man möglichst langfristig große Menschengruppen mit möglichst hohen und ausdauernden Geldzahlungen anstrengungslos von Arbeit entwöhnen kann. Fakt ist, und das vergessen die „blitzgescheien“ Betreiber von FR & Co offensichtlich: Vergütungen können nur in der Höhe und insoweit ausbezahlt werden, als sie der einzelne Arbeitnehmer erwirtschaftet, und das wird zB. bei Schulabbrechern (immerhin 20% eines Jahrgangs) nicht gerad viel Wertschöpfung sein. Und das bei HÖCHSTEN Bildungsausgaben (In JEDEN Berliner Hauptschüler werden pro Jahr allein 10000 EUR für Bildung investiert, mit dem Ergebnis, dass mehr 20% noch nicht einmal einen Hauptabschluss erzielen, geschweige denn lesen, schreiben und rechnen können.) Es werden ganze Generalthemen tabuisiert. Ja – die FR IST so ein sinnloser realitätsferner Eigendialog, so wie es dessen Betreiber hier in den Kommentaren unfreiwillig komisch vorführen.
Mich wunderts allerdings nicht mehr, dass die Macher dieser Blätter das und ähnliche elementaren Zusammenhänge nicht begreifen, da sie ja offensichtlich noch nicht einmal die Kommentarfunktion eines Blogs verstehen und bizarre sozial-erzieherische Selbstgespräche, Dialoge mit sich selber (natürlich stets „politisch korrekt“) führen. Ich halte diese Selbstgespräche, die Dialoge mit verteilten Rollen des Neven DuMont für symptomatisch für eine ganze Gruppe der „linken“ Journalistik: Im eigenen Saft schmoren, auf keinen Fall schauen, ob es nicht Luxusproblemchen sind die man gerade betrachtet: im wesentlichen die „politisch korrekte“ deutsche Bauchnabelschau. Und so sind dann auch deren Zeitungen gemacht: Selbstgespräche – weit an der wirtschaftlichen und politischen Welt-Realität vorbei. Kein Wunder, dass derartiger „Pfusch am (Satz-)Bau“, das schmoren im deutschen Sozialsaft immer weniger zahlende Abonnenten begeistert. Zeitungs-Krise? Bei diesen Zeitungen hausgemacht.
[…] schenken. Anders, wenn der renommierte Medienjouranlist Stefan Niggemeier in seinem Blog diesen Vorwurf erhebt. Laut Niggemeier spreche vieles dafür, dass Konstantin Neven DuMont in den letzten Monaten […]
[…] Neven DuMont, die bei Stefan Niggemeier ihren Anfang nahm. Vom Computer Neven DuMonts seien „unter einer Vielzahl wechselnder Pseudonyme eine dreistellige Zahl von teils irren Kommentare….Zwei Gründe führt Stefan Niggemeier an, diese Vorfälle öffentlich zu machen: Erstens sei es […]
[…] der seinen Computer benutzt hat, unter ziemlich vielen verschiedenen Pseudonymen bei Niggemeier extrem herumgetrollt. Dem Hausherr des Blogs war aufgefallen, dass die verschiedenen Kommentatoren eine IP- und […]
das so ein schwachsinnsvielkommentierer nervt, ist ja klar. trotzdem, vllt auch gerade deswegen, hätte ich bei gelegenheit gerne mal diesen satz erklärt bekommen:
„Ich erfahre also nicht etwa, welches Nutzungsverhalten Sie zeigen, sondern nur, dass es irgendwelche Nutzer gibt, die ein solches Nutzungsverhalten haben.“
Quelle: http://www.stefan-niggemeier.de/datenschutz.html
ich finde, dieser artikel kleidet dich nicht wirklich gut, stefan. ip-adressen kann man auch einfach sperren, irre ich mich?
[…] die unter Pseudonym vom Rechner kamen, den er mit KND in Verbindung brachte und hatte seinen Scoop. Er ließ die Medienwelt wissen, wer da so in seinem Blog “die Kommentarfunktion […]
[…] sein sollen. Was da genau passiert ist/sein soll, kann der geneigte Leser selbst nachlesen: hier, hier, hier, hier und […]
Und wenn es jeder im Dumont-Haus gewesen sein könnte , was dann?
Alexander Neven Dumonts Rechner steht also im Dumont-Haus in Köln. Üblicherweise haben solche Unternehmen eine Standleitung und ein internes Firmennetzwerk mit vielen hundert Rechnern. Zwischen dem Firmennetzwerk und dem Internet steht auch bei Dumont ein Router. Der hat für den externen Postverkehr eine eigene IP-Adresse. Und die ist immer gleich. Die Adressen im internen Netzwerk sind in der Regal dagegen variabel (DHCP-Protokoll nennt man das). Was sie, lieber Herr Niggemeier, auf ihrer Website also höchstwahrscheinlich protokolliert haben, ist immer die gleiche IP. Nämlich die des Routers in Köln.
Das kommt so: Bei jedem Datenpaket, das das Dumonthaus verlässt, ersetzt der Router nämlich die Absender IP durch seine eigene. Kommt die Antwort zurück, schaut der Router im sogenannten Portverzeichnis nach, welchem internen Rechner er die Antwort zustellen muss. Die Ports werden dynamisch vergeben, liefern also für Externe keine Aussage zum internen Rechner. Nur die IT-Leute von Schauberg können in den Protokollen ihres Routers nachlesen – sofern sie die noch haben – von welchem internen Rechner aus die Posts tatsächlich gekommen sind. Sie, Niggemeier, wissen das nicht. Sie können es nicht wissen. Und sie dürfen es auch nicht wissen!
Sollten sie dazu etwas recherchieren wollen, wäre diese Seite ein guter Anfang. http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Address_Translation
Übersetzt heißt das für sie folgendes:
Ihre zentrale Hypothese, es sei immer vom Rechner des Vorstandsmitglieds Alexander Neven Dumont aus gepostet worden, ist nicht haltbar. Jeder innerhalb des Firmennetzwerkes war in der Lage mit der allgemein bekannten Email-Adresse des Chefs diesen Unfug zu verzapfen. Ich könnte das auch, sofern ich nach Köln fahre, mich bei Schauberg in den Empfang setze und entweder um ein Login für das WLAN bitte oder mich als Gast einloggen kann.
Damit stehen sie jetzt ziemlich in den Erbsen. Wie ich schon sagte: Mancher Scoop entpuppt sich schon bei oberflächlichem Recherchieren als böse Falle. Und in der sitzen sie jetzt drin.
Wie wäre es, wenn sie sich schon mal eine Entschuldigung überlegen?
@Harald Koeppen: Ich weiß nicht, woher Sie wissen, dass (Konstantin!) Neven DuMonts Computer im DuMont-Haus in Köln steht. Die fraglichen IP-Adressen führen jedenfalls nicht in den Verlag.
Diese Hypothese ist von Herrn Neven DuMont bestätigt worden.
Harald Koeppen,
wie wahr, wie wahr:
„Mancher Scoop entpuppt sich schon bei oberflächlichem Recherchieren als böse Falle“.
Meinen Sie aber nicht, dass man vor allem zunächst das aufmerkam lesen sollte, was man dann kritisiert?
Ich empfinde ihre Belehrungen hier als peinlich hoch drei. Denn das alles, was Sie hier vorbringen, wurde schon längst hier besprochen. Und dass KND selbst die Nutzung seines Rechners eingeräumt hat, hätten Sie schon im Ursprungstext von Stefan Niggemeier lesen können.
Vielleicht sollten Sie ihre Backen etwas weniger aufblasen?
In der Tat Herr Koeppen,
ein sehr, sehr peinlicher Versuch, die Sachlage zu Ungunsten Niggemeiers zu drehen. Ich kann mich da meinem Vorschreiber nur anschließen, möchte allerdings eine Frage ergänzend hinzufügen:
„Wie wäre es, wenn sie sich schon mal eine Entschuldigung überlegen?“
theo,
ihre Beleidigungen von oben herab sind auch peinlich. Was spricht dagegen freundlich zu sein? -> Nichts. Es gibt keinen Grund, jeden Contra-Kommentar schnippisch zu begleiten. Was bezwecken Sie damit?
Wasser predigen und Wein saufen – wann beginnt ihr Engagement bei der BILD, Hr. Niggemeier?
Wie wär’s wenn Sie die IP, wie jeder vernünftige Blogbetreiber, einfach gesperrt bzw. zur manuellen Freigabe eingetragen hätten.
Was Sie da abgezogen haben ist BILD-Niveau!
„Die E-Mail-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder sonst weitergegeben.“
Steht am Ende ihres Blogs!
@SwENSkE #533
Ja, das steht da…
Und wo genau hat Stefan Niggemeier die E-Mail bzw. IP. Adresse veröffentlicht?
Das ist ja besser als Kino… *crunch*
Ich trau mich jetzt nimmer hier zu kommentieren *heul* ;-).
Möchte gern wissen, was in manchen Köppen so vorgeht.
[…] (24.10.2010): Eine in diesem Zusammenhang interessante Entwicklung hat die Kommentiererei bei Herrn Niggemeier […]
@ Hannes
„Mich wunderts allerdings nicht mehr, dass die Macher dieser Blätter das und ähnliche elementaren Zusammenhänge nicht begreifen, da sie ja offensichtlich noch nicht einmal die Kommentarfunktion eines Blogs verstehen und bizarre sozial-erzieherische Selbstgespräche, Dialoge mit sich selber (natürlich stets „politisch korrekt”) führen.“
Ich sehe das so ähnlich wie Sie. Die deutsche Medienlandschaft ist dermaßen verlogen, dass es einen nicht Wunder nehmen kann, wenn die Beteiligten zunehmend einen Realitätsverlust erleiden.
KND war ja eine „politisch-korrekte“ Vorzeigepuppe. Er hielt ja auch eine Rede auf den Gegendemonstration gegen die Demonstration gegen die Moschee (ich geb’s zu: unelegante Formulierung). Die wirklich brisanten Themen werden ja in Duponts Zeitungsimperium gar nicht oder total verlogen behandelt. Wen wundert es, wenn der Spross in irrelevantes esoterisches Geschwätz abgleitet…
Korrektur: Natürlich „Dumont“ nicht „Dupont“ (bei dieser Dynastie hat sich ja ein Spross vor Jahren noch mehr daneben benommen).
Jetzt weiß ich wieder, warum ich an Peter Ustinov denken musste.
„Quo Vadis. Lustige Lieder zur Leier.“ Zwanzig Stunden lang. Die Mutter der Figur, die Sir Peter weiland spielte, hatte was mit Köln zu tun.
@SvenR
die w123-farbe moosgrün musste ich tatsächlich nachgucken. und bin dann gleich hin und weg gewesen. die farbe sieht man heutzutage gar nicht mehr auf den straßen. stattdessen weiß!
Es ist schon einige Wochen her, da sonderte Konstantin von und zu Neven DuMont einen Beitrag zum Thema Leistungsschutzrecht ab, der an Dreiheit und Chuzpe wohl kam zu überbieten ist.: http://www.indiskretionehrensache.de/2010/05/bdzv-dietmar-wolff-leistungsschutzrecht/ und dann die Kommentare 10 + 11…
Warum es – unabhängig von der politisch flügeligen Himmelsausrichtung – trotz heftiger Kritik aus sämtlichen Nerven-Sockenpuppen Wortmeldungem – für MICH wichtig ist, dass dieser amüsate Vorgang halt nicht, wie vom Nerven-Dupont gefordert wurde, unter den Teppich gekehrt, sondern weiterbetrachtet wird:
1) Die aha-Erkenntnis für mich, dass sich selbst in den Chefetagen von Grossunternehmen Menschen tummeln, die aus Langeweile sich in Foren verewigen und sogar mit sich selber bizarre Troll-Dialoge führen; sich selber und der der eigenen unwesentlichen Meinungsäusserung zustimmend; das ist an Dummheit nicht zu überbieten und soetwas würde selbst ich nicht fertigbringen, und ich bin nicht gerade der Allerhellste in derartig praktischen Alltagsdingen.
2) Wenn Medienfürsten wie im Kleinen so auch im Großen die Öffentlichkeit gezielt derartig skrupllos mit EUR-Millioneneinsatz manipulieren, dann Gnade uns Gott. Schon wegen dieser Gefahr für die Demokratie durch Manipulationsversuche, die der Urheber (einer Selbstkrtik wohl unfähig) als offenbar sein normales ethisch berechtigtes Verhalten ansieht, verdient es einen Medienpreis, diesen bizarren Vorgang offengelegt zu haben.
Nur mal am Rande: 3) Das Gejammer, dass dem Sohnemann „geschadet“ wurde, vermag ich nicht nachzuvollziehen; immerhin behielte man ja selbst bei Schliessung (z.B. wegen Inkompetenz des leitenden Personals) aller „Richtungsblätter“ ein monopolartiges Bundesblatt, in das alle Kapitalgesellschaften durch Zwangs-Bilanzberichte heftig einzahlen müssen, ohne dass eine adäquate Leistung gegenübersteht; ein Fall fürs Kartellamt – eigentlich. Aber solange automatische Zwangseinnahmen sprudeln – kann Sohnemann ja lustig seine Sockenpuppenshow als Gegenleistung darbeiten. Die Zwangsabgaben werden so zum Kulturgroschen fürs Nerven-Privattheater.
Nachbemerk: 4) Mag er doch das gleiche feinsinnige mediale Zartgefühl verabfolgt bekommen, das seine hochethische Boulevard-Zeitung ausstrahlt, dann kann er sich doch nicht beklagen.
Im Interview mit „Meedia“ zu diesen Verdachtsäußerungen antwortet DuMont auf eine Frage nach rechtlichen Konsequenzen für die Übeltäter mit einer Gegenfrage nach dem Sinn einer Klage.
Ich würde ja zu gern mal ausprobieren, ob er mich auch nicht verklagen würde, wenn ich mir derartiges von seinem Rechner aus leisten würde. Und wenn dem so wäre, wie weit ich gehen kann.
Es liegt doch auf der Hand Herr DuMont, dass Sie jeden Verdacht gegen ihre eigene Person mit einer Klage aus den Weg räumen könnten, oder werden sie von Gewissensbissen geplagt, wenn sie Unschuldige verklagen? Komm, wenn dann seien Sie auch konsequent und ziehen das jetzt durch.
PS: Die Antworten, die Herr DuMont in dem Interview gegeben hat, sind sowieso eher so nichts-sagend und wirken wie die krampfhaften Notlügen eines 7-jährigen, der seiner Mutter nicht gestehen kann, dass er der Puppe der Schwester den Kopf abgeschnitten hat, um Ketchup aus den Augen quellen zu lassen. Auf diesem Niveau lesen sich auch die betroffenen Kommentare – zum Schreien.
@ SvenR (#509): Moosgrün geht in Ordnung.
@ polyphem (#536): Oder vielleicht lieber nicht.
[…] Verlegersohn und Herausgeber der “Frankfurter Rundschau”, wurde scheinbar als Autor von anonymen und kritischen Kommentaren im Weblog von Stefan Niggemeier […]
@ 534 / Aksel
Auch wenn die Daten selbst nicht veröffentlicht wurden, so wurden diese doch dazu benutzt um jemanden aus der Anonymität zu holen und öffentlich bloßzustellen.
Warum posten Sie denn nicht gleich mit Klarnamen und Adresse, wenn es Sie offensichtlich nicht stören würde, wenn SN ihre hinterlassenen Daten benutzen würde, um Sie zu identifizieren und dann den Nick „Aksel“ mit dem dahinterstehenden Menschen zu verbinden – und das Ganze auch noch öffentlich macht?
Vlt. solltest Du Dir mal SNs „Daenschutzhinweise“ durchlesen. Da kommt unter 2. folgender Satz:
„Eine anderweitige Verwendung der Daten findet nicht statt.“
Anscheinend gibt es da Ausnahmen.
@SwENSkE, 547: Was Sie anscheinend nicht verstanden haben: Genau weil viele nicht wünschen, dass ihr Klarname mit ihren Aktivitäten im Internet in Verbindung gebracht werden kann, verwenden sie Pseudonyme. Und die meisten nutzen diese Pseudonyme trotzdem nicht zur Erzeugung einer Unmenge von Sockenpuppen.
KND hingegen bestand darauf, dass sein Klarname mit seinen Kommentaren verbunden wird. Und er hat anscheinend der Erzeugung von Sockenpuppen mit Verweis auf ihn Vorschub geleistet. Damit ist er selbst Verursacher der hier möglich gewordenen Identifikation.
Und wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Es kann nicht sein, dass sich jemand dadurch, dass er auf Nennung seines Klarnamens besteht, einen Freibrief für anonym betriebenes Unwesen verschafft.
Zum einfacheren Verstehen ein Vergleich: Angenommen, jemand bringt bei Ihnen zuhause im Garten Ihr Blumenbeet durcheinander. Sie können ihn dabei fotografieren. Weil Sie sich darüber ärgern, zeigen Sie das Bild herum. Wird dieser Mensch nun erkannt, weil er jemand ist, der sein Bild regelmäßig in der Öffentlichkeit verbreitet – würden Sie dann auch das Argument aktzeptieren: „Diese Identifizierung dürfen Sie nicht verwenden, denn wenn das Max Mustermann gewesen wäre, hätte den niemand erkannt und dieses Recht muss für alle gelten, da darf es keine Ausnahmen geben!“?
@ SwENSkE #547
„Anscheinend gibt es da Ausnahmen.“
…und das Zustandekommen dieser Ausnahme wird hier exzessiv diskutiert.
Und in den annähernd 1000(!) Kommentaren zu beiden Artikeln taucht jede Meinung, jeder Standpunkt, jedes Argument mehrfach auf.
«Ich habe gezögert, über diese merkwürdigen Vorgänge zu berichten», schreibt Niggemeier. Er hätte auf seine Bedenken hören und sie nicht durch selbstgefällige Rechtfertigungen unterdrücken sollen.
Stefan Niggemeiers Problem ist, dass sein System keine Gewaltentrennung kennt.
Er stellt die Spielregeln auf, er ist Polizist, Ankläger und Richter in einem, obendrauf ist er noch 4. Gewalt – aber vor allen Dingen ist er einer der beiden Hauptdarsteller, die miteinander interaktiv verbunden sind.
Daher rührt auch Niggemeiers Selbstgerechtigkeit.
[…] In den Kommentaren auf Stefan Niggemeiers Blog hat sich “ein” Konstantin Neven DuMont zu Wort gemeldet und erklärt, dass er von anonymen Kommentaren nichts hält. Ob es sich bei dem Kommentator um den […]
[…] andere sehen sehen ihn als Verräter der Bloggerehre. Niggemeier wirft Neven DuMont eine „systematische Störung“ vor: Eine Person habe von Neven DuMonts Rechner aus über Monate unter verschiedensten […]
[…] eines anonyme Blogkommentatoren, der offenbar mit einer Vielzahl an Pseudonymen kommentierte, ohne Not öffentlich gemacht hat. Dies hat den Betroffenen, der kein Unbekannter ist, offensichtlich in gewisse Probleme […]
Wo ist das Problem?
Ob SN juristisch gesehen den Namen nennen durfte, wird kein Gericht klären können, auch wenn es dazu Urteile geben wird. Es werden nichts sagende Urteile sein, wie jedes Urteil lediglich die Machtverhältnisse mit allem Drum und Dran widerspiegelt.
Auch die Glaubwürdigkeit von SN ist eine Glaubensfrage. Bei vielen verliert SN seine Glaubwürdigkeit nicht, vielleicht sogar das Gegenteil, bei anderen, auch nicht wenigen, hat SN möglicherweise an Glaubwürdigkeit verloren.
Die Vorwürfe, genauer die Vermutungen sind doch eindeutig genannt worden.
Weshalb klärt uns Konstantin Neven DuMont nicht einfach auf? Er hat doch die Macht und das Geld, der Sache nachzugehen, und nachvollziehbare Beweise, Tatsachen öffentlich vorzulegen.
Wir erleben etwas anderes. Die undurchsichtige, verlogene Manipulation des Leser.
Es ist ein Spiegelbild unserer Medienwirtschaft, Medienwirklichkeit, wie der Kachelmannprozess, die Justiz mit ihren Anwälten und Richtern bloßstellt.
Die Urteile spielen keine Rolle.
An einer Tatsachenklärung sind die Betroffenen – Konstantin Neven DuMont und die Nutzer seines Computers – nicht interessiert.
Wen wundert es?
Guten Tag!
Ich ziehe meine Behauptung aus Kommentar 32 zurück, weil der Vergleich hinkt.
Meine Einschätzung ist hier zu lesen:
http://carta.info/35454/das-dogma-anonymitaet/comment-page-1/#comment-20571
Beste Grüße
Hardy Prothmann
Lieber Hardy Prothmann,
und ich habe Ihnen ebendort geantwortet.
Sogenannte Digital Immigrants ( Digital Natives) kennen sich nicht unbedingt gut mit dem PC aus. Sie denken, „what you see is what you get“: Bei Name schreibe ich „Hans“, also erscheint da hinterher „Hans“.
Vgl.: http://gutjahr.biz/blog/2010/10/wedepp/
mein [Gegenteil von]-Zeichen wurde gelöscht…?! Ich meinte natürlich: Digital Immigrants sind das Gegenteil von Digital Natives.
[…] äußert sich hier und […]
[…] der macht irgendwas mit Zeitungen. Niggemeier, der auch irgendwas mit Zeitungen macht, schreibt da in einem Artikel dazu, dass wohl sämtliche Kommentare mit der selben Mailadresse und von der selben IP kamen und dann […]
[…] Zeiten, in denen die Möglichkeit besteht, dass große Verleger unter Pseudonym auf bloggende Kollegen losgehen, möchte ich natürlich nicht der Bahn unterstellen, hier einen nicht wirklich […]
[…] Niggemeiers Auseinandersetzung mit Verlagserbe Konstantin Neven DuMont (KND) (wir berichteten) wird in der Social-Media-Szene […]
[…] den letzten Tagen gabs größere Auseinandersetzungen zum Thema Niggemeyer vs Neven DuMont: Ein Journalist (Niggemeyer) bekommt auf seinem Blog ne Menge Kommentare von unterschiedlichen […]
Mal schauen, wie schnell nach der Schließung der anderen Kommentare hier „Farbe reinkommt“…
*Knäckebrot bis zur 600*
ich frage mich wieso G.S. so gut bescheid weis über irgendwelche telefonate zwischen Stefan und KND?
Ich versteh nicht warum KND sich hier nicht mit seinem Namen outet, würde vielleicht viele Spekulationen ersparen.
Für’s Archiv:
http://www.freitag.de/kultur/1043-wie-irre-ist-das-denn
Und, ergänzend dazu:
http://bit.ly/dkxAXQ
naja da ja die ganze zeit darauf rumgeritten wird, dass Konstantin „zu Unrecht“ bloßgestellt wurde und GS sogar einen Lügendetektortest anbietet um zu beweisen das er nicht NDM sei, ist es doch entgegen der ersten annahmen die einfachste Erklärung das es wirklich zwei Leute gibt, die Zugang zum besagten Computer haben, gegen die Konstantin nichts unternehmen kann.
Wie jemand allerdings einen Verlag (mit-)führen soll, wenn er nichtmal seinen eigenen Rechner unter Kontrolle hat, erschließt sich mir nicht, ebensowenig wie man anonym einen Lügendetektortest machen kann…
naja, diese Lügendetektorgeschichte könnte er sich vielleicht mit einem Anruf bei Stefan sparen.
das geheimnisvolle „G.S.“ stellt sich in Kommentar #658 in der (mittlerweile geschlossenen) „Haltlosigkeits-Diskussion“ als weibliche Person (Zitat: „falsche AnsprechpartnerIN“) dar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziative_Identitätsstörung ???
[gelöscht]
@fernetpunker, #568: Es gibt viele real existierende Personen und auch Pseudonyme, deren Äußerungen vermuten lassen, dass sie in ihrem Persönlichkeitsbild mehr oder minder deutlich von den als Norm betrachteten Werten abweichen (wobei diese Norm teilweise auch wieder extrem subjektiv ist) – da gilt dann auch dieser Spruch mit der eigenen Nase.
Oder hilft es Ihnen irgendwie, wenn Sie so etwas von sich geben?
Das Speichern personenbezogener Daten über die Nutzungsdauer hinaus ist nicht zulässig.
@570
Ist das nicht irgendwie langweilig, immer denselben Unfug zu posten und sich selbst als völligen Ignoranten erscheinen zu lassen? Lesen Sie die Artikel, lesen Sie die begleitende Berichterstattung, lesen Sie die Statements der Beteiligten und dann können wir vielleicht nochmal reden.
@Linus, #571: Och nö, nicht füttern.
Diese Frage kannst du Dir selbst am besten beantworten.
@Linus
Vielleicht kann Dir Klammerbeutel, bei dem es scheint, dass er diese Frage aufgrund seiner Kommentierweise gut beantworten könnte, bei der Beantwortung der Frage helfen?
@Gladius
Ich würd‘ an Deiner n bißchen aufpassen, was Du hier sagst. Sonst kommt Niggemeier und hängt Deine IP-Adresse zum trocknen raus.
127.0.0.1 ;)
Früher drohte man ungefügen Kindern mit dem bösen Wolf, zu meiner Zeit mit der Polizei, und heute mit dem Niggemeier.
@Linus: Sieht so aus, als ob wir uns streiten müssten, wer die Frage am Besten beantworten kann.
@guido: Hey, 127.0.0.1 ist meine IP (hab es extra gerade nochmal gegengeprüft) – ich gucke gleich mal, ob Gladius sich unter meinem Schreibtisch versteckt und heimlich meinen Rechner benutzt ;-).
@Klammerbeutel: IP-Sharing :)
@guido: Ich will nicht, dass jemand meine IP shared – schon gar nicht jemand mit so einem militanten Pseudonym ;-).
Da schaut man ne Woche lang nicht mehr hier rein und dann sone Bombengeschichte! Das Medienbusiness ist wirklich noch fieser als ich annahm, vorallem wenn man sich mit sowas herumschlagen muss.
Aber es amüsiert ja durchaus die Leser.
@Klammerbeutel: dann hilft nur sperren oder löschen :)
@guido: Ich stöpsel hier was um und verwende dann die 127.0.0.2 – uuups, mist, verraten. Na egal, ich guck erstmal nur zu, ob hier bald auch wieder jemand die altrosa Karte bekommt.
@Klammerbeutel: war das mit dem Altrosa wirklich schon entschieden?
@guido: Naja, so wie alle Diskussionen hier entschieden werden – jeder hat seine eigene Meinung :-D. Zehneunneun fand ich auch nicht schlecht, aber altrosa ist mir am sympathischsten.
GESTERN verlinkte besagtes G.S. in der mittlerweile geschlossenen „Haltlosigkeits-Diskussion“ ein Interview, das KND dem NDR-Medien-Magazin ZAPP im Dezember vergangenen Jahres gab.
HEUTE verlinkt KND auf seiner Facebook-Pinnwand eben jenes Interview ebenfalls….
Schön, dass er sich aber Sorgen macht um Niggemeiers Zustand:
Zitat
„Langsam mache ich mir Sorgen um Niggemeier. Bei allen vorhandenen Differenzen, sollten wir die menschliche Komponente nicht vergessen.“
Zweifellos wird hier mit massenhaften Kommentaren weiterhin systematisch gestört. Hoffe, die DuMonts benutzen nun andere Computer.
Um entsprechenden Aufforderungen zuvorzukommen, bitte ich um eine umgehende Verächtlichmachung und Einfärbung dieses Eintrags.
Außerdem bitte ich um Erklärung, weshalb sich hier erwachsene (!), vielleicht sogar mittelmäßig intelligente (!) Menschen tagelang in einem völlig debilen Blinde-Kuh-Spiel aufhalten. Was sollen diese redundanten Verdächtigungen (ist es KNM)?
Peinlich finde ich auch, dass der Seitenbetreiber es nötig hat, an diesem Treiben teilzunehmen und es teilweise sogar zu befeuern. Sieht so kritischer Journalismus anno 2010 aus?
Ich bitte darum, auch dieser Diskussion möglichst bald den Gnadenschuss zu setzen.
@590: deinen Beitrag würde ich jetzt aus Prinzip eine andere Farbe geben!
@Stefan: tu dem Klammerbeutel einen gefallen und nimm Zehneunneun :)
Mist, jetzt habe ich tatsächlich die Szene vor Augen, wie sich KND extra einen neuen Rechner kauft, um hier endlich wieder anonym posten zu können. Und dann schreibt er seinen ersten Kommentar und wird doch prompt wieder farblich hinterlegt…..
So ein Mist aber auch!
Das nächste Mal bitte auch an einen neuen Bildschirm, Maus und Tastatur denken, sonst bleibt die IP-Adresse schon wieder gleich
@Altrosa Riese, #590: Funktioniert nicht. Auch ich bat gestern vergeblich um Einfärbung meiner Einträge (allerdings in hellblau).
Herr Niggemeier scheint doch tatsächlich irgendwie nachvollziehen zu können, wer hier was macht – das muss mit diesen ominösen Informationen zusammenhängen, die beim Kommentieren gespeichert werden.
Bleibt Ihnen also nur, KNDs Rechner zu verwenden und von dort zu kommentieren oder dieses IP-Dingens irgendwie zu verfälschen (das soll angeblich auch ganz einfach sein). Gestern hat das wohl geklappt und zur Sperrung der Kommentare geführt.
Ansonsten: Die Diskussion hat weniger
debileBeiträge, je weniger Leute hier kommentieren (da muss ich Sie – und mich natürlich – dann leider irgendwie einschließen). Und wenn man dann hier auch noch nicht mitliest, kriegt man den anderen Kommentaren auch nichts mit. Das werde ich jetzt übrigens machen und mich ins Wochenende verabschieden.Allerdings nicht, ohne noch ein „von“ zwischen „man“ und „den“ einzuschieben.
Schön, dass es jetzt hier – nicht unerwartet – weitergeht.
Meine Anerkennung für das Schließen des anderen Kommentarstranges – Schaden vom anderen abzuwenden, auch wenn diese/r sich heftig um Schädigung oder Selbstschädigung bemüht/bemühen ist ein nobles Unternehmen.
Auch ich würde – trotz des fortgesetzten und zukünftig zu erhoffenden hohen Unterhaltungswertes – anregen, diesen Strang ebenfalls zu schliessen. (Vielleicht geht es dann unter „Super Symbolfotos 43“ oder so weiter.)
@Altrosa Riese
Sieht so kritischer Journalismus anno 2010 aus?
Wenns nach Ihnen ginge, wüßte wahrscheinlich niemand mehr, was Journalismus ist. Geschweige denn kritischer.
Mal etwas zum anderen (?) Konstantin:
http://print-wuergt.de/2010/10/27/alles-sagen-aber-nicht-als-alle/#comment-4338
entsprechende Hinweise (#597) wurden von Jens Berger bei spiegelfechter gelöscht (übrigens durfte eine merkwürdige Antwort auf ein Posting von mir dort stehen bleiben).
Dass möglicherweise hinter einem Dauerposter ein bekannter Stalker steckt, ist lt. Berger Kindergarten. Dass man ein Impressum überprüft, war Stalking (deswegen dürfen Reaktionen im Sinne Bergers auch stehen bleiben).
Warum schreibe ich das hier?
Jens Berger hat seinen Thread über Stefan Niggemeier in dem Moment geschlossen, als es für ihn und seine Position ungemütlich wurde. Denn in meinem Posting dort stellte ich ihm die Frage, ob er seinerzeit auch bei der Enttarnung des Stalkers bei wortvogel protestiert hat.
Ich finde es abenteuerlich, dass jemand, der angeblich so viel Wert auf Netzkultur legt wie der spiegelfechter, derart autoritär in Diskussionen eingreift.
@ GutsherrenartnachNiggemeier? (#572): Was für ne Nutzungsdauer ist denn da gemeint? Muss Stefan Niggemeier die personenbezogenen Daten sofort löschen, wenn der Kommentator den Kommentar veröffentlicht hat? Oder muss er diese Angaben erst löschen, wenn der Kommentator diese nicht mehr verwendet, also eine andere IP-Adresse hat oder seinen E-Mail-Account gelöscht hat? Wie soll er das aber in Erfahrung bringen?
Andererseits, ein Kommentar hier stellt eine Nutzung der Kommentarfunktion dar. Solange ein Kommentar hier steht, dauert diese Nutzung an, und solange dürfen die entsprechenden Daten dann wohl auch gespeichert werden. Oder so ähnlich.
@Klammerbeutel, Sie können nur das 101. Pseudonym von Herrn DuMont sein, wie Sie reden.
Ach du liebes Lieschen: Für den Verweis unter #597 sei dem unermüdlichen theo herzlich gedankt. Wie wir dort erfahren dürfen, hat der investigative Trollbuster Niggemeier seine Tätigkeit mittlerweile auf andere Blogs ausgeweitet, statt sich um seine eigene Seite zu kümmern und mich endlich rot einzufärben.
@598:
theo, er hat den Thread geschlossen, weil ihm Dein Stalking-Bullshit auf die Nerven ging.
Seine Warnung, er würde den Thread zu machen, hast Du ignoriert.
Und in letzter Konsequenz hat er eben das genutzt, was Du hier bei Stefan so toll und dufte findest – sein Hausrecht.
Nebenbei Gratulation…seit 3 Jahren das erste Mal ein Schloss hinter einem neuen Disskussionsstrang beim SF. Kannst stolz auf Dich sein…
Kindergarten trifft’s ziemlich gut. *seufz*
602, haben Sie das gelesen, was er gelöscht hat?
Und könnten Sie mir verraten, warum die Überprüfung eines Impressums ein „Stalking“ darstellen soll?
Und warum er die Antwort, die mich angreift, stehen lässt?
Und warum er nicht auf meine Frage eingeht, ob er schon 2007, als Wortvogel einen Troll enttarnte, aufgeschrieen hat?
Klar hat er ein Recht auf ein Hausrecht, das auch Willkür einbezieht. Daran ist kein Zweifel.
@ Altrosa Riese (#601): Was, der Niggemeier kommentiert anderswo, während hier noch Fragen offen sind? Das darf doch nun wirklich nicht wahr sein, was denkt sich der Mann eigentlich? Wo soll das noch hinführen? Ich bin so empört, dass ich fast über die Verwendung doppelter oder gar dreifacher Satzzeichen nachdenke…
Lennard (#602) hat recht, was den Kindergarten angeht.
Das „Che“-Dejavu! :-P
Meines Erachtens sollte erstmal abgewartet werden, ob KN berufliche Nachteile durch SN entstehen.
Sind Sie bald fertig, G.S.?
Und falls tatsächlich ein beruflicher Nachteil entsteht, dann ist das ja wohl völlig selbstverschuldet. Herr Niggemeier hat hier keine 100 Kommentatoren simuliert. Er ist auch nicht für die Netzwerksicherheit bei der Familie DuMont verantwortlich. Wer auch immer Sie sind, stellen Sie sich Ihrer Verantwortung oder seien Sie wenigstens still.
@Rove: Was soll KN denn selbstverschuldet haben? Darüber haben Sie bislang geschwiegen. Eine Netzwerksicherheit der Familie DuMont ist mir nicht bekannt. Wir ganz kleinen Lichter sind höchstens dazu da, den Reichen und Mächtigen einen Spiegel vorzuhalten. Wann wachen Sie endlich auf?
Herzlichste Glückwünsche und Gratulationen aus Hessen: Ihr alle habt das Unmögliche geschafft, ihr habt einen Mythos der Wissenschaft zum Leben erweckt, etwas ge- und überhaupt erfunden, nach dem die Menschheit nach Jahrhunderten fahndet (und es betrifft sogar weder Datenschutz noch Urheberrecht): Das Perpetuum mobile. Respekt.
An dieser Stelle einfach nur die Bitte eines regelmäßigen Lesers, der so langsam den Überblick verliert: Könnte man ab jetzt vielleicht die nächsten Reaktionen/Ereignisse abwarten? Danke. Zu freundlich.
@gnaddrig, 604
„Lennard (#602) hat recht, was den Kindergarten angeht.“
Ist das ein Appell, öfter mal unangenehme Posts, unangenehme Fragen zu löschen? Wow,
Bin ich eigentlich der einzige, der diese unheimliche Aufregung hier nicht versteht?
Mein Gott, niemand weiß genau, wie es zu diesen Beiträgen aus dem Hause DuMont kam. Warum sollte Herr Niggemeier es denn aber nicht veröffentlichen dürfen, wenn haufenweise kritische Kommentare hier eine absolute Gegenmeinung simulieren? Gut, er hat den Namen DuMont noch mit ins Spiel geworfen, aber eben jener ist hier schonmal „aufgefallen“. Da muss sich jetzt doch der normale Bloguser keine Sorgen darüber machen, dass sein Name auch bald veröffentlicht wird. Wäre der schizophrene Poster kein bekannter Medienmogul gewesen, hätte Stefan Niggemeier vermutlich auch die Liste der Pseudonyme enttarnt, aber eben keinen Klarnamen dazu.
Dass er den Klarnamen dazu gepostet hat im Falle DuMont entspringt doch aus dem Umstand, dass hier ein hohes Tier eines Verlagshauses offensichtlich Politik in diesem Blog gemacht hat mit dem konstruieren einer Gegenmeinung und der Bestätigung dieser durch viele alter egos.
Der Rest der Debatte interessiert mich auch überhaupt nicht. Berufliche Auswirkungen auf DuMont, blabla, in dieser Sache gibt es nur Verlierer. Belassen wir es doch einfach dabei, bewiesen werden kann ohnehin nichts.
[gelöscht]
@fernetpunker, 612: Offensichtlich wissen Sie nicht, wovon Sie reden. Ein Fall für die Geschlossene sind ganz andere Geschichten, aber noch lange nicht jemand, der unter lauter Pseudonymen ein Selbstgespräch im Internet führt.
Ich hab den Eindruck, dass Sie nicht wissen, was eine psychische Krankheit ist. Gut für Sie – aber erzählen Sie hier bitte nicht solchen gequirlten Quark.
Wenn ich KN rechtlich vertreten würde, würde ich ihm empfehlen eine Klage gegen SN einzureichen. Dazu hat er noch 23 Tage Zeit. Ferner würde ich dafür plädieren, dass SN und KN unter notarieller Aufsicht Haaranalysen abgeben, ihren jeweiligen Gesundheitszustand von unabhängigen medizinischen Gutachtern untersuchen lassen und mit Hilfe von Lügendedektoren ihre Aussagen verifizieren lassen. Auch Hans Werner Kilz sollte in der Causa Niggemeier/DuMont angehört werden. Marc Felix Serraos Artikel „Im Namen des Vaters“ scheint einen gewissen Eindruck auf einzelne Familienmitglieder der Familie DuMont gemacht zu haben. Was muss noch passieren, dass Schirrmacher sich zu dem Fall äußert?
Hm,tja, wie soll ich’s sagen?
Von M. DuMont Schauberg kommt nichts, von den etablierten Medien hört man nichts (mehr), nur in den A-Blogs findet ein systematisches, nahezu völlig unverschleiertes Trolling statt.
Mir ist es zu ruhig da draussen und zu laut hier drinnen.
Ich verfolge dieses Theater vom ersten Kommentar (Ende letzten Jahres) unseres Protagonisten an und bekam zuhnehmend Bauchschmerzen.
Die zurückliegenden Tage bestätigen mich in meiner Annahme, hier wird ein größeres Ding gefahren als man mir mit diesem Scharmützel glauben machen will. Ich kann mir nur noch keinen Reim daraus machen.
Dazu gibt es im Moment für mich nur eine Alternative: Da legt ein führender Kopf unseres Landes ein eigenartiges Vehalten an den Tag und Gesellschaft und Wirtschaft scheren sich einen Dreck darum. Ich kann das nicht glauben.
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1680234/M-DuMont-Schauberg-will-Tablet-PC-fuer-seine-Mitarbeiter.html
Weiter geht’s…
@614 Anwalt
Lügendetektor? Nix da… Zunächst mal müßten sich die Probanden 48 Stunden lang die gute Untehaltung von RTL2 reinziehen, alternativ dazu: Blixa Bargeld ließt Dieter Bohlen.
Wenn das nicht für ein Geständnis reicht, gibt es einen leckeren Schwedentrunk und als nächste Stufe eine peinliche Befragung…
Ich schlage vor, den Scheitehaufen an einem neutralen Ort aufzuhäufen…
Als Brennmaterial nehme man je nach Schuldigem die Remissionsexemplare der FR oder der FAZ…
@Aksel: Schwedentrunk versus gefiltertes Brunnenwasser? Ich sehe da keine Chance. Ferner glaube ich nicht, dass sich mein Wunschmandant RTL2 mehr als eine Minute antun könnte.
Stefan Niggemeier sagte:
„Sie meinen nicht, dass es von öffentlichem Interesse ist, ob einer der wichtigsten Medienmanager Deutschlands einen größeren Teil seiner Zeit mit dem Trollen auf dem Blog eines Medienjournalisten verbringt oder in irgendeiner Weise zulässt, dass Leute aus seinem Umfeld, dies von seinem Rechner aus tun?“
Wenn man in der Frage „einer der wichtigsten Medienmanager Deutschlands“ durch „Leiter eines Kinderdorfs“ ersetzt, und „Trollen auf dem Blog eines Medienjournalisten“ durch „Catten mit einer vermeintlich 13-jährigen“, würde Herr Niggemeier beide Fragen gleich beantworten? Wenn nein, warum nicht?
… das kann ja ein munteres Spielchen werden, wenn wir Personen UND Handlungen austauschen und das dann vergleichen…
Es ist Grippewetter. Man merkt es. Manche fiebern sogar schon virtuell.
@Andreas: Weil SN im Vergleich zu KN ein Heckenschütze ist. Noch hat er ihn trotz seiner zahlreichen Gehilfen (ÖR, Schirrmacher, Kilz und Co.) nicht getroffen. SN kann aber weiter schießen, wer sollte ihn daran hindern?
Keine Ahnung was Herr Niggemeir Antworten würd, ich seche jedenfalls da offensichtliche Unterscheide in der implizierten Fragestellung, weil es (noch) nicht NiggemeierTV gibt und der Kinderdorfleiter nicht darauf bestanden hat mit RTL2 auf deren Webseite unter Klarnamen zu chatten…
mal davon ab das SN auch nicht Anschein erweckt jeder der Sockenpuppentheater unterstützt dies nur tut um eine Straftat vorzubereiten und chatten mit Minderjährigen kein Verstoß gegen Rechtsnormen darstellt, Mitstörer der Telekomunikation zu sein dagegen schon… (und dabei wird immernoch unterschlagen, das KND ja Zeit hatte die Störung zu unterlassen/zuverhindern, der Kinderdorfleiter aber eben ohne Vorwarnung in die Falle lief…
und ich sehe zuviele Tippfehler in meinen Kommentar 622 der sich auf Andreas in 619 bezieht… sorry dafür…
(ich möchte paar „E“s kaufen und für das falsche „c“ opfere ich meine Extradreh…)
Warum muss ich gerade wieder an Farbe denken…
@Howie Muson: Würden Sie bitte den Nachweis erbringen, dass Sie wirklich Howie Munson sind. Ansonsten klingen Ihre Aussagen unglaubhaft.
Hiermit plädiere ich für eine farbliche Markierung der Beiträge von Howie Munson.
@Andreas #619:
Wenn man in der Frage „einer der wichtigsten Medienmanager Deutschlands” durch „Leiter eines Kinderdorfs” ersetzt, und „Trollen auf dem Blog eines Medienjournalisten” durch „Catten mit einer vermeintlich 13-jährigen”, würde Herr Niggemeier beide Fragen gleich beantworten? Wenn nein, warum nicht?
Aaah … ein RTL II Gucker!
Das würde jeder mit Verstand verneine, weil das keine Journalistische, sondern eine Juristische Aufgabe ist. Deswegen hat es auch im Fernsehen nichts zu tun.
@ Anwalt #621:
„@Andreas: Weil SN im Vergleich zu KN ein Heckenschütze ist. Noch hat er ihn trotz seiner zahlreichen Gehilfen (ÖR, Schirrmacher, Kilz und Co.) nicht getroffen. SN kann aber weiter schießen, wer sollte ihn daran hindern?“
Da werden Meinungen — wie ich hier schon öfter gelesen durte — aus Fakten gepresst, die so etwas nicht hergeben … Au weia.
Mist, Knäcke ist alle. Dann eben Spekulatius.
Ich mache dann auch mal hier die Kommentare zu — obwohl das auf Dauer natürlich auch keine Lösung gegen den Unbekannten Kommentator (siehe rot markierte Einträge) ist.
[…] wurde, weil er behauptet hatte, der Verleger Konstantin Neven DuMont (KND) habe auf seinem Blog nach allen Regeln der Kunst getrollt und so die Kommentarfunktion systematisch gestört. Nach meiner Wahrnehmung dauerte es ebenso lange, bis sich der Hauptvorwurf an Niggemeier […]
[…] Kurzform habe ich meine Meinung zu Konstantingate bereits kundgetan. Und dadurch, daß ab sofort auch Stefan Niggemeiers Blog auf der Blogroll steht. […]
[…] meint – müssen sich andere (Konstantin Neven Dumont) mit Vorwürfen herumplagen, dass sie unter falschen Namen Diskussionen in Blogs losgetreten hätten. Tatsache ist jedoch, dass immer weniger Zeitungen verkauft werden und die Werbeerlöse im […]
[…] Web 2.0. Jüngstes Beispiel: Der Fall „Konstantingate“. Der Medienjournalist Stefan Niggemeier beschuldigte den Verlagserben Konstantin Neven Dumont, unter einem Pseudonym in seinem Blog unflätige und kritische Kommentare hinterlassen […]
Konstantin Neven DuMont muss seinen Stuhl räumen…
…
[…] Neven Du Mont war Mitte Oktober in die Schlagzeilen geraten, weil er eine Flut wirrer Kommentare in einem Weblog gepostet haben soll. Wer seine Geschäfte übernehmen wird, ist noch […]
[…] Eine systematische Störung « Stefan Niggemeier […]
[…] Eine systematische Störung « Stefan Niggemeier […]
[…] Eine systematische Störung « Stefan Niggemeier […]
[…] gegen den Zeitungsverlag und Kölner Zeitungsmonopolisten DuMont werden immer heftiger. Erst veröffentlichte der designierte Nachfolger des Zeitungs-Sauriers Alfred Neven DuMont, Konst… und stänkerte danach – ausgerechnet – im DuMont-Konkurrenzblatt BILD gegen den eigenen […]
[…] hatte den Stein öffentlich ins Rollen gebracht. Niggemeier hatte über seinen Verdacht berichtet (hier und hier), dass sich Konstantin Neven DuMont als Kommentarschreiber auf seinem Blog tummelt. Soweit […]
[…] was mich bei der Niggemeier vs. Dumont-Affäre am meisten interessiert, ist die Rolle der Identität. Die vielen (vermeintlichen) Neven DuMonts, […]
[…] http://www.stefan-niggemeier.de/blog/eine-systematische-stoerung/ […]
[…] Medienmanager, nämlich der Verlegersohn Konstantin Neven DuMont, nennt dessen Namen und wirft ihm systematische Störung vor. Neven DuMont gibt zu, dass die strittigen Kommentare von seinem Rechner aus gepostet wurden, […]
[…] Auseinandersetzung zwischen dem Journalisten Stefan Niggemeier und Konstantin Neven DuMont („Eine systematische Störung“) hat einen entscheidenden Umstand verschleiert, den der privaten Datensammlung und -auswertung. […]
[…] meint – müssen sich andere (Konstantin Neven Dumont) mit Vorwürfen herumplagen, dass sie unter falschen Namen Diskussionen in Blogs losgetreten hätten. Tatsache ist jedoch, dass immer weniger Zeitungen verkauft werden und die Werbeerlöse im […]
[…] im Schutz der Anonymität abgegebene unpassende oder unwahre Äußerungen anonym bleiben. Denic, Enttarnung durch andere, oder ein ganz dummer Fehler könnten sonst eines Tages dazu führen, dass Peinlichkeiten auf einen […]
[…] und Schadenfrohe aus der Welt der Medien: Konstantin Neven DuMont, bekannt geworden durch Stefan Niggemeier & Kollegen. Der Beitrag ist durchaus lesenswert, wenngleich dort auch nichts Konkretes zum […]
[…] Zuordnung von IP-Adressen zu bestimmten Personen – wie aus Filesharing-Prozessen und anderen Vorkommnissen hinlänglich bekannt ist – nicht vorgenommen werden kann). Dies könnte bedeuten, dass im […]
[…] machte eine Ausnahme: So konnte der Blogger mit Gewissheit feststellen, dass bestimmte Kommentare“von derselben IP-Adresse” – und damit vom gleichen Computer – abgegeben wurden. Niggemeier schreibt in seiner […]
[…] machte eine Ausnahme: So konnte der Blogger mit Gewissheit feststellen, dass bestimmte Kommentare“von derselben IP-Adresse” – und damit vom gleichen Computer – abgegeben wurden. Niggemeier schreibt in seiner […]
[…] nach insgesamt 883 (533 +350) Kommentaren zur Niggemeier-KoNeDuMont-Kontroverse ein […]
[…] 18.Oktober schrieb Stefan Niggemeier über “Eine systematische Störung” seines Blogs durch Kommentare. Hier wird dargestellt, dass einer der wichtigsten […]
[…] Datenschutzfanatiker. Ich denke nur daran, wie einfach Stefan Niggemeier Konstantin Neven Dumont als anonymen Kommentator […]
[…] für alle, die der Meinung sind, die Medien wollen das doch so, hier ein link von 2010 zu der Enttarnung des Trolls Konstantin Neven DuMont, Trollkönig und ehemalige […]
[…] von Konstantin Neven DuMont mit seiner E-Mail-Adresse diverse Kommentare unter diversen Pseudonamen veröffentlicht. Oder war es doch der Verlegersproß […]